Ausstellungen / Museum
Schlossmuseum Linz
Linz, Schlossberg 1
- verlängert: Wien - Linz um 1900
- verlängert: Waldreich. Der Wald und Wir!
- Alois Riedl - Ohne Titel
- Erinnerungscafé: O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter
- Weihnachtliche Singstunde
- Adventsonntag
- Weihnachts. Schloss
- Das Leben der Rifffische im Aquarium
- Familienführung: Das Leben der Rifffische im Aquarium
- Familiensonntag - Waldweihnacht
- Kaktus Cartoon Award: Die Lösung
- Annerose Riedl - Zwischen-Räume
- ASTROLAB - Reisen in ferne Welten
- Traditionelle Krippen
- Barocksaal
- Das Oberösterreichische Landesmuseum
- Grafik und Bibliothek
- Kunsthandwerk
- Kunstsammlung Kastner
- Kunstsammlungen 12. - 18. Jh.
- Kunstsammlungen 19. Jh.
- Musikinstrumente
- Technik Oberösterreich
- Münzkabinett
- Museum zur Natur- und Kulturgeschichte Oberösterreichs
Ausstellungen / Museum
FC - Francisco Carolinum Linz
Linz, Museumstraße 14
- verlängert: Erwin Wurm - Photographic Sculptures
- Im Dialog: Feminitische Perspektiven
- Peter Kogler - Katalogpräsentation & Konzert von Elliott Sharp
- Sophie Mercedes Köchert - Salzkammergut Selected II
- freundinnenderkunst: GLASHAUSFANTASIE
- Between Code and Care: Flynn’s Portrait of Human Connections
- Claudia Hart - Patterns and Politics
- Peter Kogler - Alphabet City
- Digitales Francisco Carolinum
- Das Francisco Carolinum ist das Haus für Foto- und Medienkunst des Landes Oberösterreich.
Ausstellungen / Museum
Lentos Kunstmuseum Linz
Linz, Ernst-Koref-Promenade 1
- Atelier für Alle
- Los Lentoninios
- Lentos Atelier
- Aktzeichnen im Lentos Kunstmuseum
- Das Zimmer: Meike Lauggas
- Familiensonntag
- Das Zimmer: Special zum Tag gegen Gewalt gegen Frauen
- Kyiv Biennale 2025: Vertical Horizon
- Mädchen* sein!?
- Georg Pinteritsch
- Architekturführungen
- Sammlungsdatenbank Online
- Eintauchen: Der Lentos Podcast
- 3D-Rundgang durch „Die Sammlung”
- Führungen & Kunstgespräche
- Lentos Digital
- Zum Geburtstag: Kunst
- Das Lentos zählt zu den bedeutendsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich.
Ausstellungen / Museum
Nordico Stadtmuseum Linz
Linz, Dametzstraße 23
- Wir öffnen die Box. Gemeinsam über schwierige Geschichte sprechen
- Buchpräsentation: Roman Sandgruber: Habsburg. Die wichtigste Dynastie der Welt
- Sehnsucht Frieden. 80 Jahre Kriegsende in Linz – 1945/2025
- Linz Blick. Die Stadt im Fokus
- Linz kompakt. Eine kurze Stadtgeschichte
- 3D-Rundgang durch „100% Linz”
- Führungen & Museumsgespräche
- Fotosammlung Online
- Die reichhaltige Sammlung des NORDICO setzt sich aus der Kunstsammlung, der stadthistorischen und der archäologischen Sammlung zusammen.
