Ausstellungen / Museum
Schlossmuseum Linz
Linz, Schlossberg 1
- Ausstellungseröffnung: Kim Simonsson - Moss People
- Ausstellungseröffnung: Hubert Schmalix - TREMOR
- Nina Hollein - Homecoming
- Kinderkulturwoche
- Linzer Kunstsalon
- Knödelreich
- Die Römer in Oberösterreich
- Traditionelle Krippen
- Barocksaal
- Das Oberösterreichische Landesmuseum
- Grafik und Bibliothek
- Kunsthandwerk
- Kunstsammlungen 12. - 18. Jh.
- Kunstsammlungen 19. Jh.
- Musikinstrumente
- Technik Oberösterreich
- Münzkabinett
- Museum zur Natur- und Kulturgeschichte Oberösterreichs
Ausstellungen / Museum
FC - Francisco Carolinum Linz
Linz, Museumstraße 14
- Therese Eisenmann - Island: Das Wilde, Chaotische und Unberechenbare
- Sigurður Guðjónsson - Scopes of Inner Transit
- Art of Punk
- Justin Aversano - Intro-Spective. Trust the Process
- AUTOCHROME - Faszination Farbe: Ein Blick in die Pionierzeit der Farbfotografie
- Digitales Francisco Carolinum
- Das Francisco Carolinum ist das Haus für Foto- und Medienkunst des Landes Oberösterreich.
Ausstellungen / Museum
Lentos Kunstmuseum Linz
Linz, Ernst-Koref-Promenade 1
- Los Lentoninios
- Lentos Atelier
- Architekturführungen
- Snap Shot Corner
- Sammlungsdatenbank Online
- Eintauchen: Der Lentos Podcast
- 3D-Rundgang durch „Die Sammlung”
- Führungen & Kunstgespräche
- Lentos Digital
- Zum Geburtstag: Kunst
- Das Lentos zählt zu den bedeutendsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich.
Ausstellungen / Museum
Nordico Stadtmuseum Linz
Linz, Dametzstraße 23
- Tag des Denkmals: Gemeinsam Schauen - Tastführung für Bline und Sehende
- Tag des Denkmals: Franz Oehner im Schaudepot in der Tabakfabrik
- It’s me, Toni
- Linz Blick. Die Stadt im Fokus
- Linz kompakt. Eine kurze Stadtgeschichte
- 3D-Rundgang durch „100% Linz”
- Führungen & Museumsgespräche
- Fotosammlung Online
- Die reichhaltige Sammlung des NORDICO setzt sich aus der Kunstsammlung, der stadthistorischen und der archäologischen Sammlung zusammen.
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| Ausstellung
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RAGE. Nadya Tolokonnikova Pussy Riot
OK Linz
Nadya Tolokonnikova, Künstlerin und Gründerin des feministischen Kollektivs Pussy Riot, wird in Russland für ihre konzeptuellen Performances und ihren künstlerischen Protest gegen das Putin-Regime verfolgt. Ihre von The Guardian als eines der wichtigsten Kunstwerke des 21. Jahrhunderts gekürte Performance Punk Prayer in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau endete für sie und ihre Kolleginnen mit Lagerhaft wegen „Rowdytums aus religiösem Hass“. Das OK bringt Nadya Tolokonnikovas Kunst ins Museum. Zum ersten Mal werden ihre eindringlichen Arbeiten, die sich mit Widerstand, Repression und Patriachat auseinandersetzen, in Europa zu sehen sein. Ihr Werk umfasst Objekte sowie installative und performative Arbeiten, in denen sie unter anderem ihre traumatischen Erlebnisse während ihres Lebens unter Putins Regime verarbeitet. Aus einem Zustand der Angst und Repression entwickelte sie eine visuelle Sprache, die sich gegen moralische und politische Gegebenheiten auflehnt: anarchistisch, radikal und gleichzeitig berührend. Für das OK entwickelt die Künstlerin eine überdimensionale Klinge, die wie Damokles‘ Schwert über den Besucher:innen hängt. Sie steht für die prekäre Situation von Künstler:innen und Aktivist:innen in Russland, die wie Tolokonnikova selbst, permanent mit der Verfolgung durch die russische Justiz rechnen müssen. Die Ausstellung zeigt außerdem eine Auswahl der Aktionen von Pussy Riot. Im Zentrum steht Tolokonnikovas 2022 entstandene Performance Putin’s Ashes. Gemeinsam mit zwölf Frauen aus der Ukraine, Weißrussland und Russland verbrannte sie ein Portrait Wladimir Putins in der Wüste von Nevada und sammelte seine Asche in kleinen Flaschen. Kuratorinnen: Michaela Seiser und Julia Staudach Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr Do, 20.06.24, 19:00 Eröffnung mit Live-Performance Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort RAGE bis 18.06.24 erforderlich unter: anmeldung@ooelkg.at
