Der im Jahr 1877 vom Klavierfabrikanten Friedrich Ehrbar erbaute Ehrbar Saal ist rundum frisch renoviert und das Schmuckstück der C. Bechstein Wien GmbH.
Seit 2022 gestaltet Intendantin Cathrin Chytil den Spielplan mit hochkarätigen Konzerten verschiedener Genres.
Überdies gibt es regelmäßig Musiktheater, Lesungen u.v.m.
Am 16. Oktober findet das erste Konzert dieser Saison aus der Reihe der C. Bechstein Klavierabende statt: Am Flügel ist diesmal der rumänische Pianist Andrei Gologan mit Musik von Claude Debussy, Johannes Brahms und des rumänischen Komponisten George Enescu zu erleben.
P R O G R A M M
Claude Debussy Estampes, L. 100
I. Pagodes
II. La soirée dans Grenade
III. Jardins sous la pluie
Johannes Brahms Auswahl von Liedern, bearbeitet für Klavier solo von Max Reger
Feldeinsamkeit, Op. 86, Nr. 2
Alte Liebe, Op. 72, Nr. 1
Ständchen, Op. 106, Nr. 1
Vergebliches Ständchen, Op. 84, Nr. 4
George Enescu Klaviersonate Nr. 3 in D-Dur, Op. 24
– Pause –
Johannes Brahms Klaviersonate Nr. 3 in f-moll, Op. 5
I. Allegro maestoso
II. Andante espressivo
III. Scherzo: Allegro erergico
IV. Intermezzo: Andante molto
V. Finale. Allegro moderato ma rubato
ANDREI GOLOGAN wurde in Rumänien geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt er seine erste Klavierstunde und gewann nur sechs Monate später seinen ersten Klavierwettbewerb. In den kommenden Jahren setzte er seine musikalische Ausbildung in Rumänien beim Pianisten und Komponisten Iulian Arcadi Trofin fort, studierte später in Salzburg am Mozarteum bei Pavel Gililov und beendete dieses Studium mit Auszeichnung.
Tief verwurzelt in den Traditionen der Vergangenheit und zugleich bestrebt, die Zukunft der klassischen Musik neu zu definieren, erarbeitet sich Andrei Gologan einen internationalen Ruf als nachdenklich stimmender Konzertpianist.
Seine poetischen Interpretationen haben ihm die Unterstützung legendärer Pianisten wie Sir András Schiff und Richard Goode eingebracht, was zu Einladungen von einigen der renommiertesten Festivals und Konzertsäle Europas führte – darunter der Herkulessaal in München, die Wigmore Hall in London, das Schleswig-Holstein Musik Festival und der Heidelberger Frühling.
Zu den kommenden Höhepunkten zählen die zweite Ausgabe des von Andrei Gologan mitbegründeten Buzz Chamber Music Festival in Obertrum am See (Österreich), eine Wiedereinladung zum Enescu Festival in Bukarest sowie sein Debüt mit dem KALA Chamber Orchestra und der Enescu Philharmonie.
Zudem erscheint sein erstes Studioalbum mit Werken von Brahms. Aufgenommen auf einem C. Bechstein Konzertflügel D 282 im Studio des Deutschlandfunks in Köln, wird dieses Projekt von einer Release-Tour begleitet, mit Recitals im Konzerthaus Berlin und bei uns, im Ehrbar Saal in Wien.
Neben seiner Konzerttätigkeit wurde Andrei im Jahr 2024 als Dozent für Kammermusik an die Musikhochschule Freiburg berufen. Abseits der Bühne schöpft er Inspiration aus der Kunst von Ignaz Friedman, Bill Evans und Sergiu Celibidache.
Die C. Bechstein Klavierabende werden veranstaltet von C. Bechstein und Ehrbar Saal by C. Bechstein.
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1Konzert
OMAS GEGEN RECHTS & PRIMAVERAVESTIVAL WIEN
Konzert für die Demokratie
Mit Harri Stojka, den Strottern u.v.a.
Mit Omas On Stage | Susanne Scholl | Doron Rabinovici | Shlomit Butbul | Harri Stojka | Mercedes Echerer | Kid Pex | Die Strottern | León de Castillo | u.a.
Die Demokratie steht unter Druck – von rechts, von autoritärer Politik, von wachsender sozialer Ungleichheit. Doch wir schweigen nicht. OMAS GEGEN RECHTS und dem PRIMAVERA FESTIVAL WIEN schließen sich am österreichischen Nationalfeiertag zusammen, um mit einem Konzert im Ehrbar Saal für die Demokratie ein starkes, hörbares Zeichen zu setzen: gegen Faschismus, Rassismus und Hass – für eine offene, solidarische und gerechte Gesellschaft.
Das PRIMERA FESTIVAL WIEN wurde 2013 vom Tenor León de Castillo gegründet und findet jährlich im Frühjahr statt. Die Bürgerinitiative OMAS GEGEN RECHTS engagiert sich seit 2017 in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol gegen Rechtsextremismus und für Toleranz.
