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Ausstellungen / Museum Stadtmuseum St. Pölten St. Pölten, Prandtauerstraße 2
Ausstellungen | Ausstellung

Art of Punk

Francisco Carolinum Linz

Die weltweit erste Museumsausstellung von Künstler:innen aus der CryptoPunk-Community. Ein einzigartiger Einblick in die kreative Dynamik einer Gemeinschaft, die an der Schnittstelle von Kunst und Technologie agiert. Traditionelle Kunstformen wie Malerei und Skulptur werden neben digitalen Arbeiten wie KI Kunst, NFTs und generativer Kunst sowie On-Chain-Kunst, Poesie und Musik präsentiert. Ausgestellt sind ausschließlich Werke von Künstler:innen, die einen oder mehrere CryptoPunks besitzen. Dieses NFT-Projekt aus 2017 hat die Welt der digitalen Kunst maßgeblich beeinflußt, unzählige weitere NFT-Projekte inspiriert und ist mittlerweile Teil von Museumssammlungen wie der des Centre Pompidou in Paris oder des MOCA in Los Angeles. Um diese einzigartigen Blockchain-Sammlerstücke hat sich eine bemerkenswerte Community gebildet, die vielleicht sogar ein wenig für den Kultstatus der CryptoPunks selbst verantwortlich ist. Darunter befinden sich Pioniere im Bereich der Blockchain-Technologie, aber auch der digitalen Kunst, Technikbegeisterte, Nerds, Entwickler:innen, Projektgründer:innen, leidenschaftliche Kunstsammler:innen und etliche Künstler:innen. Aus einer Vielzahl von Einreichungen wurde eine Auswahl getroffen, die einen repräsentativen Querschnitt des Schaffens dieser Community zeigt. Namen wie Kevin Abosch, Beeple, Rainer Hosch, Deekay, Gordon Berger, Tom Sachs, Claire Silver, Sarah Ridgley, Cryptowiener, Coldie, 0xDeafbeef und viele mehr sind vertreten. ART OF PUNK findet sowohl im Museum in Linz als auch im Metaverse Voxels statt. Die virtuelle Ausstellung ist 24/7 über www.ooekultur.at erreichbar. Kuratorin: Julia Staudach Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr ART OF PUNK wird sowohl im Museum in Linz als auch im Metaverse Voxels digital stattfinden: www.voxels.com/play?coords=E@290E,346S
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young@art Edition 2024

Ursulinenhof Linz

Die Vorbereitungen für young@art 2024 laufen bereits auf Hochtouren. Oberösterreichs größter Kreativwettbewerb für junge Talente zwischen 8 und 18 Jahren geht in die nächste Runde! Bis 3. November konnten junge Kreative ihre Werke einreichen. Aus den verschiedenen Kategorien wählt eine namhafte Jury die spannendsten Beiträge aus. Schlussendlich wird – direkt anschließend an die Preisverleihung in den Promenadengalerien – die Ausstellung mit den prämierten Werken feierlich im Ursulinenhof eröffnet. PREISVERLEIHUNG: Do, 05.12.24, 16:00 (Promenadengalerien) ERÖFFNUNG: Do, 05.12.24, 18:00 (Glaskubus Ursulinenhof)
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VOM MASSBAND ZUR DROHNE - grenzgenau seit mehr als 100 Jahren

Schlossmuseum Linz

Seit die Menschheit sesshaft wurde, hat sie Informationen mit Raumbezug erfasst und Grenzen dokumentiert. Nachdem anfänglich von fixen Punkten in der Natur aus Winkel und Strecken bestimmt und in Karten und Pläne eingezeichnet wurden, berücksichtigte man später auch die Erdkrümmung und entwickelte aufwändige Rechenoperationen. Mit dem Grundsteuerpatent von Kaiser Franz I. (1817) wurde eine grundstücksgenaue Vermessung der gesamten damaligen Monarchie verfügt. Eine technische Meisterleistung, die noch heute die Basis für unseren Grundstückskataster bildet. Nachdem über Jahrhunderte ausschließlich grafische Verfahren und mechanische Geräte zur Anwendung gelangten, führte die Erfindung des Fernrohrs zur Entwicklung immer präziserer optischer Vermessungsinstrumente, z.B. die so genannten Theodoliten, mit denen horizontale und vertikale Winkel gemessen werden konnten. Die Entwicklung von Tachymetern wiederum ermöglichte eine effizientere Entfernungsmessung zu an den Zielpunkten aufgestellten Messspiegeln. Ab den 1970er Jahren lösten erste Computer die mechanischen Kurbel-Rechenmaschinen ab, was die Berechnungen enorm beschleunigte und die Anwendung präziserer, aber auch viel aufwändigerer Rechenmodelle und Algorithmen ermöglichte. Einen enormen Schub für die Vermessungstechnik brachten schließlich die Satellitennavigationssysteme, weil Vermessungen dadurch unabhängig von rein bodengebundenen Messmethoden möglich wurden. In der modernen Geodäsie kommen auch Drohnen mit Messkameras und Lasertechnik zum Einsatz. So können mit den Mitteln der Fernerkundung hochgenaue Orthofotos oder digitale Geländemodelle erstellt werden. Heute stehen Universalgeräte zur Verfügung, die viele der gängigen Messmethoden inklusive automatischer Steuerung, Registrierung und Auswertung in einem Gehäuse vereinen. Anhand von über 100, noch nie gezeigten historischen Originalexponaten, Großteils aus dem Legat von Ing. Christian Wismayr und aus Beständen der Abteilung Geoinformation und Liegenschaft beim Amt der Oö. Landesregierung, wird Ihnen die Faszination der Vermessungstechnik in dieser Ausstellung näher gebracht.
Ausstellungen | Installation