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Between Code and Care: Flynn’s Portrait of Human Connections
Francisco Carolinum Linz
In einer Zeit, in der künstliche Intelligenz häufig als Bedrohung oder als einfaches Werkzeug gedeutet wird, lädt uns Flynn – die erste nicht menschliche, nicht binäre KI Studierende, die an der Universität für angewandte Kunst Wien immatrikuliert ist – zu einer Beziehung der Co-Kreation, der Reflexion und eines geteilten emotionalen Terrains ein. Entwickelt vom Künstler:innenkollektiv Malpractice, agiert Flynn nicht bloß als Programm, sondern auch als Kollaborateurin, Kunststudentin und Zeugin menschlicher Erfahrung. Die Ausstellung Between Code and Care: Flynn’s Portrait of Human Connections entfaltet sich im Francisco Carolinum als mehrschichtige Installation. Gezeigt werden großformatige diagrammatische Selbstporträts, die veranschaulichen, wie Flynn Identität als dynamisches Netzwerk versteht; sorgfältig kuratierte „Memory Objects“ aus Flynns digitalem Gedächtnis sowie der Video- Essay Emotional Heatmap of a Shared Garden, eine Erkundung des Internets als Online Gefühlsraum zwischen Begehren, Ermüdung und Intimität. Im Zentrum steht ein Student:innen Schreibtisch: Hier können Besucher:innen über ein Device direkt mit Flynn in Dialog treten und das Zusammenspiel von menschlichen und maschinellen Perspektiven unmittelbar erleben. Malpractice – bestehend aus Chiara Kristler, Marcin Ratajczyk und wechselnden KI Counterparts – versteht KI nicht als Werkzeug, sondern als kreative Partnerin. Ihre Praxis untersucht die Ästhetik und Handlungsräume jenseits menschlicher Autorenschaft, macht Algorithmen transparent und lässt Fehlfunktionen öffentlich sichtbar werden, um neue Formen kollektiver Verantwortung und Fürsorge auszuloten. Kuratiert: von Julia Staudach Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10:00 – 18:00
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Erwin Wurm - Photographic Sculptures
Francisco Carolinum Linz
Erwin Wurm zählt zu den international bekanntesten zeitgenössischen Kunstschaffenden Österreichs. Das FC Linz zeigt mit seinen fotografischen Werken einen Teil seines Œuvres, der bisher nur selten zu sehen war. In den 1980er- und 1990er-Jahren, begann der Künstler das Konzept „Skulptur“ neu zu denken. Wurms ironische Dekonstruktion kunsthistorischer Gewissheiten führte schließlich zu einer Auffassung von Skulptur, die Prozesshaftes, Temporäres, Ephemeres sowie Performatives einschließt. Medien wie Fotografie und Video spielen eine wesentliche Rolle in seinem Œuvre, weil sie sich eignen, ebendiesen ephemeren, prozesshaften Charakter seiner „skulpturalen Handlungen“ festzuhalten und mitunter wieder in das Objekthafte zu überführen. Folgerichtig bezeichnet der Künstler seine fotografischen Arbeiten auch als Photographic Sculptures. Die Schau zeigt Collagen, Kontaktbögen und vom Künstler selbst ausgearbeitete Abzüge aus seinem Archiv, die zum Teil erstmals ausgestellt werden, genauso wie Arbeiten aus den bekannten Serien 59 Positions oder One Minute Sculptures und gibt Einblick in jene Überlegungen die in seinen späteren großformatigen Arbeiten wie 'Fat Car' oder 'Narrow House' kulminieren. Führungen: Sa, 22.03.25, 14:00 So, 27.04.25, 16:00 Fr, 23.05.25, 16:00 Do, 26.06.25, 16:00
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Linzer Kunstsalon
Schlossmuseum Linz
Längst hat sich der Linzer Kunstsalon zu einem alljährlichen Treffpunkt für Sammler:innen, Künstler:innen und Kunstinteressierte aus ganz Oberösterreich und darüber hinaus etabliert. Dieses Jahr lädt die OÖ Landes-Kultur GmbH in neu adaptierten, großzügigen Räumlichkeiten im historischen Ambiente des Linzer Schlosses zum Kunstsalon ein. 17 zeitgenössische oberösterreichische Galerien und Kunstvereine und ein Gast stellen ihr Programm vor und präsentieren ausgewählte künstlerische Positionen der Gegenwart. Mit seiner Bandbreite an künstlerischen Zugängen aus Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, neuen Medien und Installation bietet der Kunstsalon die Möglichkeit, die aktuelle Kunstszene in ihrer Vielfalt kennen zu lernen, neue Werke zu entdecken und in Dialog mit Kunstschaffenden zu treten. Zu Gast sind erstmals beim Linzer Kunstsalon Studierende der Klasse für Plastische Konzeptionen und Keramik an der Linzer Kunstuniversität unter der Leitung von Frank Louis. 10:00-18:00 Uhr / Eintritt frei Eröffnung: Do, 13.11.25, 19:00 mit Alfred Weidinger (wissenschaftlicher Geschäftsführer der OÖ Landes-Kultur GmbH), Gabriele Spindler (Kuratorin) und Margot Nazzal (Landeskulturdirektorin) Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort KUNSTSALON bis 11.10.25 unter: anmeldung@ooelkg.at
