Das Nordico Stadtmuseum ist ein vernetzter, lebendiger Ort des Geschichten-Erzählens und innovativer Museumsarbeit. Es ist auch Lern- sowie Bildungsort und steht für Linzer Identität im stadtgeschichtlichen Kontext.
Die reichhaltige Sammlung des NORDICO setzt sich aus der Kunstsammlung, der stadthistorischen und der archäologischen Sammlung zusammen. Sie wird in der Schau 100% Linz exemplarisch präsentiert.
Parallel dazu beleuchten Sonderausstellungen stadgeschichtlich relevante Themen - größtenteils mit Exponaten aus den eigenen Beständen.
Mehr zu den Sonderausstellungen auf www.nordico.at
Das 1973 eröffnete Stadtmuseum Linz nimmt in der oberösterreichischen Museumslandschaft eine besondere Stellung ein: Es verfügt über eine vielfältige Sammlung aus den Bereichen Kunst, Fotografie, Archäologie und Volkskunde. Das Museum befindet sich im Rathausviertel an der nach dem Bürgermeister Josef Dametz benannten Dametzstraße. Es wurde 1610 vom italienischen Baumeister Francesco Silva als Vorstadtpalais des Stifts Kremsmünster erbaut. Der Name NORDICO stammt aus der Zeit, als die Jesuiten das Haus als Collegium Nordicum für Schüler aus Skandinavien führten. Die Schließung des Internats erfolgte durch Josef II. 1911 erwarb die Stadt Linz das Gebäude, das immer wieder als Wohnhaus Verwendung fand.
ÖFFNUNGSZEITEN
Dienstag–Sonntag 10–18 Uhr
Donnerstag 10–21 Uhr
HINWEIS: Während Umbauzeiten der Sonderausstellung ist das Museum geschlossen.
ANREISEMÖGLICHKEITEN
Straßenbahn
Linie 1,2 oder 3: Haltestelle Mozartkreuzung oder Taubenmarkt (je ca. 8 Gehminuten entfernt)
Vom Hauptbahnhof Linz kommend: Fahrtrichtung Universität (Linien 1,2) oder Landgutstraße (Linie 3)
Bewertungschronik
Dez '20
Jan '21
Feb '21
Mär '21
Apr '21
Mai '21
Jun '21
Jul '21
Aug '21
Sep '21
Okt '21
Nov '21
Dez '21
Jan '22
Feb '22
Mär '22
Apr '22
Mai '22
Jun '22
Jul '22
Aug '22
Sep '22
Okt '22
Nov '22
Dez '22
Jan '23
Feb '23
Mär '23
Apr '23
Mai '23
Jun '23
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Okt '23
Nov '23
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Bewertungen & Berichte Nordico Stadtmuseum Linz
Ausstellung
Das Stadtlabor. Linz im Wandel
Linz hat schon viele Identitäten durchlebt – als Provinzstadt, Führerstadt, Stahlstadt, Kulturhauptstadt, UNESCO-City of Media Arts. Die offiziellen Slogans und Kampagnen sind so vielfältig wie ihre vertraulichen Zuschreibungen der letzten Jahrzehnte: Donaustadt am Alpenrand, In Linz beginnt’s, In Linz, da stinkt’s, Linz verändert, Linz verendet, Linz ist fad und zu guter Letzt: Linz ist Linz.
Doch für was und wen steht Linz heute? Was außer der Donau, der Torte, dem Hitler, der Vöest, dem Leberkassemmerl, dem Zwergerl-Schnäuzen und den Kulturhauptstadtnachwehen macht Linz wirklich aus? Wie lebt es sich in der Stadt? Wie soll sich Linz in Zukunft gestalten? Und was können wir dafür tun?
Im Stadtlabor begeben wir uns auf Spurensuche durch die jüngste Vergangenheit von Linz, setzen den Fokus auf seine Struktur, seine Bewohner*innen und legen die Fährte für die Stadt von morgen.
Bewertungen & Berichte Das Stadtlabor. Linz im Wandel
1Ausstellung
Linz Blick. Die Stadt im Fokus
Naturgemäß hat das Nordico als Stadtmuseum eine Hauptprotagonistin: Linz. Die Vielfalt der Stadt, ihre Einzigartigkeiten, unterschiedlichen Ausprägungen und besonderen Eigenheiten sind stets im Blick.