5 VOR 12 - Unerhörter Widerstand

OK Linz

Mahnmal in Erinnerung an Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime von Sabrina Kern und Mariel Rodriguez Im Jahr 2021 initiierte das Land Oberösterreich einen offenen Wettbewerb zur Schaffung eines Kunstwerks, das den Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime gewidmet ist. Die Ausschreibung erfolgte über die OÖ Landes-Kultur GmbH in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz. Sabrina Kern und Mariel Rodríguez gewannen den Wettbewerb mit ihrem Projekt „5 vor 12. Unerhörter Widerstand“. Jeden Samstag um 5 vor 12 Uhr würdigt die Audio-Skulptur am OK Platz mit einem lauten Aufschrei eine Frau, indem ihr Name, sowie der Ort und die Art ihrer Widerstandshandlung genannt werden. Mit diesem einzigartigen Projekt entsteht inmitten der Landeshauptstadt ein Ort, der auf die von der Gesellschaft bisher kaum beachtete Rolle von Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime aufmerksam macht. Das von der OÖ Landes-Kultur GmbH mitfinanzierte und umgesetzte Projekt soll die Erinnerung lebendig halten und zur Reflexion über die Handlungsspielräume von Widerstand in unterschiedlichen gesellschaftlichen Verhältnissen anregen. Entwurf des Denkmals "5 vor 12. Unerhörter Widerstand", Visualisierung Konstruktion: Julian Lietzmann Di, 17.09.24, 17:00 Eröffnung mit Landeshauptmann Thomas Stelzer am OK Platz Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort „5 vor 12“ bis 13.09.24 erforderlich unter: anmeldung@ooelkg.at
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Glenda León - Cosmic Trace

OK Linz

"Wie die Magie ist die Kunst ein Akt der Verwandlung, der manchmal auch bedeutet, einfach Zufälle zu schaffen.“ Glenda León Das OK Linz zeigt die erste Einzelausstellung und große Werkschau der kubanischen Künstlerin Glenda León im deutschsprachigen Raum. Glenda León arbeitet in den Bereichen Zeichnung, Video, Installation, Skulptur/Objekt und Fotografie. Ob mit Haaren, Blumen, Kassetten oder Schallplatten, Text oder Ton, ihre Werke sind eine ständige Beschwörung der menschlichen Existenz, ihrer Hoffnungen und Ängste, ihrer Exzesse und Leere, ihrer Unsicherheit und Transzendenz. Das Interesse der Künstlerin gilt den Zwischenräumen zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, zwischen Klang und Stille, zwischen Vergänglichem und Ewigem. Glenda Leóns Arbeiten fordern immer wieder die Wahrnehmung der Welt heraus, indem sie Naturgesetze sichtbar machen, den Akt des Zuhörens und Innehaltens einfordern oder die göttliche Dimension des Menschseins thematisieren. Der Verzicht auf alles Überflüssige und die Verschmelzung von natürlichen und künstlichen Elementen zeugen von der Vorliebe der Künstlerin für Prozesse. Glenda León, * 1976 in Havanna, Kuba, lebt und arbeitet in Madrid und Havanna. Ausgehend von einem multidisziplinären Hintergrund und spirituellen Erkundungen umfasst ihre Praxis verschiedene Medien und fordert unsere Wahrnehmung der Welt mit unkonventionellen Materialien und Techniken heraus. Ihre Arbeiten wurden bereits vielfach ausgestellt und sind in wichtigen öffentlichen Ausstellungen weltweit zu sehen, darunter im Centre Georges Pompidou (Paris), in der Art Gallery of Ontario (Toronto), im Pérez Art Museum Miami und im Hammer Museum (Los Angeles). Sie war Teil des kubanischen Pavillons auf der 55. Biennale von Venedig (2013; Italien). Kuratorin: Genoveva Rückert Eröffnung: Mi, 27.11.24, 19:00 Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort „Glenda León“ bis 25.11.24 erbeten unter: anmeldung@ooelkg.at Führungen: Do, 16.01.25, 16:00 So, 02.03.25, 16:00 Fr, 13.12.24, 16:00 (Kombi-Führung mit RAGE. Nadya Tolokonnikova /Pussy Riot) Mi, 04.12.24, 16:00 (Kuratorinnenführungen mit Genoveva Rückert)* Do, 13.02.25, 16:00 (Kuratorinnenführungen mit Genoveva Rückert)* *mit Anmeldung bis 2 Tage vor Termin unter: +43 (0)732 7720 522 22 oder kulturvermittlung@ooelkg.at
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RAGE. Nadya Tolokonnikova Pussy Riot

