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ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival

WORKSHOPS

Vom 10. Juli bis 10. August 2025 bringt die 42. Ausgabe des ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival über vier Wochen lang tänzerische Begegnungen in 251 Workshops und Research Projects ins Wiener Arsenal. 153 nationale und internationale Dozent*innen laden Tanzbegeisterte aus aller Welt ein, sich in 18 Departments wie Ballett, Improvisation, Jazz und Modern auszuprobieren. Zurück sind u. a. Voguing-Legende Archie Burnett, Afro-Fusion-Erneuerinnen Sadé und Kristina Alleyne und Schleim-Bezwingerin Doris Uhlich. Auch die Neuzugänge wie u. a. Tonny Africa, Marko Milić und Asa Horvitz sorgen für augenöffnende und bewegungslustige Momente. Und die kostenlosen Tanzklassen Public Moves im Freien werden erneut von Mai bis August angeboten – in Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien. Alle Workshops und Research Projects können ab 16. April 2025 auf www.impulstanz.com und im Workshop Office gebucht werden! Das Programm der ersten Standorte von Public Moves ist ebenfalls ab 16. April online zu finden.

Kontakt

ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival
Workshop-Zentrum Arsenal
Arsenal, Objekt 19
A-1030 Wien

Telefon: +43.1.235 00 22
Fax: +43.1.523 55 589
E-Mail: info@impulstanz.com

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Bewertungen & Berichte ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival

Festival

Research Projects

für professionelle Tänzer*innen und Künstler*innen

Die forschungs- und prozessorientierten Projekte richten sich speziell an professionelle Tänzer*innen und Künstler*innen. In kleinen persönlichen Gruppen wird besondere Aufmerksamkeit auf das gemeinsame Arbeiten auf Augenhöhe gerichtet. Die maximal 20 Teilnehmer*innen werden anhand ihrer Bewerbungsunterlagen von der Projektleitung ausgewählt.

Zwei unterschiedliche Formate werden angeboten
Field Projects: 5 Tage zu je 6 Stunden
Pro Series: 3 Wochen zu je 6 bis 7 Stunden
Festival

Open Doors

Zum Zuschauen und Mitmachen

Im Workshop-Zentrum Arsenal ist jeder Tag Tag der offenen Tür! Alle sind herzlich eingeladen, bei den Workshops im Arsenal zuzusehen. Die Studios sind riesig. Es ist genügend Platz, um am Tanzteppichrand zu sitzen, im Beat zu wippen, die Gedanken von der (Live-)Musik tragen und sich inspirieren zu lassen, ohne dabei die Klasse zu stören. Zudem finden Gratis-Events sowie Showings von Workshops, Research Projects und Residencies statt, die exklusive Einblicke in die Kurse und Arbeiten der Choreograf*innen geben oder einfach Lust und Laune aufs Tanzen machen. Wer nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen möchte, ist auch bei den Jams herzlich willkommen!

Aufgepasst: Die Open-Doors-Events wachsen ständig. Immer wieder reinschauen lohnt sich!
Festival

Pro Scene

für professionelle Tänzer*innen, Künstler*innen, Schüler*innen, Student*innen, Dozent*innen, Choreograf*innen, Dramaturg*innen und Produzent*innen

ImPulsTanz versteht sich als eine aktive Austauschplattform für Tanz- und Performanceschaffende. Angeboten werden spezielle Aus- und Weiterbildungs- sowie Stipendienprogramme. Internationale Compagnien und Schulen laden zu Auditions, Symposien zum inhaltlichen Dialog und Residencies zur (Weiter-)Entwicklung von Arbeiten.
Kurs

Kafeela Ade:
Afro Fusion – from Afrobeats to Amapiano

Afro Fusion kombiniert traditionelle und moderne afrikanische Bewegungen und hat seine Wurzeln in der afrikanischen Diaspora sowie in den Klängen von Afrobeats und Amapiano. Dieser Kurs richtet sich sowohl an Anfänger*innen als auch an erfahrene Tänzer*innen. Zu populären Afrobeats-Songs wird die Vielfalt und Energie des Tanzes vermittelt, wobei das Grooven und Viben im Vordergrund stehen.

14:15–16:00

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Kurs

Kafeela Ade:
Chance to Dance: Afro Fusion

Das Sommer-Tanzcamp Chance to Dance von CAPE 10 bietet eine einzigartige Gelegenheit für Kinder aus sozial benachteiligten Schulen, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Durch ImPulsTanz Workshops, kreative und körperliche Aktivitäten sowie soziale und emotionale Entwicklung können die Kids Selbstvertrauen aufbauen und neue Freundschaften schließen. Jede Woche endet mit einer Abschlussshow. Über zwei Wochen hinweg lernen 80 Kids von Chance to Dance in Kooperation mit ImPulsTanz House Dance mit Marie Kaae, Afro Fusion mit Kafeela Ade sowie HipHop mit Jermaine Browne und Krumping mit Jr Maddripp. Am 25. Juli und 1. August werden sie ihr Erlerntes bei freiem Eintritt zum Besten geben, gemeinsam mit jeder Menge Musik und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.

10:00–11:30

Anmeldung zum Tanzcamp Chance to Dance gerne per Mail an:

Dominique-Nathalie Nadarajah
dominique-nathalie.nadarajah@cape10.at

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Kurs

José Agudo:
Flamenco Roots

Erst lernen Teilnehmer*innen die Grundlagen von Flamenco: die Rhythmen, die ausdrucksstarke Verwendung der Arme und die Beinarbeit. Danach wird ausprobiert, wie diese Elemente im zeitgenössischen Tanz angewandt werden können. Nach dem Warm-up wird José in sein Bewegungsrepertoire einführen und dieses mit spontanen Aspekten aus dem Flamenco verbinden. Es gibt Raum für Improvisation mit den zuvor geübten Rhythmus-Passagen und Techniken. In erster Linie wird aber ausgelassen mit dem Groove und der Wärme des zeitgenössischen Flamenco-Spirit getanzt.

18:00–20:00

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Kurs

José Agudo:
Attack Release

Der Fokus in Josés Technik-Workshop liegt auf Schnelligkeit und zielt darauf ab, die Ausdauer durch präzise und einfache Bewegungsmuster zu verbessern. Die Grundlagen des Unterrichts sind von einer Vielzahl traditioneller Formen wie Kathak, Flamenco und Kampfsportarten beeinflusst, die in einen zeitgenössischen Tanzkontext gebracht werden.

Das anfängliche Warm-up richtet einen dynamischen Fokus auf das Konzept von Attack and Release. Die Technik ermöglicht es, Gelenke zu entspannen und den Energiefluss mit maximaler Bewegungseffizienz zu erhöhen. José zählt die Bewegungen meist durch, um die Dynamik und die Impulse der Bewegungen und dadurch den Einsatz des Körperzentrums zu beeinflussen.

Diese Arbeitsmethode bereitet den Körper auf raumgreifende Fortbewegung vor. Es geht um eine Suche nach der weitesten Bewegung – mit schnellen und sauberen Übergängen. Dies ist eine energetische Klasse, die sich auf Intention, Klarheit und extreme Körperlichkeit konzentriert.

9:30–11:30

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Kurs

José Agudo:
Rhythm Composition

Der Fokus dieses Workshops liegt auf Rhythmus, Komposition und der Zusammenarbeit mit Komponist*innen. Teilnehmer*innen setzen sich mit den rhythmischen Mustern aus Josés Repertoire auseinander, das stark von Kathak und Flamenco geprägt ist, und übertragen sie in einen zeitgenössischen Kontext. Die Dekonstruktion dieser Rhythmen verhilft ihnen zu mehr Musikalität, um damit improvisieren zu können. Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit eigenes Bewegungsmaterial mit verschiedenen Rhythmen und Strukturen zu kreieren.

Dieser Kurs ist besonders geeignet für Choreograf*innen, professionelle Tänzer*innen und Tanz-Student*innen.

13:45–16:15

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Kurs

José Agudo:
Arctic

In seinem Repertory-Workshop schlägt José Bewegungsmaterial aus seinem Werk Arctic vor, das von dem Film Lovers of the Arctic Circle (1998) inspiriert ist. Das Stück ist eine zeitgenössische Interpretation von Inuit-Traditionen und verwebt Themen wie Liebe, Tod, Schicksal, Natur und Zufall zu einem kraftvollen Gruppenstück. In diesem Workshop tauchen die Teilnehmer*innen in die Ideen hinter der Entstehung des Stücks ein und lernen die Originalchoreografie. Darüber hinaus werden die Teilnehmer*innen neues Bewegungsmaterial entwickeln, das von dem Kernkonzept des Stücks inspiriert ist. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, die raue Schönheit und emotionale Tiefe von Arctic zu erforschen und sich mit den Themen Überleben, Widerstandsfähigkeit und der menschlichen Suche nach Liebe unter extremen Bedingungen zu beschäftigen.

Für diesen Workshop werden Teilnehmer*innen gebeten, Knieschoner und einen langen Rock mitzubringen, um mit dem Kleidungsstück Bewegungstexturen und -schichten erforschen zu können.

15:00–17:30

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Kurs

Conny Aitzetmueller:
Contemporary Pole

Wanna dance? Wanna spin? Wanna experiment?
Sinnlich, vertikal, dynamisch. Der Contemporary-Pole-Workshop ist eine körperlich und kreativ fordernde Klasse, die Neugier und vollen Körpereinsatz erfordert. Aus der Kombination von Tanz und Akrobatik ergibt sich eine Fülle an ungeahnten Möglichkeiten.

Hier entdecken Teilnehmer*innen die Vielseitigkeit des Pole Dancings, erlernen unterschiedliche Moves und Stilistiken, variieren, experimentieren und fusionieren: Sensual-, Showgirl-, Acrobatic- und Contemporary-Pole-Moves. In dieser Low-Flow Pole Class verbinden sie die Elemente des Pole Dancings mit den Prinzipien des zeitgenössischen Tanzes. Es wird mit Körpergewicht, Momentum und Dynamik gearbeitet – sowohl am Boden als auch in der Luft. Choreografische Sequenzen zu Musik runden das Training ab. Die Pole als kreatives Tool ermöglicht es, körperliche Grenzen zu erweitern und das eigene Bewegungsrepertoire zu erweitern, um neue Facetten von sich zu entdecken. Pole Dance ist alles in einem: sinnlich, sexy, cool, elegant, spielerisch, herausfordernd – stark!

Der Contemporary-Pole-Workshop eignet sich für Tänzer*innen ohne Pole-Kenntnisse und stellt auch für fortgeschrittene Pole-Tänzer*innen mit wenig Tanzerfahrung eine spannende Herausforderung dar.

9:45–11:30

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Kurs

Joe Alegado:
Shifting Roots – Alegado Movement Language

Beginners
Joes Unterricht besinnt sich darauf, die Beziehung zur Erde und zu unseren Wurzeln zu festigen, die für unsere Bewegungsfreiheit unentbehrlich ist. Sein Wunsch ist es, dass die Teilnehmer*innen diese Verbindung erfahren und die im Tanz überaus wichtigen Gewichtsverlagerungen erlernen. Koordination, Rhythmus, Fokus und vor allem Authentizität in der Bewegung sind einige der Ziele des Workshops.

Intermediate & Advanced
Bewegungsprinzipien werden auf eine höhere und komplexere Ebene der Koordination von Händen, Armen, Beinen und Oberkörper gebracht. Rhythmuswechsel, Gewichtsverlagerungen, dynamische Übergänge und vor allem die Verbindung zur Erde ermöglichen eine Ausdehnung nach oben, was wichtig für das Erreichen eines hohen Performancelevels ist.

„In meinem Wunsch, die Unterschiede zwischen meiner persönlichen Entwicklung im Tanz und meiner Arbeit mit der Tradition von José Limón zu unterscheiden, entschied ich mich, meine Arbeit als Alegado-Bewegungssprache zu kategorisieren. Hauptsächlich, um der Tatsache mehr Substanz zu verleihen, dass die Grundlage all meiner somatischen Erfahrungen von Kindheit an bis zur Gegenwart zu meinem Tanzvokabular beigetragen hat. Noch weiter und tiefer, unterhalb dieses somatischen Fundaments liegen die Wurzeln, die sich weiter in die Seele unserer Erde erstrecken. Und weil wir als Menschen in ständiger Bewegung in der Landschaft der Erde sind, habe ich mich entschieden, meine Arbeit näher zu definieren, indem ich sie umbenenne – Shifting Roots.“

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Kurs

Joe Alegado:
The Beginner Creative Weekend

Das Creative Weekend bietet Anfänger*innen die Möglichkeit, den kreativen Prozess unter der Leitung von Joe Alegado zu erleben. Die Teilnehmer*innen erhalten nicht nur Bewegungsphrasen aus der Shifting Roots – Alegado Movement Language, sondern werden auch aufgefordert, an der Schaffung von Bewegungsübergängen mitzuwirken, die Paare, Trios und größere Gruppen zusammenbringen, um ein kurzes choreografisches Werk für und von den Teilnehmer*innen selbst zu verweben.

15:00–20:00

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Kurs

Alito Alessi und Connie Vandarakis:
DanceAbility Teacher Certification

Ausbildung zum DanceAbility Teacher

ImPulsTanz, Alito Alessi (Gründer und geschäftsführender Direktor von DanceAbility) und Connie Vandarakis (Master DanceAbility Trainer) bieten im Rahmen des Festivals 2025 einen vierwöchigen Kurs zur Ausbildung zum DanceAbility Teacher an.

Die Ausbildung beinhaltet:
- Grundlegende Konzepte und Übungen für Bewegungsimprovisation für Menschen aller Fähigkeiten, die darauf basieren, was alle Teilnehmer*innen tun können.
- Entwicklung eines Bewusstseins für das Potential von Bewegung und Kommunikation.
- Integration von Bewegungsmaterial, inspiriert durch Contact Improvisation, in einer Gruppe mit gemischten Fähigkeiten.
- Bewegungsstudien und Spiele für Einzelpersonen, Partner*innen, kleine und große Gruppen.
- Die Planung und das Unterrichten von Klassen auf allen Niveaus für alle Fähigkeiten und Beeinträchtigungen
- Die Leitung von Aufführungsprojekten, inklusive Veranstaltungen im öffentlichen Raum sowie Straßenparaden.
- Open Classes: In der dritten Woche der Ausbildung sind Interessierte, mit oder ohne Beeinträchtigung, herzlich willkommen, regelmäßig an Open Classes teilzunehmen. Die Open Classes sind kostenlos und dienen zur Übung für die Kursteilnehmer*innen.

Über 700 Menschen mit und ohne Beeinträchtigung haben seit 1996 in den verschiedensten Ländern intensive DanceAbility Teacher Certification Kurse absolviert. DanceAbility Trainer haben weltweit dazu beigetragen, integrative Tanzgemeinschaften zu gründen und zu erweitern.
Die DanceAbility Teacher Certification ist für Menschen gedacht, die integrative Gruppen im Bereich der Bewegungskunst unterrichten und ein Modell für die Förderung von integrativen Gemeinschaften kennenlernen möchten. Der Kurs beinhaltet klare Methoden und Richtlinien für das Unterrichten, wobei es keine festgelegten Regeln dafür gibt. Das Herangehen an die Gestaltung von kreativen Bewegungspraktiken ist flexibel, ermöglicht die Entfaltung der Bewegungsqualität jedes*r Einzelnen und unterstützt sowohl die individuelle Ausdruckskraft als auch die in der Gruppe.
Die Teilnehmer*innen des DanceAbility Teacher Certification Kurses werden auf ihrer persönlichen Erfahrung aufbauen und Material entwickeln, das sie in ihrer Gemeinschaft weitergeben können.

Kosten: € 1.900,–

Max. Teilnehmer*innenzahl: 32 Personen

Unterrichtsprache: Englisch

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Kurs

Alleyne Dance:
Afro-Fusion

Afro-Fusion vereint mehrere energiegeladene Stile mit Einflüssen traditioneller Tanzformen aus Simbabwe, Nigeria, der Karibik sowie aus Südafrika und aus westlichen Tanzstilen. In diesem körperlich anspruchsvollen Workshop werden Bewegungen zu unterschiedlichen Genres von Musik kombiniert. Teilnehmer*innen entfalten ihren kreativen Ausdruck und verbessern Beweglichkeit, Kraft, Flexibilität, Koordination und Rhythmusgefühl. Isolations- und Beweglichkeitsübungen sowie wellenartige Bewegungen der Wirbelsäule sind ein wichtiger Bestandteil der Klasse. Es werden Tanzphrasen erlernt, die auf dem vorangehenden Warm-up aufgebaut sind und Bewegungsinterpretation und Genauigkeit erfordern und fördern. Ganz im Sinne von Kristina und Sadés Überzeugung, dass Musik das Herz und die Seele inspiriert, ist sie wesentlicher Bestandteil des Workshops.

14:15–16:15

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Kurs

Alleyne Dance:
Dynamics, Rhythm and Texture

In dieser körperlich anspruchsvollen Contemporary Class, die starke, komplexe und technische Sequenzen in und aus dem Boden beinhaltet, liegt der Fokus auf Qualität, Impulsen, Performance und Ausdauer. Jede Einheit beginnt mit einem anderen Aspekt dieser Bewegungsstudie und konzentriert sich auf die Artikulation der Hände, Isolationen, Spiralen, Atmung und auf das Fliegen. Improvisation wird als Teil einer Entwicklung des Selbst erforscht, ausgehend von einer körperlichen Intention.

Die wesentlichen Ziele des Workshops sind, den kreativen Geist, Leidenschaft, Entschlossenheit, Kraft, Musikalität und vor allem eine Absicht und Ehrlichkeit der Tänzer*innen weiterzuentwickeln, um Entscheidungen während der Session leichter fällen zu können.

9:30–11:30

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Kurs

Alleyne Dance:
Alleyne Dance Intensive

Der Alleyne Dance Intensive Workshop ist eine dynamische, kraftvolle und emotional bereichernde Erfahrung. Er ermöglicht das Eintauchen in starke, komplexe und technisch anspruchsvolle Sequenzen, kombiniert mit Improvisation, um die Leistung, Ausdauer und Musikalität der Teilnehmer*innen zu steigern.

Im Kurs wird das Repertoire der Compagnie durch ein körperlich anspruchsvolles Programm mit komplexem und technischem Vokabular erlernt und in kreativen Sessions vertieft. Die Teilnehmer*innen trainieren ihre Performance-Fähigkeiten und ihr Durchhaltevermögen und entwickeln ihre kreative Ausdrucksweise. Sie tauchen in die Kunst der bewussten und authentischen Bewegung ein und erforschen, wie Emotionen das Material beeinflussen und als Impulsgeber dienen können.

Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmer*innen, die ihren persönlichen Bewegungsstil entdecken und weiterentwickeln wollen, um sich beispielsweise für Auditions und kreative Prozesse zu verbessern. Er spricht auch Choreograf*innen an, die ihre kreativen Methoden erproben möchten, sowie Lehrer*innen, die Inspiration für die Entwicklung von neuem Material suchen.

9:30–14:30

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Kurs

Adriana Almeida Pees:
BMC® – Exploring and repattern our bodily tone

Wie wird der Körpertonus wahrgenommen? Wie kann ein größeres Körperbewusstsein entwickelt werden, das ermöglicht, dass Bewegungen mit mehr Leichtigkeit und aktiver Unterstützung stattfinden?

Dieser Workshop zielt darauf ab, körperliche Unterstützung aus verschiedenen Körpersystemen zu fördern, basierend auf der Methode des Body-Mind Centering® und spezifischen Berührungstechniken. Die Teilnehmer*innen erforschen, gestalten und verbinden sich durch ein Verständnis von Anatomie und Physiologie – im Kontakt mit der Zellflüssigkeit, der extrazellulären Matrix, dem Organtonus, den Körperflüssigkeiten, den Muskeln, dem Nervensystem und den Faszien-Tonussen. Der Fokus liegt auf der Verbindung der einzelnen Zelle bis hin zum gesamten Körper.

Der Workshop wird untersuchen, wie die Kommunikation zwischen diesen Körpersystemen erleichtert werden kann, wodurch andere Qualitäten der Bewegung entstehen können, während gleichzeitig ein Gefühl der Unterstützung gefördert wird. Dieser Prozess kann zu einer Umstrukturierung des Bewegungsvokabulars führen und möglicherweise Vitalität und aktive Teilhabe im Alltag fördern.

14:15–16:15

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Kurs

Adriana Almeida Pees:
Gyrokinesis® – Integrating Spine to Periphery

Gyrokinesis® basiert auf fließenden, harmonischen Bewegungsabläufen, die durch spezielle Atemtechniken unterstützt werden. Dies erhöht die Flexibilität der Wirbelsäule und stärkt den gesamten Bewegungsapparat. Darüber hinaus wird das Körperbewusstsein und die Koordination verbessert. Die neu gewonnene Flexibilität spiegelt sich in weiterer Folge in der Persönlichkeit wider. Eine ruhige Ausstrahlung, ein entspanntes Auftreten und Wohlbefinden im eigenen Körper sind nur einige der positiven Effekte.

9:45–11:30

Adriana Almeida Pees: Gyrokinesis® – Integrating Spine to Periphery bewerten:

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Kurs

José Manuel Álvarez:
Contemporary Flamenco

Beginners
Dieser Workshop richtet sich an Tanzbegeisterte, die Interesse an der Bewegungssprache des Flamenco haben und noch keine oder wenig Tanzpraxis haben. Der zeitgenössische Flamenco nimmt Anleihen aus vielen anderen Tanzdisziplinen und baut sie in den Rhythmus des spanischen Tanzes ein, wodurch sich völlig neue Schwerpunkte ergeben. Im Mittelpunkt stehen hier die Koordination des Körpers und die Freude an der rhythmischen Bewegung.

Intermediate
Der Workshop für mäßig Fortgeschrittene richtet sich an Tänzer*innen, die ihr Bewegungsrepertoire erweitern möchten. José Manuel hat einen einzigartigen Stil und eine Arbeit an der Körperwahrnehmung entwickelt, der die Bewegungscodes des traditionellen Flamenco nutzt und ihn gleichzeitig für alle anderen Tanzformen öffnet. Die variantenreichen Drehungen, die interessanten Kombinationen, die auf den Rhythmen des Flamenco und der Eroberung des Bühnenraumes basieren, sind eine Bereicherung für alle Tänzer*innen, die Lust haben etwas völlig Neues auszuprobieren.

Spezielle Flamenco-Schuhe sind empfohlen. Einige Tanzschuhe können auch geeignet sein. Schuhe mit Straßenabsätzen sind eher nicht empfohlen.

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Kurs

Pieter Ampe & Michael Schmid:
Breathing-Mechanics for Performers

Wie bewegt uns der Atem – und was bewegt den Atem? In diesem Workshop werden die Teilnehmer*innen die Mechanik des Atems durch eine reiche Kombination aus Theorie und körperlicher Praxis erkunden. Indem sie auf Pranayama, Kundalini-Yoga, Apnoetauchen, taoistische Techniken und andere somatische Methoden zurückgreifen, werden sie untersuchen, wie der Atem Bewegung, Präsenz und Ausdruck antreibt.

Die Teilnehmer*innen werden die Rolle von Sauerstoff und Kohlendioxid bei der Gestaltung körperlicher und emotionaler Zustände untersuchen. Wie beeinflusst unsere CO₂-Toleranz die Ausdauer? Was passiert im Körper während der Hyperventilation? Wie beeinflusst der Atem das Nervensystem?

Gemeinsam wird die Gruppe ein tieferes Verständnis für die Anatomie des Atems entwickeln – insbesondere das Zwerchfell, die stille Kraftzentrale im Zentrum des Rumpfes. Sie werden erforschen, wie Haltung, Schwerkraft und Atemwege Energie, Stress und die Verbindung zu sich selbst und dem Raum beeinflussen. Durch angeleitete Übungen werden die Teilnehmer*innen die vier Phasen des Atmens einstimmen: Inspiration, Verarbeitung, Ausdruck und Reset.

Der Atem wird als kreative und erdende Kraft betrachtet – er fördert den Fokus für die Bühne, kultiviert Selbstvertrauen und unterstützt die Verwurzelung der Performer*innen im gegenwärtigen Moment. Die Teilnehmer*innen werden mit praktischen Werkzeugen ausgestattet, um den Atem zu regulieren und so ein besseres emotionales Bewusstsein, Ausdauer und expressive Freiheit zu erlangen.

Dieser Workshop richtet sich an Tänzer*innen, Schauspieler*innen und Performer*innen, die ihr Bewusstsein für den Atem als physiologische Grundlage und performative Ressource erweitern möchten.

11:40–13:40

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Kurs

Pieter Ampe & Michael Schmid:
AIR - The Collective Invisible

Atmen ist sowohl zutiefst persönlich als auch von Natur aus sozial. In diesem Workshop erkunden Teilnehmer*innen, wie der einfache Akt des Ein- und Ausatmens Verbindung, Individualität und kollektive Präsenz fördern kann. Durch gemeinsame Atemübungen werden die Performer*innen untersuchen, wie Luft durch den Körper – und zwischen Körpern – bewegt wird, um Fokus, Ausdruckskraft und verkörperte Kommunikation zu unterstützen.

Können wir zusammen atmen, ohne unseren eigenen Rhythmus zu verlieren? Wie synchronisieren wir uns, ohne Uniformität zu erzwingen? Ist Atmen eine stille Form des Dialogs? Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf diese unbewusste, lebenswichtige Funktion richten, erforschen wir den Atem als Träger*in von Emotionen, Spannung und Präsenz – etwas, das wir nicht nur tun, sondern auch in anderen wahrnehmen.

Mit Prinzipien aus Synchronisationsübungen, Somatik und Performance-Training werden die Teilnehmer*innen mit nonverbaler Resonanz, taktiler Aktivierung und räumlicher Wahrnehmung experimentieren. Sie werden untersuchen, wie Berührung, Nähe und Timing unsere Atmung beeinflussen und wie der Atem unsere Gesten, Stimme und unser Timing auf der Bühne prägt. Sie treten auch in die Grauzone zwischen bewusstem und unbewusstem Atmen – einen Raum, in dem Bewusstsein entsteht, wenn wir aufhören, einzugreifen.

Das moderne Leben stört oft unsere natürlichen Rhythmen und zieht uns in flache, hektische Atemmuster. Dieser Workshop lädt die Teilnehmer*innen ein, langsamer zu werden, sich einzustimmen und Luft bewusst in einem kollektiven Setting zu teilen. Kann der Atem uns helfen, neu zu überdenken, was es bedeutet, dazuzugehören? Kann eine Gruppe die zarte Intelligenz des Atmens verstärken?

In diesem Workshop wird der Atem nicht nur als Werkzeug für die Performance erforscht, sondern als Medium des Fühlens, Verbindens und Zusammenseins.

17:00–20:00

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Kurs

Laura Arís:
Play Full Body

Konzipiert als spielerische, körperliche aber auch mental herausfordernde Reise mit Kreativität als klarem Ziel, lädt dieser Workshop die Teilnehmer*innen dazu ein, die Perspektiven zu wechseln; auf die Suche nach neuen Möglichkeiten und Bewegungen zu gehen, ihre Qualitäten zu betrachten. Er ist eine Einladung, einen Raum zu erkunden, der weder zu neu noch zu vertraut ist, sondern etwas dazwischen, wie ein Spaziergang mit einem Kompass, aber ohne Karte.

Angeleitete Improvisationen und spezielle Technikübungen sind der Ausgangspunkt für die Arbeit, meist mit Partner*innen oder in der Gruppe. Während dem Workshop wechseln Teilnehmer*innen die Rollen, von Performenden zu Beobachtenden, wodurch verschiedene Fragestellungen und Wahrnehmungen entstehen. Durch das Experimentieren mit dem eigenen Vokabular innerhalb definierter, aber sich verändernder Kontexte werden Körpermechanismen und mentale Prozesse, die in Bewegung passieren beobachtet. Dazu gehört auch eine Offenheit für die Wahrnehmungen, um nach kreativen Impulsen zu suchen, die neue Möglichkeiten bieten – sowohl auf technischer als auch auf performativer Ebene.

Der Workshop wird in englischer Sprache abgehalten. Er ist körperlich herausfordernd und erfordert eine grundlegende Fitness. Die Einheiten beinhalten Bewegungsvokabular, bei dem Koordinationsfähigkeiten erforderlich sein können, sowie die Bereitschaft, in unmittelbarer Nähe zu anderen zu arbeiten und diese auch zu berühren. Bei Fragen oder für weiteren Informationen zum Workshop, kann das Workshop Office behilflich sein.

Intensive: 2.8.+3.8.2025 - 11:15–17:15
Advanced: 4.8.–8.8.2025 - 11:40–14:40

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Kurs

Laura Arís:
Power Sources / Revisting and Moving Forward

Diese Contemporary Class bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte von zeitgenössischer Tanztechnik: Gewichtsverlagerung, Raumkonzepte, Atmung, Geschwindigkeit, Qualität und Strukturen. Im Fokus steht außerdem die der Bewegung zugrundeliegende Intention.

In einem technischen Teil werden die physischen Mechanismen erforscht, die es uns ermöglichen, Risiken einzugehen und gleichzeitig den Körper zu schützen. Der Schwerpunkt liegt auf der Struktur des Skeletts und der Muskelketten, um eine größere Flüssigkeit und Freiheit in unseren Bewegungen zu erreichen. Bestimmte Werkzeuge ermöglichen fließende und freie Bewegung, die den Teilnehmer*innen ein Bewusstsein für Bewegungseffizienz vermitteln. Metaphern und Bilder werden genützt, um neue kinästhetische Erfahrungen und ein Bewusstsein dafür zu erzeugen und zu verbessern – auf der Suche nach mentaler, körperlicher und emotionaler Balance.

„Als Lehrerin und Künstlerin ist es mir ein Anliegen, Gedanken, Fragen, Tipps und gesammelte Erfahrungen weiterzugeben, die andere inspirieren und ermutigen und so hoffentlich die kollektive intellektuelle Neugierde fördern. In den Jahren meiner Lehrtätigkeit habe ich gelernt, ein Gleichgewicht zwischen den Zielen von Tanztechnik und den Fähigkeiten der*s Einzelnen zu suchen, eigene Entscheidungen zu treffen, tief zu reflektieren, neu zu entdecken, Persönlichkeiten zu entwickeln und imaginären Universen zu begegnen. Das Unterrichten erfordert eine dynamische Interaktion zwischen dem, was im Kopf des Unterrichtenden passiert, und dem, was mit der Gruppe im Raum geschieht. Der Akt des Unterrichtens und meine professionelle künstlerische Praxis sind seit langem miteinander verbunden: sie stehen in ständiger Beziehung zueinander und entwickeln sich gemeinsam weiter.“

9:30–11:30

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Ziya Azazi:
Dervish in Progress

Dieser Workshop bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre körperlichen und geistigen Grenzen durch verschiedene Formen des Whirling, also des Herumwirbelns zu erforschen und herauszufordern – sei es allein, mit einem Partner oder in einer Gruppe. Durch die Entwicklung des Körperbewusstseins und der Fähigkeit, Energie zu sparen, können Teilnehmer*innen ihre Bewegungsfähigkeiten verbessern und ihre Ziele mit größerer Effizienz und Bewusstheit erreichen. Obwohl dieses Sich-Drehen ein wichtiger Aspekt von Dervish in Progress ist, besteht das Hauptziel darin, das körperliche, emotionale und geistige Bewusstsein der Teilnehmer*innen durch das Whirling und die vorangehenden Übungen zu kultivieren. Dieser Prozess eröffnet ein tieferes Verständnis für sich selbst und für Bewegungen und schafft neue Möglichkeiten im eigenen körperlichen Ausdruck.