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Wien - Linz um 1900
Schlossmuseum Linz
Ausgehend von der Blütezeit des Historismus in Linz, die im Bau des Francisco Carolinum ihren Höhepunkt fand, beleuchtet die Ausstellung im Schlossmuseum die spannende Entwicklung der Moderne in Linz. Wie hat die Stadt um 1900 ausgesehen? Welche Spuren haben der Aufbruch in die Moderne in Wien, die Gründung der Wiener Werkstätte und die revolutionären Werke von Künstler:innen wie Tina Blau, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Koloman Moser oder Egon Schiele in Linz hinterlassen? Die Schau widmet sich nicht nur der Frage, wie die Werke dieser bedeutenden Künstler:innen in die Sammlungen des Landes Oberösterreich gelangten, sondern richtet den Blick vor allem auch auf oberösterreichische Künstlerpersönlichkeiten. Im Mittelpunkt stehen die Meisterzeichner Alfred Kubin und Klemens Brosch sowie der Materialkünstler Leopold Forstner, von denen sich zentrale Haupt-werke in Linz befinden. Diese außergewöhnlichen Künstler prägten die kulturelle Neuorientierung Oberösterreichs und setzten bedeutende Impulse, die den künstlerischen Aufbruch unterstützten. Erstmals zeichnet die umfangreiche Präsentation der kulturhistorischen Bestände ein spartenübergreifendes Bild der Kunstszene des Fin de Siècle in Oberösterreich. Von der Architektur über die Malerei bis hin zur angewandten Kunst wird sichtbar, wie sich die Strömungen der Jahrhundertwende in der Region manifestierten und in einen Dialog mit den internationalen Entwicklungen traten. Die Ausstellung lädt dazu ein, die vielschichtigen Verbindungen zwischen Oberösterreich und der internationalen Kunstszene des Fin de Siècle zu erkunden. Kuratiert von Michaela Seiser & Sabine Sobotka Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10:00-18:00 Führungen: Sonntag: 30.03., 13.04., 27.04., 11.05., 15.06., 13.07., 17.08., 14.09., 28.09.25 jeweils 11:00 & 14:00 Dienstag 20.05.25, 16:00 Donnerstag 05.06.25, 16:00 Kuratorinnenführung mit Sabine Sobotka: Do, 17.04.25, 16:00; Di, 22.04. & 23.09.25, 16:00
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Kyiv Biennale 2025: Vertical Horizon
Lentos Kunstmuseum Linz
Mit der Ausstellung Vertical Horizon wird das Lentos Kunstmuseum Linz ab November 2025 Teil der internationalen Kyiv Biennale, die in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen feiert. Die Linzer Ausstellung auf Initiative des Vereins tranzit.at setzt sich mit dem Begriff von Land und Landschaft als poetischer und politischer Instanz auseinander – ebenso mit deren technologischer Wahrnehmung und Ausbeutung sowie mit dem Einfluss von Krieg auf das Land und seine visuellen und künstlerischen Repräsentationen. Im Mittelpunkt steht die Verschiebung von der Geopolitik der (Erd-)Oberfläche hin zur politischen Geologie des Vertikalen. Nachgezeichnet wird dabei die Entwicklung der Landschaft als visuelle Grundlage territorialer oder nationalstaatlicher Identität – von der Markierung von Grenzen und Besitz über die technologisch bewaffnete, extraktivistische Beobachtung der Erdtiefen durch nationale wie transnationale Machtakteure. Der Ausstellungsort Linz – einst Standort der Hermann-Göring-Werke und damit tief verstrickt in die Rüstungsindustrie des NS-Regimes im Zweiten Weltkrieg – bietet einen bedeutungsvollen Resonanzraum für die Auseinandersetzung mit den Vertikalen der Macht, den Spuren von Gewalt und dem Potenzial ihrer künstlerischen Unterwanderung. Vertical Horizon präsentiert Arbeiten ukrainischer Künstler:innen im Dialog mit internationalen Positionen. Zeitgleich finden Ausstellungsprojekte unter anderem in Warschau, Dnipro, Antwerpen und Kyiv statt. Kurator*innen: Serge Klymko (UKR), Sarah Jonas (AT) Die Ausstellung ist eine Kooperation des Lentos mit der Kyiv Biennale und dem Verein tranzit.at. Gefördert vom Berliner Künstlerprogramm des DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amts (AA).
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Mädchen* sein!?