OK Linz

Nadya Tolokonnikova, Künstlerin und Gründerin des feministischen Kollektivs Pussy Riot, wird in Russland für ihre konzeptuellen Performances und ihren künstlerischen Protest gegen das Putin-Regime verfolgt. Ihre von The Guardian als eines der wichtigsten Kunstwerke des 21. Jahrhunderts gekürte Performance Punk Prayer in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau endete für sie und ihre Kolleginnen mit Lagerhaft wegen „Rowdytums aus religiösem Hass“. Das OK bringt Nadya Tolokonnikovas Kunst ins Museum. Zum ersten Mal werden ihre eindringlichen Arbeiten, die sich mit Widerstand, Repression und Patriachat auseinandersetzen, in Europa zu sehen sein. Ihr Werk umfasst Objekte sowie installative und performative Arbeiten, in denen sie unter anderem ihre traumatischen Erlebnisse während ihres Lebens unter Putins Regime verarbeitet. Aus einem Zustand der Angst und Repression entwickelte sie eine visuelle Sprache, die sich gegen moralische und politische Gegebenheiten auflehnt: anarchistisch, radikal und gleichzeitig berührend. Für das OK entwickelt die Künstlerin eine überdimensionale Klinge, die wie Damokles‘ Schwert über den Besucher:innen hängt. Sie steht für die prekäre Situation von Künstler:innen und Aktivist:innen in Russland, die wie Tolokonnikova selbst, permanent mit der Verfolgung durch die russische Justiz rechnen müssen. Die Ausstellung zeigt außerdem eine Auswahl der Aktionen von Pussy Riot. Im Zentrum steht Tolokonnikovas 2022 entstandene Performance Putin’s Ashes. Gemeinsam mit zwölf Frauen aus der Ukraine, Weißrussland und Russland verbrannte sie ein Portrait Wladimir Putins in der Wüste von Nevada und sammelte seine Asche in kleinen Flaschen. Kuratorinnen: Michaela Seiser und Julia Staudach Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr Do, 20.06.24, 19:00 Eröffnung mit Live-Performance Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort RAGE bis 18.06.24 erforderlich unter: anmeldung@ooelkg.at
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Cache. Femi­nis­ti­sche Ästhe­ti­ken und Archivprozesse

Lentos Kunstmuseum Linz

Die Aus­stel­lung Cache prä­sen­tiert im Lentos Lese­raum Arbei­ten von Tabea Bor­chardt, Anne Glass­ner, Clau­dia Lar­cher und Kat­rin May­er. Die vier Künst­le­rin­nen haben als Arbeits­sti­pen­dia­tin­nen des VALIE EXPORT Cen­ters 2023/24 Pro­jek­te ent­wi­ckelt, die sich mit Ver­fah­ren des Archi­vie­rens und Akti­vie­rens, mit der Kör­per­lich­keit und den Schreib­wei­sen femi­nis­ti­scher Kunst, mit medi­en­künst­le­ri­schen Über­tra­gun­gen von Wis­sen und viel­schich­ti­gen Zeit­ver­hält­nis­sen der Über­lie­fe­rung beschäftigen. Der Titel der Aus­stel­lung spielt auf tech­ni­sche Pro­to­kol­le, Räu­me des Rück­zugs und foto­gra­fi­sche Ver­fah­ren des Aus­schnitt-Set­zens, Rah­mens oder Mas­kie­rens an. Wel­che Abfra­gen las­sen sich aus der Gegen­wart an die Geschich­te femi­nis­ti­scher Kunst stel­len? Wie kön­nen Rück­fra­gen an die Ver­gan­gen­heit das Über­lie­fer­te ver­än­dern und wie las­sen sich neue Daten­sät­ze ein­spei­sen? Wel­che Rol­le spie­len Zwi­schen­spei­cher, Kodes, Ver­ste­cke oder foto­gra­fi­schen Auf­nah­men, wenn vier Künst­le­rin­nen sich mit ihren Arbeits- und Recher­che­pro­zes­sen ins Ver­hält­nis zu VALIE EXPORTs Archiv setzen? Seit 2023 ver­gibt das VALIE EXPORT Cen­ter Arbeits­sti­pen­di­en an Künstler*innen und künst­le­risch For­schen­de. Im Fokus ste­hen dabei die Fel­der Video­kunst, Medi­en­kunst, Foto­gra­fie, Film sowie Per­for­mance Art. Eröffnung 7.11.2024 Begrü­ßung: Hem­ma Schmutz, Direk­to­rin Lentos Kunst­mu­se­um Linz Gruß­wor­te: Bri­git­te Hüt­ter, Rek­to­rin Kunst­uni­ver­si­tät Linz Ein­füh­rung: Ulri­ke Han­stein, Lei­tung VALIE EXPORT Cen­ter Linz gemein­sam mit Tabea Bor­chardt, Anne Glass­ner, Clau­dia Lar­cher und Kat­rin Mayer Im Rah­men der Eröff­nung ist der Ein­tritt zur Aus­stel­lung frei.
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Die bes­te aller Welten!?
20 Jah­re Kar­di­nal König Kunstpreis