In diesem neuen Teil der Sammlungsschau zeugen daher gleichermaßen Kunstwerke wie volkskundliche Objekte und andere seltene Dokumente von den Linzer*innen, den Traditionen oder speziellen Begebenheiten. Dazu gehören das sich stets verändernde Stadtbild, Mobilität, das urbane Leben, künstlerisches Schaffen, herausragende Personen, historische Ereignisse und Zuschreibungen, wie jene als „Führerstadt“; die einzige innerhalb Österreichs während der Diktatur des Nationalsozialismus. Als Hochburg der Industrie rücken auch die Wirtschaft und das Arbeiten in den Fokus. Zuletzt bleibt stets die Frage: Was ist typisch Linz?
Für die lebendige Vermittlung der verschiedenen Schwerpunkte kommen neue Zugangsformen wie Augmented Reality zum Einsatz und zwischendurch treffen die Besucher*innen immer wieder auf die beiden fiktiven Museumsbewohner*innen: die Stadtmuse und der Hofrat.
Bewertungen & Berichte Linz Blick. Die Stadt im Fokus
Ausstellung
Linz kompakt. Eine kurze Stadtgeschichte
ab 15.9.2023
Die neue Sammlungsschau konzentriert sich voll und ganz auf die geballte Geschichte der Stadt. Das extra dafür umgebaute Erdgeschoss des Nordico ist der einzige Ort in Linz, wo in acht Kapiteln die Stadtgeschichte kompakt erzählt wird. Hier werden über 2000 Jahre Linz im Zeitraffer erlebbar. Das neue Format fasst in unterschiedlichen Medien prägende Ereignisse der Stadt zusammen und zeigt ihre Entwicklung von der keltischen Siedlung zur Landeshauptstadt, vom überregionalen Verkehrsknotenpunkt zum Industriestandort bis schließlich hin zur selbstbestimmten Kulturstadt. Dabei werden unterschiedliche Einflüsse auf die Geschehnisse, wie die Lage an der Donau oder wechselnde politische Ideologien, sichtbar.
Mit viel Platz zum weiteren Eintauchen und Verweilen bietet die Reise durch die Chronik der Landeshauptstadt für alle etwas Neues. Im Linzer Zimmer wird ein animierter Film zur Stadt gezeigt, es stehen eine umfangreiche Handbibliothek und, frei benutzbare Tablets mit Zugang zur Nordico Mediathek sowie zur Online-Sammlung zur Verfügung.
Im September 2023 wird die neu konzipierte Sammlungsschau eine komplette Erweiterung im gesamten 2. Obergeschoss erfahren. In der Ausstellung Linz Blick steht die gebaute und gelebte Stadt im Mittelpunkt. Wir fragen uns, was typisch Linz bedeutet und untersuchen, wie sich die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet und welche Kontinuitäten bis heute erkennbar sind.
Kuratorinnen: Andrea Bina, Lisa Schmidt
Grafik & Ausstellungsgestaltung: Abteilung eins
Ausstellungsarchitektur: any:time architekten
Linz kompakt. Eine kurze Stadtgeschichte bewerten:
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Bewertungen & Berichte Linz kompakt. Eine kurze Stadtgeschichte
Buchpräsentation
Buchpräsentation: Facetten 2023
Zu den beständigsten Anthologien Oberösterreichs zählt das Literarische Jahrbuch der Stadt Linz. Erstmals wurde es 1941 unter dem Namen Stillere Heimat aufgelegt. Nach einer kurzen Pause, von 1945 – 1951, wurde die Herausgabe ab 1952 fortgesetzt. Seit 1970 heißt die Publikation Facetten.
Oberösterreichische Autor*innen werden jedes Jahr in einer öffentlichen Ausschreibung eingeladen, ihre Beiträge in der Zeit bis zum 31. März bei Linz Kultur einzureichen. Sämtliche Manuskripte werden von einem*einer für zwei Jahre bestellten Herausgeber*in gelesen, bewertet und gegebenenfalls zur Veröffentlichung vorgeschlagen.
Stilistisch und genremäßig findet man in dem Band von Lyrik über Prosa und formal offene Sprachexperimente eine Vielfalt literarischer Möglichkeiten bis hin zu großen Erzählungen und zum Roman‑, Dramen- oder Hörspielauszug. Neben der Veröffentlichung von Beiträgen arrivierter und bereits anerkannter Autor*innen ist es auch ein besonderes Anliegen der Stadt Linz, dass literarische Neuentdeckungen und qualitätvoller Nachwuchs in den Facetten aufscheinen.
Für die grafische Gestaltung und Illustration der Publikation werden Linzer und oberösterreichische Künstler*innen ausgewählt, seit 1997 fast durchwegs Frauen.
