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Francisco Carolinum Linz

Das Francisco Carolinum Linz ist das Museum für Fotografie und Medienkunst des Landes Oberösterreich mit kontinuierlich wechselnden Ausstellungen.

Es steht für einen differenzierten Umgang mit Bildmedien mit einem besonderen Schwerpunkt auf feministische Kunst und der Entwicklung neuer medialer Ausdrucksformen.

Kontakt

Francisco Carolinum Linz

OÖ Landes-Kultur GmbH
Museumstraße 14
A-4010 Linz

Telefon: +43 (0)732-7720 522 00
E-Mail: galerie@ooelkg.at

 

Öffnungszeiten
Di - So, Fei: 10 - 18 Uhr
Mo: geschlossen (feiertags geöffnet)
Bewertungschronik

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Ausstellung

Justin Aversano - Intro-Spective. Trust the Process

Justin Aversano (*1992) ist ein Mixed-Media-Künstler, der konventionelle Kunstmedien wie Fotografie mit Spitzentechnologien wie Blockchain und KI verbindet. INTRO-SPECTIVE dient nicht nur als Einführung des Künstlers in die Kunstwelt, sondern ist auch eine Einladung an die Besucher:innen, ihn auf seiner persönlichen Reise zu begleiten. Die Ausstellung will das Konzept der Retrospektive neu definieren, indem sie die Art und Weise, wie Betrachter:innen Ausstellungen wahrnehmen, verändert und gleichzeitig einen umfassenden Einblick in die Entwicklung des Werks des Künstlers seit seinen Anfängen bietet.

Justin Aversano lässt sich vom künstlerischen Stil Andy Warhols inspirieren, um Serien zu schaffen, die die Menschen widerspiegeln, denen er begegnet, und die seine persönliche Geschichte erzählen. In seiner ersten Serie „Every Day is a Gift“ machte er ein Jahr lang täglich Polaroidfotos von Menschen, die ihren Geburtstag feierten. Die Serie „Cognition“ zeigt 365 surreale Collagen mit symbolischen Objekten und ist eine Hommage an seine verstorbene Mutter. Aversanos bekannte Serie „Twin Flames“ besteht aus Porträts von 100 Zwillingspaaren und ehrt seine zweieiige Zwillingsschwester. Sein neuestes Projekt „Smoke and Mirrors“ umfasst 78 Porträts in einem Tarot-Rahmen, die Heiler:innen, Künsler:innen und Mystiker:innen unserer Welt feiern. Die Kraft seiner Porträts liegt in ihrer Authentizität und ihrer Fähigkeit, das Wesen eines jeden Menschen einzufangen.
Obwohl Aversano in erster Linie mit Fotografie arbeitet, integriert er gekonnt Technologie, insbesondere Blockchain, um seine Gemeinschaft einzubinden und zu pflegen. Im Projekt „Doppelgänger“, in Zusammenarbeit mit Kim Asendorf, verwandelte er seine Twin Flame-Serie mit Hilfe von Code in glitch-inspirierte Alter Egos. Darüber hinaus schuff er neue KI-Porträts, die auf seiner bevorstehenden „Super 8“-Arbeit basieren, die während einer einjährigen Welttournee entwickelt wurde.

Durch die durchdachte Inszenierung seiner Serien mit einzigartigen Möbeln, die in Zusammenarbeit mit Trame entwickelt wurden, und durch die Wahl eines spezifischen Dekors für jeden Raum lädt Justin Aversano die Betrachter:innen dazu ein, auf innovative Weise in die Ausstellung einzutauchen. Während er den Bereich der Spiritualität weiter erforscht, führt uns Aversano auf eine Reise, die nicht nur zur Heilung führt, sondern auch in eine reiche Landschaft der Entdeckung und Verbindung.