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Malcolm Poynter
OK Linz
Das OK gibt Einblick in die fantastische Skulpturen-Welt des englischen Bildhauers und Malers Malcom Poynter. Geboren 1946 in Reading, ist er in London aufgewachsen und studierte dort am Goldsmith College of Art und am Royal College of Art. Heute lebt und arbeitet er in Aigen-Schlägl. Seine einzigartigen, surrealistisch anmutenden Figuren wurden international ausgestellt und bewegen sich zwischen Dystopie und barocker Opulenz. In seinen Arbeiten beschäftigt sich der Künstler mit der Unzulänglichkeit des Menschen, er verarbeitet Kindheitserinnerungen genauso wie kunsthistorische Bezüge. Die Ausstellung im OK spannt den Bogen zwischen seinen frühen Arbeiten aus den 1970er- und 1980er-Jahren bis hin zu den neuesten Skulpturen aus der Serie 'Horsman of the Apocalypse'. Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr Mi, 26.06.24, 19:00 Eröffnung Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort MALCOLM POYNTER bis 24.06.24 erforderlich unter: anmeldung@ooelkg.at
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5 VOR 12 - Unerhörter Widerstand
OK Linz
Mahnmal in Erinnerung an Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime von Sabrina Kern und Mariel Rodriguez Im Jahr 2021 initiierte das Land Oberösterreich einen offenen Wettbewerb zur Schaffung eines Kunstwerks, das den Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime gewidmet ist. Die Ausschreibung erfolgte über die OÖ Landes-Kultur GmbH in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz. Sabrina Kern und Mariel Rodríguez gewannen den Wettbewerb mit ihrem Projekt „5 vor 12. Unerhörter Widerstand“. Jeden Samstag um 5 vor 12 Uhr würdigt die Audio-Skulptur am OK Platz mit einem lauten Aufschrei eine Frau, indem ihr Name, sowie der Ort und die Art ihrer Widerstandshandlung genannt werden. Mit diesem einzigartigen Projekt entsteht inmitten der Landeshauptstadt ein Ort, der auf die von der Gesellschaft bisher kaum beachtete Rolle von Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime aufmerksam macht. Das von der OÖ Landes-Kultur GmbH mitfinanzierte und umgesetzte Projekt soll die Erinnerung lebendig halten und zur Reflexion über die Handlungsspielräume von Widerstand in unterschiedlichen gesellschaftlichen Verhältnissen anregen. Entwurf des Denkmals "5 vor 12. Unerhörter Widerstand", Visualisierung Konstruktion: Julian Lietzmann Di, 17.09.24, 17:00 Eröffnung mit Landeshauptmann Thomas Stelzer am OK Platz Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort „5 vor 12“ bis 13.09.24 erforderlich unter: anmeldung@ooelkg.at
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Linzer Kunstsalon
Schlossmuseum Linz
Nach einem Jahr Pause erwartet Sie im Oktober wieder der Linzer Kunstsalon, ein Auftritt der oberösterreichischen Galerien und Kunstvereine im historischen Ambiente des Linzer Schlossmuseums. 15 langjährige Partner:innen des Kunstsalons und zwei neue Gäste präsentieren eine Auswahl aus ihrem Programm und bieten zeitgenössische Kunst im musealen Rahmen zum Verkauf an. Der Kunstsalon bietet ein breites Angebot an Gegenwartskunst in den unterschiedlichsten Medien und richtet sich an Sammler:innen ebenso wie an jene, die es werden wollen. Außerdem ist er eine Informationsplattform für interessierte Besucher:innen, die bei freiem Eintritt in konzentrierter Weise Einblick in das zeitgenössische Kunstschaffen in Oberösterreich und darüber hinaus gewinnen und sich über aktuelle Tendenzen der Gegenwartskunst informieren möchten. Erstmals beim Linzer Kunstsalon zu Gast sind zwei Galerien, die erst vor wenigen Monaten eröffnet wurden: Die Galerie am Berg aus Kirchberg-Thening und die Galerie Manner aus Grein präsentieren ausgewählte Positionen aus ihrem Programm.