Begrüßung:
Andrea Bina, Leiterin Nordico Stadtmuseum Linz
Julius Stieber, Kulturdirektor der Stadt Linz
Dominika Meindl
geboren 1978. Lebt und arbeitet in Linz, Wilhering und Wels als Schriftstellerin, Moderatorin, Journalistin und Literaturveranstalterin. Leitet die gemeinsam mit Anna Weidenholzer, Klaus Buttinger und René Monet gegründeten Original Linzer Worte, die dienstälteste Lesebühne Österreichs. Kuratiert die Reihe experiment literatur in Wels. Sprecherin der GAV OÖ. Blog „Eine Frau mit recht wenigen Eigenschaften“: www.dominikameindl.at
Günther Kaip
geboren 1960 in Linz, seit 1980 in Wien, wo er als freier Schriftsteller lebt. Schreibt Lyrik, Roman, Prosaminiatur und Kinderbuch. Zuletzt: Eine Membran sind wir, Gedichte und Zeichnungen, Verlag der Provinz 2018. Rückwärts schweigt die Nacht. Lyrik und Prosa und Zeichnungen, Klever Verlag 2022. Arbeitet auch an Zeichnungen und Tonskulpturen.
Magdalena Wieser
geboren 1966 in Kärnten, Bundesgymnasium für Slowenen in Klagenfurt, Ausbildung als Verlagsbuchhändlerin, Studium der Klassischen Archäologie und der Library and Information Studies. Lebt seit 1992 in Oberösterreich, seit 2013 in Linz. Schreibt seit ihrer Jugend.
Musik:
Passage of Kuş
Bilge Kaan Kuş (guitar, vocals) und Gizem Kuş (vocals, minikeys, ukulele) sind auf einer gemeinsamen Reise durch mehrsprachige musikalische Welten. Das Geschwisterduo bringt sphärischelektronische Sounds mit natürlichem akustischen Klang zusammen und beackert nicht nur textlich, sondern auch musikalisch stilistisch unterschiedliche Felder. Fragen nach dem Leben, der Liebe und alltägliche tragikomische Situationen sind der Nährboden ihrer Lieder und werden in die Weiten des Pop/Jazz entlassen.
Künstlerische Gestaltung:
Marina Koraiman
geb. 1967 in Klagenfurt, studierte an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz und an der Privatschule für künstlerischen Tanz und Tanzpädagogik Linz. Prägende Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Lore Heuermann und dem japanischen Bildhauer und Tänzer Saburo Teshigawara. Engagements als freischaffende Tänzerin/Choreographin, eigene Bühnenproduktionen und Performances im öffentlichen Raum seit 1996 mit Aufführungen in ganz Österreich und im Ausland. Spartenübergreifende Arbeiten mit Theater und Kostüm sowie Künstler*innen bildender Kunst, elektronischer Musik und Komponist*innen der neuen Musik. Ankäufe in privaten und öffentlichen Sammlungen.
Das Nachbarschaftscafé lädt ein! Adventstreff unter dem Vordach des KIOSK Franck/4 (bei jeder Witterung). Einfach vorbeischauen und diesen einzigartigen Ort und sein Team kennenlernen – jede*r ist willkommen. Es gibt Punsch, Kekse, gemütliche Atmosphäre und kulinarische Überraschungen von Karin. Ab 16.00 heißt es dann BINGO … öffne dich!
Mit dieser Schau gibt das Stadtmuseum Verborgenes aus seinem Erinnerungsspeicher preis. Wie ein Kaleidoskop spiegelt sie Linz in vielen Facetten wider und bringt seine Museumsstücke in neue Zusammenhänge. Die offene Erzählung bietet lustvolle Einblicke in die Stadtgeschichte. Alle Exponate stammen zu 100% aus der eigenen Sammlung und stehen für eine Zeit oder ein Ereignis, welches mit Linz verbunden ist. Der Umgang mit dem NS-Erbe wird unter anderem durch die Kontextualisierung der Aphrodite-Statue, ein einstiges „Führergeschenk“, diskutiert. Ein Kuriosum der Dinge, gleich einer Wunderkammer, bietet Einblick in das Leben von Hofrat Anton Maximilian Pachinger, dessen Sammlung den Grundstock dieses Museums bildet.
Längst Vergessenes, Alltägliches, Außergewöhnliches und noch nie Gezeigtes finden zueinander. In lebendig bunter Abfolge gliedern sich die Raumthemen wie Famose Linzer*innen oder In Linz daham aneinander. Kulturhistorische Raritäten fächern sich auf und Bilddokumente zeugen von prägenden Stadtereignissen.
