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HERBSTGOLD - Festival in Eisenstadt

10. bis 21.09.2025

Liebe Freundinnen und Freunde der Musik, mit großer Freude und Begeisterung präsentiere ich Ihnen einen ersten Ausblick auf das HERBSTGOLD – Festival 2025. Im kommenden Jahr erwarten Sie wieder einzigartige musikalische Erlebnisse und unvergessliche Momente. Als Geiger freue ich mich besonders, eine der großartigsten Violinistinnen unserer Zeit begrüßen zu dürfen: Janine Jansen. Wir sind ebenso stolz auf die Rückkehr der Hollywood-Legende John Malkovich, der unser Festival erneut mit seiner beeindruckenden Präsenz bereichern wird.

Wir freuen uns darauf, Sie 2025 erneut in die magische Welt der Musik zu entführen und gemeinsam unvergessliche Augenblicke zu erleben.

JULIAN RACHLIN
Intendant

Frühbucherbonus: Sichern Sie sich 20% Ermäßigung bis 31.12. auf alle Tickets!

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HERBSTGOLD - Festival in Eisenstadt
Esterházy Betriebe GmbH

Esterházyplatz 5
A-7000 Eisenstadt

Telefon: +43 (0) 2682 / 63854-12
E-Mail: konzert@esterhazy.at

Bewertungschronik

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Konzert

Eröffnungskonzert - Sir András Schiff/ Chamber Orchestra of Europe

Sir András Schiff, Klavier und Dirigent
Chamber Orchestra of Europe


Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488
Antonín Dvořák: Serenade für Streicher E-Dur op. 22
Antonín Dvořák: Serenade für Holzbläser, Violoncello und Kontrabass d-Moll op. 44
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466

Ein prachtvolles Programm im solistisch-sinfonischen Gleichklang der Gegensätze: zwei Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart, zwei Serenaden von Antonín Dvořák – und doch könnten beide Werkpaare kaum unterschiedlicher sein. Mozarts A-Dur-Konzert KV 488 zählt zu den seinen intimsten, ausgewogensten Stücken der Gattung, kammermusikalische Schlichtheit, Anmut und Noblesse regieren. Das Konzert KV 466 stellt in vieler Hinsicht einen Durchbruch dar. Es ist das erste Beispiel eines sinfonischen Klavierkonzertes mit großen, eigenständigen Orchesterpassagen: Das Soloklavier tritt zeitweise in den Hintergrund und unterstützt die Entfaltung anderer Instrumentengattungen. Komplementär auch die beiden Dvořák-Serenaden, die eine nur für Streicher, die andere (fast) nur für Bläser. Eine famose Kombination bilden freilich auch Sir András Schiff und das Chamber Orchestra of Europe: ein Herbstgold-Auftakt ganz im Sinne beglückend-gemeinschaftlichen Musizierens.

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Konzert

Janoska Ensemble / Wiener Kammerorchester

Janoska Ensemble
Wiener Kammerorchester


Die Vier Jahreszeiten im Janoska Style

Das Janoska Ensemble beim Herbstgold Festival 2025: Ein Meisterwerk der musikalischen Innovation.

Das renommierte Janoska Ensemble hat sich als integraler Bestandteil des Herbstgold Festivals etabliert und wird auch in diesem Jahr das Publikum mit seiner einzigartigen Darbietung begeistern. Nach bereits zwei goldenen Alben, die sie bei der Deutschen Grammophon eingespielt haben, präsentieren sie nun bei Herbstgold unterstützt vom renommierten Wiener Kammerorchester ihr neuestes Werk: Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten in der unverkennbaren Interpretation des Janoska-Stils.