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Hubert Schmalix - TREMOR
Schlossmuseum Linz
Hubert Schmalix wurde in den 1980er Jahren als Vertreter der „Neuen Malerei" international bekannt. Nach längerem Aufenthalt auf den Philippinen findet er zu seinem Stil, der von expressiver Farbigkeit, starken Konturen und einer naiven Figuration geprägt ist. In der Ausstellung im Linzer Schlossmuseum präsentiert er aktuelle Arbeiten, die erstmals gezeigt werden. Hauptquelle seiner klar definierten und reduzierten Formsprache ist für Schmalix die Welt der Comics. Jede Figur, jedes Landschaftselement und jeder Gegenstand sind etwa flächig gestaltet und erhalten eine starke Kontur. Oft sind es einzelne Charaktere, die er in einem Bildraum positioniert, der nur durch eine horizontale Linie und zwei Hintergrundfarben bestimmt wird. Der Künstler stilisiert sie mit überdimensionierten Händen und Füßen, während er ihre Gemütszustände durch eine ausdrucksstarke Mimik und Gestik betont. Durch die Übersetzung der Zeichensprache des kleinformatigen Comic-Mediums in großformatige Ölgemälde entwickelt der Künstler eine unvergleichliche, malerische Wirkung. Das Entscheidende ist, dass Schmalix sich auf die rein bildhafte Sprache konzentriert.Seine Landschaftsdarstellungen finden keine Entsprechungen in der Realität, sondern sind Ergebnis einer inneren Reflektion des Künstlers. Es gibt keine Texte, Reihenfolgen oder Handlungen, die den Bildern zugeordnet wären. Schmalix isoliert seine Held:innen oder Antiheld:innen ohne erzählerischen Kontext und konzentriert sich auf die Wiedergabe ihrer Verfassung oder Gefühle, die mitunter für Zustände stehen, die das allgemein Menschliche ausmachen. Konsequenterweise verzichtet Hubert Schmalix auch auf eine Erklärung des Ausstellungstitels „Tremor", der in seiner reinen Wortbedeutung ein krankheitsbedingtes, in seinen Ursachen unerforschtes Zittern meint. Die Geschichten und Interpretationen zu Bildinhalten oder Zusammenhängen seiner Werke sind einzig unserer Phantasie überlassen. Eine besondere Art der Wahrnehmung verstärkt Hubert Schmalix, indem er eigens für die Linzer Ausstellung Landschaftsgemälde in Form eines Panoramas anfertigt. Besucher:innen können mit Hilfe einer 3-D-Brille in seine virtuelle Welt der Landschaft eintauchen. Hubert Schmalix, *1952 in Graz, lebt und arbeitet in Los Angeles Kuratorin: Inga Kleinknecht Eröffnung: Do, 03.10.24, 19:00 Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort "HUBERT SCHMALIX" bis 01.10.24 unter: anmeldung@ooelkg.at Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr
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Kim Simonsson - Moss People
Schlossmuseum Linz
Nach der Erstpräsentation in der Gmundner Keramik mit über 15.000 Besucher:innen kommen die Moss People nach Linz. Der finnische Künstler Kim Simonsson entführt uns mit seiner spektakulären Installation in der Naturausstellung des Schlossmuseums in die fantastische Welt der Moss People - lebensgroße, kindliche Wesen aus Keramik mit samtiger Oberfläche, inszeniert in einer hypernatürlichen Umgebung. Die Moosmenschen leben in einer utopischen Zukunft, in der die Natur die Welt zurückerobert hat und sind mit Fundstücken unserer heutigen, untergegangenen Zivilisation ausgestattet. Inspiriert von der Sagenwelt seiner nordischen Heimat Finnland, aber auch von Comics und Mangas, hat der Künstler seine „Waldmenschen“ mit einer moosartigen Oberfläche aus gelben Nylonfaserflocken auf schwarzem Grund überzogen Kim Simonsson, *1974 in Helsinki, lebt und arbeitet in Fiskars / FI, seine Werke wurden auf wichtigen internationalen Kunstmessen ausgestellt und finden sich in bedeutenden Sammlungen, darunter im Victoria and Albert Museum London und im Museum of Contemporary Art Kiasma in Helsinki ERÖFFNUNG Mi, 18.09.24, 19:00 Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort „Kim Simonsson“ bis 16.09.24 unter: anmeldung@ooelkg.at KINDERERÖFFNUNG Die märchenhafte Welt der Mooskinder So, 22.09.24, 10:00-18:00 Kinder sind heute ganz besonders herzlich eingeladen, sich auf eine zauberhafte Entdeckungsreise in die geheimnisvolle Welt der „Mooskinder“ von Kim Simonsson zu begeben – mit fantasievollen Angeboten, selbst kreativ zu werden, einer musikalisch begleiteten Märchenlesung und anschließendem Kuchenbuffet. Aktivstationen: 14:00–17:00 Märchenstunde mit PianoMär: 15:00 (ab 5 Jahren) Eintritt frei!
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It’s me, Toni
Nordico Stadtmuseum Linz
Anton Bruckner ist nicht nur eine lokale Erscheinung in Oberösterreich, sondern eine weltbekannte anerkannte Größe als Musiker. Wer war dieser Mann, dem zu Ehren 200 Jahre nach seiner Geburt ein ganzes Jahr in Linz ausgerufen wird? Wir begeben uns auf eine Reise in die Vergangenheit dieser Person, erkunden die Versatzstücke, die übriggeblieben oder die im Laufe der Zeit entstanden sind und setzen diese in neue Zusammenhänge. Zwischen Provinzstaub und Großstadt begegnen wir einem introvertierten Nerd, einem verkannten Genie und seiner Suche nach der Liebe. Das Leben und Wirken des Musikgenies wird aus heutiger Perspektive vielfältig als auch kritisch interpretiert und hinterfragt sowie unter Einbeziehung aktueller Gesellschaftsfragen in die Jetztzeit transferiert. In sechs Themenräumen wird die Geschichte Bruckners neu erzählt und erlebbar gemacht. Ansichten, originale Artefakte und Dokumente sowie zeitgenössische Visualisierungen werfen ein neues Bild auf einen großen Musiker. In Kooperation mit Anton Bruckner Jahr 2024 (Bild: Peter Androsch, Porträt Anton Bruckner aus der Serie Linzer Köpfe, 2019, Detail)
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Lentos Kunstmuseum Linz
Kunstmuseum Linz
Das Lentos zählt zu den bedeutendsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich.