Kuratorin: Marlène Corbun

Öffnungszeiten:
Di-So, Fei 10-18 Uhr

Eröffnung:
Di, 03.09.24, 19:00
Bitte um Anmeldung zur Eröffnung bis 01.09.24 mit dem Kennwort „Aversano“ unter: anmeldung@ooelkg.at

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Ausstellung

Art of Punk

Die weltweit erste Museumsausstellung von Künstler:innen aus der CryptoPunk-Community. Ein einzigartiger Einblick in die kreative Dynamik einer Gemeinschaft, die an der Schnittstelle von Kunst und Technologie agiert. Traditionelle Kunstformen wie Malerei und Skulptur werden neben digitalen Arbeiten wie KI Kunst, NFTs und generativer Kunst sowie On-Chain-Kunst, Poesie und Musik präsentiert. Ausgestellt sind ausschließlich Werke von Künstler:innen, die einen oder mehrere CryptoPunks besitzen. Dieses NFT-Projekt aus 2017 hat die Welt der digitalen Kunst maßgeblich beeinflußt, unzählige weitere NFT-Projekte inspiriert und ist mittlerweile Teil von Museumssammlungen wie der des Centre Pompidou in Paris oder des MOCA in Los Angeles.

Um diese einzigartigen Blockchain-Sammlerstücke hat sich eine bemerkenswerte Community gebildet, die vielleicht sogar ein wenig für den Kultstatus der CryptoPunks selbst verantwortlich ist. Darunter befinden sich Pioniere im Bereich der Blockchain-Technologie, aber auch der digitalen Kunst, Technikbegeisterte, Nerds, Entwickler:innen, Projektgründer:innen, leidenschaftliche Kunstsammler:innen und etliche Künstler:innen.
Aus einer Vielzahl von Einreichungen wurde eine Auswahl getroffen, die einen repräsentativen Querschnitt des Schaffens dieser Community zeigt. Namen wie Kevin Abosch, Beeple, Rainer Hosch, Deekay, Gordon Berger, Tom Sachs, Claire Silver, Sarah Ridgley, Cryptowiener, Coldie, 0xDeafbeef und viele mehr sind vertreten.

ART OF PUNK findet sowohl im Museum in Linz als auch im Metaverse Voxels statt. Die virtuelle Ausstellung ist 24/7 über www.ooekultur.at erreichbar.

Kuratorin: Julia Staudach

Öffnungszeiten:
Di-So, Fei 10-18 Uhr

Eröffnung:
Di, 03.09.24, 19:00 mit DJ mabu.eth

Bitte um Anmeldung zur Eröffnung bis So, 01.09.24 mit dem Kennwort „Art of Punk“ unter: anmeldung@ooelkg.at

FILMPROGRAMM:
In drei Teilen - Mi, 04.09.24, 15:00-19:30 - Moviemento Kino
Kurzfilme und Trailer
Dokumentation "What the Punk"
Österreich Premiere von "Calladita" (Spanisch mit englischen Untertiteln)

KURATORINNENFÜHRUNG:
So, 06.09.24, 16:00
Sa, 05.10.24, 19:00, 20:00 und 21:00

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1 Ausstellung

Sigurður Guðjónsson - Scopes of Inner Transit

Die Kunst von Sigurður Guðjónsson ist ein Spiel mit den Grenzen jener Realitäten, die außerhalb unseres alltäglichen Wahrnehmungsbereiches liegen. In seinen beeindruckenden zeitbasierten Medienarbeiten beschäftigt sich der isländische Künstler wiederholt mit technologischen Errungenschaften der Menschheit, die ihm auch in seiner Kunst als Werkzeuge oder Medien dienen. Guðjónsson zeigt diese Objekte aus Perspektiven, die ihre Präsenz intensiviert-intim und zugleich enigmatisch erscheinen lassen. In mikroskopischer Nahsicht beobachtet er Bewegungen und Formen, die sich durch den Kontakt ergeben, den Objekte mit ihrer Umwelt eingehen. Aber auch die Auseinandersetzung mit natürlichen Elementen sowie den Parametern Zeit, Raum und Wahrnehmung stellen wiederkehrende Themen in seinem Werk dar. Guðjónssons Art der Untersuchung erfolgt neben einer visuellen Ebene stets auch auf einer akustischen. Er nutzt das Potenzial des filmischen Mediums, ein Zusammenspiel von Bild und Ton wiederzugeben, dazu, eine maximale Symbiose beider Sinneseindrücke zu erzeugen. Komplexe Klanglandschaften und rhythmisierte Bilder verwickeln die Betrachter:innen in eine synästhetische Erfahrung, die das eigene Wahrnehmungsfeld erweitert und eine neuartige Art des Empfindens generiert.