Spinning mit einem*r Partner*in oder in einer Gruppe bietet eine Gelegenheit, tägliche Reflexe und Verhaltensweisen zu erforschen. Im schwindelerregenden Zustand der sich drehenden Welt, lässt sich ein abstraktes Abenteuer auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene erleben, das zu enormen Erkenntnissen und Entdeckungen über unser wahres Selbst führen kann. Das Tragen oder Getragen-Werden – eine grundlegende Handlung unserer sozialen Realität – und die körperliche Erfahrung davon, kann tiefgreifende Auswirkungen auf unseren Verstand und unsere Gefühle haben, unseren Rhythmus mit der Zeit synchronisieren, unser Wesen als Individuen neu ordnen und eine viel größere geistige, emotionale und körperliche Plastizität bieten.

17:30–20:00

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Nicole Berndt-Caccivio:
Self Care and Self Regulation for Activists

Die sozialen Medien bedienen uns 24/7 mit Nachrichten aus der ganzen Welt. Umbrüche. Attentate. Kriege. Falsche Informationen – oder doch richtige? Gewalt ist überall präsent, ob in Form von häuslicher Gewalt wie Femiziden hinter geschlossener Tür, oder im öffentlichen Raum. Sobald wir an einer Aktion teilnehmen, werden wir entweder Zeugin von Gewalt oder selber angegriffen.

In diesem Kurs werden eben jene Auswirkungen von Gewalt – etwa Wut, Mut, Trauer und Hilflosigkeit – untersucht. Durch Achtsamkeits- und Entschleunigungsübungen, Körperarbeit nach biodynamischer Craniosacraltherapie und Osteopathie sowie wildem Tanzen wird ein theoretischer Teil erlebt, bei dem persönliche Themen Raum bekommen und es die Möglichkeit gibt über Erlebtes zu erzählen und sich auszutauschen, Trigger zu erkennen und

gemeinsam Strategien zu entwickeln, um in der Community handlungsfähig zu bleiben. Zudem werden das Nervensystem, inklusive Sympathikus, Parasympathikus und das soziale Nervensystem, beleuchtet. Die Community hält uns zusammen, aber sie braucht Pflege und Achtsamkeit um mit den eigenen Ressourcen in Verbindung zu bleiben.

Open Level für alle!

14:30–17:00

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Kurs

Nicole Berndt-Caccivio:
Let‘s Dance 60+

Raus aus der Komfortzone und ab in die Disco! Mit Musik aus allen Epochen – von Klassik, Schlager, Pop, Rock, Punk, Country und Jazz bis hin zu Techno – tanzen wir uns schwungvoll durch die Woche.

Jeder Workshoptag beginnt mit einem kleinen Warm-up – dazu gehören Atemübungen, leichtes Tai Chi, Dehnungen und angeleitete Körperarbeit – um ganz im eigenen Körper anzukommen. Anschließend wird das Thema des Tages besprochen, zum Beispiel „Nähe und Distanz“, „Verlangsamung des Alltags“ oder „wilde Tänze“. Gemeinsam legen die Teilnehmer*innen Regeln zu Themen wie Berührung, Einzel- oder Gruppentanz fest: Wer möchte berührt werden und wer nicht? Wer tanzt lieber allein, wer sucht Kontakt? Und wie kann ich mitteilen, wenn sich etwas nicht gut anfühlt?

Im Mittelpunkt stehen Achtsamkeit, die Freude an Bewegung und Tanz, das Erleben von Gemeinschaft und dem eigenen Platz darin – sowie das Loslassen körperlicher und seelischer Belastungen.

Ob mit oder ohne Glitzer, Perücken oder feschen Outfits – getanzt wird wild!

9:30–11:30

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Kurs

Cornelia Böhnisch & Katharina Schrott:
Dancing Material / Material Dance

Cornelia und Katharina erkunden die dynamische Beziehung zwischen Bewegung und Materialien. Ihre Arbeit, die durch eine intensive Auseinandersetzung mit Textilien, Baumwolle, Wasser und Nebel geprägt ist, verbindet diese Elemente mit dem menschlichen Körper, Musik und Raum, um immersive Erfahrungen zu schaffen. Der Kurs arbeitet mit Methoden von Feldenkrais, somatischer Improvisation sowie Materialerforschung und choreografischem Design.

Der Workshop gliedert sich in drei Teile:

Feldenkrais & Somatische Improvisation: Der Kurs beginnt mit einer Feldenkrais-Session, um das Körperbewusstsein zu fördern und die Verbindung zwischen inneren Empfindungen und äußeren Wahrnehmungen zu vertiefen, gefolgt von somatischer Improvisation.

Materialerforschung: Die Teilnehmer*innen erkunden eine Auswahl von Materialien – wie Textilien, Baumwolle, Wasser und Nebel – und untersuchen deren physikalische Eigenschaften sowie deren Einfluss auf die Bewegung, wobei das Material die Tänzer*innen anleitet.

Choreografische Konzepte: Die Interaktionen mit den Materialien werden reflektiert und in choreografische Konzepte umgewandelt, bei denen Bewegung und Material auf innovative und kreative Weise kombiniert werden.

Was mitzubringen ist: bequeme Kleidung, die Bereitschaft, zu erkunden und zu experimentieren, sowie Offenheit.

12:10–14:40 + 17:30–20:00

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Kurs

Rosa Braber & Maartje Pasman:
Eine Reise durch die Jahreszeiten (4–6J)

Kann man in fünf Tagen durch das ganze Jahr reisen? Ja, das geht! Gemeinsam entdecken die Kids die vier Jahreszeiten mit Bewegung, Tanz und einem Hauch Theater. Sie schlüpfen in verschiedene Rollen, erzählen kleine Geschichten und fragen sich: Wie klingt eine blühende Blume? Wie singt der Wind? Und wie tanzt ein Schneeflöckchen? Vom Frühlingserwachen über die Sommersonne bis hin zu Herbstblättern und Winterfrost – begleitet von Vivaldis Musik begeben wir uns auf eine fantasievolle Reise durch das Jahr!

9:30–11:00

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Kurs

William Briscoe:
Vogue Fem

Vogue Fem – eine Kategorie, die in der House-Ballroom-Szene von Butch Queens (Cis-Männern) entstand und Fem Queens (trans* Frauen) imitiert – ist eine hochgradig stilisierte Tanzform, die von Schwarzen- und Latinx-LGBTQIA+-Communities in Harlem, New York, geschaffen wurde. Entstanden in den späten 1980er-Jahren, entwickelte sie sich aus der Harlem-Ballroom-Szene der 1960er-Jahre als Tanz der „Gender-Liberation“. In diesem Kurs wird Gender-Ausdruck als Performance erkundet. Die Teilnehmer* innen durchlaufen die 5 Elemente von Vogue Fem und feiern göttliche weibliche Stärke, Sinnlichkeit und Weisheit zu den Beats der Ballroom-Musik. Bring es auf den Laufsteg, Darling!

11:40–13:25

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Kurs

William Briscoe:
Modern Contemporary Dance

In einer Mischung aus Ballett, Modern und afrikanischem Tanz erkundet William die große Bandbreite von zeremoniellen bis hin zu alltäglichen Bewegungen. Dabei können die Teilnehmer*innen erkunden, wie Bewegung Emotionen stimuliert. Sein zeitgenössischer Unterricht, der eine breite Palette von Bewegungskonzepten von Graham, Limòn, Cunningham und Ballett verbindet, konzentriert sich auf das Künstlerische und Musikalische.

Zu Beginn wird die Wirbelsäule aufgewärmt, dann folgen rhythmische und perkussive Bewegungen Cross-the-Floor-Übungen, Fallen und Aufstehen, sowie Übungen zu Richtungswechsel, Geschwindigkeit und Beweglichkeit – ein Körper-Training. Mit Williams Choreografie lernen die Teilnehmer*innen, diese Bewegungsprinzipien in Bewegungsphrasen zu integrieren, die am Ende ausprobiert werden.

Ein gewisses Verständnis von klassischem und modernem Tanz sowie räumliches Vorstellungsvermögen sind hilfreich aber kein Muss. Wir stehen auf. Wir fallen, um wieder aufzustehen. Vertrauen ist der Kern dieses Workshops.

9:45–11:30

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Kurs

Dani Brown:
A Strategy for Combining Text and Movement

Es wird schweißtreibend und laut, unheimlich und grandios, köstlich und beunruhigend. Ein wesentlicher Teil von Danis Praxis beschäftigt sich mit den möglichen Dimensionen der Verbindung von Text und Bewegung. Dabei geht es auch darum, wie unheimliche Gegenüberstellungen von Körperlichkeit, Stimme und Textinhalt eine Komplexität der Poetiken im Auge der Betrachter*innen hervorrufen.

Jeder Tag des Workshops beginnt mit einer intensiven körperlichen und stimmlichen Vorbereitung, gefolgt von Übungen, um mit Danis Strategie zur Verbindung von Text und Bewegung arbeiten zu können. Die Teilnehmer*innen sollten vorbereitet mit einem einprägsamen, kurzen Text (etwa 45 Sekunden, wenn er gerade durchgelesen wird) kommen. Der Inhalt dieses Textes ist nicht von großer Bedeutung, da der Hauptfokus darauf liegt, wie der Text in strategischer Kombination von Stimme und Bewegung vorgetragen werden kann. Die Teilnehmer*innen sollten jedoch etwas auswählen, das sie interessiert oder das sie bereits auswendig können (z.B. ein Monolog, Liedtexte, Gedichte, konzeptionelle / philosophische / wissenschaftliche Texte oder eine Geschichte).

Das Hauptziel dieses Workshops ist es nicht nur, den Teilnehmer*innen praktische Erfahrung in der Arbeit mit Kombinationen aus Text und Bewegung zu vermitteln, sondern auch, ihre eigene Praxis, Forschung und Entwicklung zu inspirieren.

15:00–20:00

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Kurs

Jermaine Browne:
FemFunk

Femme Funk ist sinnlich, knallhart und sexy, wobei klare Linien und Präzision im Mittelpunkt stehen. Jenseits technischer Routinen fordert der Workshop dazu auf, das Verhältnis von Klang und Bewegung sinnlich und emotional neu zu entdecken.

Für den Workshop können sowohl High Heels als auch Sneakers getragen werden.

Beginner: 14:30–16:00 | Arsenal F
Advanced: 16:25–17:55 | Arsenal 1

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Kurs

Jermaine Browne:
Street Jazz / HipHop

Dieser Workshop ist eine einzigartige Verschmelzung aus Jazz, HipHop und Funk, gepaart mit Jermaines elektrisierender Mischung aus Kraft und Sinnlichkeit. Sein präziser Tanzstil verbindet klare Linien mit Leidenschaft. Der Fokus liegt darauf, die natürlichen Fähigkeiten und die Vielseitigkeit der Teilnehmer*innen zu stärken und ihnen zu helfen, ihren eigenen Style und ihre eigene Sprache zu entwickeln.

18:45–20:15

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Kurs

Jermaine Browne:
Dance for Camera

Das Erstellen und Teilen von kreativem Material in den sozialen Medien ist eine persönliche und je nach dem komplexe Entscheidung, die oft die Debatte darüber auslöst, ob man seine Talente damit unentgeltlich anbietet. Für Jermaine geht es vor allem darum, das, was man mit anderen teilt, zu kuratieren und in das Reich des eigenen kreativen Geistes einzutauchen. Auf diese Weise kann man einen einzigartigen Weg finden, den Tanz mit der Kamera in Einklang zu bringen.

In Dance for Camera teilt Jermaine sein Fachwissen über das Tanzen für die Leinwand. Die Teilnehmer*innen lernen eine kurze Choreografie, passen sie an ihren Stil an und entwickeln in Gruppen eine kleine Performance für die Kamera. Jermaine wird Werkzeuge und Aufgaben anbieten, während die Teilnehmer*innen selbst entscheiden können, welchen Ort sie in den Räumlichkeiten finden, um ihre kurzen Choreographien aufzunehmen. Später werden die kurzen Tanzvideos in der größeren Gruppe besprochen und Feedback ausgetauscht.

Am Ende des Workshops werden mehrere kurze Filmsequenzen entstanden sein, die sowohl von den Teilnehmer*innen als auch von Jermaine und dem Videofilmer geteilt werden können.

Dieser Workshop richtet sich an Tänzer*innen, die die Aufmerksamkeit des Publikums durch die Kamera einfangen, ihre eigenen Bewegungen filmen oder ihren Tanz in sozialen Medien teilen möchten. Tänzer*innen mit unterschiedlichem Hintergrund sind willkommen, wobei jedoch wichtig ist, dass die Teilnehmer*innen Erfahrung mit (schnellem) Erlernen und Anpassen von Bewegungsmaterial haben sollten.

9:45–12:00 + 14:45–17:00

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Kurs

Jermaine Browne & Marta Coronado:
Release Meets Commercial HipHop Fusion

Jermaine und Marta bieten eine einzigartige Fusion aus Release und kommerziellem HipHop an. Der Kurs erforscht die Betonung der Release-Technik auf die Kopf-Nacken-Verbindung und auf die Nutzung des Gewichts der Körperteile, während Jermaine seinen elektrisierenden HipHop-Stil vorstellt, der Kraft und Sinnlichkeit mit klaren Linien verbindet.

Dieser Workshop ist perfekt für alle, die sich für das Looping, die Umkehrung und die Transformation von Tanzmaterial aus beiden Disziplinen interessieren.

11:40–13:40

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Kurs

Jermaine Browne:
Chance to Dance: Street Jazz/HipHop

Das Sommer-Tanzcamp Chance to Dance von CAPE 10 bietet eine einzigartige Gelegenheit für Kinder aus sozial benachteiligten Schulen, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Durch ImPulsTanz Workshops, kreative und körperliche Aktivitäten sowie soziale und emotionale Entwicklung können die Kids Selbstvertrauen aufbauen und neue Freundschaften schließen. Jede Woche endet mit einer Abschlussshow. Über zwei Wochen hinweg lernen 80 Kids von Chance to Dance in Kooperation mit ImPulsTanz House Dance mit Marie Kaae, Afro Fusion mit Kafeela Ade sowie HipHop mit Jermaine Browne und Krumping mit Jr Maddripp. Am 25. Juli und 1. August werden sie ihr Erlerntes bei freiem Eintritt zum Besten geben, gemeinsam mit jeder Menge Musik und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.

10:00–11:30

Anmeldung zum Tanzcamp Chance to Dance gerne per Mail an:

Dominique-Nathalie Nadarajah
dominique-nathalie.nadarajah@cape10.at

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Kurs

Archie Burnett:
Voguing

Diese New Yorker Tanzkultur, die von homosexuellen Jugendliche aus der Black- und Brown-Community in den späten 1960er-Jahren ins Leben gerufen wurde, hat in der heutigen Zeit eine Kraft entwickelt, auch abseits der Tanzfläche einen Einfluss zu einem selbstbetimmtes, empowertes Leben zu fördern. Der Workshop nimmt die Teilnehmer*innen auf eine (körperliche) Entdeckungsreise mit; es geht um viel Liebe, viel Geschichte und darum, sie auszuleben und das wildeste Selbst auszupacken. „See all of you this summer and let’s get to werk!!”

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Kurs

Archie Burnett:
Waacking

Waacking ist ein Tanzstil, der von Latinx, Brown und Black Jugendlichen an der Westküste der USA, insbesondere in L.A., entwickelt wurde. Inspiriert von Old Hollywood bringen die Teilnehmer*innen ihre lebendigen Geschichten in all ihrer Vielfalt zum Ausdruck. Dieser Workshop vermittelt den Geschmack des „Fabelhaften“ und würdigt die inspirierenden Stars und Sternchen einer längst vergangenen Filmära. „Light, Camera, Action!!“

14:15–16:00

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Kurs

Jonathan Burrows:
Questioning Choreography

Jonathan leitet einen Intensive-Workshop, der die Fragen untersucht, was Choreografie bedeutet, wo sie zu finden ist warum und wie Menschen sie erleben und wie sie mit dem Tanzen in Beziehung steht. Der Fokus liegt auf Choreografie nicht als äußere Struktur, die dem Körper von außen auferlegt wird, sondern als etwas, das empfunden wird. Der Workshop richtet sich an erfahrene Tanzprofis und fördert die Reflexion über persönliche Ansichten, sowohl positive als auch skeptische. Es gibt Diskussionen, Präsentationen und praktische Aufgaben, die Fragen aufwerfen, statt Antworten zu liefern. Der Workshop ist kein Leitfaden zum Choreografieren, sondern untersucht, ob Choreografie existiert und was sie bewirken kann. Die Teilnehmer*innen werden ermutigt, sich vollständig auf die gesamte Dauer einzulassen und die Erforschung sowie einander während des gesamten Prozesses zu unterstützen.

11:00–17:00

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Kurs

Natalie Campbell & Manuela Deac:
Under Water Tales (5–8J)

Wir tauchen ein in die bunte Welt der Korallenriffe, zu den leuchtenden Tiefseefischen, durchqueren die Weiten des Meeres und lassen den salzigen Wind durchs Studio wehen. Mit Flossen, die uns wachsen, und beim Schwimmen in Schwärmen, spüren wir den Geschichten von Meernixen, verschollenen Schiffen und Seeungeheuern nach und erschaffen unsere eigene Unterwasserwelt. Die Choreografien werden zu einer Performance zusammengefügt, die am Ende des Workshops präsentiert wird.

9:30–11:00

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Kurs

François Chaignaud:
Dancing musicalities

Dieser auf Technik basierende Kurs stärkt und vertieft die Musikalität im Tanz durch täglich wiederholte Übungen. Das Aufwärmen konzentriert sich auf die Verbindung zwischen der Phrasierung der Bewegungen und dem natürlichen Ausdruck des Körpers. Verschiedene rhythmische Kombinationen, einschließlich Fußstampfen, werden erarbeitet. Durch die Mischung unterschiedlicher choreografischer Einflüsse wird angestrebt, Agilität im Wechsel zwischen Rhythmen zu entwickeln und eine starke musikalische Qualität in den Tanz zu bringen.

Ideal für erfahrene Tänzer*innen, die Technik und Rhythmusgefühl verfeinern möchten.

11:40–13:40

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Kurs

Dimitri Chamblas:
Self Portrait

Self Portrait ist eine Studio-Performance, die Interdisziplinarität und Zusammenarbeit über die Künste hinweg erkundet. Durch diese Dekolonisierung von Praktiken erschaffen die Teilnehmer*innen persönliche Selbstporträts, indem sie Tanz mit anderen Kunstformen wie Technologie, Architektur, Fashion, persönlichen oder Tanz-Archiven verbinden.

Vom Beginn des kreativen Prozesses an wird jeder Schritt von den Einzelnen mit der Gruppe geteilt, was Raum für lebhafte Diskussionen über die Konzeption des Projekts, seine Komposition, die Entstehung sowie die Wahl von Räumen und Geräten gibt.

Am Ende präsentiert jede Person ihr „Solo-Porträt“ in einer offenen Studiosession.

17:30–20:00

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Kurs

Dimitri Chamblas:
Make a Dance Piece in Two Days

Dieser Kurs stellt die Vorstellung in Frage, dass die Konzipierung eines Stücks monatelange Vorbereitung erfordert. In nur zwei Tagen tauchen die Teilnehmer*innen gemeinsam in einen „expressiven kreativen Prozess“ ein und arbeiten mit dem Choreografen Dimitri Chamblas zusammen, um ein kurzes Tanzstück zu entwickeln und zu präsentieren.

Durch angeleitete Improvisationen, choreografische Aufgaben und kollaborative Erforschung werden die Teilnehmer*innen unter Zeitdruck die Komposition, Bewegungsforschung und Inszenierungsentscheidungen navigieren. Der Fokus liegt auf Spontaneität, Effizienz und dem Vertrauen in kreative Instinkte.

Im Verlauf des Prozesses fördern Gruppendiskussionen und Feedbackrunden die Reflexion und Weiterentwicklung. Am Ende des Workshops wird die Gruppe ein vollständiges Tanzstück entwickelt haben, das bereit ist, präsentiert zu werden.

11:00–17:00

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Kurs

Andrew Champlin:
Ballet for Contemporary Dancers

Dieser Workshop nähert sich dem Ballett als einer dynamischen und funktionalen Technik und bietet zeitgenössischen Tänzer*innen Werkzeuge, um Ausrichtung, Musikalität und Klarheit der Bewegung zu verfeinern. Durch klare Bewegungsaufgaben zerlegen sie wichtige technische Prinzipien – und untersuchen, wie sie jeweils funktionieren – bevor sie diese wieder in den vollumfänglichen Tanz integrieren. In diesem dynamischen Lernprozess konzentriert sich die Gruppe darauf, den Körper für perkussive Bewegungen vorzubereiten, Leichtigkeit in grundlegenden Positionen zu finden und die Präzision des Balletts ohne Steifheit zu erforschen. Nach einer traditionellen Kursstruktur durchlaufen die Teilnehmer*innen Übungen an der Stange, Mittelraumarbeit und Reihensequenzen, einschließlich großer Sprünge. Basierend auf Janet Panettas Philosophie des Ballet for Contemporary Dancers und dem Syllabus, den sie über Jahrzehnte entwickelt hat, bietet dieser Workshop einen anspruchsvollen, aber anpassungsfähigen Zugang zum Ballett und unterstützt Tänzer*innen dabei, ihre technische und expressive Bandbreite zu erweitern.

Beginners
Für Anfänger*innen sollen die Grundlagen von Ballett vermittelt werden, Techniken, die eröffnen, mehr Möglichkeiten in Bewegung und Performance wahrzunehmen. Eine Einladung an diejenigen, die gerade erst mit Ballett begonnen haben oder ihre Kenntnisse auffrischen möchten.

Advanced
Hier werden Bewegungsabläufe zu anspruchsvolleren Sequenzen verdichtet, um künstlerische Entwicklung zu fördern. Der Workshop lädt Tänzer*innen ein, die Ausrichtung im Raum, die Platzierung des Knochengerüsts, das Timing und den Einsatz von Kraft und Entspannung bei Sprüngen, Drehungen und anderen Ganzkörperbewegungen zu üben und richtet sich an Tänzer*innen mit unterschiedlichem Hintergrund, die bereits über Grundkenntnisse des klassischen Balletts verfügen

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Kurs

Karin Cheng (Kamehameharin) & Kimyan Law:
Tandem of Sound & Movement

Der Fokus dieses Workshops liegt darauf, zu untersuchen, wie gleichzeitige Ausdrucksformen in mehreren Disziplinen aussehen können – nicht, um etwas Neues zu präsentieren, sondern vielmehr, um die Prozesse und Vorteile dieses Ansatzes aufzuzeigen. Ausdruck und Wahrnehmung sind täglich und fließend durch verschiedene sensorische Ebenen präsent.

Musikproduktion und Tanz werden kombiniert: ein Tandem aus Klang und Bewegung sowohl in generativer als auch in performativer Hinsicht. Die Grenzen der Disziplinen verschwimmen, wenn Bewegung auf Klang und Klang auf Bewegung reagiert. Ein Dialog jenseits der oft auferlegten Grenzen kreativen Ausdruck entsteht: ein Austausch von gegenseitigen kreativen Echos, der einen offenen Raum zum Bewegen, Hören und Fließen schafft.

18:00–20:00

Karin Cheng (Kamehameharin) & Kimyan Law: Tandem of Sound & Movement bewerten:

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Kurs

Guy Cools:
Who needs a dramaturg? A DIY in dance dramaturgy

Der Grundgedanke des Workshops ist, dass man als Choreograf*in nicht unbedingt eine*n Dramaturg*in braucht, sondern eine dramaturgische Reflexion über die eigene künstlerische Praxis entwickeln sollte. Der Workshop bietet den Teilnehmer*innen praktische Werkzeuge und Übungen, um ihren kreativen Prozess zu reflektieren, zu bewerten und schließlich zu verändern.

Es geht darum, durch praktische und körperliche Übungen zu erkunden, wie die Dramaturgie bzw. die*der Dramaturg*in zu diesem Prozess als Zeug*in, Dialogpartner*in und „Redakteur*in“ beitragen kann. Das endgültige Ziel des Workshops ist, eine andere, neue Perspektive auf den eigenen kreativen und choreografischen Prozess und die eigenen Methoden zu gewinnen, indem die Vielfalt der Praktiken der anderen Teilnehmer*innen entdeckt wird.

11:00–17:00

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Kurs

Guy Cools:
Rewriting Distance

Die in Zusammenarbeit mit der kanadischen Choreografin Lin Snelling entstandene interdisziplinäre, improvisierte Performance-Praxis erforscht „Storytelling“ durch Tanz und Bewegung, das gesprochene und das geschriebene Wort. Die Teilnehmer*innen, die aus verschiedenen Disziplinen kommen können, sind dazu eingeladen ihre Fragen im Vorhinein mitzuteilen.

Mehr Informationen und der Kontakt finden sich auf der eigens eingerichteten Website: rewritingdistance.com

11:00–17:00

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Kurs

Marta Coronado:
Release Technique – Enjoying the Laws of Motion

Dieser Workshop basiert auf den Grundprinzipien der Release-Technik. Gleich zu Beginn des Warm-ups wird sich der Vertikalität und Schwerkraft angenommen, um einen Bezug zum Boden und ein Bewusstsein für „alignment“ (Ausrichtung) zu schaffen. Die Verbindung zwischen Kopf und Nacken als Bewegungsimpuls ist ein Fokus, außerdem ist es wichtig mit dem Gewicht der Extremitäten, des Beckens und des Oberkörpers zu arbeiten. Dabei geht es um die Selbstwahrnehmung in der Bewegung, damit alte Bewegungsmuster verändert werden können und darum, neue Wege zu finden, die weniger Kraft kosten.

Es wird versucht, Körper und Geist zu integrieren und neue Zugänge zu anderen Gedankenabläufen zu finden. Der Workshop betrachtet den Körper als offenes System, als physikalische Maschine, die Bewegungsgesetzen unterworfen ist. Die drei goldenen Regeln der Trägheit, Wechselwirkung und Impulse erhöhen die Intensität unserer Bewegungen.

9:30–11:30

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Kurs

Marta Coronado:
Tools for a Thinking Body

Die Kreation eines Tanzstückes kann man sich wie ein Puzzle vorstellen. Wenn man als Tänzer*in eine aktive Figur auf diesem Spielbrett sein möchte, dann muss man ein denkender Körper werden, der sich verändert, das Grundmaterial übersetzt und dabei in der Lage ist, sich selbst zu überraschen. In dieser Woche wird mit Raum- und Zeitwechseln gearbeitet, um eine vorgegebene Phrase zu improvisieren.

Realtime Composition wird während der Improvisationssessions dazu beitragen, Interaktionsideen Raum zu geben. Dadurch wird in Form von Spielen das festgelegte Tanzmaterial in Zeit und Raum mit verschiedenen Werkzeugen transformiert.

Am letzten Tag der Woche wird das gesamte Bewegungsmaterial zusammengetragen und versucht das Skelett eines Tanzstückes zu kreieren, um es einander vortanzen zu können. Dies gibt uns eine Idee von Kontinuität, die diese Arbeit mit sich bringt. Marta teilt ihre eigenen Erfahrungen als Tänzerin gibt Teilnehmer*innen bestimmte Richtlinien und Vorschläge zur Anwendung von Prinzipien der Transformation und Komposition mit.

11:40–13:40

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Kurs

Irene Coticchio:
The Polyphony of the Body

The Polyphony of the Body bezieht sich auf die Vielfalt an Qualitäten und Möglichkeiten, die entstehen, wenn man seiner wahren Stimme begegnet – einer Stimme, die tief im Selbst verwurzelt ist und gleichzeitig alte Traditionen, Kulturen, kollektive Vorstellungen und Archetypen aufruft. Er weckt aber auch die Aufmerksamkeit für die Einheit, den gemeinsamen Gestus, der der Vielstimmigkeit des Chors zugrunde liegt, der als Körper, als „Organismus“ gesehen wird, der sich im Einklang bewegt und atmet (im wörtlichen Sinne von „mit einer Stimme“).

Dieser Workshop untersucht die Beziehung zwischen Individualität und Kollektivität, indem er sie unter dem Aspekt der individuellen Stimme und der kollektiven Stimme betrachtet. Das Individuum hat seine Autonomie, seinen Charakter, seine Funktion, seine hierarchische Stellung, aber da es Teil des Kollektivs ist, wird es nur innerhalb und in Bezug auf dieses definiert. Die Stärke des Individuums ergibt sich aus der Gruppe und daraus, dass es Teil dieser Gruppe ist. Das Kollektiv schart sich um das Individuum, und unterstützt es.

Die kollektive Stimme zu finden bedeutet, das Fenster für den Ausdruck des eigenen Ichs zu öffnen, das in sie einfließt. Durch das Erkunden verschiedener Vokaltraditionen des Volksgesangs: von mehrstimmigen Liedern bis zu Arbeitsgesängen, von diaphonischem Gesang und „canto ad accordo“ bis zu Sprechchören und Improvisationsgesängen.

Jede Einheit gliedert sich in körperliches und stimmliches Aufwärmen, Rhythmus- und Improvisationsübungen und die Arbeit an den Liedern, um letztlich die Stärke der Einheit und des kollektiven Ausdrucks durch Gesang zu entdecken.

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© bobal photography
Kurs

Blanka Flora Csasznyi:
Shifting Roots – Alegado Movement Language

Nach Joe Alegados Methode unterrichtet Blanka mit dem Ziel, die Beziehung zur Erde und zu unseren Wurzeln herzustellen, die für unsere Bewegungsfreiheit unentbehrlich ist. Teil dieser Bewegungssprache ist, dass die Teilnehmer*innen diese Verbindung erfahren und die im Tanz überaus wichtigen Gewichtsverlagerungen erlernen. Koordination, Rhythmus, Fokus und vor allem Authentizität in der Bewegung sind einige Ziele des Workshops.

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© Michael Yohanes
Kurs

Farah Deen:
House Dance

Das Ziel dieses Workshops ist es, in die Bewegungssprache des House Dance einzutauchen, einem Tanzstil, der sich in den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren in den Underground- Clubs von New York City entwickelte. Nach dem Eintauchen in verschiedene Grooves und Footwork geht es darum, uns in unserem Körper sicherer zu fühlen, um uns in einer Gruppe frei ausdrücken zu können, während wir das Vokabular des House Dance verwenden.