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Nordico Stadtmuseum Linz
Stadtmuseum Linz
Die reichhaltige Sammlung des NORDICO setzt sich aus der Kunstsammlung, der stadthistorischen und der archäologischen Sammlung zusammen.
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AUTOCHROME - Faszination Farbe: Ein Blick in die Pionierzeit der Farbfotografie
Francisco Carolinum Linz
Hans Frank (1908-1987) gilt als Schlüssel-figur der Geschichte der Fotosammlung des Oberösterreichischen Landesmuseums, die sich weitgehend seiner Sammelleidenschaft und Fachkenntnis verdankt. Mit der Gründung des ersten österreichischen Fotomuseums in Bad Ischl verwirklichte er seine visionären Ideen durch fortlaufende Bereicherung einer exquisiten Sammlung, die heute den Grundpfeiler der historischen Fotosammlung Oberösterreichs bildet. Die Einweihung der Hans Frank-Galerie im Erdgeschoß des Francisco Carolinum zollt nicht nur Hans Frank gebührenden Respekt, sondern verschafft auch zukünftig der fotografischen Sammlung Oberösterreichs eine markante Bühne, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Eröffnungsausstellung widmet sich der international herausragenden Sammlung von Autochromen und Frühformen von transparenten Farblichtbildern. Die Brüder Auguste und Louis Lumière markierten 1907 mit der Markteinführung der Autochrome, eine technisch fortgeschrittene Methode, die auf additiver Farbmischung und einer Emulsion aus winzigen, gefärbten Kartoffelstärkekörnern auf Glasplatten basiert, einen bedeutenden Meilenstein und ebneten den Weg von einer monochromen zu einer farbigen Fotografie. Die Auswahl von etwa 50 Objekten für diese Ausstellung generiert sich aus der etwa 1.000 frühen Durchlicht-Farbbildern umfassenden Fotosammlung des Landes Oberösterreich. Darunter befinden sich etwa einzigartige Hauptwerke der Gebrüder Lumière und anderen Pionieren der Farbfotografie. In Zusammenarbeit mit dem Linzer Designbüro MARCH GUT entstand ein innovatives Betrachtungssystem, welches es den Besucher:innen erlaubt, diese außergewöhnlichen und zugleich hoch sensiblen Bildschätze in ihrer authentischen Brillanz zu betrachten. Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr FREIER EINTRITT IN DIE AUSSTELLUNG "AUTOCHROME" BIS 29.08.24!
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Autochrome - Faszination Farbe: Ein Blick in die Pionierzeit der Farbfotografie
Francisco Carolinum Linz
Die Ausstellung widmet sich der international herausragenden Sammlung von Autochromen und Frühformen von transparenten Farblichtbildern. Die Brüder Auguste und Louis Lumière markierten 1907 mit der Markteinführung der Autochrome, eine technisch fortgeschrittene Methode, die auf additiver Farbmischung und einer Emulsion aus winzigen, gefärbten Kartoffelstärkekörnern auf Glasplatten basiert, einen bedeutenden Meilenstein und ebneten den Weg von einer monochromen zu einer farbigen Fotografie. Die Auswahl von etwa 50 Objekten für diese Ausstellung generiert sich aus der etwa 1.000 frühen Durchlicht-Farbbildern umfassenden Fotosammlung des Landes Oberösterreich. Darunter befinden sich etwa einzigartige Hauptwerke der Gebrüder Lumière und anderen Pionieren der Farbfotografie. In Zusammenarbeit mit dem Linzer Designbüro MARCH GUT entstand ein innovatives Betrachtungssystem, welches es den Besucher:innen erlaubt, diese außergewöhnlichen und zugleich hoch sensiblen Bildschätze in ihrer authentischen Brillanz zu betrachten. Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr FREIER EINTRITT IN DIE AUSSTELLUNG "AUTOCHROME" BIS 29.08.24!