Auf faszinierende Weise verbinden die Künstler ein 300 Jahre altes Meisterwerk mit dem innovativen Geist des 21. Jahrhunderts. Durch ihren „Janoska-Stil“ haben sie ein neues Genre geschaffen, das die Kunst der Improvisation – einst ein zentrales Element der klassischen Streicherausbildung, heute jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten – wieder in den Vordergrund rückt. Die musikalische Auseinandersetzung von Ondrej, Roman, František Janoska und Julius Darvas mit Vivaldis Le quattro stagioni zeugt von ihrer herausragenden Meisterschaft und tiefen musikalischen Sensibilität. Mit großem Respekt vor dem Werk des venezianischen Komponisten führen sie seine Gedanken in einer fesselnden und orchestralen Klangpracht fort, die das Publikum auf eine Reise durch drei Jahrhunderte mitnimmt.

Jeder Satz des Werkes enthält eine eigens von František Janoska komponierte Passage, während Ondrej und Roman mit ihrer beeindruckenden Virtuosität den Schwierigkeitsgrad von Vivaldis Violinkonzerten noch übertreffen. Julius Darvas verleiht dem Basso continuo eine moderne Ausdrucksform, die das Ensemble in die Gegenwart überführt.

Erleben Sie ein musikalisches Feuerwerk, das Klänge und atemberaubende Improvisationen in einer einzigartigen Synthese vereint.

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Konzert

Jean Guihen Queyras / Julian Rachlin / BBC Philharmonic

Jean Guihen Queyras, Violoncello
Julian Rachlin, Dirigent
BBC Philharmonic


Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Wenn einer eine Reise tut … Mit Musik kommt man bekanntlich um die ganze Welt. Doch auch Komponisten haben mitunter Strapazen in Kauf genommen und weite Strecken zurückgelegt, um anderswo in die Lehre zu gehen, neue Eindrücke zu sammeln, sich zu präsentieren – oder auch, um Konservatoriumsdirektor auf einem anderen Kontinent zu werden: Das großartige Cellokonzert gehört zu den berühmtesten und populärsten Stücken aus Antonín Dvořáks Jahren in den USA, wobei dieser Partitur auch wehmütige Erinnerungen an die böhmische Heimat mit eingeschrieben sind. Und in Amerika, genauer gesagt: im kanadischen Montréal, ist auch der französische Meistercellist Jean-Guihen Queyras geboren. Dvořáks Förderer und Freund Johannes Brahms, der Hamburger und Wahlwiener, hat dagegen seine Sinfonie Nr. 2 in der Sommerfrische am Wörthersee geschrieben – und so wie dieses prachtvolle Werk klingt, kann man sich dazu einen sonnigen Urlaubstag nach einer Gewitternacht vorstellen: So lässt sich’s leben! Zumal dann, wenn ein so famoses Orchester wie BBC Philharmonic der Einladung von Julian Rachlin folgt.

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Konzert

Janine Jansen / Julian Rachlin / Chamber Orchestra of Europe

Janine Jansen, Violine
Julian Rachlin, Dirigent
Chamber Orchestra of Europe


Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt: Kaum eine Symphonie zeigt so extreme Gefühlsausbrüche und jähe Stimmungsumschwünge wie Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Sechste, die „Pathétique“. Als erklärter Schlussstein seines Schaffens geplant, ist sie eine Art Requiem, ein unter Kämpfen akzeptierter, nach manisch lärmenden Freuden schließlich resignativ zelebrierter Abschied vom Leben. Neun Tage nach der Uraufführung im Oktober 1893 war der erst 53-jährige Komponist tot – und die Gerüchte und Vermutungen rund um dieses plötzliche Ableben sind bis heute nicht verstummt. Julian Rachlin stellt sich dieser expressiven Herausforderung am Dirigentenpult des Chamber Orchestra of Europe. Vor der Pause heißt er seine Violin-Kollegin Janine Jansen bei Herbstgold willkommen: In Summe zweifellos ein Abend der großen Emotionen.