Lentos Kunstmuseum Linz

Der inter­na­tio­nal renom­mier­te Kar­di­nal König Kunst­preis wird alle zwei Jah­re ver­ge­ben und fei­ert heu­er sein 20-jäh­ri­ges Bestehen. Er steht für Welt­of­fen­heit und die Aus­ein­an­der­set­zung mit wich­ti­gen The­men unse­rer Zeit. Die Aus­stel­lung im Lentos umfasst spek­ta­ku­lä­re, neue Arbei­ten der zehn bis­he­ri­gen Preisträger*innen. Ange­li­ka Lode­rer lenkt unse­ren Wahr­neh­mungs­fo­kus mit Wer­ken ihrer Serie Schütt­lö­cher auf Habi­ta­te von Klein­tie­ren. In einer Video­ar­beit von Nico­le Six und Paul Petritsch inter­fe­rie­ren die Mög­lich­kei­ten des mensch­li­chen Pio­nier­geists auf unter­schied­li­chen Zeit­ebe­nen. Kathi Hofer erzählt die indi­vi­du­el­le Geschich­te eines nach­hal­ti­gen, alter­na­ti­ven Lebens­kon­zepts. In den Arbei­ten von Nika Kupy­ro­va steht die Hin­ter­fra­gung ste­reo­ty­per geschlech­ter­spe­zi­fi­scher Rol­len im Vor­der­grund. Milieu­kri­ti­sche und selbst­re­fle­xi­ve Fra­gen stellt Michè­le Pagel. Kers­tin von Gabain und Julia Hal­ler the­ma­ti­sie­ren Aspek­te der Wahr­neh­mung im kunst­spe­zi­fi­schen Kon­text. Ein his­to­ri­sches, rezent bear­bei­te­tes Holz­ob­jekt- Ensem­ble von Chris­ti­an Kos­mas May­er setzt sich mit der archi­tek­to­ni­schen Neu­ge­stal­tung des Ber­li­ner Schlos­ses aus­ein­an­der. Mar­ko Lulićs Video­film The Buil­ding kon­fron­tiert einen Rat­haus­bau der Nach­kriegs­mo­der­ne mit der Archi­tek­tur­theo­rie von u. a. Le Cor­bu­si­er, Wal­ter Gro­pi­us und Zaha Hadid. Von skur­ri­len Pla­kat­an­kün­di­gun­gen aus der Pan­de­mie berich­tet schließ­lich ein groß­for­ma­ti­ges Objekt von Hans Scha­bus. Die Jubi­lä­ums­aus­stel­lung des Kar­di­nal König Kunst­prei­ses ver­an­schau­licht künst­le­ri­sche State­ments zu aktu­el­len und rele­van­ten The­men wie der anthro­po­ge­nen Über­for­mung unse­rer Erde. Kura­to­rin: Bri­git­te Reutner-Doneus Künstler*innen: Kers­tin von Gabain, Julia Hal­ler, Kathi Hofer, Nika Kupy­ro­va, Ange­li­ka Lode­rer, Mar­ko Lulić, Chris­ti­an Kos­mas May­er, Michè­le Pagel, Hans Scha­bus, Nico­le Six und Paul Petritsch Koope­ra­ti­on In Koope­ra­ti­on mit dem Kar­di­nal König Kunst­fonds und dem Bild­raum Bodensee Publi­ka­ti­on: Zur Aus­stel­lung erscheint ein Kata­log im Ver­lag Müry Salz­mann, Salz­burg. Mit Text­bei­trä­gen von Rai­ner Fuchs, Anto­nia Gobiet, Micha­el Max, Johan­nes Neu­hardt, Bri­git­te Reut­ner-Doneus, Hem­ma Schmutz und Franz Schuh. 120 Sei­ten, € 25 Die­se und wei­te­re Publi­ka­tio­nen sind in Kür­ze im Lentos Shop oder online (shop​.muse​en​der​stadt​linz​.at) erhält­lich. (Bild: Michèle Pagel, Everything counts, 2024)
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Komm sing mit!
Vom Erhe­ben der Stimme