Mit seiner Installation "Perpetual Motion" (kuratiert von Mónica Bello, CERN Genf), mit der er Island auf der 59. Biennale in Venedig 2022 vertrat, erreichte Guðjónsson internationale Bekanntheit. Benannt nach einem uralten Traum der Menschheit, dem "perpetuum mobile", der Maschine, die sich ohne Energiezufuhr und zeitlicher Beschränkung in Bewegung hält, zeigt die Arbeit Nahaufnahmen von magnetisch angezogenem Metallstaub in einem sechs Meter hochragenden Split-Screen. Die Soundebene, die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Valgeir Sigurðsson entstand, widmet sich ebenfalls der Erforschung der Materialität der über die Bildschirme pulsierenden Materie. In "Scopes of Inner Transit", der ersten monografische Ausstellung des Künstlers in Österreich, wird "Perpetual Motion" zusammen mit weiteren drei rezenten Arbeiten Guðjónssons gezeigt.

Im Jahre 2022 wurde Sigurður Guðjónsson als Vertreter Islands auf der 59. Biennale di Venezia benannt. Sein Beitrag, die beeindruckende Installation „Perpetual Motion“, entstand in diesem Rahmen in enger Kollaboration mit der Kuratorin des isländischen Pavillons, Mónica Bello. In ihrer kuratorischen Arbeit liegt Bello’s Fokus auf Narrativen der gegenwärtigen techno-wissenschaftlichen Kultur sowie auf künstlerischen Strategien, mit diesen umzugehen. In ihrer Führung durch „Scopes of Inner Transit“ im Francisco Carolinum wird sie Einblicke in ihre persönliche Perspektive auf Guðjónssons Kunst sowie ihre Zusammenarbeit mit dem Künstler geben.

Kuratiert von Susanne Watzenboeck

Öffnungszeiten:
Di-So, Fei 10-18 Uhr

Eröffnung:
Do, 29.08.24, 19:00
Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort SIGURDUR GUDJONSSON bis 27.08.24 unter anmeldung@ooelkg.at oder +43 (0)732 7720 52222

KOMBIFÜHRUNGEN mit Therese Eisenmann
So, 17.11.24, 16:00
Do, 12.12.24, 16:00

SPEZIALFÜHRUNG mit Mónica Bello, Head of Arts CERN, Genf*
Sa, 07.09.24, 16:00

KURATORINNENFÜHRUNG mit Susanne Watzenböck*
Do 07.11.24, 16:00

* Anmeldung bis 2 Tage vor Termin unter kulturvermittlung@ooelkg.at

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Ausstellung

Therese Eisenmann - Island: Das Wilde, Chaotische und Unberechenbare

Die Ausstellung ISLAND: Das Wilde, Chaotische und Unberechenbare zeigt die einzigartige Landschaft und Kultur Islands durch die Augen der renommierten Künstlerin Therese Eisenmann. Sie verbrachte von 27. Juni bis 27. Oktober 2021 einen Artist-in-Residence-Aufenthaltin einem Studio in der NES Artist Residency in Skagaströnd und in einem kleinen Haus am Rande von Ísafjörður in den Westfjorden Islands, aus dem eine intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der Insel im Nordatlantik hervorging. Vier Monate lang arbeitete sie als Artist in Residence in Island und erfüllte sich damit einen Lebenstraum, maßgeblich finanziell unterstützt von der OÖ Landes-Kultur GmbH.