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Konzert

Julian Rachlin / Sir András Schiff

Julian Rachlin, Violine
Sir András Schiff, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate B-Dur für Violine und Klavier KV 378 (KV317d)
Franz Schubert: Sonate A-Dur D 574 für Violine und Klavier „Duo“
Ludwig van Beethoven: Sonate A-Dur op. 47 für Violine und Klavier „Kreutzer-Sonate"

Wieder ein musikalisches Gipfeltreffen bei Herbstgold: Wenn Julian Rachlin und Sir András Schiff gemeinsam über drei beliebte Werke der klassisch-romantischen Literatur für ihre beiden Instrumente nachdenken, dann ist mit neuen Facetten und überraschenden Ergebnissen zu rechnen. Bei Wolfgang Amadeus Mozarts B-Dur-Sonate KV 378 etwa, von der eine zeitgenössische Kritik feststellte, dass „das Accompagnement der Violine mit der Klavierpartie so künstlich verbunden“ sei, dass sie einen „ebenso fertigen Violin- als Klavierspieler erfordern“ würde. Wie Mozart war auch Franz Schubert selbst ein versierter Geiger: In seiner A-Dur-Sonate D 574 stellte sich der 20-Jährige selbstbewusst dem Vergleich mit den großen Vorbildern. Zu denen zählte natürlich auch Ludwig van Beethoven, auch wenn dessen epochale „Kreutzer-Sonate“ zur Zeit dieses Schubert-Werks noch gar nicht komponiert war: Beethoven, von Haus aus kein Geiger, forderte die Virtuosen seiner Zeit mit diesem vor Schwierigkeiten strotzenden Werk aufs Äußerste – zugunsten brodelnder Leidenschaften, die in diesem Genre bis dahin unbekannt waren.

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Konzert

Jazz: Splits & Circles

Marie Spaemann, Violoncello und Gesang
Christian Bakanic, Akkordeon


Splits & Circles
Jazz meets Soul, Klassik, Tango Nuevo und Weltmusik.

Wenn Marie Spaemann (Violoncello und Gesang) und Christian Bakanic (Akkordeon) gemeinsam musizieren, wird die Begegnung ihrer unterschiedlichen Einflüsse zu einer unmittelbar berührenden Begegnung mit dem Publikum: Soul und Jazz, Klassik, Tango Nuevo und Weltmusik treffen aufeinander und verschmelzen zu erfrischenden Eigenkompositionen, Songs und spannenden Neuinterpretationen, vorgetragen mit der Leichtigkeit wahrer Virtuosen. Von atmosphärischen Klangfarben bis zu groovigen Basslines und perkussiven Elementen loten Spaemann und Bakanic die Möglichkeiten ihrer Instrumente immer wieder aufs Neue aus. Bakanics atemberaubende Improvisationen und Marie Spaemanns Gesang entwickeln dabei eine Dichte und Dringlichkeit, die berührt.

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Film

Monsieur Blake zu Diensten

Mit: John Malkovich, Fanny Ardant, Émilie Dequenne u.a.
Regie: Gilles Legardinier
Frankreich, Luxemburg | 2023
Länge 110 Minuten
Altersfreigabe: FSK 0

Eigentlich wollte der erfolgreiche Londoner Unternehmer Andrew Blake (John Malkovich) lediglich Urlaub in Frankreich machen, in der „Domaine de Beauvillier“, wo er einst seine Frau Diana kennenlernte und glückliche Tage verbrachte. Der Empfang ist nicht sehr freundlich und statt als Gast findet er sich irrtümlich von der Hausherrin Madame Nathalie Beauvillier (Fanny Ardant) als Butler auf Probe eingestellt. Gelangweilt von seinem alten Leben macht er das Spiel mit. Bald serviert er unter der strengen Aufsicht der exzentrischen Haushälterin und Köchin Odile (Émilie Dequenne) sowie ihres Katers Mephisto der verwitweten Gutsherrin das Frühstück, beantwortet ihre Post und macht sich bei Arbeiten im Haus nützlich. Und das nicht immer nach der Schlossetikette. Als „Monsieur Blake zu Diensten“ schafft er es, in seiner unkonventionellen Art, dass in diesen hochherrschaftlichen, verstaubten Mikrokosmos, zu dem auch noch das junge Hausmädchen Manon (Eugénie Anselin) und der hemdsärmelige Gärtner Phillipe (Philippe Bas) gehören, wieder frischer Wind und Lust am Leben einziehen. Frei nach dem Motto: Glück durch Anarchie. Britischer Humor, unverblümte Exzentrik und leise Melancholie regieren in dieser Bestsellerverfilmung von Autor und Regisseur Gilles Legardinier, die nicht zuletzt durch die fantastischen Schauspielleistungen vergnügt.