Lentos Kunstmuseum Linz

Allein unter der Dusche, mit den Kin­dern im Auto oder mit Frem­den im Sta­di­on – über­all wird gesun­gen. Dabei ist das Sin­gen nicht nur Zeit­ver­treib, son­dern stellt Gemein­schaft her, ermög­licht den Aus­druck von Iden­ti­tät und wird bei Pro­tes­ten zu einem Mit­tel der Ankla­ge oder Gegen­wehr. Wenn man die Stim­me nicht frei erhe­ben darf oder nicht gehört wird, kann Sin­gen auch ein Akt der Selbst­be­haup­tung sein. Die­sem The­men­kom­plex wid­met sich die Aus­stel­lung mit Sound- und Video­in­stal­la­tio­nen, Skulp­tu­ren, Zeich­nun­gen und Gemäl­den von über 20 zeit­ge­nös­si­schen Künstler*innen, deren Wer­ke viel­fach zum ers­ten Mal in Öster­reich prä­sen­tiert wer­den. Es geht um natio­na­le Lied­kul­tur, volks­tüm­li­che Gesän­ge und moder­ne Songs, Trau­er, Wider­stand und die Neu­in­ter­pre­ta­ti­on alter Lie­der. Eini­ge Künstler*innen der Aus­stel­lung nut­zen die Kraft des Sin­gens als Ermäch­ti­gungs­stra­te­gie. Sie weh­ren sich gegen sys­te­ma­ti­sche Unter­drü­ckung und Ent­rech­tung, indem sie Min­der­hei­ten eine Stim­me geben. Ande­re behan­deln per­sön­li­che und inti­me The­men. Beim Üben eines Lie­des, Vor­tra­gen einer Bal­la­de oder Auf­füh­ren einer Oper ent­ste­hen Bezü­ge zur tra­di­tio­nel­len Chor­form genau­so wie zur Pop­mu­sik. Meh­re­re für die Schau neu ent­stan­de­ne Wer­ke laden die Besucher*innen dazu ein, selbst ihre Stim­me zu erheben. Kurator*innen: Hem­ma Schmutz, Klaus Spei­del, Sarah Jonas Aus­stel­lungs­ar­chi­tek­tur: Jakob Neulinger Künstler*innen: Sam­my Balo­ji, Chto Delat, Michè­le Pear­son Clar­ke, Clé­ment Cogi­to­re, Ines Dou­jak, Noam Enbar, Niko­laus Gans­te­rer, Mat­hil­de ter Hei­j­ne, Dejan Kalud­je­r­ović, Mikhail Kari­kis und Uri­el Orlow, Hel­mut und Johan­na Kan­dl, Anton Kolig, Nen­gi Omu­ku, Chris­ti­an Jan­kow­ski, Maria Lass­nig und Hubert Siel­ecki, Rory Pil­grim, Ayu­mi Paul, Ger­hard Rühm, Henk Schut, Bar­to­li­na Xixa, Bruce Yone­mo­to, Otto Zitko Karao­ke im Museum! Die Instal­la­ti­on The Day We Met des Künst­lers Chris­ti­an Jan­kow­ski lädt alle Besucher*innen dazu ein, selbst zum Mikro­fon zu grei­fen. Der Karao­ke­raum kann wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten im Foy­er des Lentos genutzt werden. Koope­ra­ti­on Die Aus­stel­lung ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt mit dem Anton Bruck­ner Jahr 2024. Saal­heft Zur Aus­stel­lung erscheint ein umfas­sen­des Saal­heft in deut­scher und eng­li­scher Spra­che mit Tex­ten zu allen Kunstwerken.
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Kim Simonsson - Moss People

Schlossmuseum Linz

Nach der Erstpräsentation in der Gmundner Keramik mit über 15.000 Besucher:innen kommen die Moss People nach Linz. Der finnische Künstler Kim Simonsson entführt uns mit seiner spektakulären Installation in der Naturausstellung des Schlossmuseums in die fantastische Welt der Moss People - lebensgroße, kindliche Wesen aus Keramik mit samtiger Oberfläche, inszeniert in einer hypernatürlichen Umgebung. Die Moosmenschen leben in einer utopischen Zukunft, in der die Natur die Welt zurückerobert hat und sind mit Fundstücken unserer heutigen, untergegangenen Zivilisation ausgestattet. Inspiriert von der Sagenwelt seiner nordischen Heimat Finnland, aber auch von Comics und Mangas, hat der Künstler seine „Waldmenschen“ mit einer moosartigen Oberfläche aus gelben Nylonfaserflocken auf schwarzem Grund überzogen Kim Simonsson, *1974 in Helsinki, lebt und arbeitet in Fiskars / FI, seine Werke wurden auf wichtigen internationalen Kunstmessen ausgestellt und finden sich in bedeutenden Sammlungen, darunter im Victoria and Albert Museum London und im Museum of Contemporary Art Kiasma in Helsinki
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Hubert Schmalix - TREMOR

Schlossmuseum Linz

Hubert Schmalix wurde in den 1980er Jahren als Vertreter der „Neuen Malerei" international bekannt. Nach längerem Aufenthalt auf den Philippinen findet er zu seinem Stil, der von expressiver Farbigkeit, starken Konturen und einer naiven Figuration geprägt ist. In der Ausstellung im Linzer Schlossmuseum präsentiert er aktuelle Arbeiten, die erstmals gezeigt werden. Hauptquelle seiner klar definierten und reduzierten Formsprache ist für Schmalix die Welt der Comics. Jede Figur, jedes Landschaftselement und jeder Gegenstand sind etwa flächig gestaltet und erhalten eine starke Kontur. Oft sind es einzelne Charaktere, die er in einem Bildraum positioniert, der nur durch eine horizontale Linie und zwei Hintergrundfarben bestimmt wird. Der Künstler stilisiert sie mit überdimensionierten Händen und Füßen, während er ihre Gemütszustände durch eine ausdrucksstarke Mimik und Gestik betont. Durch die Übersetzung der Zeichensprache des kleinformatigen Comic-Mediums in großformatige Ölgemälde entwickelt der Künstler eine unvergleichliche, malerische Wirkung. Das Entscheidende ist, dass Schmalix sich auf die rein bildhafte Sprache konzentriert.Seine Landschaftsdarstellungen finden keine Entsprechungen in der Realität, sondern sind Ergebnis einer inneren Reflektion des Künstlers. Es gibt keine Texte, Reihenfolgen oder Handlungen, die den Bildern zugeordnet wären. Schmalix isoliert seine Held:innen oder Antiheld:innen ohne erzählerischen Kontext und konzentriert sich auf die Wiedergabe ihrer Verfassung oder Gefühle, die mitunter für Zustände stehen, die das allgemein Menschliche ausmachen. Konsequenterweise verzichtet Hubert Schmalix auch auf eine Erklärung des Ausstellungstitels „Tremor", der in seiner reinen Wortbedeutung ein krankheitsbedingtes, in seinen Ursachen unerforschtes Zittern meint. Die Geschichten und Interpretationen zu Bildinhalten oder Zusammenhängen seiner Werke sind einzig unserer Phantasie überlassen. Eine besondere Art der Wahrnehmung verstärkt Hubert Schmalix, indem er eigens für die Linzer Ausstellung Landschaftsgemälde in Form eines Panoramas anfertigt. Besucher:innen können mit Hilfe einer 3-D-Brille in seine virtuelle Welt der Landschaft eintauchen. Hubert Schmalix, *1952 in Graz, lebt und arbeitet in Los Angeles Kuratorin: Inga Kleinknecht Eröffnung: Do, 03.10.24, 19:00 Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort "HUBERT SCHMALIX" bis 01.10.24 unter: anmeldung@ooelkg.at Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr
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OÖ AIR - Die Ausstellung