Bewertungen & Berichte 100% LINZ - Kaleidoskop einer Stadt
Ausstellung virtuell
3D-Rundgang durch „100% Linz”
Die Sammlungspräsentation „100% Linz. Kaleidoskop einer Stadt” im Nordico Stadtmuseum kann auch virtuell via 3D-Rundgang erlebt werden. Mit dieser Schau gibt das Museum Verborgenes aus seinem Erinnerungsspeicher preis. Wie ein Kaleidoskop spiegelt sie Linz in vielen Facetten wider und bringt seine Museumsstücke in neue Zusammenhänge. Die offene Erzählung bietet lustvolle Einblicke in die Stadtgeschichte. Alle Exponate stammen zu 100% aus der eigenen Sammlung und stehen für eine Zeit oder ein Ereignis, welches mit Linz verbunden ist.
Bewertungen & Berichte 3D-Rundgang durch „100% Linz”
Führung
Führungen
Die Kunst- und Kulturvermittlung will mit Ihnen in den Dialog treten. Bringen Sie Ihre eigenen Erinnerungen, Ihre persönlichen Stadtgeschichten ein und äußern Sie sich zu aktuellen Entwicklungen in der Stadt. Wir hören Ihnen zu und diskutieren mit Ihnen. Das Team der Kunstvermittlung stellt sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe ein.
Unsere öffentlichen Führungen finden regelmäßig jeden Sonntag um 14:30 Uhr statt.
Buchen Sie Ihre individuelle Führung bei uns!
Wir hören Ihnen zu und diskutieren mit Ihnen. Das Team der Kunstvermittlung stellt sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe ein.
Die Online Datenbank des Nordico Stadtmuseum Linz bietet einen Einblick in das umfangreiche historische Fotoarchiv des Stadtmuseums.
Die Online Datenbank des Nordico Stadtmuseum Linz bietet Ihnen einen Einblick in das umfangreiche historische Fotoarchiv des Stadtmuseums und konnte dank einer Projektförderung des Bundeskanzleramts realisiert werden. Sie wird fortlaufend aktualisiert sowie mit ausgewählten Werken und Objekten aus den unterschiedlichen Sammlungsbeständen des Nordico angereichert.
Die Sammlung kann nach Stichworten durchsucht werden. Über die angezeigten Suchbegriffe in der Detailansicht können Sie weiter in die Recherche eintauchen.
Jede Form der Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstigen Verwertung der bereitgestellten Abbildungen, Inhalte und Daten, gleichgültig ob für kommerzielle oder nicht-kommerzielle Zwecke, ausgenommen zum eigenen und privaten Gebrauch, ist untersagt. Ein Zuwiderhandeln kann urheberrechtliche Folgen nach sich ziehen.
Das Nordico Stadtmuseum ist ein vernetzter, lebendiger Ort des Geschichten-Erzählens und innovativer Museumsarbeit. Es ist auch Lern- sowie Bildungsort und steht für Linzer Identität im stadtgeschichtlichen Kontext.
Die reichhaltige Sammlung des NORDICO setzt sich aus der Kunstsammlung, der stadthistorischen und der archäologischen Sammlung zusammen. Sie wird in der Schau 100% Linz exemplarisch präsentiert.
Parallel dazu beleuchten Sonderausstellungen stadgeschichtlich relevante Themen - größtenteils mit Exponaten aus den eigenen Beständen.
Mehr zu den Sonderausstellungen auf www.nordico.at
Das 1973 eröffnete Stadtmuseum Linz nimmt in der oberösterreichischen Museumslandschaft eine besondere Stellung ein: Es verfügt über eine vielfältige Sammlung aus den Bereichen Kunst, Fotografie, Archäologie und Volkskunde. Das Museum befindet sich im Rathausviertel an der nach dem Bürgermeister Josef Dametz benannten Dametzstraße. Es wurde 1610 vom italienischen Baumeister Francesco Silva als Vorstadtpalais des Stifts Kremsmünster erbaut. Der Name NORDICO stammt aus der Zeit, als die Jesuiten das Haus als Collegium Nordicum für Schüler aus Skandinavien führten. Die Schließung des Internats erfolgte durch Josef II. 1911 erwarb die Stadt Linz das Gebäude, das immer wieder als Wohnhaus Verwendung fand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
(Foto: Gregor Graf)
ÖFFNUNGSZEITEN
Dienstag–Sonntag 10–18 Uhr
Donnerstag 10–21 Uhr
HINWEIS: Während Umbauzeiten der Sonderausstellung ist das Museum geschlossen.
ANREISEMÖGLICHKEITEN
Straßenbahn
Linie 1,2 oder 3: Haltestelle Mozartkreuzung oder Taubenmarkt (je ca. 8 Gehminuten entfernt)
Vom Hauptbahnhof Linz kommend: Fahrtrichtung Universität (Linien 1,2) oder Landgutstraße (Linie 3)