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© Emilia Milewska
Kurs

Daybee Dorzile aka Daybee Dee:
Party Social Dances – Let‘s Groove

Ein Workshop für jedes Erfahrungsniveau und für Freund*innen der Soulmusik – ganz der Partylaune gewidmet. Eine Mischung aus verschiedenen Stilen wird zu Funk-, Soul-, Disco- und Electro R&B Musik getanzt. Viele der Elemente kommen aus Social- und Party-Tanzstilen aus der Zeit zwischen den 1970er und 1990er Jahren, zu deren Entstehung Daybee auch ein paar gute Geschichten zu erzählen hat. Der Begriff „social“ bedeutet in diesem Fall, dass es sich um Tanzstile handelt, die gemeinsam auf Partys, bei Hochzeiten, in den Straßen, in Jugendclubs und in Discos des Feierns wegen getanzt werden.

Nicht zu vernachlässigen ist, dass das Tanzen nicht nur eine universelle Sprache ist, sondern über die Bewegung auch gesundheitsfördernd ist. Idealerweise funktioniert der Tanz als Erweiterung des Lebens und Alltags.

Für ihre Klassen hat Daybee ein vielseitiges und aufregendes Programm zusammengestellt, das ihren Stil widerspiegelt, der sich aus ihrer französisch-karibischen Kultur (Paris / Guadeloupe) und aus rund 30 Jahren Tanzerfahrung als Tänzerin, Performerin, Lehrerin und Musikliebhaberin zusammensetzt: Zouk, Funk, Disco, Hype, HipHop, Jazz, Raggae, Afrikanische Tänze, Lateinamerikanische Tänze, Cheerleader, Background Bühnen-Performerin, House, Waacking, u.v.m.

Daybee Dorzile aka Daybee Dee: Party Social Dances – Let‘s Groove bewerten:

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© Emilia Milewska
Kurs

Daybee Dorzile aka Daybee Dee:
The Melting-Pot of the Afro-diaspora Dances / Afro styles meet Latino styles

Der Titel und Verweis auf Melting-Pot deutet auf einen Tanzworkshop hin, der verschiedene Tanzstile aus der afrikanischen Diaspora in den Fokus stellt, wobei eine dynamische und didaktische Atmosphäre („Jam“) betont wird. Diese Tanzstile tragen oft eine tiefe historische und kulturelle Bedeutung in sich und haben ihre eigenen charakteristischen Bewegungen, Musik, Rhythmen sowie kulturellen Bedeutungen entwickelt, die sich in den verschiedenen Regionen der afrikanischen Diaspora herausgebildet haben.

Die Tanzsessions in diesem Workshop bieten den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, die Techniken und spezifischen Bewegungen der folgenden Afro-diasporischen Tanzstile zu erkunden: Afro-House, Dancehall, HipHop, Salsa, Karibische Grundlagen und eine Prise R&B. Daybee hat einen Weg gefunden, ihre multi-kulturellen Einflüsse – innerhalb der Verbindung, die diese Tanzstile gemeinsam haben – kombiniert mit ihrer professionellen Bühnenerfahrung zu vermitteln. Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, die Vielfalt und den Reichtum des Tanzes durch die Linse der afrikanischen Geschichte und Diaspora schätzen zu lernen.

Daybee Dorzile aka Daybee Dee: The Melting-Pot of the Afro-diaspora Dances / Afro styles meet Latino styles bewerten:

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© Sascha Osaka
Kinderprogramm

Sofie Douda:
Reise durch die Karibik (8+)

Musik und Tanz sind in afrokaribischen Kulturen von zentraler Bedeutung! Bewegungen, Gesänge und Rituale sind Ausdruck erfolgreichen Widerstands und Überlebens der Menschen, die sie geschaffen haben.

Es ist Solidarität und Liebe – alle Generationen feiern gemeinsam, vom Baby zu den Urgroßeltern! Es ist körperliche und spirituelle Heilung, Verbindung mit dem Körper und den Emotionen – ob Freude oder Leid. Ein Ausdruck der inhärenten Einzigartigkeit jedes Individuums und der universellen Energien aus denen alles geschaffen ist. Wir brauchen einander, wir brauchen Gemeinschaft. Lasst uns das Feiern feiern!

Sofie Douda: Reise durch die Karibik (8+) bewerten:

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© Pablo @stained.negative
Kurs

Dulce Villano:
Pole Bending

Dies ist eine Einführung in Pole Dance mit einfachen Drehungen, Kopf-Über-Figuren und Bewegung am Boden mit Voguing-Einflüssen. Dulce findet, dass Pole Dance eine sexy Kunstform ist, den eigenen Eros zu erkunden, und sich für alle eignet, die gerne ihre Sinnlichkeit und Erotik durch Bewegung zelebrieren wollen. Slut Shaming verboten!

Knieschoner empfohlen. High Heels optional.
Keine Erfahrung erforderlich.
Bitte ein kleines Handtuch mitbringen.

Dulce Villano: Pole Bending bewerten:

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© yakoone
Kurs

Besos007:
Voguing

In Referenz auf die Herkunft des Tanzstils, der um die 1980er Jahre innerhalb der Ballroom-Szene in Harlem, New York, entstand, werden in dieser Voguing-Klasse verschiedene Elemente erprobt: Handbewegungen, Catwalk, Duckwalk, Floor Performance und Spin/Dip. Mit Hilfe von Aufwärm- und Technikübungen sowie Choreografien werden Selbstausdruck, Kreativität und Selbstvertrauen gestärkt.

Besos007: Voguing bewerten:

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Bewertungen & Berichte Besos007: Voguing

© Ondrej Rudavsky
Kurs

Edie Nightcrawler:
Floor as Partner and Sensual Informant

Nach einem genussvollen somatischen Warm-up starten die Klassen mit bodenbasierten Bewegungstechniken, inspiriert von traditionellem zeitgenössischen Floorwork und Liquid Motion, das in der Pole-Tanz-Szene verwendet wird, um Bodentechniken zu entwickeln. Der Fokus liegt auf sinnlicher Selbstexpression und entwickelt sich hin zu einem improvisierten Freestyle, der persönliche somatische Impulse aufgreift und den Boden als Partner einbezieht. Später wird diese Bodentechnik in aufrechte Bewegungen an der Wand, im Freistehen und mit Requisiten übertragen. Dieser letzte Teil des Kurses wird von Edies früheren Kooperationen mit Melanie Maar im Sense-Appeal-Workshop inspiriert.

Edie Nightcrawler: Floor as Partner and Sensual Informant bewerten:

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© Ondrej Rudavsky
Kurs

Edie Nightcrawler:
Ready Made Magic

Im Stil von Kurzauftritten aus dem Nachtleben wird dieser Kurs die Möglichkeiten visueller Transformationen in Echtzeit erkunden. Nach einem erdenden sinnlichen Aufwärmen am Boden lernen die Teilnehmer*innen burleske Grundlagen aus dem amerikanischen Unterhaltungstheater wie Isolierungen, Requisitenarbeit, High- Heel-Walks und Showgirl-Posen. Durch vorgefertigte Choreografien und Übungen beginnen die Teilnehmer* innen, eigene Kompositionen zu entwickeln – zunächst innerhalb und später jenseits der traditionellen Burlesque-Form.

Edie Nightcrawler: Ready Made Magic bewerten:

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© yakoone
Kinderprogramm

Markus Eggensperger:
Groove2Grow (6–10J)

HipHop und andere urbane Tanzformen bedeuten Spaß und Lebensfreude – einfach eine coole Party! In diesem Workshop tauchen wir ein in die Welt verschiedener Tanzstile der HipHop-Kultur. Nach Party-Moves wie Fila, Smurf und Reebok geht‘s ab auf den Boden mit einfachen Elementen aus dem Breaking. Bei leichten akrobatischen Übungen stellen wir die Welt auf den Kopf. Viel Spaß mit Musik und Tanz ist garantiert!

Markus Eggensperger: Groove2Grow (6–10J) bewerten:

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© Chris Waikiki
Kurs

Defne Erdur:
Every Body Knows

Es gibt nichts Neues unter der Sonne! Und dennoch lädt all das bereits Vorhandene dazu ein, tiefer in die Ebenen unserer Präsenz einzutauchen; einen besonderen Ort zu finden, von dem aus wir bewusst und frei tanzen können. Wir werden zusammen in unsere physischen, emotionalen und mentalen Grundgerüste hineinblicken. Wir arbeiten mit den Empfindungen und der anatomischen Zusammensetzung unseres Körpers, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf die Antworten für innere und äußere Stimuli richten. Mithilfe von analytisch-anatomischen Bildern und verschiedenen künstlerischen Mitteln (Schreiben, Zeichnen, Klang erzeugen etc.) arbeiten wir mit unserem Körper und finden dabei Beziehungen zwischen Gedanken, Emotionen, Körperhaltungen und Bewegungen.

Wir arbeiten an unserem Bewusstsein und unseren Wahrnehmungssystemen, und ermöglichen dadurch einen stetigen Wandel unserer gewohnten Muster, finden unsere innewohnenden Kraftquellen, Flexibilität und Ausdauer. Prinzipien aus Experiential Anatomy, Developmental Movement, Authentic Movement und Kunsttherapie (Expressive Arts Therapy) werden verwendet, um in Beziehung mit dem einzigartigen Selbst zu treten und dabei im Tanz mit anderen aufzugehen. Lass uns (Tänzer*innen und Einsteiger*innen) zu einem erhabenen Dasein ausfliegen und im Tanzen einen genügsamen, zufriedenen und leichten Körper erleben.

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© Karolina Miernik
Kurs

Defne Erdur:
Embodying Consent

Wir kommen mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Tanz; mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Neigungen und Erwartungen, Bedürfnissen und vor allem mit unterschiedlichen Nuancen von Sensibilität. Mehr denn je erfordern Bewegungsräume heute mehr Aufmerksamkeit für unsere Unterschiede und ein tieferes Verständnis dafür, was Koexistenz bedeutet, vor allem, wenn wir miteinander in „Kontakt“ kommen, wenn wir uns „berühren“. Und sind unsere Tanz- und Bewegungsräume nicht unsere Forschungslabore für das Leben?

Teilnehmer*innen sind dazu eingeladen, zur Ruhe zu kommen, sich zu konzentrieren und sich behutsam – körperlich, geistig, emotional, politisch – mit Fragen des Zusammenlebens auseinanderzusetzen. Durch die Linse des Nervensystems, durch das Üben von Selbstregulierung und das Setzen von Grenzen beim Tanzen, werden wir einige dieser Fragen untersuchen:

Können wir die verschiebbare Skala zwischen einem „Ja“ und einem „Nein“ ernsthaft untersuchen?
Woher wissen wir das?
Wie, wann und warum ändern sich unsere Antworten?
Wann sind wir in der Lage zu antworten?
Wenn wir verwirrt sind und/oder uns nicht klar ausdrücken können?
Wenn wir fähig oder unfähig sind, andere zu lesen?

Wie können wir eine physische und verbale Sprache entwickeln, um unsere sich ständig ändernden Entscheidungen auszudrücken?

Mit anderen Worten, wir werden darauf hinarbeiten, Fähigkeiten zu entwickeln, die es uns ermöglichen, unsere körperliche Verfasstheit bewusst wahrzunehmen, über unsere mentalen, emotionalen und chemischen Zustände informiert zu sein und darüber, wie sie in und um unsere interaktiven Tänze herum Gestalt annehmen. Wir werden Wege erforschen, wie wir Beherrschende – und nicht Opfer – unserer eigenen Entscheidungen und der Entscheidungen unserer Partner*innen in jedem beliebigen Moment werden können. Wir werden uns darauf zubewegen, sofortige, vielschichtige Kompositionen miteinander zu entwickeln, die es uns ermöglichen, im Tanz für den Tanz zu bleiben. Und wir werden scheitern und nachbessern!

Alles für die gemeinsame Schaffung eines mutigen, sicheren Raums in und um unsere Tanzflächen und darüber hinaus!

Ernsthaft freudig, freudig ernst...

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© Alix Eynaudi & Anne Faucheret
Kurs

Alix Eynaudi & Anne Faucheret:
Carrying and moving signs. A workshop on the politics of bannering.

Ein Banner zu tragen bedeutet, etwas Prekäres und zugleich Mächtiges zu halten, Raum zu beanspruchen, der oft dem Verschwinden ausgesetzt ist. Indem wir Banner als instabile choreografische Kräfte begreifen, öffnen wir uns Formen von Protest, Präsenz und Kollektivität, die nicht aus Fixiertheit, sondern aus der Potenz des Ungeklärten hervorgehen.

Banner zeigen, bestreiten, protestieren, unterstützen oder informieren, aber vor allem versammeln sie. Sie beziehen Stellung, werfen eine Aussage auf und fordern Aufmerksamkeit: innerhalb eines spezifischen Kontexts; mit oder ohne Worte. Sie sind ästhetisch und politisch informiert. Sie werden in die Aktion getragen. Manchmal rufen sie auch zur Aktion auf. Mehr als nur Schilder sind Banner Kräfte.

Historisch und emotional aufgeladen sind Banner Zeichen, Werkzeuge und Beschwörungen. In diesem Workshop erforschen die Teilnehmer*innen Banner als materielle Kunstwerke, semiotische Dispositive, performative Akteur*innen und kollektive Objekte und setzen sich mit ihren vielfältigen Geschichten auseinander. Und vielleicht werden sie auch welche gestalten!

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© Amin Weber Motionbank
Kurs

Matteo Fargion:
Crossing the Stage & Other Scores

Dieser Workshop erkundet die sanfte Kunst der Komposition im Hinblick auf Veränderung: Wann, was und wie soll sich etwas verändern? Wie viel oder wie wenig kann von vorgegebenen Strukturen und Choreografien umgewandelt werden? Wie kann man etwas trotz Überraschungselementen auf eine angenehme Weise weiterentwickeln?

Dies wird durch schnelle Übungen mit Klang und Bewegung erforscht, unter Verwendung von Techniken, die aus Matteos Arbeit stammen.

Teilnehmer*innen sind eingeladen, ein Instrument mitzubringen, mit dem sie gerne arbeiten möchten.

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Kurs

Matteo Fargion:
The Choir Piece

Ausgehend von einem Forschungsprojekt mit dem Choreografen Karl Jay Lewin und einem kürzlich entstandenen Stück für 24 Tänzer*innen am SEAD (Salzburg Experimental Academy of Dance), erkundet dieser Workshop, wie unscheinbares Material – abgeleitet aus einer visuellen Partitur – durch musikkompositorische Techniken transformiert werden kann.

Die Teilnehmer*innen nehmen Material aus einer zerstückelten Version des Films Metropolis (1927), formen es zu einem komplexen rhythmischen Muster, fügen vokale Klänge hinzu und bringen es einem*r Partner*in bei. Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis die Gruppe eine lange, vereinigende „Melodie“ komponiert hat, die möglicherweise von Musik begleitet wird.

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© Karolina Miernik
Kurs

Libby Farr:
Introduction to Ballet 1

Introduction to Ballet ist ein Workshop für Ballett-Anfänger*innen und Tänzer*innen, die daran interessiert sind, die Grundlagen von Ballett kennenzulernen bzw. wieder aufzuwärmen: Platzierung (placement) und Ausrichtung (alignment); das Beugen (plié), die Rotation und Funktion der Gelenke, Koordination sowie Schieben und Ziehen (push and pull); Bewegungen, die in der Natur und im Alltag vorkommen. Der Workshop selbst ist wie eine klassische Ballettklasse gegliedert: Übungen an der Stange und in der Mitte des Raumes. Manche Übungen beginnen auf dem Boden, um ein besseres Verständnis für den Körper zu erlangen, bevor die Übungen im Stehen wiederholt werden.

Ziel ist, Ballett als Werkzeug zu entdecken, das zu einem höheren Bewusstsein über unser natürliches Bewegungspotential und einer Erweiterung unserer Betrachtungsweise auf den eigenen Körper führt. Eine Einführung in die Freude an Ballett!

Mit Introduction to Ballet 2 gibt es in der folgenden Woche eine Fortführung des Workshops.

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Kurs

Libby Farr:
Introduction to Ballet 2

Introduction to Ballet ist ein Workshop für Ballett-Anfänger*innen und Tänzer*innen, die daran interessiert sind, die Grundlagen von Ballett kennenzulernen bzw. wieder aufzuwärmen: Platzierung (placement) und Ausrichtung (alignment); das Beugen (plié), die Rotation und Funktion der Gelenke, Koordination sowie Schieben und Ziehen (push and pull); Bewegungen, die in der Natur und im Alltag vorkommen. Der Workshop selbst ist wie eine klassische Ballettklasse gegliedert: Übungen an der Stange und in der Mitte des Raumes. Manche Übungen beginnen auf dem Boden, um ein besseres Verständnis für den Körper zu erlangen, bevor die Übungen im Stehen wiederholt werden.

Ziel ist, Ballett als Werkzeug zu entdecken, das zu einem höheren Bewusstsein über unser natürliches Bewegungspotential und einer Erweiterung unserer Betrachtungsweise auf den eigenen Körper führt. Eine Einführung in die Freude an Ballett!

Als Fortführung von Introduction to Ballet 1, bleibt der Workshop in der zweiten Woche dem menschlichen Körper und seiner natürlichen Funktion im täglichen Leben nahe und geht mit dem Ballettvokabular noch weiter. Die Platzierung und Ausrichtung werden auf dem Boden wiederholt und weitere Übungen eingeführt, um unsere Mechanik zu unterstützen – die Basis des Ballettvokabulars.

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Kurs

Libby Farr:
Gyro Ballet

Dieser Workshop ist eine Forschungsreise durch den Körper und ermöglicht einen Blick für die Veränderungen eines tanzenden Körpers im Alltag. Indem die Klasse mit Gyrokinesis® begonnen wird, verändert dies bereits den Körper / Geist der Teilnehmer*innen und öffnet die Türen für neue Möglichkeiten. Das Ziel des Workshops ist es kein Ziel zu haben, sondern etwas anderes zu fühlen und den Tänzer*innen zu ermöglichen, Ballett auf eine neue Weise zu erleben. Der Workshop richtet sich an Tänzer*innen mit Vorkenntnissen und an Profis, da Ballett-Kenntnisse Vorraussetzung sind, um diese neuen Impulse anzunehmen.

Gyrokinesis® ist ein sicherer, systematischer Lernprozess, der von Juliu Horvath entwickelt wurde. Dabei wird der Körper mittels rhythmischen und fließenden Bewegungssequenzen sanft beansprucht, Energiebahnen geöffnet, das Nervensystem stimuliert, die Bewegungsspanne erweitert und die Muskelkraft erhöht. Diese einzigartige Bewegungsmethode weist ähnlich positive Eigenschaften wie Yoga, Tai-Chi, Gymnastik und Tanz auf. Die Klasse beginnt mit einer Serie an fließenden Bewegungen der Wirbelsäule auf einem Hocker, die den Körper auf komplexere, agile und geschmeidige Bewegungen vorbereitet. Anschließend folgen Übungen am Boden, die an die Bewegungen der Wirbelsäule anschließen sowie komplexere Sequenzen mit Einbeziehung der Hüfte, der Schultern, der Hände und Füße.

Dieser Ballett-Workshop ist eine Evaluierung und Analyse des Körpers mit dem Ziel, das Bewusstsein über die natürliche Ausrichtung und die Erfahrungswerte der*des Tänzerin*s am Schauplatz „Ballett-Unterricht“ – also erst an der Stange dann in der Raummitte – zu stärken. Die Arbeit an der Stange konzentriert sich auf Isolation und Lockerung der Gelenke, wodurch einerseits ein Bewusstsein für das Körperzentrum und anderseits ein Verständnis vom Ursprung der Bewegung entsteht. Das sorgt für eine funktionale Körperplatzierung und ermöglicht es gleichzeitig grundlegende Systeme des Ballettvokabulars zu überdenken. Die Praxis in der Raummitte können die Tänzer*innen nutzen, um die neu erworbenen Informationen in ihr Ballettvokabular aufzunehmen und bei Gewichtsverlagerungen, Richtungswechsel und beim Bewegen durch den Raum anzuwenden.

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© Karolina Miernik
Kurs

Libby Farr:
Ballet for Contemporary Dancers

Die Klasse untersucht und re-evaluiert die klassische Balletttechnik mit dem Ziel, das Bewusstsein der Teilnehmer*innen hinsichtlich ihres Alignments (Ausrichtung) zu stärken. Der Unterricht ist in zwei Teile gegliedert: die Übungen an der Stange und in der Mitte.

Die Übungen an der Stange konzentrieren sich auf die Isolation und die Lockerung der Gelenke, um dadurch das Zentrum zu stärken und ein richtiges Placement (Platzierung) zu ermöglichen. Das Placement wird flüssiger und funktionsfähiger, statt steif gehalten zu werden, was bewirkt, dass Bewegungen immer leichter fallen und sich natürlicher anfühlen.

In der zweiten Hälfte des Unterrichts – durchgeführt in der Mitte – werden die Teilnehmer*innen dazu aufgefordert, das an der Stange erlernte Placement und die Leichtigkeit als Kraftquelle für ihre individuelle Dynamik zu nutzen. Das Training in der Mitte beruht auf Gewichtsverlagerung, Motivation und Bewegungsfluss, vor allem aber auch auf Momentum statt auf der reinen Form von Bewegung. Ein gestärktes Selbstbewusstsein ermöglicht es den Tänzer*innen, Raum einzunehmen und über die reine Technik hinauszuwachsen.

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© Emilia Milewska
Kurs

Comfort Fedoke:
HipHop

Comfort, Tänzerin und Choreografin (u. a. von Missy Elliott), ist Spezialistin für Old School und New School HipHop. Ihre Klassen bestehen aus Grooves, Kombis und Freestyle. Ziel ist es, das HipHop­Repertoire anzureichern, um sich danach frei im Cypher zu bewegen. Das Motto der Klasse lautet: „Bewegung ist meine Sprache, komm und schau dir was ab!“

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© Daphne von Schrader
Kurs

Veza Fernandez & Oneka von Schrader:
A Carpet of Lungs

A Carpet of Lungs lädt die Teilnehmer*innen ein, ihre inneren Landschaften zu erkunden und eine alternative Anatomie zu entdecken. Durch Praktiken, die das anatomische Bewusstsein mit poetischen Bildern verbinden, erhalten die Teilnehmer*innen neue Einblicke in den Körper als kreative und performative Quelle.

Es wird erforscht, wie Atem, Berührung und Klang Ideen von Verkörperung neu formen können und auch die Art und Weise, wie der eigene Körper bewohnt wird und mit der Welt verbunden ist – nicht als etwas Singuläres und Abgrenzbares, sondern als etwas Plurales, Überfließendes und Beziehungsreiches.

Die Teilnehmer*innen arbeiten mit einem eklektischen und spielerischen Ansatz, der Anatomie, Shiatsu und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit Stimmresonanztechniken und organorientierten Bewegungspraktiken kombiniert. Damit werden starre Vorstellungen von Anatomie hinterfragt und der Körper jenseits von geschlechtlichen und normativen Einschränkungen als eine lebendige Struktur erfasst, die von Imagination durchzogen ist.

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© Jule Flierl & Mei Bao
Kurs

Jule Flierl & Mei Bao:
Voice-Bodies to the Streets

Wir werden laut sein, uns mit Überzeugung bewegen und ausprobieren, wie es sich anfühlt, in der Öffentlichkeit zu schreien. In diesem Kurs werden Körper und Stimmen als Werkzeuge für Aktivismus vorbereitet, für Demonstrationen und Flashmobs. Die Teilnehmer*innen sammeln Erfahrungen im Widerstand und entdecken spielerische Möglichkeiten, Veränderungen in der Öffentlichkeit zu fordern. Ein Repertoire an Protestbewegungen und -rufen wird vermittelt, um im öffentlichen Raum intervenieren und eine kollektive Präsenz erzeugen zu können. Die Reflexion über persönliche Erfahrungen und Realitäten hilft, das eigene Handeln auf der Straße zu stärken. Ebenso wichtig ist es, Kämpfe anzusprechen, die nicht direkt den eigenen Körper und das eigene Leben betreffen – wie kann Solidarität mit anderen gezeigt werden?

Dieser Workshop stärkt Stimmen, Körper und Geist für den Protest und erweitert die Vorstellungskraft, wie man sich durch choreografische Mittel in den öffentlichen Diskurs einbringen kann.

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© Yasmeen Enahora
Kurs

Ori Flomin:
The nature within us – Exploring the qualities of the 5 elements through movement, dance, and shiatsu

Dieser Workshop leitet die Teilnehmer*innen an, durch die Entdeckung der fünf Elemente (Erde, Wasser, Holz, Metall und Feuer) Verbindungen zwischen dem tanzenden Körper und dem natürlichen Energiefluss in und um uns herum zu finden, wie sie durch das Meridiansystem – die Energiebahnen des Körpers – ausgedrückt werden.

Es geht darum, die Qualitäten der Elemente zu erforschen, indem man der physischen Lage der Meridiane auf dem Körper folgt und übt, wie man die Energie durch Selbstkörperarbeitstechniken (Shiatsu), Bewegungsmuster sowie Bild- und Improvisationsaufgaben ausgleicht, die es den Tänzer*innen ermöglichen, die unendlichen Qualitäten der Meridiane zu verkörpern: Fließfähigkeit, Erdung, Mitgefühl und Anpassungsfähigkeit. Auf der Suche nach Gleichgewicht und Harmonie, sowohl körperlich als auch emotional, ermutigt dieser Workshop die Teilnehmer*innen, ihre einzigartigen Eigenschaften durch das Bewusstsein der Meridiane zu nutzen und sich für neue Bewegungsmöglichkeiten zu öffnen, die den kreativen Geist inspirieren.

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© Yasmeen Enahora
Kurs

Ori Flomin:
Your Path – Your Yoga

In diesem Vinyasa-Yoga-Workshop lädt Ori die Teilnehmer*innen dazu ein, ihren eigenen, einzigartigen Weg zu entdecken und eine Reise anzutreten, um selbstbegrenzende Denkweisen aufzuweichen und Freude in ihren Herzen willkommen zu heißen. Im Laufe der Jahre hat Ori immer wieder mit Erstaunen erlebt, wie sich der Geist durch die Praxis der Achtsamkeit auf das körperliche und geistige Bewusstsein mit Hilfe von Yoga öffnet und wie dies Raum für Heilung und ein stärkeres Selbst schafft.

In dieser Klasse werden die Teilnehmer*innen ermutigt, intuitiv ihrem Herzen zu folgen und ihr Verständnis und Wissen über ihren Körper und seine Verbindung mit dem Verstand, dem Atem und dem Geist zu vertiefen. Der Schwerpunkt liegt auf der kontinuierlichen Wahrnehmung der Ausrichtung des Atems in den verschiedenen Haltungen, die es uns erlauben, neue Möglichkeiten zu finden und gleichzeitig ein ruhiges Zentrum zu bewahren, das unseren Körper und Geist nicht zusätzlich belastet.

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© Albert Vidal
Kurs

Jozef Fruček & Linda Kapetanea:
Fighting Monkey Intensive

Was benötigen biologische Systeme, um am Leben zu bleiben, Unsicherheit zu verringern und zu gedeihen? Es geht um den Wahrnehmungs-Handlungs-Kreis und kreative Lösungen zur Minimierung von Fehlern.

Dieser Workshop behandelt grundlegende Prinzipien für das Überleben und Gedeihen, mit einem Fokus auf die Verbesserung der Gelenkgesundheit, Mobilität und strukturelle Resilienz. Die Teilnehmer*innen erkunden, wie sie ihren Körper in Bewegung koordinieren können, ohne Schäden zu verursachen, und wie sie die richtigen Fragen stellen, um kreative Lösungen für bestehende und neue Probleme zu finden. Durch „Bewegungssituationen“ als Lebenssimulationen testen und verbessern die Teilnehmer*innen ihre Fähigkeiten mit Hindernisspielen, Experimenten und freudvollem Training. Sie befassen sich mit Gelenkbewegung, Koordination und dem Training der Anpassungsfähigkeit in sich verändernden Umfeldern durch Improvisationen.

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© yakoone
Kurs

Sanja Frühwald:
Gemeinsam stark (8–12J)

In diesem Workshop voller Tanz und Spiel entdecken Kids ihre inneren Stärken und erforschen, wie sie durch Bewegung Hoffnung, Solidarität und Zusammenhalt erleben können.

Wie können wir trotz unserer Unterschiede zusammenfinden? Wie schaffen wir einen Raum, in dem Grenzen keine Rolle mehr spielen? Wie bauen wir eine Gemeinschaft auf, die Vielfalt als Bereicherung feiert? Lass uns gemeinsam herausfinden, wie das aussehen kann, und wie viel Freude es bereitet!

Mit kreativen Übungen in Gruppen und zu zweit geht es auf eine Abenteuerreise: fliegen, einander stützen, auffangen und gemeinsam neue Verbindungen schaffen. Es wird gelacht, getanzt und gefeiert – ein fröhlicher Moment, in dem Grenzen keine Rolle spielen und Vielfalt gefeiert wird.

12:00–13:30

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© Mathieu Verreault
Kurs

Clara Furey:
Unamouring

Die Teilnehmer*innen erkunden, wie Bewegungsmaterial langsam subtiler und diskreter wird – mit einem weichen Kern und einem ambivalenten Ansatz.

Beginnend mit abstrakten Ideen entsteht im Laufe der Zeit eine Form, die durch Performance, Konstruktion und soziale Projektionen geprägt ist. Es wird eine Form von Erotik betrachtet, die darauf abzielt, den Körper zu entmaterialisieren und ihn wieder zu abstrahieren, um seine Grenzen zu überschreiten. Wieder weit werden!

Das Spiel mit musikalischen Konzepten dient als Orientierung, um Interaktionen zu gestalten, als Sicherheitsnetz oder beruhigende Sprache, mit der man die Dynamiken innerhalb der Gruppe beobachten kann. Die Teilnehmer*innen laden Modulationen, Störungen, Auflösungen und Wellen ein, um die dichte Luft des Gefühls der Einheit mit dem Anderen zu navigieren.

14:30–17:30

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© Franzi Kreis
Kurs

Sarah Gaderer:
Stark wie eine Schnecke (4–6J)

Schon mal gehopst wie ein Mops? Gekrochen wie ein Rochen? Nein? Dann lass dich nicht aufhalten! Wir fechten mit Hechten und wandern mit Salamandern.
In einer Woche voll Spiel, Improvisation und Bewegung werden wir uns auf die Spurensuche nach den Tieren und ihren Eigenschaften begeben. Wie bewegen und begegnen sie sich? Welche ihrer Eigenschaften kennen wir von uns selbst? Und was macht sie besonders?

Wir lassen Katz’ und Maus Freund*innen sein und miteinander tanzen. Fische können Geburtstagskerzen ausblasen und Fledermaus und Rotkehlchen frühstücken gemeinsam.
Wir beschäftigen uns mit bereits bestehenden Geschichten über Tiere und erfinden mit vollem Körper- und Stimmeinsatz neue Bilder und kleine Szenen. Und wer weiß, vielleicht merken wir am Ende, dass das mutigste Tier der Savanne eigentlich die Hyäne ist.