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Konzert

Boris Brovtsyn / Alexandra Conunova / Sarah McElravy / Torleif Thedèen / Andreas Brantelid

Boris Brovtsyn, Violine
Alexandra Conunova, Violine
Sarah McElravy, Viola
Torleif Thedèen, Violoncello
Andreas Brantelid, Violoncello
N. N., Viola


Johannes Brahms: Sextett Nr. 2 G-Dur op. 36
Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4

„Verklärte Nacht“: ein vor spätromantischem Zauber, dramatischer Leidenschaft und subtilen Naturmalereien vibrierendes Werk für Streichsextett, geschaffen als wortlose Vertonung des gleichnamigen Gedichts von Richard Dehmel, als rein musikalische Nacherzählung der emotionalen Dialoge eines Paares, das auf höherer Ebene aufs Neue zusammenfindet. Wer könnte heute noch begreifen, dass Arnold Schönberg damit 1899 die Gemüter erhitzt hat – mit seiner kühnen Harmonik und der Verwirklichung eines außermusikalischen Programms im Genre der Kammermusik? Wie sehr sich Schönberg auch mit seinen späteren Neuerungen auf die Tradition bezogen hat, etwa auf Johannes Brahms, das wird in diesem traumhaften Programm mit dessen G-Dur-Streichsextett erlebbar – und ausgeführt von einer handverlesenen Starbesetzung.

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Konzert

John Malkovich / Anastasya Terenkova:
"The Infamous Ramirez Hoffman"

John Malkovich, Erzähler
Anastasya Terenkova, Klavier
u.a.


The Infamous Ramirez Hoffman

Klavier, Violine, Bandoneon – und John Malkovich als weiterer Musiker und Musikinstrument in einem: Gebannt lauscht man ihm, wenn er vom chilenischen Dichter und Soldaten Ramirez Hoffman erzählt, der mit dem Rauch aus einem Flugzeugauspuff hochtrabende Gedichte in den Himmel geschrieben, mehrere Menschen getötet hat und dann verschwunden ist.
„Infamous Ramirez Hoffman“: So lautet der Titel des Schlusskapitels des Buches „Nazi Literature in the Americas“ aus der Feder des hervorragenden chilenischen Schriftstellers Roberto Bolaño. Es ist dies ein Lexikon mit erfundenen Biografien rechtsgerichteter und faschistischer Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts auf dem amerikanischen Kontinent. Eigentlich anonyme Durchschnittstypen, hüllen sie sich in lächerliche Heldenmythen – und plötzlich wird die brennende Aktualität des Themas klar. Mit einer beziehungsreichen Werkauswahl von Komponisten wie Astor Piazzolla, Antonio Vivaldi, Erik Satie, Alfred Schnittke und vielen anderen manchen die Pianistin Anastasya Terenkova und Hollywood-Legende John Malkovich diesen intensiven Abend perfekt: Kino für die Ohren.

