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Konzerte / Konzert Brucknerhaus Linz Linz, Untere Donaulände 7
Literatur+Sprache | Lesung mit Musik

Herta Müller & Duo Brüggen-Plank:
Der Beamte sagte

Brucknerhaus Linz

Herta Müller | Lesung & Gespräch Duo Brüggen-Plank Marie Radauer-Plank | Violine Henrike Brüggen | Klavier Ernest Wichner | Gespräch Herta Müller // * 1953: Der Beamte sagte. Erzählung // 2021 verschränkt mit George Enescu // 1881‑1955: Moderato malinconico, I. Satz der Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 a-Moll op. 25 // 1926 Impressions d’enfance für Violine und Klavier op. 28 // 1940 Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller ist für eine Lesung ihrer Erzählung Der Beamte sagte im Brucknerhaus zu Gast, musikalisch unterstützt vom Duo Brüggen-Plank. »Meisterlich versteht es Herta Müller, Bilder dafür zu finden, wie sich Ohnmacht anfühlt, und was Willkür anrichtet. Sie sind rätselhaft, abgründig, manchmal auch komisch, und immer hochpoetisch.« (Hanser Verlag) Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller wuchs als Teil einer deutschen Minderheit im rumänischen Banat auf. Als sie 1987 in die Bundesrepublik übersiedelte, wurde sie in der Landesaufnahmestelle für Aussiedler in Nürnberg-Langwasser mehrere Tage lang von Bundesnachrichtendienst und Verfassungsschutz verhört. Ihre Erfahrungen mit Heimweh, Fremdheit und der Absurdität der deutschen Bürokratie verarbeitete sie in ihrer 2021 erschienenen Erzählung Der Beamte sagte, eine »Wort für Wort gefundene Geschichte«: Jede Seite des Buches ist eine Collage, die einzelnen Worte wurden aus verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen zusammengeklaubt und erzählen so – mal farbig, mal kursiv, mal in Großbuchstaben – auch auf visueller Ebene ihre eigene Geschichte. Begleitet wird Herta Müllers Lesung nicht nur musikalisch vom Duo Brüggen-Plank, sondern auch von Projektionen ihrer Text-Collagen. Neben ihrer Lesung ist Herta Müller auch im Gespräch mit dem Schriftsteller Ernest Wichner zu erleben, der ebenfalls in Rumänien geboren wurde und später nach Deutschland übersiedelte.
Literatur+Sprache | Buchpräsentation

Austrian Satellite Reef - Buchpräsentation

Schlossmuseum Linz

Erschienen anlässlich der beiden Ausstellungen im Schlossmuseum Linz Österreichs größtes Korallenriff. Gehäkelte Meere und andere Abstraktionen vom 05.10.23. – 02.07.24 und Austrian Satellite Reef vom 18.07.24 – 01.09.24. Autor:innen: Gabriele Kainberger mit Petra Hansche & Manuel Heinl, Genoveva Rückert, Martin Studeny, Alfred Weidinger, Christine Wertheim, Margarete Wertheim Redaktion: Susanne Winder, Genoveva Rückert Herausgeber:innen: Alfred Weidinger und Manfred Mandl-Kiblböck für die OÖ Landes-Kultur GmbH, Genoveva Rückert 126 Seiten, zahlreiche Illustrationen, Deutsch, Englisch © 2025 ISBN: 978-3-85474-420-7 € 28,00 Anmeldung zur Buchpräsentation mit dem Kennwort KORALLENRIFF bis 07.10.25 unter: anmeldung@ooelkg.at.
Literatur+Sprache | Lesung mit Musik