9:30–11:00

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© Katalin Bobal
Kurs

Eszter Gál:
Dance Poetry – Dance Sophistication Skinner Releasing Technique & Improvisation

Eszter verwendet Elemente aus der Skinner Releasing Technique (SRT) und wendet sie auf explorative Improvisation in Soli, Duetten und in der Gruppe an. Die sanfte Struktur von SRT lässt Raum für individuelle Gedanken und Gefühle sowie für die Raffinesse ihrer poetischen Sprache und sorgfältig aufgebauten Materialien. Die Teilnehmer*innen erkunden Bodentechniken, Partner*innenstudien, natürliche Ausrichtung und mühelose Bewegung. SRT hilft, Körperspannungen zu lösen, verbindet Körperlichkeit mit Vorstellungskraft und fördert kreatives Wachstum. Releasing Dance ist spezifisch, aber gleichzeitig weit offen, und seine Praxis bietet viele Möglichkeiten, das bewegende Selbst zu entdecken, das dann in Improvisationsstudien übernommen werden kann, um Möglichkeiten zu eröffnen, mit einem oder mehreren Partner*innen in Verbindung zu treten, ein bewegtes Gespräch zu führen und zu spielen.

In den Klassen werden Teilnehmer*innen folgendes üben:

• bildgesteuerte Bodenarbeit
• praktische Partner*innenstudien
• Bewegungsstudien zur Wiederentdeckung unserer natürlichen Ausrichtung
• Erforschung einer mühelosen Art der Bewegung
• Releasing-Praktiken in Solo-, Duett- und Gruppenimprovisationen kultivieren

Die Skinner Releasing Technique ist eine somatische Tanztechnik, ein einzigartiger Ansatz für Tanz- und Bewegungstraining. Sie wurde von Joan Skinner in den frühen 1970er Jahren entwickelt. SRT folgt einem Prozess, der der Natur ähnelt, bei dem man üben kann, loszulassen, zuzulassen und bereit zu sein, auf jeden Impuls zu reagieren. Indem man gewohnte Haltungs- und Spannungsmuster im Körper loslässt, kann man Leichtigkeit und Effizienz in der Bewegung finden, sich von einem gegebenen Bild bewegen lassen und einen möglichen Zustand entdecken, in dem der Tanz und Tänzer*in miteinander verschmelzen. Die Technik verbindet unsere Körperlichkeit mit unserer Vorstellungskraft und integriert technisches Wachstum mit kreativem Prozess.

Offen für alle, die Bewegung und Improvisation erkunden möchten.

12:10–14:40 / Pause / 17:30–20:00

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© KNI
Kurs

Eszter Gál & Sabine Parzer:
BadAss Contact

Contact Improvisation ist aus experimentellen postmodernen Improvisationen entstanden und entwickelt sich seit über 53 Jahren stetig weiter. In diesem Workshop wird die Koexistenz von technischen und kompositorischen Qualitäten erforscht. Der Fokus liegt auf zusätzlichen kompositorischen Schichten und dem Experimentieren mit den Prinzipien von Raum, Zeit und verschiedenen Bewegungseigenschaften. Im Laufe der Woche werden die Teilnehmer*innen kontinuierlich füreinander auftreten und dies aus einem Ort der Neugier und Erkundung heraus beobachten.

Die Teilnehmer*innen werden an folgenden Aspekten arbeiten:

• Aufstellen von Grundregeln und Prinzipien der Contact Improvisation (CI)
• Auseinandersetzung mit selbstreferenzierten Improvisationen
• Zuhören und Führen durch kinästhetische Empathie
• Training unserer Landungen und Reflexe
• Dreidimensionalität für raumgreifende Bewegungen und Stützen
• Heben und gehoben werden auf verschiedenen Levels
• Erstellung einer detaillierten Orientierung
• Achten auf den größeren Bogen
• Erkennen und Erweitern von Grenzen
• Achtsamkeit für Zeit, Raum, Körper und Kraft
• Kompositionselemente wie Gesten, Wiederholung, Thema und Variation

11:40–14:10

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© Facundo Gabba
Kurs

Salim Gauwloos:
Contemporary Jazz – Dancing Meditation

Als Verschmelzung von Ballett, Modern und Jazz erforscht Salims einzigartiger Stil eine große Spannweite von organischen, oft kantigen Bewegungen, die von der Graham-Technik inspiriert sind und stark auf klassischen Grundlagen basieren. Seine Klasse betont die künstlerische Interpretation, wie auch Musikalität und fordert Tänzer*innen dazu heraus, sich auf neue, unkonventionelle Weisen zu bewegen.

Den Anfang macht ein Warm-up mit Modern-beeinflussten, Ballett- und Jazz-basierten Übungen, gemischt mit Yoga sowie einer integrierten Meditation, die sich auf richtige Ausführung und Alignment (Ausrichtung) konzentriert. Die Teilnehmer*innen werden mitgenommen auf eine Reise, die schon als „getanzte Meditation“ bezeichnet wurde. Im Weiteren werden Salims eigene Choreografien gelernt, die für ein besseres Verständnis aufs Kleinste heruntergebrochen werden. Salims Verständnis vom richtigen Einsatz der Atmung ist ein weiterer Schwerpunkt in seinem Unterricht, der unter der Prämisse „Tanz heilt alles“ steht.

Auch wenn die Klassen auf die Levels Beginner, Intermediate und Advanced ausgerichtet sind, sind Vorkenntnisse in Jazz und Modern von Vorteil.

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© Thomas Zamolo
Kurs

Frédéric Gies:
Technosomatics – from midline to periphery

Diese Reihe von Technosomatics-Kursen befasst sich mit der Beziehung zwischen der Mittellinie und der Peripherie unseres Körpers. Durch Clubtanzen zu Techno mit geschlossenen Augen sowie durch andere Übungen werden wir zwei neue Forschungsbereiche in der Praxis erkunden: erstens die Beziehung zwischen dem, was Frédéric das zentrale und periphere endokrine System nennt, dem wichtigsten chemischen Regulationssystem des Körpers, bestehend aus Drüsen und Geweben, die Hormone freisetzen, die physiologische und verhaltensbezogene Prozesse regulieren; zweitens die Beziehung zwischen der Mittellinie und dem Volumen unseres Flüssigkeitskörpers. Wie verhalten sich der endokrine Körper und der Flüssigkeitskörper zueinander?

Technosomatics, eine von Frédéric entwickelte Praxis, ist eine Erkundung des endokrinen Systems und der Chakren durch den Clubtanz, wobei letzterer als Werkzeug zur Selbstfindung und zur Erweiterung unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten eingesetzt wird; eine Praxis, für die kein spezifischer Tanzhintergrund erforderlich ist.

12:10–14:40 / 17:30–20:00

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© Alek Kawka
Kurs

Gat Goodovitch Pletzer:
Jibber-Jabber & Jumps (6–10J)

Die Kids sind eingeladen, lustige und schräge Charaktere zu werden, Kauderwelsch zu sprechen, zu rollen, zu springen und mit einfachen akrobatischen Bewegungen zu spielen. Es ist eine aufregende, urkomische und energiegeladene Erfahrung, bei der sie Bewegung, Komik und Überraschungen mit geheimnisvollen Boxen und Performance-Skills erkunden!

In der Klasse entdecken die Kinder lustige Tänze und Bewegungsimprovisationen, Slapstick-Spiele und physische Komik, leichte akrobatische Übungen sowie Kauderwelsch. Am Ende des Workshops gestalten die Kinder eine kurze Comedy-Performance, bei der sie die Charaktere und Fähigkeiten präsentieren können, die sie unterwegs entdeckt haben. Denn wenn man Bewegung, Fantasie und Kauderwelsch kombiniert – ist alles möglich!

10:00–11:30

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© chris-waikiki.com
Kurs

Zvi Gotheiner:
Ballet for Contemporary Dancers

Zvi hat eine international anerkannte Lehrmethode entwickelt, die von der jahrelangen Arbeit mit Maggie Black inspiriert wurde. In der Kombination verschiedener Traditionen des Balletts, mit Betonung auf Positions- und Bewegungseffizienz, respektiert diese Methode den menschlichen Körper und die besonderen Bedürfnisse und Fähigkeiten jeder*s Einzelnen.

Beginner
Der Unterricht besteht aus konzentrierter und gründlicher Arbeit an der Stange, gefolgt von einfachen Übungen im Raum. Dieser Workshop ist eine exzellente Einführung in das Balletttraining mit Fokus auf Bewegungseffizienz und Haltung und – natürlich – auf den Spaß.

Int / Advanced
Charakteristisch für Zvis Unterricht an der Stange ist die essenzielle Einfachheit der Übungen, die – in Kombination mit Langsamkeit und Wiederholung – ein gründliches Arbeiten ermöglicht. Seine Bewegungsabläufe im Raum sind geprägt von Musikalität und Weiträumigkeit. Flüssige, aber doch komplexe Sprungkombinationen runden die Klasse für fortgeschrittene Tänzer*innen ab.

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© yakoone
Kurs

Silke Grabinger:
HipHop Contemporary

Silke Grabinger/SILK vermittelt in ihrem Workshop einen energetischen und kraftvollen Tanzstil, der ihre Erfahrungen als zeitgenössische Choreografin und B-Girl vereint. Dabei werden Technik, Ausdruck und Musikalität gleichermaßen fokussiert. Der Workshop fördert die Erweiterung des Bewegungsvokabulars und die Individualität im eigenen Tanzstil, während er sich mit der Transformation von Mustern und der Authentizität von Bühnenmomenten beschäftigt.

16:15–18:00

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© yakoone
Kurs

Raza Hammadi:
Jazz Mix

Razas Jazz Mix besteht aus einer lyrischen, fließenden und emotionsgeladenen Bewegungssprache mit Einflüssen aus Ballett, Modern Dance und der Matt­ Mattox ­Technik. Wenn man Jazztanz als Synthese verschiedener Ausdrucksformen betrachtet, ist Raza Hammadis Stil eine edle und stimmige Mischung aus verschiedenen choreografischen Techniken und Bewegungssprachen, mit einer klaren, nachvollziehbaren Linie – ein Schmelztiegel aus Jazz. Dieser Stil erneuert sich immer wieder selbst und belebt sich immer wieder neu mit der choreografischen Alchemie, die sich mit Rhythmus und Emotion verbindet. Der Austausch mit anderen Choreograf*innen und Tänzer*innen, die für seine international tourende Compagnie arbeiten, ist für Raza sehr wichtig und bereichert seinen Unterricht und seine künstlerische Praxis laufend.

Raza Hammadi: Jazz Mix bewerten:

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© Kat Reynolds
Kurs

Keith Hennessy:
Provocation x Care

Tanzen und das Kreieren von Performance wirft in Zeiten von Prekariat, Angst und Trauma viele Fragen auf: Wann provozieren? Wann heilen? Wann ist Heilung provokativ? Wann ist Provokation heilend?

Dieses Binärverständnis wird abgelehnt, verkompliziert, multipliziert und aufgelöst. Wann ist Provokation unangemessen gegenüber dem beabsichtigten Publikum oder der Gemeinschaft? Was ist der Unterschied zwischen Heilung als radikaler Fürsorge (Lorde) und Heilung als privilegierte Flucht (neoliberale New-Age-Weiße)? Viele von uns – Anarchist*innen, Queers, Feminist*innen, Punks, Aktivist*innen, zeitgenössische Künstler*innen – wurden gelehrt, Störung und Kritik zu priorisieren. Was passiert, wenn wir unsere Praxis verschieben, um auf Angst, Aufmerksamkeitsstörungen und multigenerationale Traumata zu reagieren? Dekoloniale Kunstpraktiken erfordern vielfältige und hybride Perspektiven. Lasst uns gemeinsam komplex werden.

In diesem Workshop werden die Teilnehmer*innen nicht nur Performancetaktiken neu überdenken, sondern auch gemeinsam kompliziert sein, tanzen, heilen, spielen, sich unterhalten, Performances kreieren oder Tarot- Karten legen. Wir erkunden We are all Anxious von The Institute for Precarious Consciousness in Verbindung mit indigenen und lesbischen Feminismen, Marx, Landauer sowie alle medizinischen und aktivistischen Praktiken, die die Gruppe ins Studio mitbringt.

17:30–20:00

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© Emilia Milewska
Kurs

Keith Hennessy:
Dance, Play, Political Healing

Ein Workshop, der für alle Körper, der kreatives körperliches Spiel in den Vordergrund stellt und das (politische) Heilungspotenzial des gemeinsamen Tanzens erforscht. Er hinterfragt, wie die aktuellen Kriege und politischen Krisen unsere Körper, unsere Vorstellungskraft und unser Tanzen beeinflussen. Unterstützt von Ideen aus dem Anarchismus, Black- und spekulativen Feminismen, Zapatismo, Antikapitalismus und unseren eigenen verkörperten Erfahrungen, werden die Teilnehmer*innen die Potenziale des Tanzstudios erforschen, um neue Praktiken sozialer Beziehungen zu verhandeln und zu entwickeln.

Wie beeinflussen die aktuellen Kriege und politischen Krisen unsere Körper, unsere Vorstellungen und unser Tanzen? Können wir Tanzen, Heilung und Kritik dekommodifizieren? Können wir mit allem spielen? Wie kann Tanzen die politischen Schäden, die wir ins Studio bringen, alchemistisch verwandeln?

Die Teilnehmer*innen werden Contact Improvisation (CI) als eine ihrer Ressourcen nutzen, nicht um CI-Techniken, Stil oder Sozialität zu replizieren, sondern um die Arbeit und das Spiel des improvisierten Tanzens im Kontakt – physisch und energetisch – mit all ihren Beziehungen zu priorisieren, einschließlich anderer Tänzer*innen, des Ortes, der Ahnen, der Zukunft und des Nicht-Menschlichen. Sie werden mit Objekten, falscher Heilung, Unwissen und dem Unsichtbaren tanzen.

11:35–14:05

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© Jassem Hindi
Kurs

Jassem Hindi:
The Concept and the Idiot

Dieser Workshop ist eine Einführung in die zeitgenössische Philosophie anhand einer Reihe von Fragestellungen. Wie kann man mit Begriffen denken? Ziel ist es, Wege zu demonstrieren, sich im unruhigen Ozean der Ideen zurechtzufinden, und dabei unsere eigene Eigenwilligkeit zu bewahren. Es geht um eine Einführung in die Kunst, Fragen zu stellen – und daran festzuhalten. Jassem wird eine Reihe von Begriffen definieren und zeigen, wie sie genutzt werden können, um neue Denkobjekte zu schaffen und uns dabei zu helfen, die Wirklichkeit zu entfalten.

Der Fokus dieses Workshops liegt auf der Relation zwischen „Körper“, „Konzept“, „Kosmos“ und „der großen Außenwelt“. Diese Verbindung wird vor dem Hintergrund einer westlichen Wissensgeschichte betrachtet, die von ihrer gewalttätigen Historie gezeichnet ist

Einige Begleiter*innen auf diesem Weg:

• Sprache, Tod und Gastfreundschaft: Überlebenstechniken
• Utopie verraten, Schleimutopie: Gedichte als Orakelmaschinen
• Geschichte der Hexen: Schatten-Geschichte und verkörperte Archive
• Freundschaft, Hauntologie, Science-Fiction: Philosophie und das große Draußen
• Die griechische Kunst, Fragen zu stellen

Teilnehmer*innen brauchen keine Vorkenntnisse in Philosophie. Jassem wird seine Praxis teilen, und es werden gemeinsam Texte gelesen – mit der Möglichkeit, so viele Fragen zu stellen, wie nötig.

Einige Referenzen (es ist nicht nötig, vorher etwas zu lesen): Kristeva, Fanon, Merleau-Ponty, Saussure, Preciado, Heraklit, Mbembé, Simondon, Jameson, Cavaillès, Derrida, Spinoza, Mohaghegh, Platon, Negarestani, Laboria Cuboniks, Koyré.

Bring Stifte und Papier mit, wenn du möchtest.

15:00–20:00

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© chris-waikiki.com
Kurs

Jassem Hindi:
Ghost dancer

Sound ist der Ghost Dancer einer Performance, er geistert überall herum und verfolgt jede Geste. Er ist eine politische Kennzeichnung und ein sanfter Anstoß zu veränderten physischen Zuständen. Er ist auch ein Tor zur bildenden Kunst und zu Film in Performance.

Ghost Dancer ist ein Workshop zum Sound-Gestalten und für genaues Hinhören, der sich an Performer*innen und hybride Künstler*innen richtet. Er ermöglicht es, Choreografie und Performance zu verstehen und ist von der Verspieltheit von Soundkunst inspiriert. Gemeinsam wird Musik gehört und es werden kollektive Soundinstallationen gebaut, wobei die Fähigkeiten des Zuhörens trainiert und sich darüber ausgetauscht wird, wie Sound in Performancepraktiken verwendet werden kann. Ziel ist es, den Status von Sound in Performance zu ergründen und zu hinterfragen – dieses Etwas, das zwischen Körper, Objekt und der poetischen / politischen Rede existiert.

In diesem Workshop wird Sound in seiner Materialität betrachtet, als Textur, als tanzender Körper und nicht als einfache Zierde für den Tanz. Es ist eine einfache politische und poetische Position, die die Idee unterstützt, dass die Praxis von Sound auf die unsichtbare und heikle Beziehung zwischen Körper und anderen (Im)Materialitäten hindeutet, die wiederum von Bildern, choreografischen Skizzen, Videos, Texten und Personen beeinflusst sind.

Bei den Zuhör-Sessions wird eine Vielzahl von Feldaufnahmen, Liebesliedern aus Vietnam, griechischer Gefängnismusik, iranischem Doom, syrischen Klassikern, bretonischen Begräbnisgesängen, „Nouvelle Vague“-Kino-Voice-Overs, elektronischer Musik aus Uganda und vielem mehr gehört. Die Kreativ-Sessions umfassen die Verwendung von Lo-Fi-Material wie Tapes, Kontaktmikrofone, Mitschnitte, Scratches, Mash-ups, Außenaufnahmen, zerstörte Elektromusik und Gruppengesang, es wird aber auch zu unseren tanzenden Körpern gewechselt.

Dies ist kein technischer Workshop. Natürlich werden die Hände schmutzig gemacht und die Ohren gespitzt.

Hast du etwas Besonderes, das du teilen möchtest? Bring es mit! Ob Spielzeug, Sex-Spielzeug, Glöckchen, Gameboy, Steine oder sogar ein Wasserkocher – alles ist willkommen. Auch Stifte und Papier sind toll, wenn du magst. Und wenn du auf dem Flohmarkt Dinge für unter zwei Euro findest (wie einen Walkman, eine Kassette, ein Diktiergerät oder ein Keyboard), bring sie gerne mit. Dein Smartphone darf natürlich auch nicht fehlen.

11:40–14:10

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© yakoone
Kurs

Juanjo Hinojosa:
Latin Jazz

Der Latin-Jazz-Tanz ist als eine der ästhetischen Formen bekannt, die eine Synthese der lateinamerikanischen Kultur darstellen.

Mit der Einwanderung von Menschen aus Kuba, Brasilien und Puerto Rico vor allem nach New York entstand eine neue Fusion von Musik und Tanz.

Der Latin Jazz wurde durch den berühmten amerikanischen Jazz und die ursprünglichen afrokubanischen und brasilianischen Rhythmen inspiriert. Das Ergebnis ist eine Disziplin, die Bewegungen und Rhythmen von Merengue, Salsa, Mambo, Lambada, Cha Cha Cha oder Samba mit der Jazz-Tanztechnik verbindet.

Die Wurzeln des Jazz reichen tief und durch die lateinamerikanische Kultur blüht er auf eine neue Weise auf, indem er die Linien und den visuellen Stil des Jazz-Tanzes mit dem geerdeten Groove lateinamerikanischer Tanzbewegungen vermischt.

In diesem Workshop wird an körperlichen Isolationen gearbeitet, die mit lateinamerikanischen Bewegungen und afrokubanischem Tanz verbunden sind, was zu verschiedenen Diagonalen mit Combos führt, die mit der Jazztechnik verbunden sind und mit diesen lateinamerikanischen Bewegungen verschmelzen. Am Ende des Kurses wird eine Choreographie einstudiert, in der das Gelernte auf spielerische Art und Weise in die Praxis umgesetzt und den Latin Jazz neu entdeckt wird.

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© Kasper Hiroshi Langeder
Kurs

Claudia Hitzenberger:
Yoga X Spiraldynamik – Breathe Your Heart Open – Backbends

Die Basis jeder Unterrichtseinheit ist der Atem. Für einen befreiten Atem benötigt man eine aufrechte Haltung, die spielerisch entsteht.

Zu Beginn jeder Stunde liegt der Fokus auf der Atmung, Mobilisierung des Brustbeins und der Rippen. Durch gezielte Übungen wird auf Rückbeugen aus dem Yoga wie Salabhasana, Bhujangasana, Dhanurasana, Urdhva Dhanurasana und Ustrasana (Heuschrecke, Kobra, Bogen, Brücke und Kamel) vorbereitet. Zur Verletzungsprävention wird die Körpermitte gestärkt und die Wirbelsäule mit dreidimensionalen Verschraubungshaltungen vorbereitet.

Neben dem aktiven Üben werden den Workshop anatomische Erkundungen und kleine Improvisationen begleiten. Der Kurs kominiert spielerisch Elemente aus Iyengar-Yoga (Gezielte Verwendung von Hilfsmitteln) und Ashtanga-Yoga (Bewegungsfluss unterstützt von tiefer Atmung) mit Spiraldynamik®.

Die Spiraldynamik® ist ein dreidimensionales, anatomisch-funktionell begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept. Sie bietet eine lernbare Gebrauchsanleitung für den menschlichen Körper von Kopf bis Fuß. Das Ziel der Spiraldynamik® besteht darin, sich im Alltag anatomisch gesund zu bewegen, um Fehlbelastungen, Schmerz und Verschleiß gezielt zu vermeiden.

9:00–11:30

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© Tine Declerck
Kurs

Mette Ingvartsen:
Dancing Mania

Dieser Workshop lädt die Teilnehmer*innen dazu ein, das Phänomen der „Tanzmanien“ zu erforschen historische Ausbrüche unkontrollierbaren, ansteckenden Tanzens – insbesondere während des Mittelalters – und zu untersuchen, wie Körper auf den enormen gesellschaftlichen Druck ihrer Zeit reagieren. Diese Erfahrungen zeigen, wie Körper auf gesellschaftlichen Druck reagierten, und regen dazu an, darüber nachzudenken, wie Tanz auch heute helfen kann, Krisen zu verarbeiten.

Wie reagieren Körper auf eine überwältigende Krisenlandschaft? Wie bietet Bewegung, und speziell der kollektive Tanz, einen Weg, Resilienz zu fördern oder in einer zunehmend turbulenten Zeit zu verarbeiten?

Durch Bewegung, Gesang und Klatschen werden emotionale Zustände und Resilienz erforscht und beleuchtet wie Tanz in turbulenten Zeiten einen Raum der vorübergehenden Erleichterung schaffen und Energie inmitten von Unsicherheit teilen kann.

9:30–14:30

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© chris-waikiki.com
Kurs

Shinichi Iova-Koga:
Butoh – Temporal Transformations

In den 1960er-Jahren erlebten die avantgardistischen Künste in Japan eine Blütezeit in einem Klima des Protests und zivilen Ungehorsams. Die japanische Identität war auf verwirrende Weise mit amerikanischen Werten und kulturellem Wandel verflochten. In diesem befremdlichen Umfeld entstanden darstellende Künste wie der Butoh-Tanz, die die Extreme zwischen westlichem Modern Dance und traditionellen japanischen Künsten berührten und dekonstruierten.

Die ersten Schritte in Richtung Transformation existieren in der Zeit. In diesem Workshop wird die Rolle der Zeit im Butoh durch Schwebezustände, Erweiterung und Kompression der temporalen Erfahrung erkundet, wobei physische Präzision und bildhafte Fluidität genutzt werden, um das Potenzial des Moments zu öffnen. Komplexe und nuancierte Kräfte formen die Gesten, die entstehen, wenn sich Geist, der Energie und Körper sich öffnen.

Die Übungen konzentrieren sich auf energieeffiziente Bewegung und Vernetzung, um Klarheit und Stabilität aufzubauen sowie die Verbindung zwischen Körper und Geist. Mit dieser Grundlage materialisieren sich der chaotische Strom von Bildern und Impulsen als ein Spiel zwischen gegensätzlichen Kräften.

Eine Mischung aus Improvisation und Anleitung öffnet Türen zum Unbekannten. Sobald die Schwelle überschritten ist, beginnt der Tanz.

11:40–14:10

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© Cornelius Jäger-Herzog
Kurs

Shinichi Iova-Koga:
Dao Yin

Dao-Yin-Praktiken fördern die Elastizität des Bindegewebes und stärken die Widerstandsfähigkeit des Körpers. Druck und Dehnung öffnen die Gelenke und Räume zwischen den Körperschichten, was die Effizienz der Energieproduktion verbessert. Wenn die Bahnen des Körpers sich öffnen, kann pathogener Qi den Körper verlassen und gesunde Qi kann effizienter zirkulieren.

Dieser Workshop konzentriert sich auf Dao-Yin-Praktiken, die Faszien und Muskeln – mit Fokus auf den Oberkörper – dehnen und entspannen sowie die energetische als auch die physische Mobilität unterstützen. Die richtige Ausrichtung des Skeletts und das Sinken der Körpermasse fördern Veränderungen im Bindegewebe durch angemessenen Stress.

9:45–11:30

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© Emilia Milewska
Kurs

Damien Jalet & Aimilios Arapoglou:
Skid Technique

2017 entwickelte Damien das Stück Skid für die Gothenburg Dance Company, in dem er seine Forschung zur intensiven und intimen Beziehung des Körpers zur Schwerkraft weiter vertiefte. Die Tänzer*innen performten vierzig Minuten lang auf einer um 34 Grad geneigten Fläche von 40 Quadratmetern Größe. Gemeinsam mit dem Tänzer Aimilios Arapoglou und anderen Mitgliedern der Compagnie entwickelte er ein Alphabet an neuem Bewegungsmaterial, bestehend aus dem Wechsel von Kontrolle und Fallenlassen, Beschleunigung und Slow Motion, die entweder alleine oder mit Partner*innen ausgeführt werden können.

Dieser Workshop wird auf einer Fläche bei gleichem Neigungswinkel stattfinden und bietet damit die Möglichkeit, diese Erfahrungen mit der Schwerkraft mit anderen zu teilen. Neben der offensichtlichen Verspieltheit dieser Klasse, stärkt diese Arbeit das Grounding und das Zentrum von Tänzer*innen und erlaubt eine gewisse Unbekümmertheit in der Bewegung, die man sonst auf flachem Untergrund nicht erleben kann.

Bitte Schuhe mitbringen: Tabi- und Kung-Fu-Schuhe sind ideal, andernfalls eignen sich auch flexible Sportschuhe mit einer rutschfesten Gummisohle.

14:00–16:00

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© Emilia Milewska
Kurs

Damien Jalet & Aimilios Arapoglou:
Centrifugal Empowerment

Diese Klasse baut progressiv auf: beginnend mit tiefgehendem und eher statischem Stretching bis hin zu sehr physischen und dynamischen Phrasen.

Die natürlichen Verbindungen in unserem Körper werden untersucht; wie die Schwerkraft (Zentrifugalkraft und kinetische Energie) genutzt und wie der Boden als Partner in unsere Bewegung einbezogen werden kann. Ein ausgeprägter Sinn für das Organische wird entwickelt, mit besonderem Augenmerk auf Spiralbewegungen, die durch entgegengesetzte Kräfte entstehen, sowie einer geschickten Nutzung des Schwerkraftzentrums im Körper.

Weitere Punkte, die in diesem Workshop behandelt werden sind: Balance zwischen Kontrolle und Hingabe, wie man die Energie einer Bewegung für die nächste nutzen kann und schließlich, wie man das Tempo einer Bewegung mühelos und in gelöstem Zustand erhöhen kann. Die Teilnehmer*innen dieses Workshops werden an ihre körperlichen Grenzen kommen, nicht so sehr in Bezug auf die Intensität des Tanzes, sondern mehr in ihrer Flexibilität.

11:40–13:40

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© Emilia Milewska
Kurs

Damien Jalet & Aimilios Arapoglou:
Physical Verses

In diesem Workshop wird mit bestimmten choreografischen Vorstellungen gearbeitet, einige davon aus vergangenen Kreationen von Damien. In diesem Workshop wird mit bestimmten choreografischen Vorstellungen gearbeitet, einige davon aus vergangenen Kreationen. Verschiedene Bewegungsqualitäten werden untersucht, und die Intuition sowie persönliche Hintergründe genutzt. Jede*r Teilnehmer*in wird das unterrichtete Repertoire oder ursprüngliche Ideen weiterentwickeln und verändern. Wie kann Freiheit und Kreativität innerhalb eines strengen Rahmens gefunden werden? Diese physischen Konzepte und Bilder werden hier für Kompositionen und Improvisationen genutzt.

17:00–20:00

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© Emilia Milewska
Kurs

Peter Jasko:
Deep Movement Consciousness

Der Workshop ist eher eine Kreativ-Klasse als eine Technikklasse. Statt Form zu unterrichten, konzentriert sich die Klasse auf die Erweiterung des künstlerischen Selbstbewusstseins.

Beginnend mit dem Erkunden von Qualitäten wie Rebound, Flow, Brüche und Schütteln, um einen Zustand jenseits von Selbstbeurteilung und Selbsteinschränkung zu erreichen, wird im Zwischenraum von Kraft und Fragilität gearbeitet. Nachdem Körper und Geist aufgeweckt wurden, liegt der Schwerpunkt auf Isolationen und polyrhythmischen Übungen, um den Fokus zu verwurzeln. Die Bewegung erfolgt mit der Absicht, niemals zurückzugehen, Furchtlosigkeit zu entwickeln und die Fähigkeit, jedem Moment zuzutrauen, dass er irgendwohin führen wird. Wir geben uns die nötige Zeit, um auf die intuitive Intelligenz unseres Körpers einzugehen, um Bewegungsparadoxien zu lösen, die während des Rechercheprozesses entstehen. Wir werden die Erkundung des jeweils anderen erleichtern, indem wir paarweise und in Gruppen sowie individuell arbeiten.

Diese einfachen, offenen Strukturen sind gleichzeitig technische Werkzeuge und Kompositions-Werkzeuge. Tänzer*innen werden ermutigt, spielerisch ihre inneren Prozesse und ihre persönliche Sprache zu erkunden, die sich aus alltäglicher Erfahrung und erlernten Bewegungsmustern ergeben. Durch das Entfalten der kreativen Neugier wird unser Bewegungsfluss verbessert. Im Gegenzug werden Strategien entwickelt, um den Raum zwischen Kontinuität und Bruch von Bewegungsideen zu erkunden, indem Muster für diejenigen benannt werden, die sich für den choreografischen Aufbau interessieren.

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© Emilia Milewska
Kurs

Peter Jasko:
Spontaneous Composition

Spontaneous Composition ist ein Workshop, in dem mit verschiedenen Tools gespielt wird: Wie kann man jederzeit spontan dazu bereit sein, in jeder Situation und ohne lange Vorbereitung zu tanzen? Wie komponiert man einen offenen Tanz, und zwar spontan und mit anderen Personen im kollektiven Umfeld?

Hier werden Tools aus Improvisation und Choreografie sowie unsere körperlichen Erfahrungen, die wir jeden Tag in uns tragen, genutzt. Peter legt in diesem Workshop den Fokus speziell auf eine individuelle Praxis, Duette und die Arbeit in der Gruppe und vermittelt ein kleines System, wie man sich dieser Praxis auf effiziente Weise annähert.