OMAS GEGEN RECHTS & PRIMAVERA FESTIVAL WIEN
Konzert für die Demokratie
Datum | So, 26. Oktober 2025, 18:00 Uhr
Ort | Ehrbar Saal, Mühlgasse 30, 1040 Wien
Eintritt frei | Um Spenden wird gebeten (Benefiz)
Freie Platzwahl, keine Reservierungen
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Konzert
C. Bechstein Klavierabend mit Christopher Hinterhuber
Der Klaviervirtuose spielt Musik von Beethoven, Johann Strauss, Maurice Ravel und Franz Schubert.
„Christopher Hinterhuber ist nicht einfach nur einer der fulminantesten Klaviervirtuosen unserer Tage. Analytisches Gespür, musikantische Unmittelbarkeit und dramaturgische Intuition halten sich die Waage in einem Variationsprogramm, das es mit alpinem Extremsport aufnimmt“, so der Dirigent Christoph Schlüren.
P R O G R A M M
Ludwig van Beethoven 10 Variationen über La stessa, la stessisima aus der Oper Falstaff von Antonio Salieri für Klavier in B-Dur WoO 73
Johann Strauss Spieluhr-Polka (Arr. Otto Schulhof)
Leopold Mordkhelovich Godowsky Sen. Symphonische Metamorphosen über die Operette Die Fledermaus von Johann Strauss
Johann Strauss Pizzicato-Polka (Arr. Otto Schulhof)
Maurice Ravel La Valse
– Pause –
Franz Schubert
Sonate in G-Dur D 894
I. Molto moderato e cantabile in G-Dur
II. Andante in D-Dur
III. Menuetto: Allegro moderato – Trio in b-moll
IV. Allegretto in G-Dur
CHRISTOPHER HINTERHUBER
Sowohl durch seine Aufnahmen, die unter anderem bei Naxos, Wergo, Camerata Tokyo und Paladino erschienen sind, als auch mit seiner weltweiten Konzerttätigkeit hat sich Christopher Hinterhuber international als Pianist mit enormer Bandbreite etabliert.
Seine Lehrer waren Axel Papenberg am Konservatorium Klagenfurt sowie Rudolf Kehrer, Avo Kouyoumdjian und Heinz Medjimorec an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, weitere Studien folgten in der Accademia pianistica „Incontri col Maestro“ in Imola, Italien bei Lazar Berman und Leonid Margarius. Wichtige künstlerische Anregungen verdankt er unter anderem Oleg Maisenberg und Vladimir Ashkenazy.
Als Preisträger internationaler Wettbewerbe in Leipzig (Bach), Saarbrücken (Bach), Pretoria (Unisa), Zürich (Geza Anda) und Wien (Beethoven) konzertierte Christopher Hinterhuber regelmäßig bei bedeutenden Festivals wie bei dem Schleswig-Holstein- Festival, dem Klavierfestival Ruhr, dem Kammermusikfest Lockenhaus, der Styriarte in Graz, dem Carinthischen Sommer in Ossiach mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Yakov Kreizberg, Sylvain Cambreling, Kirill Karabits, Jakub Hrusa, Christian Arming Bruno Weil, Andrés Orozco Estrada, Dennis Russell Davies, Bertrand de Billy, Ari Rasilainen, Adrian Leaper, Howard Griffiths, Hubert Soudant, Alfred Eschwé oder Beat Furrer und Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Klangforum Wien, dem Wiener und Züricher Kammerorchester, dem MDR-Orchester Leipzig, der Staatskapelle Weimar, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique Luxemburg u.a.
Ein besonderes Projekt war die Aufnahme in Ton (Schubert, Rachmaninow, Schönberg) und Bild (Christopher Hinterhubers Hände) für den französisch-österreichischen Film Die Klavierspielerin nach Elfriede Jelinek in der Regie von Michael Haneke (prämiert mit dem Grossen Preis der Jury in Cannes 2001).
Ein wichtiger Teil Christopher Hinterhubers Tätigkeit ist die Kammermusik, so ist er Mitglied des Altenberg Trio Wien, das einen eigenen Zyklus im Wiener Musikverein spielt. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den ORF, DRS2, NHK, SWR u.a. runden seine künstlerische Tätigkeit ab und unterstreichen seinen hervorragenden Rang innerhalb der jüngeren österreichischen Pianisten-Generation.
Christopher Hinterhuber ist Professor für Klavier an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.
Veranstaltet von C. Bechstein/Ehrbar Saal. Tickets können im Vorverkauf sowie an der Abendkasse um folgende Preise erworben werden: € 45,–(Kat. 1), € 35,– (Kat. 2, Rollstuhlplatz), € 10,– (Schüler:innen und Studierende bis 27)
ABENDKASSA
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Ehrbar Saal
Der im Jahr 1877 vom Klavierfabrikanten Friedrich Ehrbar erbaute Ehrbar Saal ist rundum frisch renoviert und das Schmuckstück der C. Bechstein Wien GmbH.
Seit 2022 gestaltet Intendantin Cathrin Chytil den Spielplan mit hochkarätigen Konzerten verschiedener Genres.
Überdies gibt es regelmäßig Musiktheater, Lesungen u.v.m.