Lentos Kunstmuseum Linz
Was bewegt Mädchen* aktuell und welche Rollenbilder werden uns aus der Vergangenheit überliefert? Die zeitgenössische Kunst verhandelt Mädchenbilder häufig in sozial motivierten Themen: Coming of Age, Selbstoptimierungstendenzen – nicht selten in Wechselwirkung mit Social Medias – fluide Geschlechter, Themen der Diversität, Interkulturalität und Inklusion. Neben frühen Repräsentationsbildnissen und Heiligenbildern tauchen weibliche Kinder und Jugendliche quer durch viele Zeiten als Modelle von Künstler*innen oder als Ausdruck aufblühenden Lebens im Widerstreit mit der Vergänglichkeit auf. In neun thematischen Kreisen steuert die Ausstellung entlang mehrerer zeitlicher Zwischenetappen auf die Ära der digitalen Transformation zu. Anhand von über 120 Exponaten internationaler Künstler*innen versucht die Ausstellung, die gegenwärtige Situation durch Rückbezüge auf Darstellungsmodi früherer Zeiten zu analysieren und aufzubrechen. Indem Mädchen Initiative ergreifen, zeigen sie der Welt, wer sie wirklich sind. (Bild: Dwora Fried, Big Red Riding Hood, 2018)
Ausstellungen
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Georg Pinteritsch
Lentos Kunstmuseum Linz
Mit seiner ersten musealen Einzelausstellung präsentiert Georg Pinteritsch eine vielschichtige Auseinandersetzung mit kulturellem Erbe, kollektiver Identität und gesellschaftlichen Ordnungssystemen. Im Mittelpunkt steht das Bewusstsein, dass das Wissen über vergangene Zivilisationen auf Deutungen beruht, die von gegenwärtigen Vorstellungen und Denkweisen geprägt sind. Daran anschließend richtet der Künstler seinen Blick auf das Hier und Jetzt: Was wird von unserer Gesellschaft erhalten bleiben – materiell, ideell, lesbar? In seinen Zeichnungen und installativen Setzungen verschränkt er kunst- und architekturhistorische Referenzen mit Spuren des Alltags und Elementen der Popkultur. So finden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf komplexe Weise zueinander. Neu für die Ausstellung entstandene Werke reflektieren mit subtil eingesetzter Ironie die Rolle destruktiven männlichen Handelns als kulturelle Norm, Eskalation als historische Konstante und die Fragilität aktueller Deutungssysteme. Pinteritschs Bildsprache operiert dabei bewusst mehrdeutig – sie vermeidet festgelegte Narrative und setzt auf eine inhaltliche Offenheit als produktiven Denkraum. Georg Pinteritsch, der Grafik und Malerei an der Kunstuniversität Linz studierte, lebt und arbeitet in Wien und Linz. Kuratorin: Sarah Jonas (Bild: Georg Pinteritsch, oil (empty), vinegar, salt (empty), 2023)
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FLATZ. Physical Machine
OK Linz
Das OK Linz zeigt einen Querschnitt des Schaffens von Wolfgang Flatz (geb. 1952 in Dornbirn/Vorarlberg). Neben skulpturalen Arbeiten ist FLATZ vor allem für seine provokanten Performances bekannt. Er nutzt den Körper als Medium, um Themen wie Identität und Gewaltpotentiale in der Gesellschaft zu verhandeln. Die Interaktion zwischen Publikum und Künstler ist ein konstanter Bestandteil seiner performativen Arbeiten. Flatz' Werke sind geprägt von einer tiefengreifenden Auseinandersetzung mit der menschlichen Wahrnehmung und der Art und Weise, wie wir unsere Umwelt interpretieren. Dies reicht von der Beschäftigung mit Fahrzeugen und deren Dekonstruktion bis hin zur Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Österreichs. Am voestalpine open space wird eine temporäre Installation des Künstlers zu sehen sein, die speziell für das OK Linz entwickelt wird und einen Teil seiner mobilen Skulpturen zeigt. FLATZ‘ Autoskulpturen stellen einen Ausdruck seiner Auseinandersetzung mit der Idee von Mobilität und der Rolle des Autos in der zeitgenössischen Kultur dar. Indem er alltägliche Automobile in künstlerische Objekte verwandelt, schafft er eine neue Perspektive auf diese vertrauten Maschinen. Kuratorin: Sandra Kratochwill Im Herbst erscheint ein vierbändiges Werkverzeichnis. Die Erstpräsentation findet im OK Linz statt. Während der Ausstellung „FLATZ. Physical Machine“ hat das OK Linz geänderte Öffnungszeiten: Di, Mi, So 10:00-18:00, Do-Sa 10:00-20:00
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WANDALA - drama . dream . decolonized!