Dieser Workshop erfordert kontinuierliche, körperliche Experimente und verlangt nach einer Offenheit, jede Art von Situation, die passieren kann, im Moment des Prozesses zu lösen.

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© yakoone
Kurs

German Jauregui:
Contemporary Dance

German fordert die Teilnehmer*innen heraus, zu akzeptieren wer sie sind, ihre Grenzen zu erkennen und Bewegung als Verlängerung ihrer Fantasie zu nützen, um dadurch ihr expressives Potential auszutesten.

Technisches Rüstzeug zu den Themen Schwerkraft, Impuls und Suspension sowie klare Improvisationsaufgaben unterstützen die Verkörperung von Sinneseindrücken und machen Bewegung zu einem Akt der Kommunikation, wobei Bewegungsqualität und Intentionen näher betrachtet werden. Die Teilnehmer*innen nähern sich der Form als eine Möglichkeit, Empfindungen zu verkörpern und diese zu vermitteln, statt sie als etwas Aufgezwungenes zu erachten. Die Klasse ist eine neue Herausforderung und nutzt den spielerischen sowie freudebringenden Aspekt des Tanzes.

18:00–20:00

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© Judith Lutz
Kurs

German Jauregui:
Tools for Partnering

Der Workshop konzentriert sich auf das Studium grundlegender Konzepte, konkreter Werkzeuge und Bewegungsdynamiken, die die Grundlage für eine der möglichen Herangehensweisen an die Partnerarbeit bilden. Sie werden durch technische Übungen, Improvisationen mit einem klaren Rahmen, die Schaffung von eigenem Material und das Lernen von vorgegebenem Material geübt und integriert.

Während der Arbeit wird ständig eine Beziehung zu unserer*m Partner*in aufgebaut und entwickelt, die aufrichtiges und ehrliches Zuhören erfordert. Die Auswirkungen unserer Entscheidungen auf den anderen Körper und die ethischen Dimensionen müssen berücksichtigt werden. Bewegung wird als eine Erweiterung eines körperlichen Gefühls verstanden, das wir empfinden und dem anderen vermitteln wollen. Indem wir mit einem anderen Körper arbeiten, entdecken wir auch neue Schichten unseres eigenen Körpers.

11:40–14:10

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© yakoone
Kurs

German Jauregui:
Ultima Vez Vocabulary

Das Hauptziel des Workshops besteht darin, die grundlegenden technischen Elemente, die die Basis der Arbeit bilden, zu identifizieren, zu erlernen und zu üben, sodass sie in verschiedenen Kontexten verwendet werden können. Dabei wird ein tieferer Blick auf den Einfluss unsere Erfahrung während des Performens geworfen, wie z.B. unsere Bewegungsabsichten, der physische Zustand des Körpers und des Geistes während des Tanzes oder unsere Beziehung zum Raum und zu den anderen. Auch wird es Platz geben, die Ideen hinter den Bewegungen zu beleuchten: z.B. wie die Arbeit mit Bildern uns helfen kann, sich aus der Notwendigkeit heraus zu bewegen. Es geht darum, Strategien zu finden, um unsere Bewegungsqualitäten zu verändern und zu entwickeln, das Potenzial der Bewegung als Generator von Erfahrungen und Ausdrucksfähigkeit zu entdecken.

14:15–16:15

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© yakoone
Kurs

Krõõt Juurak & Vera Rosner:
Dancing with... (and Tango without Steps)

Zeitgenössische Tänzer*innen und Performer*innen sind oft darauf konditioniert, dem Publikum gefallen zu wollen und sich visuell nach außen auszurichten. In diesem Workshop kehren Vera und Krõõt diese Perspektive um und laden dazu ein, zuerst sich selbst zu beeindrucken. Der Workshop legt einen radikalen Fokus darauf, das Gefühl von Dingen über ihr Aussehen zu stellen. Das Erlernen des argentinischen Tangos dient als Methode, um zu entdecken, was und wen wir begehren sowie die Disziplin der Freude.

17:00–20:00

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© The Feath3r Theory
Kurs

Raja Feather Kelly:
SONDER

SONDER ist eine tiefgehende Erkundung dessen, was es bedeutet, ein „Jemand“ in einer Welt voll anderer „Jemande“ zu sein. Aufbauend auf den Prinzipien aus Rajas vorherigen Workshops, Honest Reactions to Imaginary Situations und Myth, Madness, Montage, and Melodrama, schafft SONDER einen dynamischen Raum aus physischen und textbasierten Ausdrucksformen, der lebendig, formbar, durchdringbar und überraschend ist.

Durch Bewegung, Erzählkunst und theatrale Experimente navigieren die Teilnehmer*innen an der Schnittstelle von Tanz und Theater und untersuchen, wie Identität, Wahrnehmung und Interaktion die Präsenz auf und abseits der Bühne prägen. Raja arbeitet mit Improvisation, Spielen und Szenenarbeit sowie Kompositionstechniken und lädt Performer*innen ein, sich mit Methoden aus Popkultur, Medien und zeitgenössischer Performance auseinanderzusetzen, um dynamisches und ausdrucksstarkes Material zu kreieren.

Dieser Workshop richtet sich an Performer*innen, die bereit sind, sich sowohl körperlich als auch theatralisch herauszufordern, das Unbekannte zu erkunden und sich dem sich ständig verändernden Moment hinzugeben. Sie können erwarten, mit Intensität zu arbeiten, mit Courage zu spielen und unerwartete Verbindungen zwischen sich selbst, dem Raum und Geschichten zu entdecken.

11:00–17:00

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© David Bergé
Kurs

Martin Kilvády:
Traveling through All Asanas – Home Edition

Teilnehmer*innen erforschen und schaffen greifbare Verbindungen zwischen Tanz, kreativem Denken und rehabilitativer Arbeit. Im Studio wird eine simulierte Heimumgebung mit Alltagsgegenständen wie Stühlen, Sofas und Tischen aufgebaut.

Die Traveling through All Asanas-Choreografie leitet eine personalisierte Haltungsübung an, die Bewegung und Ruhezustand vereint. Teilnehmer*innen erwartet Tanz, Heilung und Entdeckung.

11:45–13:45

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© Bart Grietens
Kurs

Martin Kilvády:
Crafting Movements

In diesem Kurs geht es um die Beschreibung dessen, was gerade passiert, und diese Beschreibung als Grundlage für die sofortige Komposition zu nutzen. Bei Instant Composition nutzen die Teilnehmer*innen Bewegungsanweisungen als Grundlage, um spontan neue Bewegungsmuster zu kreieren.

Die vermittelten Scores und Methoden bieten Werkzeuge, um körperliches Bewusstsein zu kultivieren, Sensibilität zu fördern und Emotionen zu verstehen. Der Prozess erweitert den Bewegungswortschatz und hilft dabei die Körpersprache eloquenter benutzen zu können.

Dieser Kurs ist offen für alle, die lernen, entdecken und bedeutsame Momente erleben möchten.

9:30–11:30

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© Hora Okinawa
Kurs

Martin Kilvády & Peter Krč:
Martial Arts and Dance

Dieser Workshop erforscht zwei miteinander verbundene Bereiche: Martial Arts und Tanz. Peter unterrichtet traditionelle Kampfkünste, während Martin seinen persönlichen Ansatz präsentiert – dieser ist im zeitgenössischen Tanz verwurzelt. In diesem Workshop treffen traditionelle Praktiken, die über Jahrhunderte geformt und in spezifischen kulturellen Kontexten verankert sind, auf eine persönliche, ungebundene und oft improvisierte Ausdrucksweise. Es ist ein Moment, in dem sich Kampfkünste und Kunstfertigkeit überschneiden, wobei Trennung und Einheit in einer symbiotischen Beziehung koexistieren.

11:15–18:15

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© yakoone
Kurs

Kira Kirsch:
Cultivating Potential – Axis Syllabus

Mit Werkzeugen aus dem Axis Syllabus untersucht dieser Workshop, wie Bewegung analysiert, zerlegt und beschrieben werden kann, mit dem Fokus auf nachhaltige Bewegungsmuster. Themen sind unter anderem sicherere und kreativere Fallreflexe, aufeinanderfolgende Bewegungen sowie die Definition des individuellen und kontextuellen Bewegungsbereichs sowie die Förderung der kinetischen Literalität. Diese Praktiken sind sowohl im Tanz als auch in anderen Bewegungsbereichen anwendbar. Der Workshop bietet Raum für körpererlebtes Tanzen und persönliche Forschung zu Bewegung, Anatomie und Biomechanik.

Axis Syllabus kann als eine Sammlung oder ein Lexikon für das Lernen dynamischer Bewegungen wahrgenommen werden und bietet Methoden zum Lernen, Forschen und Erleben von Bewegung. Es handelt sich um ein präzises System der internen und externen Orientierung des Körpers, das auf fortlaufenden empirischen, multi-wissenschaftlichen und pädagogischen Untersuchungen basiert.

Kiras Workshops zielen darauf ab, eine kollaborative Lernumgebung und einen effektiven Raum für persönliche Forschung zu schaffen.

14:15–16:00

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© yakoone
Kurs

Kira Kirsch:
Composing Lightness – from walking to flying – Axis Syllabus

Kira lädt die Teilnehmer*innen ein, die Fähigkeit des Körpers zu erforschen, Energie aufzunehmen, zu speichern und wieder freizusetzen – basierend auf Prinzipien des Axis Syllabus und ähnlich der federnden Bewegung in den Beinen von Kängurus und Gazellen.

Kängurus und Gazellen können viel weiter und schneller springen und hüpfen, als es nur durch die Kraft der Kontraktion ihrer Beinmuskeln erklärt werden kann. Eine federartige Aktion im Fasziengewebe ihrer Beine steckt hinter dieser einzigartigen Fähigkeit, und eine ähnliche Orchestrierung des Ladeprozesses zwischen Muskeln und Faszien findet sich auch in der menschlichen Bewegung. Die Faszien des Menschen haben eine ähnliche kinetische Speicherkapazität wie die von Kängurus und Gazellen. Dies wird nicht nur beim Springen oder Laufen genutzt, sondern auch beim einfachen Gehen, da ein erheblicher Teil der Bewegungsenergie aus dieser Federkraft, auch elastische Rückfederung genannt, kommt.

Durch die Untersuchung der Rolle der Faszien bei der Stoßdämpfung und elastischen Rückfederung verbessern die Teilnehmer*innen ihre Bewegungskoordination und erweitern ihre Fähigkeit zur symphonischen, wellenartigen Stoßverteilung. Der Workshop bietet Raum für persönliche Exploration und ein tieferes Verständnis dynamischer Bewegungsprinzipien.

Axis Syllabus kann als eine Sammlung oder ein Lexikon für das Lernen dynamischer Bewegungen wahrgenommen werden und bietet Methoden zum Lernen, Forschen und Erleben von Bewegung. Es handelt sich um ein präzises System der internen und externen Orientierung des Körpers, das auf fortlaufenden empirischen, multi-wissenschaftlichen und pädagogischen Untersuchungen basiert.

Kiras Workshops zielen darauf ab, eine kollaborative Lernumgebung und einen effektiven Raum für persönliche Forschung zu schaffen.

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© yakoone
Kurs

Kira Kirsch:
Earthing – a journey into felt sense and felt physics for dancers – Axis Syllabus

In Gedenken an Steve Paxton:

„…was, wenn wir, anstatt schon zu wissen, wer wir sind, uns darauf einlassen, Massen zu sein? Nicht Menschen, nicht alles, was der rassistische Kapitalismus und das Geschlechtersystem über uns sagen, sondern einfach: Dinge, die Bedeutung haben? Und natürlich werden wir nie ganz dort ankommen, und natürlich wird es immer wieder die Choreographien von Spezies, Rasse, Klasse und Geschlecht geben, die uns im Galopp entgegenkommen, aber trotzdem: Was, wenn du, und ich, hier und jetzt, nicht so unterschiedlich... von Kieselsteinen, Windmühlen und Laternenmasten, wie alle von ihnen, fielen? Was, wenn wir, wie alle von ihnen, uns von der Erde und ihrer Schwerkraft anziehen ließen?“ von Emma Bigé

Im Deutschen deutet der Begriff „Erden“ auf eine größere Beziehung hin, nämlich die Beziehung zur Erde als Planet, mit ihrer unglaublichen Masse, die die allgegenwärtige Kraft der Schwerkraft bildet. Wie erfahren wir die Erde, Masse und Gewicht? Was ist der Schwerpunkt, potenzielle Energie und der tonische Raum? Was nehmen unsere Wahrnehmungssysteme auf und verhandeln diese Konzepte in körperliche Erfahrung, und wie beeinflusst die Einstimmung auf diese Systeme unser Tanzen und unsere Präsenz?

Dieser Kurs erforscht das Konzept der Erdung oder „Earthing“ durch eine tiefgehende Untersuchung von körperlicher Erfahrung, Wahrnehmung und Bewegung. Die Teilnehmer*innen gehen in gefühlte Erkundungen und körperliche Experimente, um ihr Bewusstsein für Erde, Masse und Schwerkraft durch Axis Syllabus zu erweitern. Sie rollen, kriechen, gehen, laufen, springen und fallen in alle Richtungen unseres Kinäsphären und entwickeln sich in wiederholende Muster, die sich zu komplexeren Phrasen und Rhythmen entwickeln können. Durch die Untersuchung dynamischer Bewegungsmuster werden zudem die psychoemotionalen Auswirkungen der Erdung auf den Körper und seine Beziehung zum Raum erforscht.

Axis Syllabus kann als eine Sammlung oder ein Lexikon für das Lernen dynamischer Bewegungen wahrgenommen werden und bietet Methoden zum Lernen, Forschen und Erleben von Bewegung. Es handelt sich um ein präzises System der internen und externen Orientierung des Körpers, das auf fortlaufenden empirischen, multi-wissenschaftlichen und pädagogischen Untersuchungen basiert.

Kiras Workshops zielen darauf ab, eine kollaborative Lernumgebung und einen effektiven Raum für persönliche Forschung zu schaffen.

9:30–11:30

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© Emilia Milewska
Kurs

Koffi Kôkô:
Écouter la Danse

Durch das wiederholte Ausführen von Bewegungen und Tänzen im Einklang mit Live-Musik werden die Teilnehmer*innen dieses Workshops auf drei Ebenen in einen Dialog zwischen innerer und äußerer Wahrnehmung im Tanz eingebunden. Zunächst wird dem inneren Tanz aufmerksam und einfühlsam gelauscht. So entsteht eine erste Verbindung zwischen Innen und Außen. Auf der zweiten Ebene wird die Wahrnehmung des inneren Tanzes zum Impuls für äußere Bewegung – er wird sichtbar. Auf der dritten Ebene verstärkt das Hören von Musik und Rhythmus die Verbindung zur Musik. Diese wird zum Ausdruck im Tanz und trägt das Potenzial in sich, sich zu einer Choreografie zu formen.

Koffi Kôkô: Écouter la Danse bewerten:

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© Emilia Milewska
Kurs

Koffi Kôkô:
Je suis avec la danse

Gemeinsam mit dem aus Benin stammenden Choreografen, Tänzer und Voodoo-Priester Koffi Kôkô gehen die Teilnehmer*innen auf Spurensuche, um herauszufinden, wo der Ursprung der Bewegung und die Quelle des Tanzes liegen. Sie spüren in sich hinein und entdecken anhand von tänzerischen Erfahrungen zu Live-Musik ihr eigenes Bewegungsmaterial.

Um den Zustand des Tanzens zu verstehen, muss der*die Tänzer*in bereits von innen heraus mit dem Tanzen begonnen haben. Gleichzeitig wird dem Körper die Richtung gezeigt, in der die ihm innewohnende Dichte in den Raum ausbrechen kann. Dieser Ausbruch erzeugt die notwendige Energie, während die totale Harmonie im Körper erhalten bleibt.

15:00–20:00

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© Karolina Miernik
Kurs

Romy Kolb:
Social Dance Lab (11–15J)

Romy stellt verschiedene Social Dances vor, und die Kids lernen, mit ihnen zu experimentieren. Mit Neugier und Freude an der Bewegung lassen wir uns auf Schritte ein und entdecken Tanzstile wie Voguing, Waacking oder House Dance. Was löst die Musik in mir aus? Und wie kann ich das, was ich ausdrücken möchte, mit meinem Körper sichtbar machen? Ein dynamisches Warm-up aktiviert den Körper, und Übungen aus unterschiedlichsten Stilen bieten die ideale Grundlage für neue Bewegungsideen, eigene Choreografien und unseren Freestyle.

11:45–13:15

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© Nada Žgank
Kurs

Jurij Konjar:
Dancing the Goldberg Variations

Dieser Workshop untersucht die Praxis des Improvisierens über die gesamte Dauer von Bachs Goldberg-Variationen. Die Improvisation in Form eines Solo-Tanzes, begleitet von klassischer Musik, dauert etwa eine Stunde. Ein Dialog, der sich auf Dauer, Raum, Komposition und die Wahrnehmung dessen, was da ist, fokussiert. Der Prozess des Nicht-Wissens und der Interaktion mit der Musik manifestiert sich (nicht nur) als Bewegung.

„Die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach, gespielt von Glen Gould, improvisiert von Steve Paxton“ war eine ikonische, improvisierte Solo-Performance von Steve Paxton im Jahr 1986. Dieses Werk wurde 2009 von Jurij erneut aufgegriffen, ebenfalls durch einen intensiven Dialog mit Paxton.

11:40–14:40

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© Félicette Chazerand
Kurs

Jurij Konjar:
Tuning Scores

Tuning Scores, über Jahrzehnte von Lisa Nelson und Kolleg*innen entwickelt, sind ein Werkzeug zur Erforschung von Tanz durch gemeinsames Üben. Die Teilnehmer*innen nutzen innere und hörbare „Calls“ (z.B. Pause, Beginnen, Wiederholen), um den Tanz in Echtzeit zu lenken und anzupassen. Dadurch entsteht eine Verbindung zwischen Handelnden und Beobachtenden. Der Prozess fördert die Loslösung vom Material, mit dem Ziel, einen synchronisierten Zustand zu erreichen, in dem die „Calls“ nicht mehr notwendig sind und die Gruppe intuitiv eingestimmt ist.

Tuning Scores ist das Lebenswerk der Künstlerin Lisa Nelson und kann daher nicht in nur wenigen Absätzen zusammengefasst werden. Die Scores sind ein Werkzeug, das die Künstlerin zusammen mit Kolleg*innen seit vielen Jahrzehnten entwickelt hat.

Zu Beginn kann man jedoch sagen, dass durch das gemeinsame Üben von Tuning Scores die Teilnehmer*innen einander zeigen können, wie sie Tanz sehen. Die Einheit von Akteur*in und Zuschauer*in, von der „inneren“ und der „äußeren“ Perspektive, wird gespürt und geübt.

Die Teilnehmer*innen bemerken, wie sie selbst den Tanz in Echtzeit bearbeiten.

Das endgültige Ziel der Tuning Scores-Praxis ist der so genannte Zustand „Go“, in dem die „Calls“ nicht mehr notwendig sind, weil die Gruppe sich eingestimmt hat.

Für alles Weitere ist es am besten, es selbst zu erleben. Wir werden es gemeinsam erkunden.

9:30–14:30

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© Stefan Knittel
Kurs

Michaela Kratky:
Rückenglück

Das ganzheitliche Rückenglück-Training sorgt mit einfachen, sanften und gleichzeitig wirksamen Körperübungen für einen gesunden Rücken und spürbares Wohlbefinden.
Beim freien Training ohne Geräte werden viele Muskelpartien gleichzeitig aktiviert, und das komplexe Zusammenspiel des Bewegungsapparates – die Körperintelligenz – gefördert. Ein idealer Ausgleich zu den einseitigen körperlichen und mentalen Belastungen unserer Zeit.

Die entspannte Methode von Michaela kombiniert effektive Kräftigungs-, Mobilisations-, Dehnungs- und Entspannungsübungen aus traditionellen Methoden (Yoga und Pilates) mit aktueller medizinischer Trainingslehre.

Das Rückenglück Training beinhaltet ausschließlich sorgfältig ausgewählte Übungen, die insbesondere auch die tieferliegenden unsichtbaren Muskeln – die wirbelsäulenstabilisierende autochthone Muskulatur – ansprechen. Diese selbst bei sportlicher Betätigung oft inaktiven Muskeln sind für den Ausgleich verspannter oder untrainierter Schulter-/Nacken-, Bauch- und Rückenmuskulatur zuständig. Sie stabilisieren die Wirbelsäule, schützen den Rücken vor Verletzungen, und sorgen für ausbalancierte Beweglichkeit in alle Richtungen, was im Unterricht auch mit einem Bandscheibenvorfall-Simulator und einem Wirbelsäulenmodell veranschaulicht wird.

Dieser Workshop verlangt keinerlei Vorkenntnisse. Come as you are!

18:30–20:00

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© Emilia Milewsla
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Sascha Krausneker:
Feldenkrais Method

„Die Lektionen sind dazu gedacht, die Fähigkeiten zu verbessern – das heißt, die Grenzen des Möglichen zu erweitern: das Unmögliche möglich, das Schwierige leicht und das Leichte angenehm zu machen.“ Moshé Feldenkrais

In diesem Workshop wird die Feldenkrais Methode erforscht und nach und nach herausgefunden, wie diese sinnvoll in unsere Bewegungen und unser Leben integriert werden kann. Die Feldenkrais Methode ermöglicht es, sich mit Leichtigkeit zu bewegen, den eigenen angenehmen Bewegungsspielraum zu erweitern und stärker in Kontakt mit sich selbst zu kommen.

Die möglichen Themen in einer Feldenkrais-Stunde decken einen Großteil des menschlichen Bewegungsspektrums ab: von der frühkindlichen Bewegungsentwicklung bis hin zu körperlichen Höchstleistungen. Das Erforschen müheloser Bewegungen nach Feldenkrais ermöglicht dabei einen ebenso spannenden wie entspannenden Lernprozess. Feldenkrais ist eine höchst effektive und tiefgehende Methode, die dabei hilft, das Organisieren von Handlungen zu verbessern.

Feldenkrais-Stunden können vielfältige positive Effekte haben – darunter verbesserte Balance, leichtere Atmung, bessere Koordination, effizientere und differenziertere Bewegungen, eine aufrechtere Haltung, Schmerzfreiheit, größerer Bewegungsumfang, gesteigerte Selbstwahrnehmung, mehr Präsenz, Stabilität, Kraft, besserer Kontakt zum Boden und noch vieles mehr!

18:30–20:00

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© Karolina Miernik
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Kerstin Kussmaul:
Psoas Connection – Experiential Anatomy

Tiefenstruktur der Muskeln kennenlernen und trainieren

In diesem ImPulsTanz-Klassiker nehmen wir den „Psoas-Komplex“ als Ausgangspunkt für das Erkunden von Verbindungen in unseren Körpern.

Der Iliopsoas-Muskel entspringt an den Brustwirbeln und zieht sich über die Hüftknochen, bis hin zum Femur (Oberschenkelknochen). Es handelt sich um einen tiefsitzenden Bauchmuskel, der viele Körpersysteme maßgeblich beeinflusst: die Aufrichtung der Wirbelsäule, die Knie, die Füße, die Atmung, Hals und Kiefer, die Bauchorgane, das Nervensystem und die Emotionen.

Wir nutzen fundiertes anatomisches Wissen, um diese Verbindungen durch Berührung und Bewegung zu erkunden. Durch Entspannung und Aktivierung des Iliopsoas sowie der zusammenhängenden Muskel- und kinetischen Ketten, entwickeln wir ein Tool zur Verletzungsprävention, verbessern die Funktionalität und Kraft der oben erwähnten Körpersysteme und haben einen positiven Einfluss auf chronisch schwächere und schmerzende Körperpartien.

Die zugrunde liegende Methode in diesem Workshop ist die Myoreflex­-Therapie, die mit den Muskelsensoren als Regulierungsinstrument arbeitet und so das Kontrollzentrum – das Gehirn – erreicht. Diese physiologische Verbindung sorgt für die Wahrnehmung und Aktivierung bestimmter Muskeln in der Bewegung. Unser Gehirn hat eine unendliche Kapazität für Wahrnehmung, Modifizierung und Komplementierung. Auf diese Weise finden wir neue Wege für die Umsetzung unserer inneren Wahrnehmung in Bewegung.

Dieser Workshop ist für Tänzer*innen und Nicht-Tänzer*innen geeignet, die sich für eine spezifische Körperarbeit begeistern können und bietet Übungen und Hilfsmittel für jede Bewegungspraxis.

9:00–11:30

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© Karolina Miernik
Kurs

Kerstin Kussmaul:
Rewilding the Matrix – Habitats of Movement

Aus biologischer Sicht bezieht sich der Begriff Matrix auf einen Ursprung, in diesem Fall auf die Erfahrungsmuster. Es könnte auch „Muttertier“ oder Gebärmutter bedeuten. Zoomt man etwas näher an unseren Körper heran, so spricht der Begriff Matrix von der extrazellulären Matrix – dem Bindegewebe, in das die Zellen eingebettet sind. Die extrazelluläre Matrix schafft eine Umgebung für die Zellen, und sie steht auch in enger Verbindung mit unserem Nervensystem.

Der Begriff der Umwelt ist es, der die Matrix mit dem Akt des Rewildings verbindet. Der Begriff „Rewilding“ wird häufig verwendet, um einen Prozess der ökologischen Wiederherstellung zu beschreiben – um das Ökosystem in die Lage zu versetzen, Gleichgewichte, Wechselwirkungen, Bedingungen und Verteilung zu schaffen und letztendlich die biologische Vielfalt zu erhöhen.

Rewilding the Matrix zielt darauf ab, die innere Umgebung durch die Arbeit mit der Achse des Nervensystems und des Fasziengewebes wiederherzustellen, durch ein selbst-„with-nessing“ (Bracha Ettinger) – insbesondere von unserer extrazellulären Matrix. Bei dieser somatischen Erkundung brauchen wir Zeit, Kompostierung und Vertrauen als notwendige Zutaten, um wiederherstellende Handlungen zu schaffen. Bei diesen Handlungen kann es sich um ein Tun oder auch nur um ein Sein handeln.

Mithilfe von Berührung, Improvisation und Vibration reorganisieren wir uns in Gruppenexperimenten; Gruppen sind die Vielfältigkeit in uns. Wiederholung und Variation sind es, die unser Nervensystem beschäftigen und gleichzeitig loslassen können. Die Wirkung dieser Arbeit wird sich in der Welt um uns herum ausbreiten und sich auf die Gruppe auswirken, mit der wir zusammenarbeiten. Zu dieser Gruppe gehören die menschlichen und nicht-menschlichen Elemente, die zu jeder Zeit präsent sind. Wir könnten unsere Gewohnheit, zu sprechen, reduzieren, um das zu finden, was keine Sprache hat.

Erlauben wir uns in diesem Workshop radikal, erfahrungsorientiert und neugierig zu sein. Vorkenntnisse in somatischer Improvisation & Exploration und ein Gefühl für deine Erdung sind notwendig, um dich auf Neues einzulassen.

18:00–20:00

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© yakoone
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Karine LaBel:
Afro-Haitian Dance

Karine gibt Einblick in den Afro­-Haitianischen Tanz, den sie mit zeitgenössischen Elementen verwebt. Geprägt durch rhythmisch aufgeladene Bewegungen, finden sich die Wurzeln dieses Tanzes in der Welt der Mythen West­- und Zentralafrikas.

Tänze symbolisieren in Haiti sowohl den Zusammenhang als auch den Zusammenhalt zwischen den Elementen der Natur sowie dem Dies-­ und Jenseits: So zum Beispiel der inspirierende Schlangentanz Yanvalou, der mit seinen runden, fließenden Bewegungen zum Entdecken, Bereinigen und Loslassen einlädt. Der Reinigungstanz ist ein kraftvolles „Reinigungsritual“, der durch Trommelklänge, Gesänge und freie Bewegungen an die Naturkräfte appelliert, die im haitianischen Glauben über die Menschen wachen. Teilnehmer*innen können so versuchen, sich von ihren unerwünschten Lastern und Blockaden zu lösen, um den Weg zu mehr Raum für einen Ausgleich auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene zu öffnen.

Dieser Workshop wird von Live-Trommelmusik begleitet und besteht aus Basistraining und leichten Choreografien. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

18:20–20:05

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© yakoone
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Karine LaBel:
Afro-Haitian Dance & Songs

In dieser speziellen Version ihrer Afro-Haitian-Dance­-Klasse lädt Karine die Teilnehmer*innen dazu ein, mit ihr auf eine Reise von Afrika bis Haiti zu gehen, nämlich in Tanz und Gesang, begleitet von Live-Percussion. Es werden traditionelle und rituelle Gesänge, die in Zeremonien zur Anwendung kommen, durchgenommen: das Lied das Geister herbeiruft, Geist des Universums, der Gesang für die Geburt und Wiedergeburt, Reinigungslied und das Lied für die Öffnung des Herzens und der Befreiung des Körpers (papa loko ou ce ven)!

Es sind keine Gesangsvorkenntnisse notwendig. Einfach loslassen und Spaß haben!

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© Zan Wimberley
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Benoît Lachambre:
Magnetism and embodied resonance

Der weltbekannte Choreograf und Performer Benoît Lachambre hält diesen Workshop, basierend auf seiner somatischen Praxis. Seine vielfältigen Unterrichtsmethoden wurden durch einzigartige Performance-Projekte in seiner Tanzcompagnie Par B.L.eux entwickelt.

Benoîts Workshop stellt seinen durch somatische Praktiken vertieften künstlerischen und sensorischen Prozess in den Mittelpunkt. Basierend auf der durchscheinenden Resonanz aller Körperoberflächen sorgt diese Praxis für Empathie zwischen allen Beziehungsformen. Seine Klassen entfalten sich in einer kontinuierlichen Transformation von taktilen und instinktiven Identitäten, ausgelöst durch das sich ausdehnende und transformierende energetische Leuchten, das uns ‚in­formiert‘.

Aus dieser gemeinsamen Praxis geht eine Fülle kinästhetischer Bilder hervor. Benoît öffnet den Dialog zwischen inneren und äußeren Funktionen von Physikalität und bietet den Teilnehmer*innen einen Raum, in dem sie ihre innere Verbindung zur Choreografie und zum Magnetismus erneuern können.

09:00–11:30: Arsenal G
14:30–17:00: Arsenal B

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© Franzi Kreis
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Claire Lefèvre & Eike Wittrock:
Queer Dance History 101

Kannst du eine*n einzige*n heterosexuelle*n Choreografin*en nennen? Denn wir können es nicht. Merce Cunningham, Yvonne Rainer, Josephine Baker, Suleika Aldini, Loie Fuller, Katherine Dunham… Die Liste der Tanzschaffenden, die von furchtlosen Bisexuellen bis hin zu aufbrausenden Lesben, stolzen Perversen, Trans-Ikonen und flamboyanten Schwulen reicht, scheint endlos zu sein. Doch es wird selten – wenn überhaupt – in Betracht gezogen, wie das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung der Menschen die Art und Weise beeinflusste, wie sie lebten, arbeiteten und sich als Tanzschaffende in der Welt bewegten.