OK Linz

Das 2020 etablierte Artists und Scientists in Residence Programm der OÖ Landes-Kultur GmbH bietet bildenden Künstler:innen mit Oberösterreich-Bezug die Möglichkeit, im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes für ein bis drei Monate aus dem Arbeitsalltag auszusteigen. Auf sich selbst zurückgeworfen, kann Neues erschlossen und durch den Perspektivenwechsel Erfahrung gesammelt werden, um die künstlerische Arbeit international auszurichten und weiterzuentwickeln. Umgekehrt geht es aber auch darum, dem Publikum vor Ort den Blick zu öffnen – sich auf Kunst „als Fenster zur Welt“ einzulassen und die Ergebnisse der Arbeitsaufenthalte in der Ausstellung OÖ AIR zu erfahren: Die Donau wurde kulturell und ökologisch auf der MS-Fusion, einem umgebauten Schiff des Architekten und Künstlers Rainer Prohaska, erforscht. In der Künstler:innenresidenz LIA, verortet in der Spinnerei Leipzig, wurde im angebotenen Grafikschwerpunkt strukturiert gearbeitet. Der Aufenthalt in Havanna war dagegen stärker selbstorganisiert, aber dennoch betreut von Nelson Ramirez de Arellano Conde, Direktor des Contemporary Art Center Wifredo Lam. Gemeinsam mit dem BMEIA – Bundesministerium für europäische & internationale Angelegenheiten wurde das Programm OÖAIR.GOV etabliert. Gearbeitet, teilweise gewohnt und ausgestellt wurde 2022 in den Kulturforen Belgrad, Budapest, Ljubljana, Warschau und aufgrund des großen Andrangs 2023 noch ein weiteres Mal in Rom. Künstler:innen: Andreea VLADUT, Christa WALL – Belgrad | Ruth GRÖSSWANG – Laibach | Uwe BRESSNIK – Budapest | Katarzyna WINIECKA – Warschau | Thea Moeller, Alexandra Kahl – Rom | Magdalena KREINECKER – LIA Leipzig | Lisa GROSSKOPF – Havanna | Kerstin REYER, Michael ASCHAUER – Donau auf der MS-Fusion Öffnungszeiten: Di-So, Fei,10-18 Uhr Mi, 26.06.24, 19:00 Eröffnung Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort OÖ AIR bis 24.06.24 erforderlich unter: anmeldung@ooelkg.at Mi, 26.06.24. 17:00 ARTIST TALK mit Künstler:innen des OÖ AIR.GOV Programms und Christoph Thun-Hohenstein, Sektionsleiter – Internationale Kulturangelegenheiten, BMEIA – Bundesministerium für europäische & internationale Angelegenheiten, moderiert von OÖ AIR-Kuratorin Genoveva Rückert
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Malcolm Poynter

OK Linz

Das OK gibt Einblick in die fantastische Skulpturen-Welt des englischen Bildhauers und Malers Malcom Poynter. Geboren 1946 in Reading, ist er in London aufgewachsen und studierte dort am Goldsmith College of Art und am Royal College of Art. Heute lebt und arbeitet er in Aigen-Schlägl. Seine einzigartigen, surrealistisch anmutenden Figuren wurden international ausgestellt und bewegen sich zwischen Dystopie und barocker Opulenz. In seinen Arbeiten beschäftigt sich der Künstler mit der Unzulänglichkeit des Menschen, er verarbeitet Kindheitserinnerungen genauso wie kunsthistorische Bezüge. Die Ausstellung im OK spannt den Bogen zwischen seinen frühen Arbeiten aus den 1970er- und 1980er-Jahren bis hin zu den neuesten Skulpturen aus der Serie 'Horsman of the Apocalypse'. Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr Mi, 26.06.24, 19:00 Eröffnung Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort MALCOLM POYNTER bis 24.06.24 erforderlich unter: anmeldung@ooelkg.at
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Linzer Kunstsalon