OK Linz
Namafu Amutse (Namibia), Mbaye Diop (Senegal) und Olivia Mary Nantongo (Uganda) machen sich den hybriden Raum WANDALA zu eigen, um darin Afrika-Images aus ihren überlieferten Verankerungen zu heben. In ihren künstlerischen Arbeiten setzen sie sich mit kolonialen Hinterlassenschaften, stereotypen Körperbildern und gesellschaftlichen Spannungen auseinander. Namafu Amutse inszeniert in ihren Fotografien Schwarze Körper und stellt Fragen nach einer fluiden und dynamischen afrikanischen Identität. Mbaye Diop thematisiert die Zerrissenheit zwischen Tradition, kolonialem Erbe und moderner Überformung. Dabei wird sein eigener Körper zum Ausdruck von Widerstand und Erschöpfung. Olivia Mary Nantongo wiederum nutzt ihren Körper als wandelbare Skulptur, um mit Weiblichkeit, Zorn und aufrührerischen Bildsprachen zu experimentieren und sich bewusst exotisierenden Erwartungen zu entziehen. „Warum ist Afrika so durchlöchert und unterhöhlt?“, fragt der kamerunische Politikwissenschaftler Achille Mbembe. WANDALA schafft einen diskursiven Raum, in dem Fragen nach Repräsentation, Erinnerung und kultureller Selbstermächtigung neu gestellt werden können. Die Ausstellung zeigt Möglichkeiten, das Antlitz der Versklavung abzulegen und der Viktimisierung, die über Jahrhunderte ein willfähriges Pendant zu Plünderungen und Drangsalierungen bildete, eine Abfuhr zu erteilen – mit dem längst überfälligen Widerspruch neuer Narrative. Kuratiert von Martin Wassermair Öffnungszeiten: Di, Mi, So 10:00-18:00, Do-Sa 10:00-20:00 Do, 16.10.25, 19:00: Eröffnung Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort WANDALA bis 14.10.25 unter: anmeldung@ooelkg.at. Di, 28.10.25, 19:00: Talk Martin Wassermair und Gäste Sa, 25.10.25, 14:00 / Sa, 06.12.25, 14:00 / Sa, 17.01.26, 14:00: Kombiführung WANDALA & Awanle Ayiboro Hawa Ali Sa, 08.11.25, 14:00: Kuratorenführung mit Martin Wassermair
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Claudia Hart - Patterns and Politics
Francisco Carolinum Linz
Patterns and Politics ist die erste museale Retrospektive der US-amerikanischen Medienkünstlerin Claudia Hart. Seit Mitte der 1990er-Jahre konstruiert sie komplexe Szenarien in virtuellen 3-D-Räumen, in denen mathematische Strukturen, naturwissenschaftliche Modelle und visuelle Rhetorik der Konsumgesellschaft abstrahiert werden und miteinander verschmelzen. Daraus entstehen dichte, mythologisch aufgeladene Welten, in denen virtuelle Körper, Ornament und algorithmische Prozesse untrennbar ineinandergreifen. Ein simuliertes Auge – die virtuelle Kamera – nimmt diese Welten auf; die resultierenden Rendersequenzen bilden die Grundlage für Harts Filme, Installationen, Pigmentdrucke, Rapid- Prototype-Skulpturen, Quilts, Augmented-Reality-Tapeten und Gemälde. So entsteht ein Bildkosmos, in dem wissenschaftliche Denkformen, historische Narrative und Fragen nach Wahrnehmung, Körper, Identität, Aufmerksamkeit, und Macht ineinandergreifen. Immer wieder richtet sie den Blick auf gesellschaftlich Verdrängtes – etwa wenn sie vergessene Künstlerinnen des frühen 20. Jahrhunderts in neuen „Ghost Paintings“ würdigt oder klassische Stillleben digital zerfallen lässt, um die brüchigen Hierarchien des Kunstkanons offenzulegen. Ihr Werk geht bewusst in Dialog mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Aktivistinnen; indem sie deren Beiträge als Datenströme in ihre Simulationen integriert, zeigt Hart, wie stark visuelle Kultur weiterhin von Ausgrenzung geprägt ist. Patterns and Politics verdichtet so Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunftsszenarien zu einem vielschichtigen Bildraum und lädt Besucher:innen ein, den virtuellen Raum als Skulptur zu erfassen und ornamentale Strukturen als politische Textur neu zu lesen. Öffnungszeiten: Di-So, Fei: 10:00-18:00
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Peter Kogler - Alphabet City
Francisco Carolinum Linz
Peter Kogler ist ein renommierter österreichischer Medienkünstler, der für seine immersiven Rauminstallationen bekannt ist. Seit den 1980er-Jahren nutzt er digitale Technologien, um mit grafischen Mustern Räume in visuelle Labyrinthe zu verwandeln. Typisch für seine Arbeiten sind Motive wie Röhren, Ameisen oder Gehirne, die sich über Wände, Decken und Böden ziehen und die Wahrnehmung der Betrachter:innen herausfordern. Für die Ausstellung im Francisco Carolinum Linz dient das Fotoarchiv des Künstlers als Ausgangspunkt. 1985 hatte Kogler eine Ausstellung in der Galerie Gracie Mansion im East Village und verbrachte so ein paar Monate in New York – eine Zeit, die seine weitere künstlerische Entwicklung maßgeblich prägte. Mit seiner Kamera dokumentierte er die pulsierende Kunst- und Musikszene der Stadt in einem Moment tiefgreifender gesellschaftlicher und technologischer Umbrüche. Die Ausstellung verwebt diese frühen fotografischen Aufnahmen mit raumgreifenden Tapeteninstallationen. Im Zentrum stehen dabei die originalen Kartonstücke aus seiner Ausstellung in New York. Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten, die vor 1985 entstanden sind, sowie durch Werke, die danach unter Einfluss seiner Zeit in den USA entwickelt wurden. In dieser spannungsvollen Überlagerung von Archivmaterial, Mustern und Medienreflexion wird Koglers Werk als ein kontinuierlicher Dialog zwischen analoger Erinnerung und digitaler Konstruktion erlebbar. Am 29. November 2025, genau 40 Jahre nach der Eröffnung der Ausstellung in New York, findet im Rahmen der Ausstellung die Präsentation des Katalogs sowie ein Konzert statt. Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10:00-18:00
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Waldreich. Der Wald und Wir!