In diesem Theorie-Workshop führen die Choreografin Claire und der Tanzhistoriker Eike in zentrale Konzepte und Figuren der queeren Tanzgeschichte ein. Sie sprechen über bekannte und weniger bekannte queere Persönlichkeiten im Tanz – von gefeierten Lieblingen bis hin zu obskuren Sternchen – und schlagen eine Lesart des Archivs vor, die sich von geradlinigen Erzählungen löst und stattdessen ein komplexes Netz aus Affekten und trans-temporalen Sensibilitäten eröffnet. Dies ist eine Einladung, den chaotischen Abstellraum der Tanzgeschichte zu betreten: ein Portal, das ein verschwitzter Darkroom sein kann, in dem man mit Geistern der Vergangenheit flirtet, ein Spiegel-Labyrinth, in dem man sich verliert und wiederfindet – aber auch das grell ausgeleuchtete, neonkalte Staatsarchiv, in dem sich die Spuren queerer Vorfahr*innen nur in Störungen, Auslassungen und Zwischenräumen andeuten.

Wir diskutieren, wie mit dem Ballast der Vergangenheit umzugehen ist – und stellen die problematische Praxis infrage, queere Identitäten retrospektiv auf historische Figuren zu projizieren. Wir erkennen sowohl das aufregende als auch das gewaltvolle Potenzial des Archivs an und fragen: Wie wurde Tanzgeschichte hetero-normiert und weißgewaschen – und wie könnte sie anders erzählt werden? Wie sieht ein queeres Archiv aus? Und wenn es keine Freude bereitet – sollen wir alles wegwerfen oder gibt es nachhaltige Recyclingstrategien für queere Bewegungen?

Der Workshop wird in Englisch abgehalten. Es wird kein Glitzer geben, aber PDFs. Wir nutzen Video- und Fotomaterial und führen einige kurze, optionale somatische Übungen ein, um über den Körper zu reflektieren. Teilnehmer*innen erhalten auf Wunsch einen Reader mit Schlüsseltexten und weiterführenden Materialien. Vorkenntnisse in Tanzgeschichte oder -theorie sind nicht erforderlich. Hast du spezielle Wünsche oder Bedingungen? Dann teile uns diese bitte vorab mit.

Aufgrund der frühen Beginnzeit sind die ersten 30 Minuten des Workshops (09:30 – 10:00) für ein „sanftes Ankommen“ vorgesehen: Es wird Kaffee bereitgestellt, und du kannst diese Zeit nutzen, um nach und nach einzutreffen, in ausgewählten Büchern und Artikeln zu stöbern, Archivvideos in deinem eigenen Tempo anzusehen, dich zu dehnen usw.

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© Emilia Milewska
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Terence Lewis:
Bollywood Dance

Bollywood Dance ist die Essenz der indischen Bollywood Filmindustrie, die bis heute noch die Würze von Musicals in sich trägt! Immer aufs Neue beeinflusst von den sich wandelnden Trends borgt die Bollywood Tanzkultur Elemente aus der westlichen Popkultur. Diese Tanzform ist ein einziges Fest des Lebens – voller Optimismus, stürmisch wie ein Blitzschlag, der 500 Kalorien pro Stunde verbrennt!

Der Workshop beschäftigt sich mit der komplexen Fußarbeit des traditionellen Kathak, mit Mudras (Handgesten) und geschmeidigen Volkstanzbewegungen aus ganz Indien, die für ausgelassene Stimmung sorgen. Ganz unerschrocken begeben sich die Teilnehmer*innen in die wundervolle Welt der Abhinaya (Gesichtsausdrücke, für manche sind es wohl eher Grimassen). Außerdem lernen sie die Welt der Mujra kennen – die kontroverse sinnliche Tanzform der Kurtisanen, den tragischen Figuren der 1970er Jahre. Und schlussendlich gibt es coole Tanzkombis zu großen Hits.

Für diejenigen, die auf der Suche nach Drama in ihrem Leben sind, ist dieser Workshop genau der Richtige! Vorsicht sei geboten: die Musik ist laut, genau wie die Teilnehmer*innen und es gibt einen Dresscode: bunt, schimmernd und fröhlich! Glanz und Glamour! Exhibitionist*innen, Voyeure*innen, Dragqueens, Divas und alle diejenigen, die diese Erfahrung auf ihrer Wunschliste stehen haben, sind willkommen!

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© yakoone
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Isabel Lewis:
The Doppelgänger Workshop

In diesem neuen Workshop setzt Isabel ihre sozio-choreografische Forschung durch einen kollektiven Kompositionsprozess fort, bei dem sie ungewohnte Nähe durch strukturierte Improvisation und Klang erkundet.

Inspiriert von Hélène Landemores Open Democracy: Reinventing Popular Rule for the Twenty-First Century und Naomi Kleins Doppelgänger, schafft sie einen Raum, um scheinbar dichotome Positionierungen in einem kulturellen Moment zu erforschen, in dem sich die sozialen und politischen Landschaften dynamisch verschieben, in dem die Konzepte von „rechts“ und „links“, „konservativ“ und „liberal“ ihre Verankerung verlieren und in neue Konfigurationen übergehen.

Dieser Workshop steht allen offen, die Interesse und Bereitschaft haben, Ideen im Raum zu bewegen. Der Fokus liegt primär auf dem Bewegen, Handeln und gemeinsamen Schaffen. Unterstützt wird der Workshop durch einige Auszüge theoretischer Texte, die in strukturierter Weise diskutiert werden. Die Teilnehmer*innen des Doppelgänger-Workshops werden gemeinsam kreieren, tanzen und Klang erzeugen, um die Bedingungen (sich wandelnder sozialer und politischer Landschaften) zu untersuchen, unter denen wir einander begegnen.

14:30–17:00

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© Emilia Milewska
Kurs

Terence Lewis:
Indo-Contemporary Dance

Indo-Contemporary ist das perfekte Zusammentreffen von westlicher Moderne und traditionellen indischen Techniken. Der Workshop ist in seiner Strukturierung einzigartig: Teilnehmer*innen bekommen ein ganzheitliches Erlebnis von Körper, Geist und Seele. Während der körperlichen Auseinandersetzung, beschäftigt er sich mit dem Kern der indischen Philosophie: das Sehen in unser Inneres.

Eine systematische Analyse des zeitgenössischen Tanzvokabulars, also Spiralen, Sammeln und Senden (Gathering & Sending), sowie der Release Technik wird mit alten indischen Disziplinen gekoppelt. Neben Elementen aus Yoga, Kathak und Kalaripayattu – eine alte indische Kampfkunst – bietet der Workshop ein reichhaltiges und vielschichtiges Angebot. Asanas und Atemübungen sind ein wesentlicher Teil des Lernprozesses. Die Mudras (Handgesten) aus dem Kathak geben den Bewegungen einen symbolischen Touch. Mit dem Om-Gesang wird das Echo des Inneren unsere Bewegungen steuern.

Die raumgreifenden Cross the Floor-Übungen bestehen aus Beinbewegungen des Kalripayattu, Tierbewegungen und auf Release Technik basierenden Übergängen. Besonderer Wert wird auf Alignment (Ausrichtung) und Kondition gelegt, um den Körper auf die dynamische Arbeit vorzubereiten.

Im letzteren Teil der einzelnen Einheiten, werden Kombinationen unter Berücksichtigung von Dehnung, Weite und Gesten gemacht. Release Technik und Geschwindigkeit setzen Akzente in diesem Bewegungsmaterial. Auch Improvisation und Kreationen von Bewegungssegmenten werden in diesem Workshop eine Rolle spielen.

Vollste Bewegung, Spiritualität und innere Balance müssen nicht mehr länger auseinandergehalten und getrennt werden. Terences Indo-Contemporary Workshop ist eine grandiose Erfahrung, um zu spüren wie der Körper arbeitet, die Chakren (Energiezentren) aktiviert werden und wir im Einklang von Körper, Geist und Seele tanzen!

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© yakoone
Kurs

Isabel Lewis:
Communal EPIC Performance Salon

Isabel verwendet Ideen aus der Instant Composition ihres früheren Workshops Communal EPIC Fiction sowie Raum-Zeit-Strategien, die mit verschiedenen Zeitabläufen und dem Konzept des „Pluriversums“ arbeiten – also einer Vielzahl atonomer, aber gleichzeitig miteinander verbundenen Welten. Der Workshop richtet sich an Künstler*innen, Tänzer*innen und Choreograf* innen, die derzeit an einem Performance-Projekt arbeiten. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, einen Ausschnitt aus ihrem Arbeitsprozess mitzubringen, der in einer strukturierten Zeit- und Raumordnung mit den anderen geteilt wird. Der Workshop endet mit Präsentationen, dem Austausch und Feedback in einem kollektiven Raum.

Während der erste Tag des Workshops auf das Kennenlernen der Gruppe und die Arbeitsweisen sowie aktuellen Interessen, Fragen und Themen jedes*r Einzelnen fokussiert ist, wird auch überlegt, wie man seine Performance in einem gemeinsamen Raum „installieren“ kann. Der zweite Tag des Workshops endet mit Präsentationen, Austausch und Feedback in einem kollektiven Raum.

Künstler*innen, Tänzer*innen und Choreograf*innen mit einem breiten Spektrum an Ansätzen zu Performance sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

Teilnehmer*innen werden gebeten, einen Ausschnitt aus einem laufenden Projekt mitzubringen.

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© Karolina Miernik
Kurs

Suni Löschner:
Von Mäusen und großen Schritten (3,5–6J)

In diesem Tanzworkshop dreht sich alles um die Füße! Welche Schritte können wir machen und welche Spuren hinterlassen wir im Raum? Ob leises Trippeln oder kräftiges Stampfen – es gibt unzählige Möglichkeiten! Gemeinsam begeben wir uns auf eine fantasievolle Reise und besuchen eine Mäusefamilie. Tanz und Bewegung verbinden sich mit Kreativität und Fantasie, sodass wir den Raum erleben und in eine gemeinsame Energie eintauchen. Kommt und macht mit!

9:30–10:30

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© yakoone
Kurs

Sri Louise:
Cowboy Boogie: More Fringe Less Fascism

Ein antifaschistischer Ansatz zum Country-Line-Dance! Dieser Workshop feiert den sozialen Tanz als Akt der öffentlichen Solidarität. Im Mittelpunkt steht Country-Musik von intersektional-feministischen, indigenen, Schwarzen und queeren Künstler*innen – eine ausgelassene Feier der Freiheit. Nicht vergessen: Für das volle Erlebnis Cowboyhut und Stiefel einpacken!

Bring gerne eine Schere und Kleidung mit, die für den iconic DIY-Fransen-Look zerschnitten werden können!

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© Karolina Miernik
Kurs

Sri Louise:
Yoga and the Vagus Nerve: Co-Regulation for Collective Liberation

Yoga ist eine Lebensweise, die seit ihren Ursprüngen die Rolle des Vagus-Tonus für das menschliche Wohlbefinden erkennt.

In diesem Workshop erforschen wir die Konzepte und Bedingungen der PolyVagal-Theorie, entwickelt von Stephen Porges, und setzen sie in Beziehung zu bereits im Yoga vorhandenen Ideen – insbesondere zur Tri-Guna-Theorie.

Viele der heute empfohlenen Praktiken, um den Vagusnerv zu stimulieren und das Nervensystem in einen Zustand der Balance – also der Regulation – zu bringen, stammen aus dem Yoga: Atemübungen, Meditation und achtsame Bewegung. Der Fokus dieses Workshops liegt auf Techniken, die den Vagusnerv gezielt stimulieren, um unsere Praxis auf die Vorteile der parasympathischen Homöostase auszurichten.

Ein sicherer und funktionaler innerer Zustand ist grundlegend, um ein stabiles und anpassungsfähiges soziales Gleichgewicht zu fördern. Welche Wege gibt es, zur Stabilität einer Gruppe beizutragen? Wie kann unsere Yogapraxis unser Verständnis von zwischenmenschlicher Freiheit erweitern? Und inwiefern kann Yoga ein Werkzeug für kollektive Befreiung sein?

Diesen Fragen – und mehr – widmen wir uns gemeinsam.

Offen für alle, die dabei sein wollen!

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© yakoone
Kurs

Pascal Loussouarn:
Jazz Flow

Pascal unterrichtet einen Jazz-Workshop mit zeitgenössischem Spirit. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Musik, die hilft, verschiedene Dynamiken und Energien zu erkunden, die Stimmung und Bewegung vorgeben. Im Laufe der Jahre hat Pascal einen persönlichen Stil mit starken Einflüssen von Bruce Taylor entwickelt.

Die Dynamik von Jazz bei konstanter Suche nach dem Bewegungsfluss und dem Bewusstsein über das „Jetzt“.
Die Verspieltheit dieses Stils mit einem organischen Körperbezug.
Das Nützen des Swings bei der Arbeit am Boden.
Der Einfluss der Musik.

Beginner: 18:20–20:05
Intermediate: 11:40–13:25

Pascal Loussouarn: Jazz Flow bewerten:

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© Brian Rogers
Kurs

Melanie Maar:
Sense Appeal – performing touch, presence and resurrection

Melanie bietet Praktiken an, die sich auf „Un-Performbares“ konzentrieren, um kreative Prozesse zu aktivieren. Durch Anleitung des Berührens, das Spiel der Präsenz und die Aktivierung mittels Bewegungsmeditationen zum Thema Sterblichkeit arbeiten die Teilnehmer*innen daran sich mit ihrem Körper zu verbinden und erkunden körperliche Übungen, um die Aufmerksamkeit zu verfeinern und äußere Formen zu erfassen. Sie erkunden körperliche Übungen, um die Aufmerksamkeit zu verfeinern und die äußere Form zu erfassen. Im „Geist der Berührung“ entfalten sich relationales Schaffen und sinnliche Strömungen. Erkundungen mit dem „Verstand der Berührung“ können uns mit dem Gestalten von Beziehungen, mit Ja-Nein Flüssen und mit erotischen Geheimnissen die unsere Haut steuern verbinden. Partner*innen mögen andere Personen, der Boden, ein Stern sein.

Geleitet durch meditative Zustände von „Ruhe in Beziehung“ üben wir, unsere Wahrnehmung des Fühlens, Denkens und Seins zu lenken, während wir gar nichts tun. Von dort aus entstehen und vergehen Bewegungen und Bedeutungen aus Anziehungen, Ablehnungen und sinnlichen Neugierden, in jedem Moment aufs Neue.

Separat oder gleichzeitig können all diese Dinge als Wiederauferstehungsrituale beobachtet und erfahren werden, die möglicherweise innere Erkenntnisse darüber vermitteln, wie wir uns in unserer unerkennbaren "Komposition" mit jedem Atemzug einzeln bewegen.

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© Georg Oberweger
Kurs

Jr Maddripp:
Krumping

Kevin Gohou, alias Jr Maddripp, führt in diesem Workshop in den Tanzstil Krump ein. Dieser schnelle und kraftvolle Streetdance ist ein Ausdruck roher Emotionen und großer Energie, der enorme Körperbeherrschung und Präzision erfordert. Jr, selbst von Tight Eyez – einem der Erfinder von Krump – trainiert, zeigt den Teilnehmer* innen die Freiheit des Ausdrucks und des Loslassens, die in diesem Tanzstil stecken.

16:15–18:00

Jr Maddripp: Krumping bewerten:

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© Georg Oberweger
Kurs

Jr Maddripp:
Krumping Creating

In diesem Workshop werden die Teilnehmer*innen ermutigt, ihre Kreativität zu entfalten. Dieser Intensive-Kurs konzentriert sich auf den Prozess der Erstellung einer Krumping-Show. Teilnehmer* innen erlernen die Grundlagen des Krump, bevor sie mit Jr Maddripp an der Choreografie einer kurzen Performance arbeiten. Jr gibt wertvolle Tipps und Techniken, um Krump in verschiedene Ausdrucksformen zu integrieren.

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© Georg Oberweger
Kurs

Jr Maddripp:
Chance to Dance: Krumping

Das Sommer-Tanzcamp Chance to Dance von CAPE 10 bietet eine einzigartige Gelegenheit für Kinder aus sozial benachteiligten Schulen, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Durch ImPulsTanz Workshops, kreative und körperliche Aktivitäten sowie soziale und emotionale Entwicklung können die Kids Selbstvertrauen aufbauen und neue Freundschaften schließen. Jede Woche endet mit einer Abschlussshow. Über zwei Wochen hinweg lernen 80 Kids von Chance to Dance in Kooperation mit ImPulsTanz House Dance mit Marie Kaae, Afro Fusion mit Kafeela Ade sowie HipHop mit Jermaine Browne und Krumping mit Jr Maddripp. Am 25. Juli und 1. August werden sie ihr Erlerntes bei freiem Eintritt zum Besten geben, gemeinsam mit jeder Menge Musik und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.

10:00–11:30

Anmeldung zum Tanzcamp Chance to Dance gerne per Mail an:
Dominique-Nathalie Nadarajah
dominique-nathalie.nadarajah@cape10.at

Jr Maddripp: Chance to Dance: Krumping bewerten:

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© Arthur Dlamini
Kurs

Gregory Maqoma:
The Pulse Theory

A blending of rhythmic movement and cultures from various regions in the African Continent.

Stell dir Bewegung vor, die nicht nur mit den Füßen oder Gliedmaßen beginnt – sondern mit dem Puls. Dieser Workshop untersucht, wie der Körper in ständigem Fluss ist, angetrieben vom Herzschlag, der Signale an die Seele, den Geist und den Atem sendet.

Durch eine Mischung aus traditioneller afrikanischer Bewegung – verwurzelt in der Xhosa-Kultur – und westlichen postmodernen Einflüssen tauchen Teilnehmer*innen in eine Technik ein, die den Körper in ein vibrierendes, wellendes Instrument des Rhythmus verwandelt. Wenn der Puls intensiver wird, erzeugt er Energiewellen – Schichten von Bewegung, die Geschichte, Kultur und persönliche Erfahrungen widerspiegeln.

Dies ist eine energiegeladene, expressive Tanzreise, die Tradition feiert und gleichzeitig neue Grenzen überschreitet. Ob erfahrene Tänzer*in oder einfach bereit, einzutauchen – diese Erfahrung wird herausfordern und inspirieren, vom Inneren aus zu tanzen. Bewegung wird nicht nur gesehen, sondern auch gefühlt.

11:40–13:40

Gregory Maqoma: The Pulse Theory bewerten:

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© Samantha Mercano
Kurs

Marie Kaae:
House Dance

Die Teilnehmer*innen werden in House Dance als eine Sprache eingeführt, deren Ziel es ist, sich so artikuliert und authentisch wie möglich auszudrücken. Die Kurse werden eine Balance zwischen dem Erlernen von Footwork-Übungen, Kombinationen, kurzen Routinen, grundlegenden Bewegungen und der Praxis von Freestyle bieten, bei der die Teilnehmer*innen ihre eigene Kreativität anwenden und sich miteinander austauschen.

Innerhalb der Übungen und des Freestyles werden die Teilnehmer*innen üben, die Bewegungen anzuwenden und sie mit folgenden Aspekten zu kontextualisieren:

• Bewegung im Raum (über den Raum hinweg)
• Level (Bodenarbeit & Sprünge)
• Taktänderungen
• Rhythmus-Exploration
• Richtungen

Da House Dance kulturell in einem Cypher (Kreis) praktiziert wird, ist die Orientierung auf die „Zuschauer*innen“ 360 Grad, daher werden die Teilnehmer*innen aufgefordert, Struktur in die neu gelernten Schritte zu integrieren, die in einem kreisförmigen Raum zur Anwendung kommen.

House Dance ist ursprünglich ein afroamerikanischer Tanzstil, der aus HipHop, Disco, Hustle, Breaking, Tap Dance, afrikanischen Tänzen, Capoeira und mehr hervorging. Diese Stile wurden zu einer eigenen technischen Sprache, die auf den Klängen von House-Musik und Clubkultur fußt. Im Hinblick auf diese Herkunft werden die Kurse ein Bewusstsein für Black Oppression und Befreiung, Antirassismus und die allgemeine Aufforderung an die Teilnehmer*innen beinhalten, sich verantwortungsvoll mit diesem Genre auseinanderzusetzen.

Die Teilnehmer*innen sollten darauf vorbereitet sein, einen Prozess der Einschränkung zu durchlaufen, wenn sie sich mit den Grundlagen (Schritte, Technik, Groove) vertraut machen, aber hoffentlich im Verlauf des Kurses in der Lage sein, die Einschränkungen des Geistes zu überwinden und das Spiel des Freestyles zu genießen.

Das Kursformat wird an die unterschiedlichen Levels der Teilnehmer*innen in den Beginner und Advanced Klassen angepasst und während des Kurses so verändert, dass es den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmer*innen am besten entspricht.

Bitte tragt Schuhe in den Klassen (Laufschuhe werden empfohlen) und vorzugsweise lange Hosen.

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© Raja Feather Kelly
Kurs

Marie Kaae:
Chance to Dance: House Dance

Das Sommer-Tanzcamp Chance to Dance von CAPE 10 bietet eine einzigartige Gelegenheit für Kinder aus sozial benachteiligten Schulen, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Durch ImPulsTanz Workshops, kreative und körperliche Aktivitäten sowie soziale und emotionale Entwicklung können die Kids Selbstvertrauen aufbauen und neue Freundschaften schließen. Jede Woche endet mit einer Abschlussshow. Über zwei Wochen hinweg lernen 80 Kids von Chance to Dance in Kooperation mit ImPulsTanz House Dance mit Marie Kaae, Afro Fusion mit Kafeela Ade sowie HipHop mit Jermaine Browne und Krumping mit Jr Maddripp. Am 25. Juli und 1. August werden sie ihr Erlerntes bei freiem Eintritt zum Besten geben, gemeinsam mit jeder Menge Musik und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.


Anmeldung zum Tanzcamp Chance to Dance gerne per Mail an:
Dominique-Nathalie Nadarajah
dominique-nathalie.nadarajah@cape10.at

10:00–11:30

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© Emilia Milewska
Kurs

Christopher Matthews:
Commercial Contemporary Jazz

Werden die Dinge nicht manchmal leichter, wenn wir es schaffen, uns selbst zu vergessen und uns nicht mehr selbst im Weg stehen? Sich von einschränkenden Denkmustern zu befreien, schafft Raum für freie Bewegung und Zugang zu vergessenen oder unentdeckten Fähigkeiten. Man kann endlich sein volles Potenzial nutzen, aber wie kann man das Selbst dazu bringen, zu vergessen?

Der Fokus liegt auf Improvisation und schließlich Minikompositionen, wobei verschiedene Strategien und Aufgaben vorgeschlagen werden, um das volle kreative Potenzial zu entfalten. Die Teilnehmer*innen werden mit dem entstandenen Material experimentieren und sehen, wie man es wertschätzen und damit spielen kann. Es genügt, neugierig und offen zu sein. Jede*r ist willkommen.

9:45–11:30

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© yakoone
Kurs

Christopher Matthews:
Musical Theatre Jazz

Dieser Kurs beginnt mit einem klassischen Jazz-Warm-up, das die Stile von Matt Mattox, Gus Giordano und Bob Fosse kombiniert. Das Warm-up konzentriert sich darauf, die technischen Grundlagen durch entwickelte Kombinationen zu fördern, die die wichtigen Muskelgruppen ansprechen, damit der Körper aus seinem Muskelsystem heraus tanzen kann. Es wird zu einer Ganzkörper-Erfahrung aufgebaut.

Jede Stunde endet mit einer Sequenz, die das Repertoire von Musical-Theaters erforscht, sowie Technik, Charakterisierung und die Entwicklung klar definierte Performance-Ziele vereint.

Wir werden Bewegungen analysieren, damit die Teilnehmer*innen herausfinden können, wie sie auf das Ziel des Warm-ups – die Aktivierung des muskulären Körpers – aufbauen können. Ein besonderer Fokus liegt darauf, künstlerische Ausdruckskraft zu entwickeln und gleichzeitig technische Fertigkeiten präzise umzusetzen.

Zum Tanzen werden Jazzschuhe und Charakterschuhe dringend empfohlen!

9:45–11:30

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© Camilla Greenwell
Kurs

Christopher Matthews:
Art for the Dance Domain

Im Jahr 1913 feierte George Bernard Shaw die Uraufführung seines Stücks Pygmalion im Burgtheater in Wien, in dem ein Bildhauer sich in seine eigene Schöpfung verliebt. Inspiriert von diesem Werk untersucht dieser Workshop Themen wie Liebe, Sehnsucht und physische Form durch Bewegung. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, sich in Skulpturen zu verlieben und Choreografien als Ausdruck dieser Verehrung zu kreieren. Sie werden verschiedene Möglichkeiten untersuchen, sich inspirieren zu lassen, um eine eigenes Bewegungsvokabular zu schaffen.

Sie werden ermutigt, Gegenstände wie Postkarten, Schlüsselanhänger oder Souvenirs ihrer Lieblingsskulpturen mitzubringen. Diese Objekte dienen als Einstiegspunkte für Solo-Arbeiten – und das alles, während sie den größten Liebeslieder aller Zeiten lauschen!

Bringt Gegenstände wie Postkarten, Schlüsselanhänger oder Souvenirs eurer Lieblingsskulpturen mit!

11:00–17:00

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© Ivan Žule Županec
Kurs

Marko Milić:
To dance

Dieser Workshop untersucht die Beziehung zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit und hinterfragt, was passiert, wenn Tanz nicht mehr auf das Engagement zwischen Publikum und Performer*innen angewiesen ist und nicht mehr der Erwartung der Sichtbarkeit folgt. Es geht um Bewegung als persönliches Werkzeug für Erforschung und Verbindung, befreit von der Notwendigkeit, „zur Schau gestellt“ zu werden. Was geschieht, wenn sich der Tanz von der Erwartung der Sichtbarkeit entfernt?

Die Teilnehmer*innen entdecken neue Ausdrucksformen, verwischen die Grenzen zwischen Kreation und Performance und reflektieren die Rolle des*der Bewegenden zum*zur Bewegten. Die Teilnehmer*innen werden dazu eigeladen, zu hinterfragen: Was bewegt uns und warum? Wie beeinflussen zeitgenössische Perspektiven auf Tanz – seine Funktion, Stile und Philosophien – unsere heutige Beziehung zur Bewegung?

Der Workshop steht Tänzer*innen, Bewegungspraktiker*innen und allen offen, die an der Erforschung der Schnittstellen von Kunst, Verkörperung und persönlichen Reflexionen über das Tanzen interessiert sind. Vorkenntnisse im Tanz sind nicht erforderlich.

17:30–20:00

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© Kate Russell
Kurs

Deirdre Morris:
Devising Performance From the Inside Out

In diesem Workshop erschaffen die Teilnehmer*innen ein „Script/Score“ – eine Komposition, die physische und textuelle Choreografie miteinander verbindet – basierend auf einer persönlichen Geschichte, die in der letzten Einheit als Solo- Performance präsentiert wird.

Während des Workshops werden die Teilnehmer*innen Bewegungstechniken und Improvisationstechniken erlernen sowie Techniken des Scorings, des Klangens und des Schreibens wie Butoh, Mary Overlies Six Viewpoints, The Artist’s Way und Exercises for Rebel Artists. Diese Techniken helfen, ein vielseitiges performatives Werkzeugset aufzubauen und herauszufinden, was am besten für einen selbst funktioniert.

Der Fokus liegt darauf, eine authentische, fesselnde Performance zu gestalten, die sich gut anfühlt: eine Choreografie des gemeinsamen Gefühls. Die Teilnehmer*innen lernen, wie man Feedback gibt und empfängt, um sich gegenseitig dabei zu unterstützen, eine Performance zu entwickeln, die authentisch und wirksam ist.

Die erste Hälfte jeder Sitzung ist spezifischem Training in verschiedenen Modalitäten gewidmet, während der zweite Teil der Erstellung von Skripten/Partituren und Performance-Materialien dient und dann schließlich in die Proben des Solos übergeht.

11:40–14:10

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© Andrey Smirnov
Kurs

Vasko Nasonov:
Physical connections

Dieser Kurs kombiniert Floorwork und sanfte Akrobatik mit Steigerungen, die für unterschiedliche Erfahrungsniveaus geeignet sind. Die Teilnehmer*innen erkunden einzelne Elemente, Variationen und kurze Bewegungsketten (zwei bis drei Bewegungen), wobei der Fokus darauf liegt, jede Bewegung auf natürliche und mühelose Weise auszuführen. Mit anatomischem und physiologischem Wissen wird dazu angeregt, neue Bewegungsweisen zu entdecken, frische Muster zu entwickeln und ein tieferes Verständnis für die Körpermechanik zu erlangen.

18:00–20:00

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© Rustam Rust2D
Kurs

Vasko Nasonov:
Impulses, gravity, rebounce, flow

Dieser zeitgenössische Kurs beschäftigt sich mit Impulsen, Schwerkraft, Rückprall, Flow und ausgedehnten Bewegungen und erkundet dabei Floorwork sowie verschiedene Ebenen und Höhen. Durch die Verbindung von Prinzipien aus zeitgenössischem Tanz, Breaking und Akrobatik wird mit Geschwindigkeit, Sanftheit und anderen Qualitäten gespielt. Der Fokus liegt auf der Beherrschung technischer Fähigkeiten, dem Kombinieren von technischen Prinzipien mit physischen Fähigkeiten, während ein müheloser, kraftvoller Flow durch äußere und innere Quellen aufrechterhalten wird.

9:30–11:30

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© Kati Göttfried
Kurs

Marta Navaridas:
Performing Presence (free? strict? freak?)

Als Choreografin und Performerin begann Marta mit Praktiken, die ein hohes Maß an Disziplin voraussetzten, und führte später andere Praktiken ein, die ein radikales Gefühl von Freiheit hervorbringen. Heute kombiniert sie Disziplin und Freiheit, um Kreativität zu entfachen. In diesem Workshop für Bühnenperformer*innen lädt sie zum Experimentieren mit verschiedenen Aufmerksamkeits-, Bewusstseins- und De- / Konzentrationsmodi ein. Eine Vielzahl von Aufgabenstellungen bieten den Teilnehmer*innen einen Rahmen, um diese unterschiedlichen Zustände auf der Bühne zu erkunden.

Wie beeinflussen Empfindungen und Gedanken die Präsenz? Wie kann ein Moment sowohl für Performer* innen als auch für das Publikum einzigartig gemacht werden? Wie kann ein*e Performer*in zwischen frei, streng und verrückt schwanken?

14:30–16:30

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© yakoone
Kurs

Marta Navaridas:
Ninja Kicks (8–12J)

Hier geht es um Kicks und Geschwindigkeit. Wir lernen, wie wir schnell, aber auch wirklich langsam sein können, ganz genau wie Ninjas: verstohlen, kraftvoll und unerwartet. Der Workshop beginnt mit einer Mischung aus einfachen Karate-, Tai-Chi- und Kickbox-Übungen. Danach beschäftigen wir uns mit Koordination und experimentieren mit unterschiedlichen Kick-Varianten. Am Ende kicken und tanzen wir losgelöst zu Sommerhits!