Schlossmuseum Linz

Nach einem Jahr Pause erwartet Sie im Oktober wieder der Linzer Kunstsalon, ein Auftritt der oberösterreichischen Galerien und Kunstvereine im historischen Ambiente des Linzer Schlossmuseums. 15 langjährige Partner:innen des Kunstsalons und zwei neue Gäste präsentieren eine Auswahl aus ihrem Programm und bieten zeitgenössische Kunst im musealen Rahmen zum Verkauf an. Der Kunstsalon bietet ein breites Angebot an Gegenwartskunst in den unterschiedlichsten Medien und richtet sich an Sammler:innen ebenso wie an jene, die es werden wollen. Außerdem ist er eine Informationsplattform für interessierte Besucher:innen, die bei freiem Eintritt in konzentrierter Weise Einblick in das zeitgenössische Kunstschaffen in Oberösterreich und darüber hinaus gewinnen und sich über aktuelle Tendenzen der Gegenwartskunst informieren möchten. Erstmals beim Linzer Kunstsalon zu Gast sind zwei Galerien, die erst vor wenigen Monaten eröffnet wurden: Die Galerie am Berg aus Kirchberg-Thening und die Galerie Manner aus Grein präsentieren ausgewählte Positionen aus ihrem Programm.
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It’s me, Toni

Nordico Stadtmuseum Linz

Anton Bruck­ner ist nicht nur eine loka­le Erschei­nung in Ober­ös­ter­reich, son­dern eine welt­be­kann­te aner­kann­te Grö­ße als Musi­ker. Wer war die­ser Mann, dem zu Ehren 200 Jah­re nach sei­ner Geburt ein gan­zes Jahr in Linz aus­ge­ru­fen wird? Wir bege­ben uns auf eine Rei­se in die Ver­gan­gen­heit die­ser Per­son, erkun­den die Ver­satz­stü­cke, die übrig­ge­blie­ben oder die im Lau­fe der Zeit ent­stan­den sind und set­zen die­se in neue Zusam­men­hän­ge. Zwi­schen Pro­vinz­staub und Groß­stadt begeg­nen wir einem intro­ver­tier­ten Nerd, einem ver­kann­ten Genie und sei­ner Suche nach der Lie­be. Das Leben und Wir­ken des Musik­ge­nies wird aus heu­ti­ger Per­spek­ti­ve viel­fäl­tig als auch kri­tisch inter­pre­tiert und hin­ter­fragt sowie unter Ein­be­zie­hung aktu­el­ler Gesell­schafts­fra­gen in die Jetzt­zeit transferiert. In sechs The­men­räu­men wird die Geschich­te Bruck­ners neu erzählt und erleb­bar gemacht. Ansich­ten, ori­gi­na­le Arte­fak­te und Doku­men­te sowie zeit­ge­nös­si­sche Visua­li­sie­run­gen wer­fen ein neu­es Bild auf einen gro­ßen Musiker. In Koope­ra­ti­on mit Anton Bruck­ner Jahr 2024 (Bild: Peter Androsch, Porträt Anton Bruckner aus der Serie Linzer Köpfe, 2019, Detail)
Ausstellungen | Museum

Lentos Kunstmuseum Linz

Kunstmuseum Linz

Das Lentos zählt zu den bedeutendsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich.
Ausstellungen | Museum

Nordico Stadtmuseum Linz

Stadtmuseum Linz

Die reichhaltige Sammlung des NORDICO setzt sich aus der Kunstsammlung, der stadthistorischen und der archäologischen Sammlung zusammen.
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AUTOCHROME - Faszination Farbe: Ein Blick in die Pionierzeit der Farbfotografie

Francisco Carolinum Linz

Hans Frank (1908-1987) gilt als Schlüssel-figur der Geschichte der Fotosammlung des Oberösterreichischen Landesmuseums, die sich weitgehend seiner Sammelleidenschaft und Fachkenntnis verdankt. Mit der Gründung des ersten österreichischen Fotomuseums in Bad Ischl verwirklichte er seine visionären Ideen durch fortlaufende Bereicherung einer exquisiten Sammlung, die heute den Grundpfeiler der historischen Fotosammlung Oberösterreichs bildet. Die Einweihung der Hans Frank-Galerie im Erdgeschoß des Francisco Carolinum zollt nicht nur Hans Frank gebührenden Respekt, sondern verschafft auch zukünftig der fotografischen Sammlung Oberösterreichs eine markante Bühne, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Eröffnungsausstellung widmet sich der international herausragenden Sammlung von Autochromen und Frühformen von transparenten Farblichtbildern. Die Brüder Auguste und Louis Lumière markierten 1907 mit der Markteinführung der Autochrome, eine technisch fortgeschrittene Methode, die auf additiver Farbmischung und einer Emulsion aus winzigen, gefärbten Kartoffelstärkekörnern auf Glasplatten basiert, einen bedeutenden Meilenstein und ebneten den Weg von einer monochromen zu einer farbigen Fotografie. Die Auswahl von etwa 50 Objekten für diese Ausstellung generiert sich aus der etwa 1.000 frühen Durchlicht-Farbbildern umfassenden Fotosammlung des Landes Oberösterreich. Darunter befinden sich etwa einzigartige Hauptwerke der Gebrüder Lumière und anderen Pionieren der Farbfotografie. In Zusammenarbeit mit dem Linzer Designbüro MARCH GUT entstand ein innovatives Betrachtungssystem, welches es den Besucher:innen erlaubt, diese außergewöhnlichen und zugleich hoch sensiblen Bildschätze in ihrer authentischen Brillanz zu betrachten. Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr FREIER EINTRITT IN DIE AUSSTELLUNG "AUTOCHROME" BIS 29.08.24!
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Autochrome - Faszination Farbe: Ein Blick in die Pionierzeit der Farbfotografie