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Art of Punk
Francisco Carolinum Linz
Die weltweit erste Museumsausstellung von Künstler:innen aus der CryptoPunk-Community. Ein einzigartiger Einblick in die kreative Dynamik einer Gemeinschaft, die an der Schnittstelle von Kunst und Technologie agiert. Traditionelle Kunstformen wie Malerei und Skulptur werden neben digitalen Arbeiten wie KI Kunst, NFTs und generativer Kunst sowie On-Chain-Kunst, Poesie und Musik präsentiert. Ausgestellt sind ausschließlich Werke von Künstler:innen, die einen oder mehrere CryptoPunks besitzen. Dieses NFT-Projekt aus 2017 hat die Welt der digitalen Kunst maßgeblich beeinflußt, unzählige weitere NFT-Projekte inspiriert und ist mittlerweile Teil von Museumssammlungen wie der des Centre Pompidou in Paris oder des MOCA in Los Angeles. Um diese einzigartigen Blockchain-Sammlerstücke hat sich eine bemerkenswerte Community gebildet, die vielleicht sogar ein wenig für den Kultstatus der CryptoPunks selbst verantwortlich ist. Darunter befinden sich Pioniere im Bereich der Blockchain-Technologie, aber auch der digitalen Kunst, Technikbegeisterte, Nerds, Entwickler:innen, Projektgründer:innen, leidenschaftliche Kunstsammler:innen und etliche Künstler:innen. Aus einer Vielzahl von Einreichungen wurde eine Auswahl getroffen, die einen repräsentativen Querschnitt des Schaffens dieser Community zeigt. Namen wie Kevin Abosch, Beeple, Rainer Hosch, Deekay, Gordon Berger, Tom Sachs, Claire Silver, Sarah Ridgley, Cryptowiener, Coldie, 0xDeafbeef und viele mehr sind vertreten. ART OF PUNK findet sowohl im Museum in Linz als auch im Metaverse Voxels statt. Die virtuelle Ausstellung ist 24/7 über www.ooekultur.at erreichbar. Kuratorin: Julia Staudach Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr Eröffnung: Di, 03.09.24, 19:00 mit DJ mabu.eth Bitte um Anmeldung zur Eröffnung bis So, 01.09.24 mit dem Kennwort „Art of Punk“ unter: anmeldung@ooelkg.at FILMPROGRAMM: In drei Teilen - Mi, 04.09.24, 15:00-19:30 - Moviemento Kino Kurzfilme und Trailer Dokumentation "What the Punk" Österreich Premiere von "Calladita" (Spanisch mit englischen Untertiteln) KURATORINNENFÜHRUNG: So, 06.09.24, 16:00 Sa, 05.10.24, 19:00, 20:00 und 21:00
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Justin Aversano - Intro-Spective. Trust the Process
Francisco Carolinum Linz
Justin Aversano (*1992) ist ein Mixed-Media-Künstler, der konventionelle Kunstmedien wie Fotografie mit Spitzentechnologien wie Blockchain und KI verbindet. INTRO-SPECTIVE dient nicht nur als Einführung des Künstlers in die Kunstwelt, sondern ist auch eine Einladung an die Besucher:innen, ihn auf seiner persönlichen Reise zu begleiten. Die Ausstellung will das Konzept der Retrospektive neu definieren, indem sie die Art und Weise, wie Betrachter:innen Ausstellungen wahrnehmen, verändert und gleichzeitig einen umfassenden Einblick in die Entwicklung des Werks des Künstlers seit seinen Anfängen bietet. Justin Aversano lässt sich vom künstlerischen Stil Andy Warhols inspirieren, um Serien zu schaffen, die die Menschen widerspiegeln, denen er begegnet, und die seine persönliche Geschichte erzählen. In seiner ersten Serie „Every Day is a Gift“ machte er ein Jahr lang täglich Polaroidfotos von Menschen, die ihren Geburtstag feierten. Die Serie „Cognition“ zeigt 365 surreale Collagen mit symbolischen Objekten und ist eine Hommage an seine verstorbene Mutter. Aversanos bekannte Serie „Twin Flames“ besteht aus Porträts von 100 Zwillingspaaren und ehrt seine zweieiige Zwillingsschwester. Sein neuestes Projekt „Smoke and Mirrors“ umfasst 78 Porträts in einem Tarot-Rahmen, die Heiler:innen, Künsler:innen und Mystiker:innen unserer Welt feiern. Die Kraft seiner Porträts liegt in ihrer Authentizität und ihrer Fähigkeit, das Wesen eines jeden Menschen einzufangen. Obwohl Aversano in erster Linie mit Fotografie arbeitet, integriert er gekonnt Technologie, insbesondere Blockchain, um seine Gemeinschaft einzubinden und zu pflegen. Im Projekt „Doppelgänger“, in Zusammenarbeit mit Kim Asendorf, verwandelte er seine Twin Flame-Serie mit Hilfe von Code in glitch-inspirierte Alter Egos. Darüber hinaus schuff er neue KI-Porträts, die auf seiner bevorstehenden „Super 8“-Arbeit basieren, die während einer einjährigen Welttournee entwickelt wurde. Durch