12:00–13:30

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© yakoone
Kurs

Franca Pagliassotto:
Yoga Ballet

Yoga Ballet ist eine von Marcia Haydée entwickelte Technik, die Yoga, östliche Bewegungspraktiken und klassisches Ballett miteinander vereint. Dehnung, Gleichgewicht, Konzentration und Energiefluss werden durch die Verbindung von Übungen mit der Atmung verbessert. Dies stimuliert das Nervensystem und öffnet Energiekanäle. Mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichertes Blut versorgt die Muskulatur, löst Spannungen und ermöglicht eine größere Bewegungsreichweite. Bei jeder Übung wird besonders auf die Wirbelsäule und die Aktivierung der Muskelfasern geachtet.

11:40–13:40

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© Chris Waikiki
Kurs

Sabine Parzer:
Tonus Awareness – or how to be soft and clear in Improvisation

In der Improvisation sind Teilnehmer*innen mit der Herausforderung konfrontiert, mit einem Körper zu tanzen, der reaktionsfähig und reflexiv ist und klare Botschaften sendet. Sie brauchen einen BodyMind, der wach und intuitiv ist, und leben von subtiler und reflexiver Kommunikation. Beim Tanzen meistern wir die Herausforderungen am effizientesten, wenn wir uns in einem Zustand von „gelöstem Tonus – akutem Bewusstsein“ befinden. Dieser scheinbar widersprüchliche Zustand spielt eine wichtige Rolle bei der Ausbildung der gesunden und kraftvollen Tänzer*innen, die man auf der Bühne, im Workshop und im täglichen Leben sein möchte.

Wie kann man mit einem weichen Tonus arbeiten und in starken, klaren Bewegungen und Absichten artikulieren? In Zeiten hohen Risikos, aber auch in Zeiten der Langeweile oder „Zwischenzuständen der Unklarheit“ ist man aufgefordert, sein Potenzial an Präsenz und intuitivem Wissen über den Körper zu aktivieren.

In dieser Intensive werden Teilnehmer*innen verschiedene Ansätze erforschen, um diesen Zustand zu erreichen:

• Bewusster Atem und seine Wirkung auf Bewegungsqualitäten
• Berührungsqualitäten und wie sie mit dem Tonus zusammenhängen
• Zugang zu den Faszien und ihre Erweiterung in Bewegung und Kontakt
• In Beziehung treten zu den dreidimensionalen Möglichkeiten der Wirbelsäule
• Auf die Beziehung zwischen Becken und Schultergürtel achten
• Durch verschiedene Zustände der Aufmerksamkeit in Kontakt mit meinen Partner*innen sein
• Bewegungsspielraum erweitern und innerhalb der eigenen Grenzen bleiben
• Risiken eingehen und ruhig bleiben

Teilnehmer*innen werden in Solos, Duetten, Trios und Gruppenformationen arbeiten.

14:30–17:00

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© Emilia Milewska
Kurs

Fabiana Pastorini:
Archetypes in motion

Dieser Workshop erforscht die Energien und Qualitäten verschiedener Archetypen – wie die Jungfrau, Krieger*in, Magier*in, Narr*in und Hohepriester*in – durch Tanz. Indem die einzigartigen Merkmale jedes Archetyps die Bewegung und Choreografie beeinflussen, vertiefen die Teilnehmer*innen ihr Verständnis von sich selbst und den Archetypen.

Der Workshop bietet eine kreative und spaßige Möglichkeit, diese Energien zu erkunden und dabei eine tiefgehende Körpererfahrung zu machen. Die Archetypen werden durch die Entwicklung einer Choreografie, Improvisationen und Spiel erforscht.

Der Workshop umfasst verschiedene Übungen, die von einem sanften Aufwärmen bis hin zur Erforschung der Archetypen führen und in die Entwicklung einer Choreografie übergehen, die Bewegung und Qualitäten der Archetypen integriert. Dabei wird mit Improvisation gespielt und die Ausdrucksformen werden aufgelockert. Am Ende des Workshops haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, gemeinsam zu reflektieren, was sie gelernt haben und wie sie dies in ihre eigene Praxis integrieren können.

15:15–17:45

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© Emilia Milewska
Kurs

Fabiana Pastorini:
Dance for Health (60+)

Energie – Tanz – Körperarbeit

„Im Käfig sichtbarer Materie verborgen ist der unsichtbare Lebensvogel. Beachte ihn, denn er singt deinen Song“ – Kabir

Dance for Health basiert auf den fünf Wandlungsphasen der TCM – traditionellen chinesischen Medizin (Erde, Metall, Wasser, Holz und Feuer) und verbindet Elemente aus Tanz und Körperarbeit. Die durch Tanz aktivierte Balance fördert gemeinsam mit anderen Techniken (u. a. Meditation, Atemtechnik) den Energiefluss. Körperarbeit, Grundkenntnisse über Meridiane (TCM) und freier Tanz unterstützen die Reise in sich selbst, um den inneren „Song“ klarer zu hören. Unser „wahres Inneres“ tanzen zu lassen, ist der direkte Weg die eigenen inneren Stärken, Potentiale und heilenden Kräfte zu aktivieren: befreit, belebt und erfüllt.

9:30–12:00

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© yakoone
Kurs

Stéphane Peeps:
House

Von traditionellen afrikanischen Bewegungen bis hin zu House-Dance-Grundlagen, gemischt mit verschiedenen Energien, ist Stéphanes House-Klasse eine tänzerische Spielwiese und persönliche Entfaltung.

In seinem Workshop werden die Grundschritte von House gelernt und Teilnehmer*innen in ihrer Ausdrucksfreiheit bei rhythmischen Sequenzen und Improvisation unterstützt. Besonders geeignet für Anfänger*innen ist: Die Grundschritte werden zerlegt und genauestens erklärt (z. B. Jacking, Skating, Chase, Salsa Hop, Sidewalk, Stomp und weitere). Das hilft dabei eine solide Basis fürs Moven, Grooven und frei-zur-Musik-tanzen zu bekommen.

Dieser Workshop ist wie eine Reise aufgebaut. Eine Reise, bei der sich alle (wieder)entdecken und Neues ausprobieren können. Es ist kein spezieller Tanzhintergrund erforderlich. Die Basis wird angegangen, Grundlagen erlernt und sich zu einer tänzerischen Erkundung aufgemacht – eine transzendentale, energiegeladene und besondere Erfahrung für uns alle.

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© yakoone
Kurs

Stéphane Peeps:
New Jack Swing

Dieser Workshop enthält das Lebensgefühl der späten 80er / frühen 90er und deckt die Basics und Grundvoraussetzungen für New Style HipHop ab. Mit dem Fokus auf Hype und New Jack Swing bietet diese Klasse Möglichkeiten, eigene Grooves und einen persönlichen Stil beim Tanzen zu finden. Während Fortgeschrittene sich auf ein schweißtreibendes Training gefasst machen können, sind die Stunden für Anfänger*innen einfach gehalten. Die Klassen sind maßgeschneidert für alle Levels, gerade weil dieser Tanzstil den sozialen Aspekt begrüßt. Zusätzlich zur Technik ist dieser Workshop ein super Workout für diejenigen, die ihre Ausdauer und Kenntnisse verbessern wollen.

16:15–18:00

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© Ani Antonova
Kurs

Olena Polianska:
Tanzende Wunderwesen (5–8J)

Stampft der Elefant, hüpft das Pferd, trampelt das Kamel? Schleicht die Adlerkatze, klettert der Giraffilla, beißt der Krokofant? Auf einer magischen Reise in die Welt der Tiere entstehen einzigartige Wesen, inspiriert von den Bewegungen realer Tiere. In diesem Prozess entsteht eine kleine Tanzgeschichte, bei der Koordination, Vorstellungskraft und Selbstvertrauen ganz natürlich gefördert werden. Jedes Wesen erzählt seine eigene, individuelle Geschichte – eine Reise durch die Fantasie.

11:00–12:30

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© Laurent Ziegler
Kurs

Anne Pretzsch & URSina Tossi & Elsa Artmann:
zeithaben (7–12J)

Zum Spielen ist sie zu kurz, beim Hausaufgabenmachen vergeht sie nicht. Wenn es draußen noch hell ist, darf man länger aufbleiben, und im Winter wäre eine Höhle nicht schlecht, um mit Bärenfell und Kakao Winterschlaf zu halten, oder? Zeit bestimmt unseren Tag, vergeht schnell und niemand hat sie je gesehen. Gemeinsam erforschen wir die Zeit. Vielleicht können wir sie anhalten? Ein choreografisch-kreativer Workshop mit Text und Bewegung. Wir tanzen, schreiben und gönnen uns zwischendurch auch mal eine Pause.

10:00–12:00

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© yaadieshot
Kurs

Racquel Cautiion:
Dancehall – Get Jiggy

Dancehall ist ein lebendiges und energiegeladenes Musik- und Tanzgenre, das Ende der 1970er-Jahre in Jamaika entstanden ist. Racquel führt verschiedene Formen des Dancehall ein – von Old School bis New School, wobei die Nuancen des Genres erforscht und die Bewegungen sowie Improvisationen in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit geübt werden.

Jede Einheit ist in folgende Abschnitte unterteilt:

• Aufwärmen: Ganzkörper-Dehnung, Aktivierung der Körpermitte, Beckenisolierung und -rotation
• Entwickeln von Fähigkeiten: Dancehall-Technik, das Erlernen von Schritten von Old School bis New School Dancehall
• Anwendung und Cool Down: Dehnung und Entspannung, Hydration und abschließende Reflexion

Racquels Beginners-Kurs konzentriert sich auf grundlegende Schritte und Techniken, damit die Teilnehmer*innen Vertrauen aufbauen und ein solides Verständnis für das Genre entwickeln können.

Im Advanced-Kurs liegt der Fokus auf intensiver Choreografie, die sowohl alte als auch neue Dancehall-Stile miteinander vereint. Die Teilnehmer*innen verfeinern dynamische Routinen, die traditionelle Dancehall-Techniken mit modernen Bewegungen verbinden und ihre Fähigkeiten auf das nächste Level bringen.

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© Raphael Mittendorfer
Kurs

Petra Ried & Astrid Weger-Purkhart:
Dance Teacher Training –Choreography with Young People

Dieser Workshop richtet sich an Studierende, Lehrer*innen (insbesondere der Sekundarstufe) und Interessierte an Tanz, Musik, Sport und Theater – alle Levels sind willkommen und es ist keine Tanzausbildung erforderlich. Im Zentrum steht die Frage, wie man mit einer Schulklasse ein eigenes Tanzstück entwickelt. Körperbewusste Wahrnehmung, Gruppendynamik, methodische Schritte zur Tanzgestaltung werden erprobt und besprochen. Zu jugendgemäßen Themen, Räumen und Musiken werden mittels zeitgenössischer Tanztechnik, Bewegungsspielen, Improvisationen, Partner*innen- und Gruppenübungen Motive gefunden und in Szenen umgesetzt.

Petra und Astrid bringen nach ihrem Workshop 2024 auch dieses Jahr wieder neue Inhalte mit.

Es wird in deutscher und englischer Sprache unterrichtet.

9:30–14:30

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© Sophia Rodríguez
Kurs

Sophia Rodríguez:
Matter becoming Fantasy

In diesem Workshop wird die Improvisation zur Strategie, um die Kraft irrealer Bilder und Fantasien von körperlichen und emotionalen Zuständen zu erforschen.

Indem sie verschiedenen Scores / Aufgaben folgen, werden die Teilnehmer*innen Wege erforschen, um Zugang zu unseren Fantasien, unbewussten Erzählungen und spontanen Kompositionen zu finden. „Becoming“, also das Werden, ist die Möglichkeit, sich in eine Sache zu verwandeln, die ein Sein hat; sie ins Hier zu bringen, etwas zu erleben, das irgendwo anders existiert hat. Wenn wir mit unserer eigenen Materie / unserem Körper kommunizieren, konstruieren wir einen einzigartigen Weg, indem wir verschiedene Systeme von Gedanken, Emotionen, Impulsen und intuitiven Bewegungen miteinander verbinden.

11:00–17:00

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© Irene Occhiato
Kurs

Sophia Rodríguez:
Without Filter

Dieser Workshop ist an Sophias vergangenes Field Project angelehnt. In diesem Workshop wird eine Solo-Performance erarbeitet: zum Reflektieren über Klischees und inneres Feuer, zum Aufbauen und Dekonstruieren von Unwahrheit und Aufrichtigkeit in Bezug auf das Selbst. Mit Übungen für Körper, Stimme, Geist und Sprache bereiten sich Teilnehmer*innen vor, Gefühle und Gedanken zu offenbaren. Dies wird die „Rohmasse“ sein – der Ton, aus dem sie die Grundlage für eine ästhetische Aussage schaffen werden.

Teilnehmer*innen üben, Fantasien, Frustrationen und auch Untätigkeit in poetische Handlungen umzuwandeln, die Ausschuss, Fülle, Versagen, Kampf, Feuer, Tod und Ausdruck zum Vorschein bringen. Dabei wird mit dem Oberflächlichen und dem Tiefgang, dem Subjektiven und dem Objektiven, der Lüge und der Aufrichtigkeit in Bezug auf das Selbst gearbeitet.

Poesie und Metaphern öffnen den Blick für neue künstlerische Ausdrucksformen. Alles, was im Forschungsprozess aufkommt, ist ein Teil von uns. Wenn es irgendwo eine konkrete Form annimmt, ist es zugleich etwas Neues und etwas, von dem wir Abstand nehmen, es beobachten, verarbeiten, zusammensetzen und zersetzen können, um einen Raum zwischen persönlicher Bedeutung und dem Wert zu schaffen, den diese Handlung für die Umwelt, die Öffentlichkeit usw. haben kann.

11:40–14:10

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© Mmakgosi Kgabi
Kurs

Maria F. Scaroni:
body/material

body/material ist eine Tanzdramaturgie, bei der der Tanz in erster Linie als eine Bewegung der Aufmerksamkeit und eine Technik der Ekstase gedacht ist, die sowohl „allein gemeinsam“ als auch „gemeinsam gemeinsam“ ausgeführt wird. body/material lädt die Teilnehmer*innen ein, den Körper als Material zu betrachten und zu behandeln, seine organischen Funktionen und sein spirituelles Potenzial sowie seine kulturellen Implikationen zu thematisieren und Körper als Biografien zu betrachten, die auf unterschiedliche Weise von Machtsystemen beeinflusst werden.

body/material lädt die Teilnehmer*innen ein, sich durch Atmung und langsame Aktivierungen, die aus der funktionellen Anatomie und den Techniken der Qi-Zirkulation stammen, auf den subtilen Körper einzustimmen. Die Herangehensweise an die Anatomie ist nicht essentialistisch, sondern beruht eher auf Science-Fiction als auf wissenschaftlichen Fakten, wobei sie sich von einem biomechanischen Modell entfernt und tief im gefühlten Sinn landet. Jeden Tag wird der Fokus auf ein System gelegt (z.B. Bindegewebe, Knochen, Atemtechnik, Herzzentrum, Schwerkraftdynamik), um dieses in Erkundungen oder Tänzen wachsen zu lassen.

Die Dynamik der Klasse entwickelt sich aus somatischer Abstimmung und Bewusstheit zu einer Spielwiese für eine polymorphe und freudige Tanzerfahrung. Oft werden Berührungen einbezogen, insbesondere im Dialog mit der praktischen Arbeit und den Puzzles von Sara Shelton Mann.

Ein Teil des angebotenen Lehrplans ist ein kurzer verkörperter Rahmen zum Thema Zustimmung, während wir uns als temporäre Mitarbeiter*innen in einem „mutigen“ Raum versammeln, in dem wir durch das Tanzen als eine Form von nicht-normativem oder gewöhnlichem Verhalten Risiken eingehen, während wir unseren Körper/Geist öffnen und neu formen.

Wenn die Gruppe groß ist, werden Affinitätsgruppen gebildet, in denen wir arbeiten / reflektieren/berichten.

Dieser Workshop wird von Auro Orso assistiert.
Auro Orso ist in Berlin-lebender Tänzer, Choreograf, Performer und Aktivist, der sich als Trans und Two-Spirit identifiziert. Er hat seine Arbeit an vielen verschiedenen Orten in Berlin präsentiert, wie z.B. im Dock11, HAU, Sophiensäle, Ballhaus Naunynstraße und ist in mehreren anderen Ländern weltweit aufgetreten. Seine Kunst ist unweigerlich mit seiner gelebten Erfahrung als rassifizierte Person und seinem politischen Aktivismus verbunden und setzt sich mit indigenem Wissen und Weltanschauungen auseinander.

Seine künstlerische Forschung umfasst die Erkundung dekolonisierender Praktiken in allen Lebensbereichen sowie das Hinterfragen der westlichen/kolonialen Illusion von Universalität, Binarität und „dem Angenehmen“.
In seinen Workshops und Performances kann das Bewegungsmaterial von somatischen Praktiken, Perreo, Consent und Physical Theatre beeinflusst sein.
Seine Performances umfassen ein Spektrum von Themen entlang von Fürsorge, indigenem Futurismus und imaginativen Gender-Kriegen. Das Zurückfordern / Erinnern / Wiederholen / Wiedererlernen sowie Sanftheit, Humor und politisches Vergnügen sind in seinen Performances allgegenwärtig.

09:30–12:00 + 14:50–17:20

Maria F. Scaroni: body/material bewerten:

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Bewertungen & Berichte Maria F. Scaroni: body/material

© yakoone
Kurs

Valentina Schisa & Elisabetta Violante:
I Believe in Bodies

Valentina und Elisabetta waren 11 Jahre lang, von 2008 bis 2019, Choreografie-Assistentinnen und Solotänzerinnen von Ismael Ivo. In all diesen Jahren haben sie Seite an Seite den Stil und die Kompositionstechnik des brasilianischen Choreografen erforscht und seine Lehren aus erster Hand gelebt. Im Laufe der Jahre hat er Hunderte junger Tänzer*innen ausgebildet, um sie zur Professionalität zu führen. Elisabetta und Valentina haben diesen Weg selbst mit ihm beschritten. Jedes Jahr hielt Ismael bei ImPulsTanz einen Open-Level-Workshop ab – für ihn eine große Inspiration und Quelle kreativer Energie.

Dieser Workshop ist so konzipiert, dass jede*r – egal mit welchem Hintergrund und Erfahrungen – mit der Trainingsmethodik von Ismael Ivo in Berührung kommen kann. Es ist ein grundlegender Technikunterricht, der von Ivos Vokabular inspiriert ist. Wir probieren gemeinsam einige Improvisationstools aus, die die Grundlage für viele von Ivos Shows waren und versuchen, die Essenz und Schönheit der Kunst dieses Maestros zu vermitteln, der die Seele und das schlagende Herz dieses Festivals war.

18:15–20:00

Valentina Schisa & Elisabetta Violante: I Believe in Bodies bewerten:

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© yakoone
Kurs

Valentina Schisa & Elisabetta Violante:
Constant Instinct

Valentina und Elisabetta waren 11 Jahre lang, von 2008 bis 2019, Choreografie-Assistentinnen und Solotänzerinnen von Ismael Ivo. In all diesen Jahren haben sie Seite an Seite den Stil und die Kompositionstechnik des brasilianischen Choreografen erforscht und seine Lehren aus erster Hand gelebt.

Dieser Workshop ermutigt Tänzer*innen dazu, ihre Tanztechnik durch dynamische Übungen und Sequenzen zu stärken. Dadurch werden neue Wege entdeckt, die zu einem multitaskingfähigen Körper führen, der bereit ist, anzugreifen und zu reagieren. Die Improvisation spielt eine grundlegende Rolle und trägt dazu bei, die eigene Einzigartigkeit und Individualität auszudrücken.

16:20–18:05

Valentina Schisa & Elisabetta Violante: Constant Instinct bewerten:

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© Martina Stapf
Kurs

Verena Schneider & Arne Mannott:
Labor Zirkus Tanz

Zirkus trifft auf Tanz und Performance. Die beiden Disziplinen ähneln sich nicht nur strukturell, sondern setzen sich intensiv mit der Virtuosität und den vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten des menschlichen Körpers auseinander. Dieser Workshop lädt Performer*innen, Tänzer*innen, Zirkuskünstler*innen und Interessierte ein, die Gemeinsamkeiten und Reibungspunkte von Zirkuskunst und Tanz herauszuarbeiten und sie performativ, choreografisch und politisch zu erforschen. Im Fokus der gemeinsamen Recherche stehen Themen wie Virtuosität und Spannung, Technik und Trick(s).

Der Workshop kombiniert körperliche Forschung und theoretischen Dialog und baut auf das Labor Zirkus Tanz auf, welches 2024 von Tanzquartier Wien und ON THE EDGE – festival für experimentelle zirkuskunst durchgeführt wurde. Verena und Arne teilen die dort entwickelten „Scores“ und stellen ihre eigenen Arbeit zwischen Handstandakrobatik und Tanz, sowie Objektmanipulation und Tanz/Performance vor.

Mittels praktischer Übungen und Aufgabenstellungen, theoretischen Austauschformaten und gemeinsamer Recherche sollen die Teilnehmer*innen einen tiefergehenden Einblick in transdisziplinäres Arbeiten bekommen. Ziel ist die Bereicherung und gegenseitige Weiterentwicklung von Zirkuskunst und Tanz.

9:30–14:30

Verena Schneider & Arne Mannott: Labor Zirkus Tanz bewerten:

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© Franzi Kreis
Kurs

Nicola Schößler:
RE-ACT – F. M. Alexander-Technik

Ausgehend von der somatischen Praxis der Alexander-Technik werden die eigenen psychophysischen Reaktionen auf verschiedene Gegebenheiten und Situationen erforscht. Unsere Bewegungen sind von unbewussten Gewohnheiten geprägt, die zu übermäßiger Anspannung und Fehlhaltungen führen können – bei der Alexander-Technik geht es darum diese loszulassen. Die Prinzipien der Technik werden angewendet, um dem Loslassen und dem Flow näher zu kommen. Nach und nach wird man weniger „reaktiv“, hat mehr Wahlmöglichkeiten und kann angemessener reagieren – in Improvisation, Performances und im täglichen Leben.

Balance, ein freier Atem, seltenere Rückenschmerzen und ein Gefühl der Leichtigkeit können weitere Effekte dieser Arbeit sein.

9:30–11:30

Nicola Schößler: RE-ACT – F. M. Alexander-Technik bewerten:

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© Robbie Sweeny
Kurs

Sara Shelton Mann:
Training as Performance Practice

Im Körper sein

In diesem Workshop geht es um die Praxis des Solo-ing, des Folgens und des Beobachtens aus der Neutralität heraus.

Wahlfreiheit ist eine kostbare Freiheit. Die Teilnehmer*innen trainieren Geist und Körper, um mit dem Auge des Herzens zu sehen. Sie hören auf den Körper als unseren Wegweiser und schreiten durch die inneren und äußeren Berührungspunkte des Aufbrechens von Mustern voran, bis sie eine hohe Frequenz halten und wissen, wo sie sind, was sie tun und sich allem anderen im Raum bewusst sind. Die Idee der Wahlmöglichkeit und das Vertrauen in den Körper scheinen zwei verschiedene Paar Schuhe zu sein. Sie sind exquisite Partner auf dem Weg in die Freiheit.

Die Teilnehmer*innen werden viel tanzen, schwitzen, lachen, nachspüren, ihr peripheres Sehen einsetzen, zurücksetzen und neu ansetzen und ihre Vorstellungsmuskeln auffüllen, bis sie sich entspannen – und Spaß haben.

Um ein Orchester des eigenen physischen, energetischen / emotionalen und spirituellen Körpers zu werden, kann jede Form des Tanzes gemischt und in dieser Praxis angewendet werden. Manchmal kann es am interessantesten sein, wenn man keine vorherige Ausbildung in einer bestimmten Form hat. Raum und Geometrie werden innerlich und äußerlich zur Partitur hinzugefügt, um die Sensibilität zu erhöhen und um sofortige Entscheidungen und choreografische Impulse zu schaffen.

In den zweieinhalb Stunden beginnen wir mit einer „Physical Practice“-Session, in der wir uns auf das Tanzen konzentrieren und Freiheit durch Bewegung erfahren. Anschließend widmen wir uns den „Portals of Perception“, in denen wir unsere Vorstellungskraft beim Schreiben und Wahrnehmen einsetzen. Dabei erweitern wir zugleich unsere visuellen, kinästhetischen und auditiven Wahrnehmungsbereiche und bauen auf den Erkenntnissen aus der vorhergehenden körperlichen Praxis auf.

17:30–20:00

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© Emilia Milewska
Kurs

Sara Shelton Mann:
Writing for the love of dancing

Schreiben aus Liebe dazu – ein Tagebuch, ein Blick, seitlich gehen, Portale und Rahmen, ein Quadrant wie ein Bergaufstieg. Die Teilnehmer*innen lassen ihre Gedanken in den Himmel starten.

Dieser Kurs kombiniert Schreiben und Tanz, um das Bewusstsein für die vielen Welten, die wir bewohnen, zu erweitern. Durch Tagebuchführen, Körperarbeit und kreative Übungen erkunden Tänzer*innen, wie man mit der Muskulatur der Vorstellungskraft arbeitet und die Aufmerksamkeit auf Details schärft. Mit Chi-Kultivierung wird der Körper aufgewärmt, bevor dann zu den Bewegungs-Techniken des Tages übergegangen wird. Durch wahrnehmungsorientiertes Schreiben, Rätsel und Tanz werden neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnet.

Bitte bring einen Stift, Bleistift und Papier mit. Optional auch Kreide, Buntstifte, Kohle, Marker und Bücher.

15:00–20:00

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© yakoone
Kurs

Futurelove Sibanda:
African Dance

Afrikanischer Tanz bedeutet für Futurelove vor allem Freude an der Bewegung zu Trommelmusik. Er lehrt traditionelle und rituelle afrikanische Tänze, die den Teilnehmer*innen die rhythmische Einheit von Musik und Körper erlebbar macht. Futurelove greift dabei auf Tänze aus dem ganzen Süden Afrikas zurück und vermittelt neben ihrer Herkunft auch ihre Bedeutung.

18:15–20:00

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© Karolina Miernik
Kurs

Futurelove Sibanda:
Afrofusion Dance (7–12J)

In diesem Workshop mischen wir traditionelle afrikanische Bewegungsformen mit modernen und urbanen Tanzstilen. Wir stecken uns gegenseitig mit unserer guten Laune an und erkunden mit Musik, Bewegung und Improvisationen verschiedene Geschichten und Spiele aus der Heimat von Futurelove – Simbabwe. Im Mittelpunkt stehen der Spaß und die Freude an gemeinsamer Bewegung – und ist das nicht genau das, worum es im Leben geht?

11:30–13:30

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© yakoone
Kurs

Futurelove Sibanda:
Afrofusion Dance (60+)

Wie unsere Vorfahren singen, klatschen, stampfen und jubeln wir und lernen dabei einige Tanzstile aus den ländlichen Gebieten und den Straßen des südlichen Afrikas kennen – eine grenzüberschreitende Tanzreise, die uns durch Südafrika, Botswana, Simbabwe und Sambia führt. Futurelove erklärt, wann und aus welchen Gründen die verschiedenen Tänze das ganze Jahr über getanzt werden. Afrofusion Dance ist gut für den Körper, aufregend und freudebringend und bietet jede Menge Improvisation und Selbsterfahrung.

11:40–13:25

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© yakoone
Kurs

Risa Steinberg:
Limón Technique

Beginner
Musik, Bewegung und die Koordination des Körpers im Raum werden in entspannter Atmosphäre erforscht. Die Teilnehmer*innen lernen, durch das Prinzip des Alignments (Ausrichtung) ihr Körpergewicht bewusst und in Verbindung mit der Schwerkraft zu nutzen. In Kombination mit einfachen Richtungselementen entsteht so ein Zugang zu mehr Risikobereitschaft in der Bewegung – was sich positiv auf die individuelle Dynamik auswirkt. Atmung, Musikalität und das bewusste Erleben von Bewegung stehen im Zentrum. Ziel ist es, frei, lustvoll und mit wachsendem Vertrauen in den eigenen Körper zu tanzen – unabhängig von Vorerfahrung.

Risas Ansatz verbindet von Beginn an solide technische Grundlagen mit der Fähigkeit, poetisch und ganzheitlich zu tanzen. Ihre Arbeit mit der Limón-Technik basiert auf ihrer langjährigen Erfahrung als Tänzerin, Dozentin und Performerin und legt besonderen Wert auf Musikalität, Atem und Ausdruck.

Intermediate / Advanced
Im fortgeschrittenen Training steht ein ganzheitlich organisierter Körper im Mittelpunkt, der mit Freiheit, Klarheit und Selbstbewusstsein tanzt. Aufbauend auf einem tiefen Verständnis von Alignment wird der Körper als dynamische Einheit erlebt – in direkter Beziehung zu Schwerkraft, Momentum und Raum. Richtung, Atem, Musikalität und Dynamik werden differenziert eingesetzt, um Bewegungen kraftvoll, präzise und risikofreudig zu gestalten. Fokus und Intention – ausgehend vom inneren Erleben – schaffen eine starke Bühnenpräsenz und vertiefen die Verbindung zwischen Performer*in, Raum und Publikum.

Risa vermittelt in diesem Kontext nicht nur technische Präzision, sondern auch künstlerische Tiefe. Ihre intensive Auseinandersetzung mit der Limón-Technik erlaubt es, Bewegung als lebendigen Ausdruck von Emotion, Musikalität und Präsenz zu erleben.

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© yakoone
Kurs

Risa Steinberg:
Teaching Methodology

Effektives Lehren basiert auf effektiver Kommunikation und kommt mit einer erheblichen Verantwortung. Es erfordert unter anderem ein hohes Maß an körperlicher und verbaler Klarheit von den Lehrenden. Dieser Kurs hilft Teilnehmer*innen die wesentlichen Grundlagen für eine effektive Lehrtätigkeit zu entwickeln. Der Fokus liegt auf dem Vokabular, das Lehrer*innen verwenden, um Informationen klar zu vermitteln, sowie auf grundlegenden Elementen, die allen Stilrichtungen und Techniken gemeinsam sind. Ebenso wird Wert darauf gelegt, die Ursachen von Verständnisproblemen von Schüler*innen mit Klarheit und Einfachheit anzugehen. Die Teilnehmer*innen üben das Unterrichten, lernen Kurse gut zu strukturieren und entwickeln einen kritischen Blick für effektive Anleitung, was ihnen hilft, sich sowohl als Lehrende als auch als Tänzer*innen weiterzuentwickeln.

9:30–14:30

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© Kat Reynolds
Kurs

Storm:
Urban dance culture: backgrounds, principles and practice – Locking

In diesem Workshop wird der dynamische und energiegeladene Tanzstil Locking erforscht, der in den späten 1960er Jahren von Don Campbell in Los Angeles entwickelt wurde. Wir befassen uns mit der Geschichte des Stils und erfahren etwas über seine Pioniere und seine Entwicklung im Laufe der Zeit sowie über seine kulturelle Bedeutung und seinen Einfluss auf die weltweite Tanzgemeinschaft. Der Workshop konzentriert sich auf die Entwicklung technischer Fertigkeiten im Locking, einschließlich der Grundschritte, der Fußarbeit und der Körperbewegung. Die Teilnehmer*innen werden lernen, wie man die typischen Bewegungen wie Lock, Point, Scoop und Wrist Roll ausführt, und erkunden auch die improvisatorischen Aspekte des Tanzstils.