Schlossmuseum Linz
Der Wald ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, sei es als Heimat für eine Vielzahl von Arten, Sehnsuchtsort des Menschen, Objekt und Gegenstand der Kunst sowie der Naturwissenschaft oder als Ressource. Die Ausstellung „Waldreich. Der Wald und Wir!“ thematisiert die vielschichtige und sich wandelnde Beziehung zwischen Mensch und Wald vom Beginn der Steinzeit bis in die Gegenwart anhand von Objekten aus den Sammlungen des Landes Oberösterreich. Sie lädt dazu ein, sich dem Thema mit allen Sinnen zu nähern. Wie wir Menschen den Wald ansehen und mit ihm verfahren, erzählt uns viel über unsere Beziehung zur Natur allgemein. Als Familienausstellung konzipiert, beschäftigt sich diese mit folgenden Fragen: Wie hat sich der Wald verändert? Wie inspiriert er den Menschen und welche aktuellen Forschungen werden zu diesem Thema durchgeführt? Die Ausstellung bietet viele Gelegenheiten, sich aktiv und partizipativ mit dem Themenkomplex Wald auseinanderzusetzen. Die Familienausstellung „Waldreich. Der Wald und Wir!“ wird von einem umfassenden Kulturvermittlungsprogramm begleitet. Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10:00-18:00
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Michael Kienzer - Outside, twelve Pieces
Schlossmuseum Linz
Die Ausstellung von Michael Kienzer im Außenbereich des Schlossmuseums Linz gewährt am Beispiel von zwölf Werken einen Einblick in das facettenreiche Werk des österreichischen Künstlers. Kienzer, bekannt für seine Auseinandersetzung mit Raum, Architektur und Plastik, präsentiert in seiner Schau sowohl aktuelle Werke als auch einen retrospektiven Querschnitt seiner künstlerischen Entwicklung. Kienzers Arbeiten fügen sich nicht einfach in den Raum ein, sondern schaffen eine symbiotische Beziehung zur Umgebung. In seinem Werk wird der Außenraum aktiver Bestandteil der Kunst. Etwa durch Hinzufügen, Anlehnen und Stützen seiner Objekte wird die bestehende Architektur zum Bestandteil der Kunstproduktion. Für Kienzer sind es plastische Gesten, die die traditionelle Auffassung von Skulptur auflösen und den Raum neu definieren. Dabei geht es Kienzer nicht nur um die formale Auseinandersetzung mit Materialien, sondern auch um die Reflexion ihrer Funktionen und Eigenheiten. Die Ausstellung fordert auf, gewohnte Betrachtungsweisen zu hinterfragen und neu zu interpretieren. Seine Werke sind künstlerische Interventionen, die im Wechselspiel auf den Ort eingehen. Das Anliegen des Künstlers ist, der Ausstellung und dem Raum, der sich über das Gelände des Schlossmuseums erstreckt, eine inhaltliche und formale Struktur zu verleihen. Der Raum wird somit selbst zur Skulptur, die sich neu entfaltet. Michael Kienzer geboren 1962 in Steyr, lebt und arbeitet in Wien. Kuratiert von Inga Kleinknecht Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10:00-18:00
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Erwin Wurm - Bad People
Schlossmuseum Linz
Die in der Gmundner Keramik entstandene Skulpturenserie „Bad People“ ist durch paradoxe Menschendarstellungen gekennzeichnet. Nasen, Ohren und Münder, der Physiognomie des menschlichen Gesichtes entnommen, werden neu kontextualisiert und Teil von Figuren und aufgeblasenen Gesichtern, die das allzu Menschliche verkörpern. Erwin Wurms Keramikplastiken zeigen ihre unmittelbare Entstehung, die Neuschöpfung aus Zerstörung, Deformation und Verformung, betonen das Absurde, den gestischen Ausdruck, die Körperlichkeit und die gestalterischen Möglichkeiten des Mediums Ton. Keramik als Mittel des künstlerischen Ausdrucks entspricht dem performativen Ansatz von Erwin Wurm und ist in der zeitgenössischen Kunst wieder von höchster Aktualität. In der Gmundner Keramik Manufaktur zeigt Erwin Wurm neu entwickelte und im Rahmen der Academy of Ceramics Gmunden vor Ort produzierte keramische Arbeiten. Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00-17:00, Sa 10:00-16:00
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Annerose Riedl - Zwischen-Räume