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Konzert

Andrè Schuen / Daniel Heide

Andrè Schuen, Bariton
Daniel Heide, Klavier


Werke von Richard Strauss, Alexander von Zemlinsky und Richard Wagner

Natürlich reüssiert Andrè Schuen längst auf den großen Opernbühnen dieser Welt – etwa an der Bayerischen und der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden, dem Teatro Real in Madrid oder dem Teatro alla Scala in Mailand. Dabei ist er, vom Mozartfach ausgehend, auch schon bis zu den ersten Wagner-Partien vorgedrungen, etwa dem Wolfram in „Tannhäuser“ an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Daneben freilich widmet sich der im ladinischen La Val in Südtirol aufgewachsene Bariton wie kaum ein zweiter Sänger seiner Generation auch dem Lied – und weiß dabei stets den versierten Pianisten Daniel Heide an seiner musikalischen Seite. „Schuen scheint nicht auf Schönheit aus – vielmehr auf Wahrhaftigkeit“, heißt es in einer Kritik zur gemeinsamen Aufnahme von Schuberts „Winterreise“: „Er singt so, als würden sich die dramatischen Geschehnisse in diesen Liedern just in dem Moment ereignen, indem wir sie zu hören bekommen. Das ist die Kunst, seine und die seines Begleiters.“ Bei Herbstgold beweisen Andrè Schuen und Daniel Heide ihre penibel aufeinander abgestimmten Fähigkeiten und ihre musikalische Erzählkunst bei den großen Gesten und intimen Wendungen in Liedern zwischen Spätromantik und früher Moderne.

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Konzert

LGT Young Soloists

LGT Young Soloists

Philip Glass: Sinfonie Nr. 14 „Liechtenstein Suite“
Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello Nr. 3 op. 69, arr. für Violoncello und Streicher
Franz Schubert: Der Tod und das Mädchen, arr. von Gustav Mahler für Streichorchester

Hochbegabte junge Leute aus rund 20 Nationen im Alter von 13 bis 23 Jahren: Die LGT Young Soloists haben sich, gegründet 2013 durch den jungen Meistergeiger Alexander Gilman und seither unter seiner künstlerischen Leitung, zu einem der besten musikalischen Jugendensembles überhaupt entwickelt – nicht zuletzt durch das Konzept, dass alle Mitglieder immer wieder solistisch in Erscheinung treten, zugleich aber ein kameradschaftlicher Kammermusikgeist herrscht. Das beweisen die LGT Young Soloists auch bei Herbstgold: etwa mit Gustav Mahlers schlüssiger Bearbeitung von Franz Schuberts großem Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ für Streichorchester sowie mit Ludwig van Beethovens konzertant-virtuoser Violoncellosonate in einer Fassung für Cello und Streicher. Und seine Liechtenstein Suite“ hat Philip Glass, der Meister der amerikanischen Minimal Music, 2021 eigens für den Post-Covid-Wiedereinstieg des Ensembles ins Konzertleben komponiert.

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Konzert

Alexandra Dowgan / Julian Rachlin / Kristiansand Symphony Orchestra

Alexandra Dowgan, Klavier
Julian Rachlin, Dirigent
Kristiansand Symfoniorkester


Antonín Dvořák: Karneval-Ouvertüre op. 92
Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op.95 „Aus der neuen Welt“

Kein Geringerer als Franz Liszt spielte als einer der ersten Pianisten überhaupt Edvard Griegs einziges Klavierkonzert, das heute als eines der Gipfelwerke der Literatur des 19. Jahrhunderts gilt. Und war laut historischen Berichten hellauf begeistert. „Fahren Sie so fort, ich sage Ihnen, Sie haben das Zeug dazu, und - lassen Sie sich nicht abschrecken", fasste er seine Begeisterung gegenüber dem Komponisten zusammen. Dass die russische Pianistin Alexandra Dowgan mit gerade einmal 18 Jahren als Solistin ins Liszts Fußstapfen tritt, basiert auf jahrelangen internationalen Erfolgen als Wunderkind. Ihre Partner sind das Kristiansand Symphony Orchestra und dessen Chefdirigent Julian Rachlin. Der Herbstgold-Intendant widmet sich mit den Gästen aus Norwegen nach der Pause der Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvořák: mitreißende, erhebende Musik, die in der Vereinigung von europäischer und amerikanischer Volksmusik wurzelt. Dvořáks Tondichtung „Karneval“, entstanden nach der Rückkehr nach Europa, feiert überhaupt die Freuden des Daseins.