die durchdachte Inszenierung seiner Serien mit einzigartigen Möbeln, die in Zusammenarbeit mit Trame entwickelt wurden, und durch die Wahl eines spezifischen Dekors für jeden Raum lädt Justin Aversano die Betrachter:innen dazu ein, auf innovative Weise in die Ausstellung einzutauchen. Während er den Bereich der Spiritualität weiter erforscht, führt uns Aversano auf eine Reise, die nicht nur zur Heilung führt, sondern auch in eine reiche Landschaft der Entdeckung und Verbindung. Kuratorin: Marlène Corbun Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr Eröffnung: Di, 03.09.24, 19:00 Bitte um Anmeldung zur Eröffnung bis 01.09.24 mit dem Kennwort „Aversano“ unter: anmeldung@ooelkg.at
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Sigurður Guðjónsson - Scopes of Inner Transit
Francisco Carolinum Linz
Die Kunst von Sigurður Guðjónsson ist ein Spiel mit den Grenzen jener Realitäten, die außerhalb unseres alltäglichen Wahrnehmungsbereiches liegen. In seinen beeindruckenden zeitbasierten Medienarbeiten beschäftigt sich der isländische Künstler wiederholt mit technologischen Errungenschaften der Menschheit, die ihm auch in seiner Kunst als Werkzeuge oder Medien dienen. Guðjónsson zeigt diese Objekte aus Perspektiven, die ihre Präsenz intensiviert-intim und zugleich enigmatisch erscheinen lassen. In mikroskopischer Nahsicht beobachtet er Bewegungen und Formen, die sich durch den Kontakt ergeben, den Objekte mit ihrer Umwelt eingehen. Aber auch die Auseinandersetzung mit natürlichen Elementen sowie den Parametern Zeit, Raum und Wahrnehmung stellen wiederkehrende Themen in seinem Werk dar. Guðjónssons Art der Untersuchung erfolgt neben einer visuellen Ebene stets auch auf einer akustischen. Er nutzt das Potenzial des filmischen Mediums, ein Zusammenspiel von Bild und Ton wiederzugeben, dazu, eine maximale Symbiose beider Sinneseindrücke zu erzeugen. Komplexe Klanglandschaften und rhythmisierte Bilder verwickeln die Betrachter:innen in eine synästhetische Erfahrung, die das eigene Wahrnehmungsfeld erweitert und eine neuartige Art des Empfindens generiert. Mit seiner Installation "Perpetual Motion" (kuratiert von Mónica Bello, CERN Genf), mit der er Island auf der 59. Biennale in Venedig 2022 vertrat, erreichte Guðjónsson internationale Bekanntheit. Benannt nach einem uralten Traum der Menschheit, dem "perpetuum mobile", der Maschine, die sich ohne Energiezufuhr und zeitlicher Beschränkung in Bewegung hält, zeigt die Arbeit Nahaufnahmen von magnetisch angezogenem Metallstaub in einem sechs Meter hochragenden Split-Screen. Die Soundebene, die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Valgeir Sigurðsson entstand, widmet sich ebenfalls der Erforschung der Materialität der über die Bildschirme pulsierenden Materie. In "Scopes of Inner Transit", der ersten monografische Ausstellung des Künstlers in Österreich, wird "Perpetual Motion" zusammen mit weiteren drei rezenten Arbeiten Guðjónssons gezeigt. Im Jahre 2022 wurde Sigurður Guðjónsson als Vertreter Islands auf der 59. Biennale di Venezia benannt. Sein Beitrag, die beeindruckende Installation „Perpetual Motion“, entstand in diesem Rahmen in enger Kollaboration mit der Kuratorin des isländischen Pavillons, Mónica Bello. In ihrer kuratorischen Arbeit liegt Bello’s Fokus auf Narrativen der gegenwärtigen techno-wissenschaftlichen Kultur sowie auf künstlerischen Strategien, mit diesen umzugehen. In ihrer Führung durch „Scopes of Inner Transit“ im Francisco Carolinum wird sie Einblicke in ihre persönliche Perspektive auf Guðjónssons Kunst sowie ihre Zusammenarbeit mit dem Künstler geben. Kuratiert von Susanne Watzenboeck Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr Eröffnung: Do, 29.08.24, 19:00 Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort SIGURDUR GUDJONSSON bis 27.08.24 unter anmeldung@ooelkg.at oder +43 (0)732 7720 52222 KOMBIFÜHRUNGEN mit Therese Eisenmann So, 17.11.24, 16:00 Do, 12.12.24, 16:00 SPEZIALFÜHRUNG mit Mónica Bello, Head of Arts CERN, Genf* Sa, 07.09.24, 16:00 KURATORINNENFÜHRUNG mit Susanne Watzenböck* Do 07.11.24, 16:00 * Anmeldung bis 2 Tage vor Termin unter kulturvermittlung@ooelkg.at
Ausstellungen
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Therese Eisenmann - Island: Das Wilde, Chaotische und Unberechenbare
Francisco Carolinum Linz