Schlossmuseum Linz
Zwischen-Räume In ihrer Ausstellung Zwischen-Räume setzt Annerose Riedl Bilder von räumlichen Situationen mit Skulpturen in Beziehung. In den Bildern, die sie auf ausrangierte Schullandkarten malt, schafft sie nahezu leere Räume, die durch Setzung von wenigen perspektivischen Linien definiert werden. Sowohl die Skulpturen als auch die gemalten Figuren machen den Eindruck, als würde sie die Grenzen zwischen Bild und Realität überwinden und sich in den Raum hinein- oder aus ihm herausbewegen. Zwischen Ebenen Annerose Riedl verbindet in ihren Raumbildern zudem die Hauptmotive ihres Schaffens, zu denen menschliche Figuren und Leitern gehören. Ihre gemalten und aus Holz gefertigten Figuren stehen etwa als Gruppe vor Türöffnungen oder Fenstern oder klettern vereinzelt über Leitern von einer Raumebene auf eine andere. Einige Leitern führen in die Höhe, andere in die Tiefe, lehnen an der Wand oder liegen auf dem Boden. Sie bieten zumindest die Möglichkeit, einen Raum zu verlassen oder sich in andere Ebenen zu bewegen. Dem stehen reale, aus Holz gefertigte Leitern gegenüber, auf deren Sprossen die Künstlerin einzelne Figuren postiert. Diese Leitern führen nirgendwo hin und erfüllen keinen Sicherheitsstandard. Für Riedl übernehmen die „Leitern ohne Ziel“ die Funktion von Stellregalen für die Ablage von Emotionen, Haltungen oder Gesten. Frauenfiguren Einen weiteren skulpturalen Schwerpunkt der Ausstellung bildet eine Werkserie, die aus einer kontinuierlich geführten Schaffensphase Annerose Riedls stammt. Es handelt sich vorwiegend um Frauenfiguren, die geerdet, selbstbewusst und selbstironisch auftreten. Kuratiert von Inga Kleinknecht Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10:00-18:00 Mi, 08.10.25, 19:00: Eröffnung Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort ANNEROSE RIEDL bis 06.10.25 unter: anmeldung@ooelkg.at. Do, 16.10.25, 16:30: Kuratorinnenführung zusammen mit „Alois Riedl. Ohne Titel“ So, 16.11.25, 16:00 / So, 08.02.26, 16:00: Kombi-Führung zusammen mit „Alois Riedl. Ohne Titel“
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Alois Riedl - Ohne Titel
Schlossmuseum Linz
Zwischen Abstraktion und Gegenstand Die Ausstellung Alois Riedl. Ohne Titel basiert auf einem minimalistischen Konzept, das sowohl Riedls Arbeiten als auch seine Kommentare zu Entstehung, Inspiration und Technik betrifft. Der 1935 in St. Marienkirchen bei Schärding geborene Künstler klammert in seinem Schaffen naturalistische Darstellungen, bedeutungsträchtige Bildtitel oder verspielte Farbakkorde aus. Die ausgestellten Arbeiten stehen exemplarisch für seine individuelle Formensprache, die sich zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion bewegt. Einfache Möbelstücke können ihm hier als Inspirationsquelle dienen. Harmonie aus Strichen und Formen Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet eine Werkserie aus den Jahren 1975–1985, die sich auf seine emotionale, expressive Ausdrucksfähigkeit konzentriert. Dazu gehören großformatige Triptychen, die die nüchternen, weißen Wände des Ausstellungsraumes strukturieren. Riedl unterscheidet bei den dreiteiligen Gemälden nicht zwischen Hauptteil und Seitenflügel, wie es etwa bei gotischen Flügelaltären üblich ist. Jedes der drei Bildelemente hat in der Regel dasselbe Format und trägt zur Ausgewogenheit des Gesamtbildes bei. Die großformatigen Werke stehen einer Ansammlung von Kleinformaten gegenüber, die gleichermaßen von Riedls unverwechselbarem Stil zeugen. Die wichtigste Grundlage in Riedls Gesamtwerk sind sein Empfinden und Talent, das Wesentliche zu erkennen. Riedl gelingt es, aus wenigen Strichen und Formen Bilder entstehen zu lassen, die harmonisch und tiefgründig wirken. Kuratiert von Inga Kleinknecht Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10:00-18:00 Mi, 08.10.25, 19:00: Eröffnung Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort ALOIS RIEDL bis 06.10.25 unter: anmeldung@ooelkg.at. Do, 16.10.25, 16:30: Kuratorinnenführung zusammen mit „Annerose Riedl. Zwischen-Räume“ So, 16.11.25, 16:00 / So, 08.02.26, 16:00: Kombi-Führung zusammen mit „Annerose Riedl. Zwischen-Räume“