Neben der Technik bezieht der Workshop auch soziale Praktiken ein, die ein wesentlicher Bestandteil der Locking-Tanzkultur sind. Wir werden den Party-Aspekt des Locking erforschen, bei dem die Musik im Mittelpunkt steht, und untersuchen, wie sich der Tanzstil als Reaktion auf die Funk- und Soulmusik der 1970er Jahre entwickelte. Die Teilnehmer*innen gewinnen ein Verständnis für die soziale Dynamik des Locking, die Gemeinschaft und Kreativität fördert. Während des gesamten Workshops haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in Gruppenübungen und Partnerarbeit zu üben und zu verfeinern. Am Ende des Kurses werden die Teilnehmer*innen ein umfassendes Verständnis des Tanzstils, seiner Geschichte, Technik und sozialen Praktiken haben. Sie erlangen die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen, sich in der Tanzgemeinschaft zu engagieren und ihren eigenen kreativen Ausdruck innerhalb des Tanzstils Locking zu erkunden.

12:00–13:45

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© Karolina Miernik
Kurs

Storm:
Urban dance culture: backgrounds, principles and practice – Popping/Animation

In diesem Workshop konzentrieren wir uns auf Tanzstile, die einen Illusionseffekt namens Pop beinhalten. Sie heißen z. B. Electric Boogaloo, Animation und Robot, aber auch Waving oder Tutting. Wir erforschen ihre Geschichte und sozialen Praktiken.

Während des gesamten Workshops arbeiten wir daran, verschiedene Körperteile zu isolieren und sie dann zu nahtlosen Bewegungen zu kombinieren. Diese werden zu unseren rudimentären Formen, die zu Musik ausgeführt werden, die für das Handwerk des Popping von zentraler Bedeutung ist. Die Teilnehmer*innen lernen, wie sie auf Musik hören und sie nutzen können, um Bewegungen zu variieren, sowie Tools für Improvisation und Freestyle.

Während wir uns mit der Geschichte des Popping und seinen verschiedenen Stilen beschäftigen, erkunden wir auch die sozialen Praktiken, die mit der Tanzkultur verbunden sind. Die Teilnehmer*innen erfahren, welche Rolle Popping in der Tanzgemeinschaft spielte und wie es sich im Laufe der Zeit entwickelte.

Am Ende des Kurses werden die Teilnehmer*innen ein tieferes Verständnis für die technischen Aspekte und die kulturelle Bedeutung des Popping haben. Sie werden in der Lage sein, einige beeindruckende Tanzbewegungen auszuführen, die Magie erzeugen, und eine neue Wertschätzung für die Kunst der urbanen Tanzstile gewonnen haben. Kommt also und uns gemeinsam neue Fähigkeiten erlernen.

18:15–20:00

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© Yannis Akon
Kurs

Anastasia Stoyannides:
Hatha Yoga Bien Tempéré & the Joyful Body

Im Laufe der Woche begleiten achtsame Yoga-Sequenzen, expressive Rituale und effektive Atemarbeit die Teilnehmer*innen auf einer Reise der Entdeckung. Ein Raum für authentische Ausdruckskraft wird geschaffen, der zu spielerischen Erkundungen über die Komfortzone hinaus einlädt. Am Ende jeder Session erwartet die Gruppe gemeinsames Tanzen in Improvisationen zur Befreiung der Seele und eine Feier des grenzenlosen Potentials des Körpers. Ob Tänzer*in, Yoga-Liebhaber*in oder leidenschaftliche* r Bewegungsfreund*in, alle sind eingeladen, teilzunehmen und den Flow zu genießen!

18:00–20:00

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Symposium

SYMPOSIUM
for Dance and Other Contemporary Practices

LACE #3: Materialising Touch

LACE #3: Materialising Touch kombiniert LACE Symposium und LACE Extended zu einer 10-tägigen Forschungszeit für Praktiker*innen aus Performance, Tanzpädagogik, Wissenschaft und verwandten Bereichen.

Das LACE Symposium von 14.–18. Juli 2025 schafft eine Reihe von „Deep Dives“, die die Verschmelzung von Praxis und Denken durch Praxis betonen. Es bietet intensive Tage der Begegnung, des Praktizierens und des kreativen Austauschs.

LACE Extended findet in der Woche nach dem Symposium statt (21.–25. Juli 2025) und bietet den Teilnehmenden des Symposiums die Möglichkeit, die Zeit zu verlängern, die sie mit Deep-Dive-Beitragenden, ihren Praxen und mit den anderen Teilnehmer*innen verbringen.

Eröffnung
Dieser Abend eröffnet eine Woche, in der Integration als komplexer Prozess befragt wird. Was würde es bedeuten, Integration als eine wesentliche kreative Aktivität und zentralen Teil des Erlebens zu begreifen? Die Teilnehmer*innen tauchen ein in das Praktizieren, Befragen und Reflektieren darüber, was es heißen könnte „zu integrieren“. Wenn du es genießt zu denken, zu fantasieren, zu spüren, zu tanzen und zu reflektieren, komm und mach mit!

Deep Dives
Deep Dives sind praxisbasierte Formate, die das beziehungsorientierte Erfahren einer künstlerischen Forschung und/oder Praxis betonen. Die Gastgeber*innen, Künstler*innen, Forschenden und Aktivist*innen teilen ihre Praxis/Forschung mit den Anwesenden.
Finde die Details und Updates here.

A Tradition of Being Together
Abtin Gholampour

IN/TENSE
Alexa Wilson

Body.Motion.Etch
Carolin Müller

ink(y)press/ure
Joanna Cook

IN-VISIBLE - How to Integrate People with Sight Disabilities into LGBTQ+ Community?
Pawel Swierczek

Dans i Vardagsrum - Living Room Dance
Rachel Tess & Frédéric Gies

Post-3M0T1NG - spectral relationality »&« networked emoting
Zander Porter

Integration Space
LACE #3 widmet sich dem Verarbeiten, Üben und Integrieren – aus der Perspektive, dass diese Aktivitäten essenzielle Bestandteile des kreativen Prozesses sind. Dieser gemeinsame Prozess wird von einem*einer Gastgeber*in angeleitet.

The Alive Unnamed Thing
Nicola Visser

LACE Extended & Short Snacks
In einem kurzen ‚Snack‘ beim LACE Symposium geben die LACE Extended Hosts einen kleinen Einblick in ihr Material. Im Anschluss daran bietet LACE Extended einen ganztägigen, vertieften Austausch durch das thematische Prisma der jeweiligen Gastgeber*in. Hier erfährst du, wie du dich für eine Teilnahme bewerben kannst.

Willing & Able – 4 Days, 4 Plants, ∞ Lessons
Tereza Silon

We Can Plant, Spin, Weave, Shape between Hands and Hearts
Yahsmine Lamar

card.glitches.me (online)
Naoto Hieda

Teilnahme
Die Anmeldung für die Teilnahme am LACE Symposium startet am 16. April 2025.
Informationen zur Anmeldung zum LACE Symposium findest du hier: DOWNLOAD INFORMATION
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an workshopoffice@impulstanz.com.

Folge dem Open Call für deine Teilnahme an LACE Extended – vor Ort und online. Den Aufruf findest du hier!

Preise & Kontakt
LACE Symposium
Minimum: € 150,–
Empfohlen: € 250,–

LACE Extended and LACE Symposium
Minimum: € 300,–
Empfohlen: € 500,–

Bitte kontaktiere uns über symposium@impulstanz.com, wenn die Spannweite der Teilnahmegebühren dich finanziell hart trifft. Wenn du den empfohlenen Beitrag bezahlen kannst, unterstützt du die, die das nicht können.

Deine Anmeldung wird erst gültig, wenn wir die Teilnahmegebühr erhalten haben.

Stornoregelung: Wenn du deine Teilnahme stornierst, behalten wir 50 Euro Stornogebühr ein.

Du hast Fragen zur Teilnahme und/oder zur Anmeldung? Bitte kontaktiere workshopoffice@impulstanz.com.

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© yakoone
Kurs

Kenji Takagi:
Forget yourself and remember dancing

Werden die Dinge nicht manchmal leichter, wenn wir es schaffen, uns selbst zu vergessen und uns nicht mehr selbst im Weg stehen? Sich von einschränkenden Denkmustern zu befreien, schafft Raum für freie Bewegung und Zugang zu vergessenen oder unentdeckten Fähigkeiten. Man kann endlich sein volles Potenzial nutzen, aber wie kann man das Selbst dazu bringen, zu vergessen?

Der Fokus liegt auf Improvisation und schließlich Minikompositionen, wobei verschiedene Strategien und Aufgaben vorgeschlagen werden, um das volle kreative Potenzial zu entfalten. Die Teilnehmer*innen werden mit dem entstandenen Material experimentieren und sehen, wie man es wertschätzen und damit spielen kann. Es genügt, neugierig und offen zu sein. Jede*r ist willkommen.

11:40–13:40

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Kurs

Kenji Takagi & Emily Wittbrodt:
Stealing from Musical Scores – Movement Sound Interface individual research

Improvisation wird hier als individueller Ausdruck sowohl aus der Perspektive der Bewegung als auch des Klangs verstanden. Die Teilnehmer*innen werden von Emily und Kenji, die beide von ihrer unterschiedlichen individuellen Praxis als Musikerin oder Tänzer ausgehen, ermutigt, die Prozesse des Improvisierens zu verstehen, musikalische Ideen in tänzerische Kreationen umzusetzen und mit eigenem kreativen Potenzial zu experimentieren. Der Fokus liegt darauf, der Spontaneität des Augenblicks zu vertrauen und sich dem kreativen Fluss hinzugeben, egal ob durch Bewegung oder Klang.

Die Aufgabenstellungen können variieren, zwischen unglaublich einfach bis hin zu höchst verwirrend – immer darauf ausgerichtet, sich an der kreativen Recherche zu erfreuen oder einfach zu genießen, im Hier und Jetzt zu sein.

17:30–20:00

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© yakoone
Kurs

Kenji Takagi & Emily Wittbrodt:
Texture and Melody – Movement Sound Interface Ensemble Work

Emily und Kenji erforschen in diesem Workshop, wie Bewegung und Klang in einer improvisierten Performance miteinander interagieren und gemeinsam eine Dramaturgie schaffen können. Ausgehend von ihren unterschiedlichen Erfahrungen als Musikerin und als Tänzer bieten sie Übungen an, um die Verschmelzung von Bewegung und Klang zu erkunden und Material sowie Struktur zu generieren. Gleichzeitig werden die verschwimmenden Grenzen zwischen Bewegung und Klang in den Fokus gestellt, um die Überschneidungen und möglichen Verschränkungen der unterschiedlichen Genres zu erforschen.

Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, auf beide Elemente zu reagieren und sollten Erfahrung in Improvisation in darstellender Kunst mitbringen.

9:30–12:00 + 14:50–17:20

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© Karolina Miernik
Kurs

Bruce Taylor:
Modern Jazz

Die Dynamik der Jazzmusik gibt den Takt für eine beschwingte Modern-Jazz-Klasse an. Der Fokus liegt dabei auf Bewegungen ausgehend vom Rücken, wie etwa dem Port de Bras oder dem Swing. Besondere Beachtung gilt zudem dem Ursprung und Impuls der Bewegung sowie dem gegenwärtigen Moment. Bruce ist dabei Modernität mit einem gewissen Respekt für die Tradition wichtig – bei Jazz Dance ist dies die Tradition des „Vermischens und Kreierens“.

Beginner 14:15–16:00 Arsenal A
Intermediate 11:40–13:25 Arsenal 2

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© yakoone
Kurs

Tonny Africa:
Mad Jam – Hip Hop & Afro Freestyle

Tonny konzentriert sich auf die Kunst und die Idee des Freestyle-Tanzes, der im HipHop und Afro-Tanz verwurzelt ist. Der Fokus liegt auf dem Konzept „Freestyling – Entfalte deinen Stil“, das Themen wie Charakter, Selbstdarstellung, Improvisation, Musikalität sowie grundlegende Bewegungen und Schritte umfasst. Die Teilnehmer*innen können sich auf eine dynamische Mischung aus Bewegung, Experimentieren, Lachen, Schwitzen und Tanzen zu unterschiedlichsten Musikstilen freuen.

12:15–14:30 + 17:30–19:45

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© Alexi Pelekanos
Kurs

Doris Uhlich & Boris Kopeinig:
Gootopians

Tanz den Schleim!

Schleim („goo“ engl. für Schleim) ist eine biologisch lebensnotwendige Substanz, die ambivalente Reaktionen auslöst: Ekel und Schauer, aber auch Neugier und Berührungslust. Schleim ist nicht eindeutig fest oder flüssig, weder eigen noch fremd und mitunter beides zugleich. Jedes Leben startet feucht, wir kommen nicht trocken, nicht „sauber“ auf die Welt. Schleim ist ein uns ursprünglich vertrauter Stoff, der den Organismus zusammenhält und Verbindungen herstellt. Zumeist aber verlieren wir im Laufe des Lebens den Bezug zu ihm: In der Science-Fiction tritt er häufig im Zusammenhang mit Aliens auf und steht für das Nichtmenschliche, das Unbekannte, das sich fließend ausbreitet; und auch in unserer pandemischen Gegenwart ist er mit Angst behaftet.
In dem Workshop werden wir uns mit Schleim in seinen unterschiedlichen Qualitäten auseinandersetzen. Fluidität im Körper und in Körpergrenzen wird nachgespürt, in Improvisationen mit und ohne Schleimsubstanzen versuchen wir uns Schleim empathisch anzunähern. Der Schleim ist Material und Performer*in zugleich, Menschen und Schleim berühren sich, vernetzen sich, bilden Allianzen. Doris Uhlich beschäftigt, dass unsere Körper in ständiger Verbindung und im Austausch mit anderen Körpern und Lebensformen stehen.

In dem Workshop werden wir uns angezogen und auch nackt oder in Unterwäsche bewegen (as you wish). Bitte am ersten Workshoptag einen 10, 15 oder 20 Liter Kübel mitbringen.

15:00–20:00

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© Thomas Richter
Kurs

Urša Urbančič:
No Borders

Das Hauptziel des Kurses ist, eine Verbindung zum eigenen Zentrum zu finden, es auszudrücken und mit verschiedenen Qualitäten zu bereichern, um so Beziehungen zueinander – mit oder ohne Berührung – zu schaffen. Dabei wird der gemeinsame Raum erkundet, indem der eigene Tanz im Zusammensein gewahrt und Hindernisse eher spielerisch angenommen statt vermieden werden. Empfindung spielt eine zentrale Rolle im Umgang mit sich selbst, anderen und dem Tanz. Das Ziel ist, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln und gemeinsam zu tanzen.

Die Gruppe arbeitet mit verschiedenen Übungen: Entscheiden und Reagieren, das Nutzen von Atem und Stimme, um unsere Bewegungen zu transformieren, Hindernisse als Spielplatz verwenden, Führen und Folgen, Kontakt mit/ohne Berührung, entgegengesetzte Bewegungsqualitäten, Wiederholung, Kopieren und Integrieren sowie verschiedene Kombinationen wie Solos, Duette und kleine Gruppen. Ihr werdet eure eigene Körpersprache und Kommunikation mit anderen entwickeln sowie gemeinsamen Raum zusammen schaffen wobei auch der Spaß nicht fehlt.

Urša unterrichtet nach der einzigartigen Tanzmethodologie DanceAbility, die für alle offen ist – sowohl für erfahrene als auch weniger erfahrene Tänzer*innen sowie für Menschen mit und ohne Behinderungen. Entwickelt wurde diese Methodologie in den letzten 35 Jahren von Alito Alessi.

Das Motto lautet: Jeder Mensch sollte als besonders und einzigartig betrachtet werden. Behinderung sollte nicht als etwas Außergewöhnliches behandelt werden; vielmehr sollte sie als ein natürlicher Teil der Entwicklung akzeptiert werden, da jeder Mensch einzigartig und „vorübergehend fähig“ ist. Vielfalt bereichert die Gruppe, und diese einzigartigen individuellen Unterschiede schaffen eine Fülle.

Für alle All-Abilities-Workshops gilt „Zahle, was du möchtest“.
Buche deinen Workshop über das Workshop Office.

17:30–20:00

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© Nada Zgank
Kurs

Urša Urbančič & Gregor Luštek:
Perception Space

Der Kurs kombiniert somatische und Qigong-Übungen, wobei der Fokus auf Atemtechniken liegt, die das Zwerchfell als zentralen Punkt von Bewegung und Sensation positionieren. Die Anwendung grundlegender Bewegungsprinzipien, wie die Beziehungen zwischen Agonist und Antagonist, „ein“ und „aus“, „Einladung“ sowie „Loslassen“, hilft den Teilnehmer*innen, sich auf den Raum zwischen Körper und Geist zu konzentrieren. Ziel ist es, das Bewusstsein für Bewegung von der Haut über die osteoartikulären, faszialen und viszeralen Ebenen und wieder zurück zu verschieben. Dieses Bewusstsein wird durch Contact-Improvisation entwickelt, wodurch Bewegung und Ausdruck auf verschiedene Sensationsebenen, einschließlich der emotionalen Dimension, erweitert werden.

Für alle All-Abilities-Workshops gilt „Zahle, was du möchtest“.
Buche deinen Workshop über das Workshop Office.

15:00–20:00

Urša Urbančič & Gregor Luštek: Perception Space bewerten:

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© Markus Frühmann
Kurs

Ariel Uziga:
Diverse Dance Inclusion

Alle Körper tragen Poesie in sich. Dieser Kurs erforscht die Diversität, die durch sie fließt, und lädt die Teilnehmer*innen ein, sich mit dieser Vielfalt durch Bewegung im Raum auseinanderzusetzen. Indem verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation und des kollektiven Bewegens eröffnet werden, erforschen die Teilnehmer*innen Improvisation und arbeiten daran, den Raum, Objekte und die Gruppe zu gestalten. Sie organisieren neu, erschaffen, tanzen, improvisieren, komponieren allein und miteinander.

Der Workshop ist für alle offen, unabhängig von Fähigkeit oder Erfahrung, sowohl für Menschen mit als auch ohne Behinderungen.

Für alle All-Abilities-Workshops gilt „Zahle, was du möchtest“.
Buche deinen Workshop über das Workshop Office.

11:40–14:10

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© yakoone
Kurs

Samantha van Wissen:
Together we dance more!

„Gemeinsam zu tanzen ist für mich sehr wichtig und wertvoll, der Motor meines Tanzens. Es gibt mir Energie, Inspiration und Sinn.“

Das gemeinsame Tanzen auf verschiedene Weisen steht hier im Vordergrund, beginnend mit einfachen Übungen zum Aufwärmen, die entweder in kleinen Gruppen oder individuell durchgeführt werden. Äußere Anleitung von „Assisten*innen“ – sich bewegen lassen – hilft, den Körper vorzubereiten und herauszufordern. Körper und Geist werden mehr Freiheit, Selbstvertrauen und Bewusstsein erlangen.

Die Teilnehmer*innen erlernen eine kleine Tanzphrase, die nach ihren eigenen Wünschen und Fähigkeiten angepasst und transformiert werden kann. Die Choreografie entwickelt sich kollektiv, wobei jede*r zum Rhythmus und zur Form beiträgt – eine dynamische, gemeinsame Erfahrung. Die Entscheidungen jeder einzelnen Person fügen sich in die Struktur und Komplexität der Choreografie ein.

14:15–16:15

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© yakoone
Kurs

Samantha van Wissen:
In the Moment

Samantha wird Techniken von der Compagnie ZOO / Thomas Hauert an die Teilnehmer*innen weitergeben. Sie werden durch Partnering, Trio- und Gruppenarbeit herausgefordert, ihre Komfortzone zu verlassen, indem sie sich räumlichen Aufgaben oder externen Impulsen von Kolleg*innen („Assistent*innnen“) stellen.

Durch diese Herausforderungen wird das Bewegungsvokabular erweitert und die Reaktion des Körpers darauf, was einen Zustand schafft, der die Freiheit für kontinuierliche Modifikation fördert. Die Teilnehmer*innen werden auch verschiedene räumliche Aufgaben untersuchen, die es ihnen ermöglichen, sich miteinander zu verbinden und Gruppenbewegungen zu kreieren. Indem sie diese Elemente jonglieren, finden sie sich zwischen Improvisation und sofortiger Choreografie wieder.

11:40–14:10

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© yakoone
Kurs

Alexander Vantournhout & Emmi Väisänen:
Catabatics

Zu Beginn des Workshops liegt der Fokus auf der Beweglichkeit der sechs Extremitäten: Nacken, Steißbein, Hände und Füße. Da diese häufig die ersten Kontaktpunkte mit dem Boden sind, ist ein gutes Verständnis ihrer Bewegungsmöglichkeiten essenziell. Darauf aufbauend folgen gezielte Dehnübungen für die hintere Oberschenkelmuskulatur, das Fußgewölbe sowie für das Falten des Körpers. Anschließend werden die Grundlagen der Catabatics vermittelt – ein Begriff, der sich aus dem griechischen Präfix „κατα-“ und dem Wort „(acro-)batics“ zusammensetzt und im Wesentlichen eine leichtere Form der Akrobatik bezeichnet. Dazu gehören unter anderem Radschläge, Überschläge und Bogenbewegungen als grundlegende Bewegungstechniken.

9:30–12:00 + 14:50–17:20

Alexander Vantournhout & Emmi Väisänen: Catabatics bewerten:

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© Bart Grietens
Kurs

Alexander Vantournhout & Emmi Väisänen:
Partnering

Der Workshop erkundet neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit einem anderen Körper und legt dabei den Fokus auf Kreativität und Komplexität. Anstatt festen Formen zu folgen, werden Prinzipien durch spezifische Situationen entwickelt, die Material aus Kampfsportarten (Judo, Brazilian Jiu-Jitsu, Tai Chi), Akrobatik und Partner*innenakrobatik integrieren. Alexander und Emmi haben das Ziel, Partnering aus einem alternativen Blickwinkel zu betrachten – dabei werden Körper und Geist herausgefordert, Situationen zu entdecken, die uns fremd sind.

Der Workshop richtet sich an (semi-)professionelle Tänzer*innen und Zirkuskünstler*innen mit Erfahrung im Partnering.

11:40–14:10

Alexander Vantournhout & Emmi Väisänen: Partnering bewerten:

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© Matheus Lima
Kurs

Irmãs Brasil:
Runway

Eine Lebenslektion miteinander teilen – und andere inspirieren, dasselbe zu tun und sogar noch mehr anzustreben! Viní und Vitória bieten eine Reise an, die angetrieben von Leidenschaft und Selbstausdruck, zeigt, dass die Resilienz und Kraft von Trans* Frauen Transformation und Neuanfänge bewirken können. Sie inspiriert uns gegenseitig, zu sprechen, uns zu bewegen und nach mehr zu streben. In diesem Spirit freuen sich Irmãs Brasil, diesen Runway-Workshop anzubieten, der sich auf die Runway-Kategorie der Ballroom-Szene konzentriert.

Ballroom, eine einladende Kultur, die in den 1960er- und 1970er-Jahren von der Black und Latinx LGBTQIA+- Community in Harlem geschaffen wurde, brachte Vogue hervor – den Tanzstil, der diese lebendige Gemeinschaft verkörpert. Ein „Supermodel“ zu sein, bedeutet für Viní und Vitória die Begrenzungen der Branche zu überschreiten – es geht darum, das Leben zu feiern und unseren rechtmäßigen Platz in der Welt zu beanspruchen.

Bringt eure liebsten Heels oder Schuhe mit und lasst uns trainieren!

14:15–16:00

Irmãs Brasil: Runway bewerten:

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© Uwe Stratmann
Kurs

Frank Willens:
So let it be free

Alles ist frei. Du bist frei. Stimmen sind frei. Worte und Gedanken – frei. Dein Tanz – ganz bestimmt – frei. Erwartungen, Sehnsüchte, Träume, Urteile und Albträume, alles frei. Wahnsinn und Wut, auch frei.

In diesem Workshop werden die Teilnehmer*innen Raum freimachen und sich die Erlaubnis geben, die Freiheit entfalten zu lassen, um Platz für die innere Kraft zu schaffen, die durch jedes Wesen pulsiert. Durch Text, Klang, Komposition, Raum und Bewegung wird in diesem Workshop versucht Grenzen zu durchbrechen und Freiheit zu entfalten, wodurch die unausgesprochene Kraft im Inneren offenbart wird.

Frank wird einige Eindrücke und Erfahrungen teilen, die er in seinen 26 Jahren professioneller Tanzerfahrung gesammelt hat.

14:15–16:45

Frank Willens: So let it be free bewerten:

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© Karolina Miernik
Kurs

Angélique Willkie:
Voice & Movement

Traditionell dient Musik als äußere Unterstützung für Tanz. Angélique schlägt hingegen vor, dass Musik durch die Stimme von den Teilnehmer*innen selbst erzeugt und performt wird – zeitgleich und gleichwertig zur Bewegung. Die Techniken der Stimm- und Bewegungsimprovisation ähneln sich stark, denn sie entspringen demselben Instrument: dem Körper. In dieser Praxis werden Atem, Stimme und Bewegung als miteinander verbundene Quellen erforscht. Durch Improvisationen entsteht eine organische Bewegungsqualität, während zugleich Töne und Klänge entdeckt werden, die dem individuellen Stimminstrument entsprechen. Die Stimme wird als körperlich erfahrbare Klangquelle wahrgenommen – und so entstehen Klänge aus Bewegung und Bewegung aus Klang.

Die Teilnehmer*innen erkunden die Stimme sowohl in individuellen als auch kollektiven Improvisationen – stets in Wechselwirkung mit Bewegung als impulsgebender Unterstützung. Dabei können sie ihre eigene Bewegung stimmlich begleiten, auf andere reagieren oder gemeinsam polyphone Improvisationen entwickeln.

Ziel ist der ganzheitliche Einsatz des Performanceinstruments Körper, um das persönliche Bewegungsvokabular, das Stimmpotenzial sowie die Beziehung zwischen beiden zu erweitern und zu vertiefen.

Die Arbeit lädt alle ein, ihre Stimme zu nutzen – unabhängig davon, ob der Zugang eher über Bewegung oder Stimmarbeit kommt. Auch Personen mit wenig Bewegungserfahrung, aber einem stimmlichen Hintergrund, sind willkommen.

17:30–20:00

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© Emilia Milewska
Kurs

Angélique Willkie:
No Neutral Canvas: a personal dramaturgy

Die Kunst von Performance ist ein sensibler Ort, an dem Identität und Handlungsfähigkeit hinterfragt werden. Im Tanz werden diese Individualitäten oftmals unter Fantasien von Homogenisierung und Neutralität vergraben. Die Köper auf der Bühne bedeuten etwas! Kreative Werke, die gelebter, subjektiver Erfahrung entspringen, sind eng mit den Körpern der Performer*innen und ihrer Beziehung zur Außenwelt verbunden. Statt den Körper als einfache Morphologie, als physische Erscheinung oder dessen technische Fertigkeiten zu betrachten, ermöglicht es dieser Workshop, die eigene Dramaturgie zu artikulieren und erforscht Wege, wie diese Dramaturgie den kreativen Prozess sowohl prägen als auch bestärken kann. Mittels Gruppendiskussionen, Situations- und Bewegungsstudien, schriftlicher Aufzeichnung, somatischen Praktiken, erfahren die Teilnehmer*innen ihren beziehungsorientierten Körper als kreative Leinwand.

11:40–14:10

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© yakoone
Kurs

Attila Zanin
HipHop Tanz – All Abilities (11+)

Dieser Workshop richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche mit und ohne intellektuelle Behinderung, die gerne in einer Gruppe arbeiten, sich gerne bewegen und Lust haben, ihre tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten kennenzulernen und zu erforschen.

Wolltet ihr schon immer wissen, wie man wie ein Roboter tanzt oder wie die Welle funktioniert? Hier könnt ihr es lernen! Wir fangen mit einigen Aufwärmübungen an. Ziel dieser Übungen ist es, ein bestimmtes Körpergefühl für den HipHop Tanz zu entwickeln. Danach machen wir langsam weiter mit Basisübungen, die aus den Bereichen Locking, Popping, Breaking und Electric Boogaloo bestehen. Nachdem wir die Basisübungen gemacht haben, gehen wir Schritt für Schritt zu einer Choreografie über. Das Ziel ist es, Spaß an der Bewegung zu haben und verschiedene Stile aus dem HipHop kennen zu lernen.

Für alle All-Abilities-Workshops gilt „Zahle, was du möchtest“.
Buche deinen Workshop über das Workshop Office.

11:45–13:15

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© yakoone

ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival

Workshop-Zentrum Arsenal

WORKSHOPS



Vom 10. Juli bis 10. August 2025 bringt die 42. Ausgabe des ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival über vier Wochen lang tänzerische Begegnungen in 251 Workshops und Research Projects ins Wiener Arsenal. 153 nationale und internationale Dozent*innen laden Tanzbegeisterte aus aller Welt ein, sich in 18 Departments wie Ballett, Improvisation, Jazz und Modern auszuprobieren. Zurück sind u. a. Voguing-Legende Archie Burnett, Afro-Fusion-Erneuerinnen Sadé und Kristina Alleyne und Schleim-Bezwingerin Doris Uhlich. Auch die Neuzugänge wie u. a. Tonny Africa, Marko Milić und Asa Horvitz sorgen für augenöffnende und bewegungslustige Momente. Und die kostenlosen Tanzklassen Public Moves im Freien werden erneut von Mai bis August angeboten – in Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien. Alle Workshops und Research Projects können ab 16. April 2025 auf www.impulstanz.com und im Workshop Office gebucht werden! Das Programm der ersten Standorte von Public Moves ist ebenfalls ab 16. April online zu finden.

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Bewertungen & Berichte ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival

Bildung / Festival ImpulsTanz Wien Workshops 11.7. bis 11.8.2024
Bildung / Hochschule Universität für Musik & darst. Kunst Wien Wien, Anton-von-Webern-Platz 1
Ausstellungen / Museum Albertina Wien Wien, Albertinaplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Ereignisse / Festspiele Wiener Festwochen 16.5. bis 22.6.2025
Familie+Kinder / Kinderprogramm Esterhazy Kids Eisenstadt, Esterházyplatz 5
Ausstellungen / Museum Kunsthistorisches Museum Wien Wien, Neue Burg
Konzerte / Kulturveranstaltung Esterhazy Eisenstadt Eisenstadt, Esterházyplatz 5
Aufführungen / Theater Burgtheater Wien Wien, Universitätsring 2
Ausstellungen / Museum Esterhazy Eisenstadt Eisenstadt, Esterházyplatz 5
Ausstellungen / Museum Weltmuseum Wien Wien, Heldenplatz
Familie+Kinder / Tierpark Tiergarten Schönbrunn Wien, Maxingstraße 13 b
Bildung / Tanz Pasional Tango Club Vienna wien, Gärtnergasse 15

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