Die Ausstellung ISLAND: Das Wilde, Chaotische und Unberechenbare zeigt die einzigartige Landschaft und Kultur Islands durch die Augen der renommierten Künstlerin Therese Eisenmann. Sie verbrachte von 27. Juni bis 27. Oktober 2021 einen Artist-in-Residence-Aufenthaltin einem Studio in der NES Artist Residency in Skagaströnd und in einem kleinen Haus am Rande von Ísafjörður in den Westfjorden Islands, aus dem eine intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der Insel im Nordatlantik hervorging. Vier Monate lang arbeitete sie als Artist in Residence in Island und erfüllte sich damit einen Lebenstraum, maßgeblich finanziell unterstützt von der OÖ Landes-Kultur GmbH. Die in Island entstandenen Zeichnungen und Tagebucheinträge sowie die inder Folge in ihrem Atelier im Mühlviertel gefertigten Stahlgravuren und Überarbeitungen spiegeln ihre Eindrücke und faszinierenden Erlebnisse von beziehungsweisein Island wider. Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10-18 Uhr Eröffnung: Do, 29.08.24, 19:00 Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort THERESE EISENMANN bis 27.08.24 unter: anmeldung@ooelkg.at Führungen: Kombi-Führung mit Sigurður Guðjónsson So, 01.09.24, 16:00 Fr, 04.10.24, 16:00 So, 17.11.24, 16:00 Do, 12.12.24, 16:00
Ausstellungen
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Nina Hollein - Homecoming
Schlossmuseum Linz
Für die in New York lebende, österreichische Modedesignerin Nina Hollein bedeutet ihre Einzelausstellung im Schlossmuseum auch eine Rückkehr an einen Ort ihrer Jugend. Die Architektin wechselte zur Mode und gründete als Autodidaktin das Modelabel NINAHOLLEIN. Den Ausgangspunkt bilden traditionelle Leinen- und Nutzstoffe aus Webereien ihrer oberösterreichischen Heimat, die sie mit strengen, geometrischen Schnitten zu extravaganten Kleidungsstücken verarbeitet. Die Designerin verwendet aber auch Reststoffe und Verschnitte, integriert das Recycling von Vintage-Herrenanzügen, Tüllstoffe, Latex oder Plastik in ihren Kollektionen. Mit ihren vielseitigen, oft wandelbaren Kreationen entstehen außerordentliche Stücke zwischen alltagstauglicher Kleidung und experimenteller Haute Couture. Zwischen tragbarer Mode und Kunst angesiedelt, ist Holleins Werk von einem architektonischen Denken über Kleidung als Hülle zwischen Haut und Raum, Transparenz, Volumen, Bewegung und Farbe geprägt. Im Vordergrund stehen konzeptuelle Ansätze, formale Untersuchungen, aber auch die Transformierbarkeit von Kleidungsstücken, der Einsatz widersprüchlicher oder unüblicher Materialien, die Objekthaftigkeit und Ambivalenz einzelner Stücke, sowie neue Wege zur Nachhaltigkeit. Ihre erste Museumsausstellung zeigt die Bandbreite von Holleins Designs – von ihren ersten Kleidern aus Geschirrtuchleinen über die Kostüme aus recycelten Anzügen bis hin zu filigranen oder skulptural ausladenden Abendkleidern, sowie ihre neuesten blockfarbigen Seidenkleider. Nina Hollein, geboren in Wien, lebt und arbeitet in New York. Nach ihrer Schulzeit in Linz und der Ausbildung zur Architektin an der Technischen Universität Wien arbeitete sie u. a. in Architekturbüros in New York und Frankfurt. 2009 eröffnete sie eine Boutique in Frankfurt am Main. Seit ihrem Umzug in die USA 2016 entstanden neben ihren eigenen Kollektionen auch Kostüme für Filmprojekte und Bühnenauftritte. Kuratiert von Genoveva Rückert Mi, 23.10.24 17:00 Uhr ARTIST TALK & Buchpräsentation mit Nina Hollein & Genoveva Rückert
Ausstellungen
| Ausstellung
Sommerausstellung 2024:
Sommerausstellung 2024:
KULTUR BRAUCHT KUNST
Schlossmuseum Linz
Die OÖ Landes-Kultur GmbH bietet oberösterreichischen Künstler:innen zum zweiten Mal die Möglichkeit, an der offenen Sommerausstellung im Linzer Schlossmuseum teilzunehmen. Angelehnt an die alljährliche Summer Exhibition der Royal Academy in London wird der oberösterreichischen Kunstszene eine Gelegenheit geboten, ihre Werke in einem musealen Kontext auszustellen und zum Verkauf anzubieten. Für die Teilnahme an der Sommerausstellung 2024 konnten sich bildende Künstler:innen bewerben, die entweder aus Oberösterreich stammen oder hier seit mindestens vier Jahren ihren ständigen Wohnsitz und Mittelpunkt ihres Lebensinteresses haben. Wichtig bei der Einreichung war, einen Fokus auf aktuelle Werke und Schaffensphasen der Künstler:innen zu legen. Auf