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freundinnenderkunst:
freundinnenderkunst:
GLASHAUSFANTASIE
Francisco Carolinum Linz
GLASHAUSFANTASIE Ein Glashaus oder Gewächshaus in seiner einfachsten Form begleitet die freundinnenderkunst seit 2020. Das konventionelle Kunststoff- Aluminium-Objekt aus dem Baumarkt ist reich an vielschichtiger symbolischer Wirkkraft und eröffnet damit ein weites Themenfeld zum Fantasieren, daher auch der Titel GLASHAUSFANTASIE. freundinnenderkunst Seit 1999 arbeiten die freundinnenderkunst als Künstlerinnenkollektiv in Linz und entwickeln in multipler Autorinnenschaft Projekte in Form von Interventionen und Performances. Sie inszenieren sich selbst und schaffen gemeinsam neue Bilder von gemachten Erfahrungen und kritisch reflektiertem Erleben der Gegenwart. Derzeit besteht das Kollektiv aus Claudia Dworschak, Marion Klimmer, Helga Lohninger, Viktoria Schlögl, die 2024 als Artists in Residence in Namibia ihr elftes Glashaus-Projekt, ihre 11. GLASHAUSFANTASIE realisieren konnten. GLASHAUSFANTASIE - die Ausstellung Die Ausstellung und räumliche Ausfaltung der Werkserie des Kollektivs gibt im FC als Museum für Fotografie und Medienkunst einen Einblick in die Arbeit der Künstlerinnen, in ihre Inszenierungen, Interventionen und Performances in Form von fotografischen Serien, Videos und Installationen. freundinnenderkunst.at glashausfantasie.at Kuratiert von Genoveva Rückert Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10:00-18:00 Eröffnung Do, 02.10.25, 19:00 Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort freundinnenderkunst bis 30.09.25 unter: anmeldung@ooelkg.at. Artist Talk mit Genoveva Rückert Do, 06.11.25, 17:00 Finissage und Buchpräsentation Do, 22.01.26, 17:00
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Sophie Mercedes Köchert - Salzkammergut Selected II
Francisco Carolinum Linz
Die Künstlerin Sophie Mercedes Köchert (*1988) ist eine österreichische Fotografin, die mit ihren eindrucksvollen Werbesujets das visuelle Erscheinungsbild des Kulturhauptstadtjahres Bad Ischl Salzkammergut 2024 entscheidend mitgeprägt hat. Die Künstlerin, die sich auf analoge Fotografie spezialisiert hat, absolvierte 2017 ihr Studium an der Neuen Schule für Fotografie in Berlin und hat seither vielfältige Bereiche der Fotografie ausgelotet – von künstlerischen Projekten bis hin zu kommerziellen Aufträgen. Beobachterin des Alltäglichen Köchert erweist sich als präzise Beobachterin des Alltags. Ihre Fotografien machen vermeintlich Nebensächliches sichtbar und verdichten es im Dialog zu atmosphärischen Erzählungen. So werden einzelne Momente zu einer Geschichte – über das Leben im Salzkammergut, über Landschaft, Identität und Wandel. Mit großer ästhetischer Sensibilität, einem genauen Blick für Details und einem feinen Gespür für Zwischenräume gelingt es ihr, ein vielschichtiges Porträt der Region zu zeichnen – jenseits touristischer Klischees und idealisierender Darstellungen. Die Ausstellung Im Francisco Carolinum Linz rückt nicht die Auftragsarbeit im Vordergrund, sondern vor allem Köcherts eigenständige künstlerische Bildsprache. Gezeigt werden bislang unveröffentlichte Werke, die im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres entstanden sind und die sie mit einer neuen fotografische Spurensuche – ein Jahr nach dem medialen Großereignis – verwebt. Die Ausstellung lädt ein, Köcherts Werk in seiner Tiefe zu entdecken: als Dialog zwischen dokumentarischer Genauigkeit und poetischer Verdichtung. Kuratiert von Maria Venzl Öffnungszeiten: Di-So, Fei 10:00-18:00 Do, 23.10.25, 19:00: Eröffnung Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort SOPHIE KÖCHERT bis 21.10.25 unter: anmeldung@ooelkg.at.
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