Die in Island entstandenen Zeichnungen und Tagebucheinträge sowie die inder Folge in ihrem Atelier im Mühlviertel gefertigten Stahlgravuren und Überarbeitungen spiegeln ihre Eindrücke und faszinierenden Erlebnisse von beziehungsweisein Island wider.

Öffnungszeiten:
Di-So, Fei 10-18 Uhr

Eröffnung:
Do, 29.08.24, 19:00
Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort THERESE EISENMANN bis 27.08.24 unter: anmeldung@ooelkg.at

Führungen:
Kombi-Führung mit Sigurður Guðjónsson
So, 01.09.24, 16:00
Fr, 04.10.24, 16:00
So, 17.11.24, 16:00
Do, 12.12.24, 16:00

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Online

Digitales Francisco Carolinum

VIRTUELLER AUSSTELL­UNGSRAUM AUF CRYPTO-VOXELS

Ein Raum, der Rund um die Uhr geöffnet hat & jederzeit mit einem Klick zugänglich ist. Die virtuelle Kunst-Plattform der OÖLKG öffnet man mit einem Link zur digitalen Welt, in der es eine Insel namens San Francisco gibt. Dort steht das DFC- das digitale Francisco Carolinum. Als Internet-Grundstück gekauft, können sich die Besucher:innen virtuell durch die Ausstellungen, von Online-Kurator Markus Reindl entworfen, auf drei Stöcken bewegen.

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Francisco Carolinum Linz

OÖ Landes-Kultur GmbH

Das Francisco Carolinum Linz ist das Museum für Fotografie und Medienkunst des Landes Oberösterreich mit kontinuierlich wechselnden Ausstellungen.

Es steht für einen differenzierten Umgang mit Bildmedien mit einem besonderen Schwerpunkt auf feministische Kunst und der Entwicklung neuer medialer Ausdrucksformen.
Öffnungszeiten
Di - So, Fei: 10 - 18 Uhr
Mo: geschlossen (feiertags geöffnet)

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Ausstellungen / Museum Schlossmuseum Linz Linz, Schlossberg 1
Ausstellungen / Museum FC - Francisco Carolinum Linz Linz, Museumstraße 14
Ausstellungen / Museum Lentos Kunstmuseum Linz Linz, Ernst-Koref-Promenade 1
Ausstellungen / Museum Nordico Stadtmuseum Linz Linz, Dametzstraße 23
Ausstellungen / Museum Sumerauerhof St. Florian St. Florian, Samesleiten 15
Ausstellungen / Museum Biologiezentrum Linz Linz, Johann-Wilhelm-Klein-Straße 73
Ereignisse / Ausstellung OK Linz Linz, OK-Platz 1
Familie+Kinder / Museum Voestalpine Stahlwelt Linz Linz, voestalpine-Straße 4
Ausstellungen / Museum Anton-Bruckner-Museum Ansfelden Ansfelden, Augustinerstraße 3
Ausstellungen / Museum Oberösterreichisches Schifffahrtsmuseum Grein, Greinburg 1
Ausstellungen / Museum Ursulienhof Linz Linz, Landstraße 1
Ausstellungen / Museum Kubin-Haus Zwickledt Wernstein am Inn, Zwickledt 7
Ausstellungen / Museum Stelzhamer-Gedenkstätte Pramet Pramet, Großpiesenham 26
Ausstellungen / Archäologischer Park Römerbad & Römerpark Schlögen St. Agatha, Mitterberg 3
Ausstellungen / Archäologischer Park Römerburgus Oberranna Engelhartszell, Oberranna 5
Ausstellungen / Archäologischer Park Römische Kalkbrennöfen Enns Enns, Lorcher Str. 62
Ausstellungen / Museum Stadtmuseum St. Pölten St. Pölten, Prandtauerstraße 2

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