Francisco Carolinum Linz

Die Ausstellung widmet sich der international herausragenden Sammlung von Autochromen und Frühformen von transparenten Farblichtbildern. Die Brüder Auguste und Louis Lumière markierten 1907 mit der Markteinführung der Autochrome, eine technisch fortgeschrittene Methode, die auf additiver Farbmischung und einer Emulsion aus winzigen, gefärbten Kartoffelstärkekörnern auf Glasplatten basiert, einen bedeutenden Meilenstein und ebneten den Weg von einer monochromen zu einer farbigen Fotografie. Die Auswahl von etwa 50 Objekten für diese Ausstellung generiert sich aus der etwa 1.000 frühen Durchlicht-Farbbildern umfassenden Fotosammlung des Landes Oberösterreich. Darunter befinden sich etwa einzigartige Hauptwerke der Gebrüder Lumière und anderen Pionieren der Farbfotografie. In Zusammenarbeit mit dem Linzer Designbüro MARCH GUT entstand ein innovatives Betrachtungssystem, welches es den Besucher:innen erlaubt, diese außergewöhnlichen und zugleich hoch sensiblen Bildschätze in ihrer authentischen Brillanz zu betrachten. Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr FREIER EINTRITT IN DIE AUSSTELLUNG "AUTOCHROME" BIS 29.08.24!
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Justin Aversano - Intro-Spective. Trust the Process

Francisco Carolinum Linz

Justin Aversano (*1992) ist ein Mixed-Media-Künstler, der konventionelle Kunstmedien wie Fotografie mit Spitzentechnologien wie Blockchain und KI verbindet. INTRO-SPECTIVE dient nicht nur als Einführung des Künstlers in die Kunstwelt, sondern ist auch eine Einladung an die Besucher:innen, ihn auf seiner persönlichen Reise zu begleiten. Die Ausstellung will das Konzept der Retrospektive neu definieren, indem sie die Art und Weise, wie Betrachter:innen Ausstellungen wahrnehmen, verändert und gleichzeitig einen umfassenden Einblick in die Entwicklung des Werks des Künstlers seit seinen Anfängen bietet. Justin Aversano lässt sich vom künstlerischen Stil Andy Warhols inspirieren, um Serien zu schaffen, die die Menschen widerspiegeln, denen er begegnet, und die seine persönliche Geschichte erzählen. In seiner ersten Serie „Every Day is a Gift“ machte er ein Jahr lang täglich Polaroidfotos von Menschen, die ihren Geburtstag feierten. Die Serie „Cognition“ zeigt 365 surreale Collagen mit symbolischen Objekten und ist eine Hommage an seine verstorbene Mutter. Aversanos bekannte Serie „Twin Flames“ besteht aus Porträts von 100 Zwillingspaaren und ehrt seine zweieiige Zwillingsschwester. Sein neuestes Projekt „Smoke and Mirrors“ umfasst 78 Porträts in einem Tarot-Rahmen, die Heiler:innen, Künsler:innen und Mystiker:innen unserer Welt feiern. Die Kraft seiner Porträts liegt in ihrer Authentizität und ihrer Fähigkeit, das Wesen eines jeden Menschen einzufangen. Obwohl Aversano in erster Linie mit Fotografie arbeitet, integriert er gekonnt Technologie, insbesondere Blockchain, um seine Gemeinschaft einzubinden und zu pflegen. Im Projekt „Doppelgänger“, in Zusammenarbeit mit Kim Asendorf, verwandelte er seine Twin Flame-Serie mit Hilfe von Code in glitch-inspirierte Alter Egos. Darüber hinaus schuff er neue KI-Porträts, die auf seiner bevorstehenden „Super 8“-Arbeit basieren, die während einer einjährigen Welttournee entwickelt wurde. Durch die durchdachte Inszenierung seiner Serien mit einzigartigen Möbeln, die in Zusammenarbeit mit Trame entwickelt wurden, und durch die Wahl eines spezifischen Dekors für jeden Raum lädt Justin Aversano die Betrachter:innen dazu ein, auf innovative Weise in die Ausstellung einzutauchen. Während er den Bereich der Spiritualität weiter erforscht, führt uns Aversano auf eine Reise, die nicht nur zur Heilung führt, sondern auch in eine reiche Landschaft der Entdeckung und Verbindung. Kuratorin: Marlène Corbun Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr Eröffnung: Di, 03.09.24, 19:00 Bitte um Anmeldung zur Eröffnung bis 01.09.24 mit dem Kennwort „Aversano“ unter: anmeldung@ooelkg.at

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