thematische Vorgaben wurde hingegen verzichtet. Rund 370 Künstler:innen haben ihre Werke eingereicht – das sind fast doppelt so viele wie bei der ersten Sommerausstellung von 2020. Ausgewählt wurden von der Fachjury 102 künstlerische Positionen. Das Ergebnis zeigt sich in vielerlei Hinsicht als vielfältig und facettenreich. Bekannte Namen sind ebenso vertreten wie Newcomer:innen. Die künstlerischen Techniken reichen von der klassischen Malerei und Zeichnung über Fotografie und verschiedenen Drucktechniken bis hin zu skulpturalen Werken und Installationen. Die Kaufabwicklung erfolgt über die Künstler:innen. Der Zugang in die Ausstellung befindet sich im Innenhof des Schlosses. KÜNSTLER:INNEN: Katharina Acht | Nino Akhobadze | Danijela Bagaric | Sylvia Berndorfer | Renate Billensteiner | Eva Bosch | Costanza Brandizzi | Gerhard Brandl | Stefan Brandtmayr | Theresa Ulrike Cellnigg | Walter Ebenhofer | Pamela Ecker | Andreas Egger | Josseline Engeler | Sonnhild Essl | Alexander Fasekasch | Ekaterina Fischnaller |Sandra Freundlinger | Sebastian Fröhlich | Siegfried Alexander Fruhauf | Beate Gatschelhofer | Judith Gattermayr | Anna Goldgruber | Gregor Graf | Ottilie Großmayer | Armin Haller | Miriam Hamann | Maria Hanl | Inga Hehn | Lea Hirschl | Doris Theres Hofer | Bernadette Huber | Selina Huss | Ryszard Jasczca | Walter Kainz | Anton Kehrer | Michaela Kessler | Marion Kilianowitsch | Klara Kohler | Viktoria Körösi | Fabian Köttl |Anna Kramer | Elisabeth Kramer | Thomas Kröswang |Josepha Krüger |Barbara Kuebel |Katharina Lackner |Sandra Lafenthaler | Veronika Lambertucci |Andrea Lehmann | Leonie Lehner | Barbara Lindmayr | Linda Luse | Magdalena Maller | Judy Mardnli | Alisa Matern | Roland Maurmair | Sonja Meller | Veronika Merl | Gerlinde Miesenböck | Brigitte Mikl Bruckner | Melanie Moser |Inge Muhr | Rainer Nöbauer-Kammerer | Christopher Noelle | Florian Nörl | Christian Öhlinger | Robert Oltay | David Peschka | Johannes Postlmayr | Maximilian Prag | Arnold Reinthaler | Ferdinand Reisenbichler | Marion Reisinger | Ness Rubey | Adelheid Rumetshofer | Marie Ruprecht | Elfriede Ruprecht-Porod | Andreas Sagmeister | Caroline Salfinger | Otto Saxinger | Helga Schager | Verena Schatz | Anneliese Schuber | Robert Schuster | Birgit Schweiger | Georg Seyfried | Olga Shcheblykina | Peter Sommerauer | Laura Sperl | Johannes Steininger | Ilona Ágnes Tömö | Elisa Treml | Vildan Turalic | Katja Vassilieva | Martin Veigl | Violetta Wakolbinger | Ewald Walser | Lydia Wassner-Hauser | Thomas Weber | Laura Weiss | Charlotte Wiesmann Kuratiert von Inga Kleinknecht Öffnungszeiten: Di-So, Fei, 10-18 Uhr
Ausstellungen
| Ausstellung
Prix Ars Electronica
Lentos Kunstmuseum Linz
Der Prix Ars Electronica ist der traditionsreichste Medienkunstwettbewerb der Welt – und bietet jährlich zukunftsweisende Einblicke in kreative Arbeiten an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Preisträger*innen erhalten eine Goldene Nica, bis zu 10.000 Euro Preisgeld und einen Auftritt beim Ars Electronica Festival in Linz. 2024 ist die Prix Ars Electronica Ausstellung erstmals im Lentos Kunstmuseum zu sehen. Präsentiert werden herausragende Einreichungen der Kategorien New Animation Art und Interactive Art + sowie das Gewinnerprojekt des ersten AI in ART Award. Insgesamt sind es 13 Werke aufstrebender Medienkünstler*innen aus Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien, die im Zeitraum des Ars Electronica Festival von 4. bis 8. September im Lentos ausgestellt werden. Die Gewinner*innen der Kategorie u19 – create your world sind in der POSTCITY zu finden. Drei Highlights im Überblick: Beatie Wolfes Visualisierung Smoke and Mirrors kontrastiert den Anstieg der Methankonzentration in der Atmosphäre mit Werbeslogans der Ölindustrie, Diane Cescutti verbindet mit der Installation Nosukaay traditionelle westafrikanische Webkunst, Mathematik sowie Computer und Washed Out „The Hardest Part“ des Filmemachers Paul Trillo demonstriert eindrücklich, wie kreativ Künstler*innen mit dem Text-zu-Video-Modell Sora von OpenAI arbeiten können. Die vielfältige Ausstellung kann in der Festivalwoche von 4.9. bis 8.9. individuell zu den Museumsöffnungszeiten oder im Rahmen von Führungen mit Expert*innen erkundet werden.
Ausstellungen
| Ausstellungseröffnung
Ausstellung im Salzkammergut: