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Francisco Carolinum Linz

Das Francisco Carolinum Linz ist das Museum für Fotografie und Medienkunst des Landes Oberösterreich mit kontinuierlich wechselnden Ausstellungen.

Es steht für einen differenzierten Umgang mit Bildmedien mit einem besonderen Schwerpunkt auf feministische Kunst und der Entwicklung neuer medialer Ausdrucksformen.

Kontakt

Francisco Carolinum Linz

OÖ Landes-Kultur GmbH
Museumstraße 14
A-4010 Linz

Telefon: +43 (0)732-7720 522 00
E-Mail: galerie@ooelkg.at

 

Öffnungszeiten
Di - So, Fei: 10 - 18 Uhr
Mo: geschlossen (feiertags geöffnet)
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Francisco Carolinum Linz

Ausstellung

Josephine Baker - Idol Ikone Inspiration

Die Ausstellung JOSEPHINE BAKER. IDOL IKONE INSPIRATION im Francisco Carolinum, dem Haus für Fotografie und Medienkunst, widmet sich in Filmdokumenten und zahlreichen Originalfotografien aus dem Bestand der OÖLKG sowie Leihgaben aus privaten und öffentlichen Sammlungen ihren frühen Auftritten in Wien und zeigt ihre Wirkung als Inspirationsquelle für österreichische Künstler:innen von Madame d’Ora über Adolf Loos und Karl Hagenauer bis Erwin Wurm.

Eröffnung: Do, 10.04.25, 19:00
Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort JOSEPHINE BAKER bis 08.04.25 unter: anmeldung@ooelkg.at

Führungen:
Mi, 01.05.25, 14:00
Mi, 11.06.25, 16:30
Fr, 11.07.25, 16:00

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Ausstellung

Anna Breit - These Days I Think a Lot About the Days that I Forgot

Anna Breit (*1991 in Wien) ist eine Fotografin, deren Arbeiten sich an der Schnittstelle von dokumentarischer, angewandter und künstlerischer Fotografie bewegen. Ihre Arbeitsweise zeichnet sich durch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit zwischenmenschlichen Beziehungen aus, die sie mit präzisem Blick und großer Sensibilität einfängt.
Häufig rückt sie Personen aus ihrem unmittelbaren Umfeld ins Zentrum ihrer Werke, wodurch eine intime Reflexion über Nähe, Identität und Verbundenheit entsteht. Im Rahmen ihrer umfangreichen Ausstellung im Francisco Carolinum präsentiert Anna Breit eine vielschichtige fotografische Arbeit, die als Porträt dreier Frauen und Generationen gelesen werden kann: ihrer Großmutter, ihrer Mutter und von ihr selbst.
Ausgehend von ihrer eigenen Kindheit erforscht die Künstlerin die bewusste Gestaltung und Reflexion von Erinnerungen. Mit den Mitteln der Fotografie schafft sie neue Momente mit ihrer Mutter, die nicht nur gelebt, sondern als Bilder scheinbar für die Ewigkeit bewahrt werden.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Gesten und Textilien – diese spielen in ihrer Familie eine zentrale Rolle. Textilien finden sich sowohl im Leben ihrer Großmutter als auch bei ihrer Mutter, die als Schneiderin tätig war und in ihrer eigenen Werkstatt Kleidung anfertigte.

In THESE DAYS I THINK A LOT ABOUT THE DAYS THAT I FORGOT kombiniert Anna Breit Archivfotos aus Familienalben mit neu entstandenen, analogen Aufnahmen und verwischt so die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ihre Arbeit wird zu einem berührenden fotografischen Liebesbrief an ihre Mutter und Großmutter, der Fragen nach Vergänglichkeit, Sterblichkeit und der Bedeutung von Erinnerungen aufwirft. Es entsteht eine intime Hommage, in der sich Gegenwart und Vergangenheit, Archivmaterial und neue Fotografien untrennbar miteinander verweben – ein poetisches Echo, das sowohl im gelebten Moment als auch in den Bildern nachhallt

Kuratorin: Maria Venzl

Führungen:

Mi, 26.03.25, 16:00 / Fr, 04.07.25, 16:00
Kombi-Führungen Anna Breit | Marius Glauer | Šejla Kamerić

Fr, 28.03.25, 14:00
Artist Talk mit der Kuratorin

Sa, 26.04.25, 14:00*
Kuratorinnenführung Anna Breit | Marius Glauer

*mit Anmeldung bis 2 Tage vor Termin unter: kulturvermittlung@ooelkg.at oder +43 (0)732 7720 522 22

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Ausstellung

Marius Glauer - Wait a Minute

Eine Muschel, gefunden am Strand. Wasserspritzer zwischen ihr und unserem Blick. An der Oberfläche der Muschel, an ihren Rillen, lässt sich Ihr Alter ablesen. Die vergangene Zeit wird zu einem Phänomen der Oberfläche. Im Werk von Marius Glauer (*1983 Oslo) ist es dieses resonante Verhältnis zwischen Oberfläche, Materialität und Zeitlichkeit, das als zentrales Interesse des Künstlers benannt werden kann. Das Medium, in dem der Künstler arbeitet, die Fotografie, steht dabei seit jeher in einer besonders vielschichtigen Beziehung zum Konzept von Oberfläche. War sie in der Ära des Analogfilms noch der lichtempfindliche Ort, an dem sich Bilder aufzeichneten, so ist die zeitgenössische Medienlandschaft von unzähligen neuen digital surfaces geprägt, auf denen sich uns Bilder zeigen und in Kontakt zueinander treten. Wait a Minute, Glauers erste institutionelle Ausstellung in Österreich, fordert uns vor dem Hintergrund dieser schwindelerregenden Bildwelten dazu auf, kurz innezuhalten und die Kamera scharf zu stellen. Welches Bild von Zeitlichkeit kann die Fotografie heute schaffen? Marius Glauer zeigt uns, auf diese Frage antwortend, glänzend-opulente Oberflächen, in denen sich Bilder aus der Kunstgeschichte und der Popkultur reflektieren. Er zeigt sinnliche Lebendigkeit in leblosen Dingen, visuelle Spannungen von Materialitäten aus ‚high‘ und ‚low‘-Ästhetiken, doch vor allem zeigt er die mannigfachen Erscheinungsformen, die die Fotografie gegenwärtig annehmen kann. In unterschiedlichsten Displaysituationen lässt er Fotografie in Resonanz treten mit Ideen von Skulptur, Installation und Mode. Der Stoff, aus demGlauers Fotografien gemacht sind, ist ein durchlässiger – künstlerische Handschriften, Epochen, Formen, und Datierungen überlagern sich, passen sich ihrer Umgebung an und erzählen von den pluralen Perspektiven, die die Fotografie gegenüber der Wirklichkeit einnehmen kann. Fragen nach der Darstellung von Zeitlichkeit im fotografischen Bild tritt Glauer mit fusionierender und entgrenzender Attitüde entgegen. Prozessualität wird wichtiger als Finalität. Aber vielleicht ist eine finale Form auch nur eine blitzartige Momentaufnahme?

Kuratiert von Susanne Watzenboeck

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Führungen:
Mi, 26.03.25, 16:00 / Fr, 04.07.25, 16:00
Kombi-Führungen Anna Breit | Marius Glauer | Šejla Kamerić
Sa, 26.04.25, 14:00
Kuratorinnenführung Anna Breit | Marius Glauer

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Ausstellung

Šejla Kamerić - You, who can fly

Die Ausstellung YOU, WHO CAN FLY – ŠEJLA KAMERIĆ inszeniert verschiedene Werkgruppen der Künstlerin aus den letzten Jahrzehnten mit aktuellen für die Präsentation in Linz entwickelten Installationen. Das vielschichtige Geflecht bietet einen Einblick in das künstlerische Selbstverständnis und die politischen und sozialen Intentionen und Hoffnungen der Künstlerin, die 1976 in Sarajewo in der damaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien geboren wurde. Die ausgestellten Selbst-Inszenierungen für fotografische Aufnahmen, die Selbst-Portraits, die seit über 20 Jahren immer wieder konzipiert werden, ziehen sich wie ein roter Faden durch die thematischen Schwerpunkte des Werks. Die Darstellungen der Frau und des weiblichen Körpers, wie sie in den visuellen und sozialen Medien codiert und propagiert werden, finden in den Selbst-Portraits der Künstlerin eine Entsprechung und gleichzeitig eine provokative, selbstbestimmte De- und Neu-Codierung.

Führungen

Mi, 26.03.25, 16:00
Kombi-Führung Šejla Kamerić | Anna Breit | Marius Glauer

Sa, 17.05.25, 15:00
Kurator:innenführung mit Nathalie Hoyos & Rainald Schumacher

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Ausstellung

HAHA - Burst's cross chain artefacts

Ergänzend zur Metaverse-Ausstellung im DFC ist im Francisco Carolinum eine Auswahl des Schaffens des österreichischen Medienkünstlers BURST zu sehen. Gezeigt werden Werke von seinen Anfängen in der Kryptokunst im Jahr 2019 bis zu den aktuellen Arbeiten, in denen er digitale und physische Welten mit AR- und KI-Technologie verbindet.
Neben Gemälden die am Handy-Display zum Leben erwachen, interaktiven Installationen, welche die Besucher:innen einladen, selbst mit der von ihm trainierten Künstlichen Intelligenz zu spielen oder das eigene Spiegelbild als Kunstwerk im Burst-Stil zu betrachten, sind auch einige Skulpturen zu sehen, die aus alltäglichen Gegenständen gefertigt wurden und das Konzept HAHA in die physische Welt bringen.

Besuchen Sie uns rund um die Uhr online!
Der virtuelle Standort der OÖ Landes-Kultur GmbH, befindet sich in der 17 Clarion Alley auf der Insel San Francisco im Metaverse Voxels.
www.voxels.com/play?coords=N@730W,648N,1.5U

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Ausstellung

Erwin Wurm - Photographic Sculptures

Erwin Wurm zählt zu den international bekanntesten zeitgenössischen Kunstschaffenden Österreichs.
Das FC Linz zeigt mit seinen fotografischen Werken einen Teil seines Œuvres, der bisher nur selten zu sehen war.

In den 1980er- und 1990er-Jahren, begann der Künstler das Konzept „Skulptur“ neu zu denken. Wurms ironische Dekonstruktion kunsthistorischer Gewissheiten führte schließlich zu einer Auffassung von Skulptur, die Prozesshaftes, Temporäres, Ephemeres sowie Performatives einschließt.

Medien wie Fotografie und Video spielen eine wesentliche Rolle in seinem Œuvre, weil sie sich eignen, ebendiesen ephemeren, prozesshaften Charakter seiner „skulpturalen Handlungen“ festzuhalten und mitunter wieder in das Objekthafte zu überführen.
Folgerichtig bezeichnet der Künstler seine fotografischen Arbeiten auch als Photographic Sculptures.

Die Schau zeigt Collagen, Kontaktbögen und vom Künstler selbst ausgearbeitete Abzüge aus seinem Archiv, die zum Teil erstmals ausgestellt werden, genauso wie Arbeiten aus den bekannten Serien 59 Positions oder One Minute Sculptures und gibt Einblick in jene Überlegungen die in seinen späteren großformatigen Arbeiten wie 'Fat Car' oder 'Narrow House' kulminieren.

Führungen:
Sa, 22.03.25, 14:00
So, 27.04.25, 16:00
Fr, 23.05.25, 16:00
Do, 26.06.25, 16:00

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Online

Digitales Francisco Carolinum

VIRTUELLER AUSSTELL­UNGSRAUM AUF CRYPTO-VOXELS

Ein Raum, der Rund um die Uhr geöffnet hat & jederzeit mit einem Klick zugänglich ist. Die virtuelle Kunst-Plattform der OÖLKG öffnet man mit einem Link zur digitalen Welt, in der es eine Insel namens San Francisco gibt. Dort steht das DFC- das digitale Francisco Carolinum. Als Internet-Grundstück gekauft, können sich die Besucher:innen virtuell durch die Ausstellungen, von Online-Kurator Markus Reindl entworfen, auf drei Stöcken bewegen.

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Francisco Carolinum Linz

OÖ Landes-Kultur GmbH

Das Francisco Carolinum Linz ist das Museum für Fotografie und Medienkunst des Landes Oberösterreich mit kontinuierlich wechselnden Ausstellungen.



Es steht für einen differenzierten Umgang mit Bildmedien mit einem besonderen Schwerpunkt auf feministische Kunst und der Entwicklung neuer medialer Ausdrucksformen.
Öffnungszeiten
Di - So, Fei: 10 - 18 Uhr
Mo: geschlossen (feiertags geöffnet)

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Bewertungen & Berichte Francisco Carolinum Linz

Ausstellungen / Museum Schlossmuseum Linz Linz, Schlossberg 1
Ausstellungen / Ausstellung OK Linz Linz, OK-Platz 1
Ausstellungen / Museum FC - Francisco Carolinum Linz Linz, Museumstraße 14
Ausstellungen / Museum Lentos Kunstmuseum Linz Linz, Ernst-Koref-Promenade 1
Ausstellungen / Museum Nordico Stadtmuseum Linz Linz, Dametzstraße 23
Ausstellungen / Museum Anton-Bruckner-Museum Ansfelden Ansfelden, Augustinerstraße 3
Ausstellungen / Museum Sumerauerhof St. Florian St. Florian, Samesleiten 15
Ausstellungen / Museum Ursulienhof Linz Linz, Landstraße 1
Familie+Kinder / Museum Voestalpine Stahlwelt Linz Linz, voestalpine-Straße 4
Ausstellungen / Museum Oberösterreichisches Schifffahrtsmuseum Grein, Greinburg 1
Ausstellungen / Museum Biologiezentrum Linz Linz, Johann-Wilhelm-Klein-Straße 73
Ausstellungen / Museum Kubin-Haus Zwickledt Wernstein am Inn, Zwickledt 7
Ausstellungen / Museum Stelzhamer-Gedenkstätte Pramet Pramet, Großpiesenham 26
Ausstellungen / Archäologischer Park Römerbad & Römerpark Schlögen St. Agatha, Mitterberg 3
Ausstellungen / Archäologischer Park Römerburgus Oberranna Engelhartszell, Oberranna 5
Ausstellungen / Archäologischer Park Römische Kalkbrennöfen Enns Enns, Lorcher Str. 62
Ausstellungen / Museum Stadtmuseum St. Pölten St. Pölten, Prandtauerstraße 2

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