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Konzert

CODA - The Final Nightmare Music

Aleksey Igudesman, Violine
Hyung-ki Joo, Klavier


20 Years of (musical madness with) Igudesman & Joo

Igudesman & Joo, die mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus musikalischem Können, Humor, bahnbrechenden Arrangements und herrlichem Wahnsinn ein Publikum jeden Alters in ihren Bann ziehen, präsentieren ein Spektakel, das ihre langjährige musikalische Reise beleuchtet. Gleichzeitig bedeutet CODA auch das Ende dieser musikalischen Reise: zum Jahresende 2025 wird dieses dynamische Duo die Bühne zum letzten Mal betreten.


Nun stellen sich die brennenden Fragen: Welchen musikalischen Showdown werden wir erleben? Werden Mozart und Bond ihren epischen Zweikampf endlich beilegen? Wird die rätselhafte Identität von Beethovens Elise endlich gelüftet? Und wie kolossal waren eigentlich Rachmaninoffs Hände? Machen Sie sich auf einen Abend voller Überraschungen gefasst, der sowohl eingefleischte Fans als auch Neueinsteiger zum Lachen bringen wird.

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HERBSTGOLD - Festival in Eisenstadt

Esterházy Betriebe GmbH

10. bis 21.09.2025

Liebe Freundinnen und Freunde der Musik, mit großer Freude und Begeisterung präsentiere ich Ihnen einen ersten Ausblick auf das HERBSTGOLD – Festival 2025. Im kommenden Jahr erwarten Sie wieder einzigartige musikalische Erlebnisse und unvergessliche Momente. Als Geiger freue ich mich besonders, eine der großartigsten Violinistinnen unserer Zeit begrüßen zu dürfen: Janine Jansen. Wir sind ebenso stolz auf die Rückkehr der Hollywood-Legende John Malkovich, der unser Festival erneut mit seiner beeindruckenden Präsenz bereichern wird.

Wir freuen uns darauf, Sie 2025 erneut in die magische Welt der Musik zu entführen und gemeinsam unvergessliche Augenblicke zu erleben.

JULIAN RACHLIN
Intendant

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Ereignisse / Festspiele Wiener Festwochen 16.5. bis 22.6.2025
Ereignisse / Festival ImpulsTanz Wien 10.7. bis 10.8.2025
Ereignisse / Festival Keys To Heaven
Piano Festival
23. bis 25.5.2025
Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
Ereignisse / Festival Herbstgold
Festival in Eisenstadt
10. bis 21.9.2025
Konzerte / Kulturveranstaltung Esterhazy Eisenstadt Eisenstadt, Esterházyplatz 5
Ausstellungen / Museum Weltmuseum Wien Wien, Heldenplatz
Ereignisse / Messe ViennaContemporary Wien, Trabrennstraße 7
Ereignisse / Festival Jazz Fest Wien Wien, Lammgasse 12/8
Ereignisse / Theater Brut Wien Wien, Karlsplatz 5
Ereignisse / Festival Wien Modern Wien, Lothringerstraße 20
Ereignisse / Festival Globe Wien
Marx Halle
Wien, Karl Farkas Gasse 19
Ereignisse / Festspiele Passionsspiele St. Margarethen St. Margarethen, Kirchengasse 22
Ereignisse / Festival Musiktheatertage Wien Wien, Neubaugasse 33/1/9
Ereignisse / Festival Kunstraum eindorf
Sa 14.12.2024, 10:00 Uhr
Ereignisse / Festival Kunstraum eindorf
So 15.12.2024, 11:00 Uhr
Ereignisse / Festival Kunstraum eindorf
Di 17.12.2024, 10:00 Uhr

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