Georg Nigl, Birgit Minichmayr
& Olga Pashchenko

Internationales Brucknerfest Linz

Georg Nigl | Bariton Birgit Minichmayr | Sprecherin Olga Pashchenko | Fortepiano Franz Schubert (1797–1828): Der Wanderer an den Mond D 870 // 1826 Maria Lassnig (1919–2014): »Über das Malen von Körpergefühlen« Franz Schubert: Am Fenster D 878 // 1826 Maria Lassnig: »Body-awareness-painting« Franz Schubert: Sehnsucht D 879 // 1826 Wiegenlied D 867 // 1826 Maria Lassnig: »Sich erheben« Franz Schubert: Bei dir allein, Nr. 2 aus: Vier Refrainlieder D 866 // 1828 Maria Lassnig: »Die Kunst ist ein therapeutischer Prozeß« Franz Schubert: Irdisches Glück, Nr. 4 aus: Vier Refrainlieder D 866 // 1828 Maria Lassnig: »Die Schule ist aus, und ich falle in ein Loch der privaten Leere« Franz Schubert: Im Freien D 880 // 1826 Widerspruch D 865 // vor 1828 Maria Lassnig: »Mein Fahrrad gehört unter Denkmalschutz« »Auspizien« Ludwig van Beethoven: An die ferne Geliebte op. 98 // 1816 Nr. 1 »Auf dem Hügel sitz ich spähend« Nr. 2 »Wo die Berge so blau« Nr. 3 »Leichte Segler in den Höhen« Nr. 4 »Diese Wolken in den Höhen« Nr. 5 »Es kehret der Maien, es blühet die Au« Nr. 6 »Nimm sie hin denn, diese Lieder« Maria Lassnig: »Kantate« Franz Schubert: Der Winterabend D 938 // 1828 Maria Lassnig: »Dankesrede für den Kärntner Landespreis« Franz Schubert: An die Musik D 547 // 1817 Maria Lassnig, die in ihrem Œuvre von der Malerei über Grafik bis hin zum Film den Begriff der ›Body-Awareness‹ erspürte und definierte, zählt fraglos zu den bedeutendsten und visionärsten Künstlerinnen unser Zeit: »Es ist sicher, ich male und zeichne nicht den ›Gegenstand‹ Körper – sondern ich male Empfindungen vom Körper.« Den Grenzen zwischen Klingendem und Visuellem, Gegenständlichem und Geistigem nachzuspüren, haben sich drei herausragende Künstler:innen zusammengefunden: Georg Nigl bringt gemeinsam mit Olga Pashchenko – die hierfür auf einem historischen Fortepiano spielen wird – ›bildhafte‹ Lieder von Franz Schubert sowie Ludwig van Beethovens Liederzyklus An die ferne Geliebte zu Gehör. Zwischen den Stücken liest Birgit Minichmayr – die Lassnig in Anja Salomonowitz’ 2024 erschienenem und vielprämiertem Film Mit einem Tiger schlafen verkörpert – Texte und Tagebucheinträge, in denen die Malerin ihre Kunst und ihr Leben umschrieb und reflektierte. Für Konzertbesucher:innen findet um 18:45 Uhr (bei freiem Eintritt) eine Konzerteinführung statt.
Literatur+Sprache | Lesung

Lesung mit Franz­o­bel und Nata­scha Gangl

Lentos Kunstmuseum Linz

Im Rah­men der Aus­stel­lung Touch Natu­re geben Franz­o­bel und Nata­scha Gangl fas­zi­nie­ren­de Ein­bli­cke in ihre neu­es­ten Wer­ke, die sich ein­drucks­voll mit den drän­gends­ten Fra­gen unse­rer Zeit befassen. Franz­o­bel, Hun­dert Wör­ter für Schnee Franz­o­bel liest aus Hun­dert Wör­ter für Schnee, in dem er die tra­gi­sche Geschich­te von Minik, einem Inug­huit-Jun­gen, erzählt: Als Teil einer eth­no­lo­gi­schen Aus­stel­lung nach New York gebracht wird Minik zum Sym­bol des Über­le­bens­kamp­fes eines fast aus­ge­lösch­ten Vol­kes. Der Roman ver­weilt dabei nicht nur in der Geschich­te, son­dern öff­net Türen zu tief­grei­fen­den Fra­gen über Kul­tur und Ausgrenzung. Nata­scha Gangl, Kučnytza. Die Schlan­ge im Strich Nata­scha Gangl ent­führt uns mit ihren Tex­ten aus einem lau­fen­den Pro­jekt in die süd­ost­stei­ri­sche Grenz­re­gi­on, wo sie die fei­nen, aber ein­drucks­vol­len Ver­flech­tun­gen von Natur, Poli­tik und Geschich­te auf­deckt. Sie schafft einen Raum, in dem das Hete­ro­ge­ne in Spra­che und Bedeu­tung zu einem kraft­vol­len Dia­log ver­schmilzt – ein Dia­log über Täu­schung, Wider­stand und das, was wir von der Natur ler­nen können. Ein­tritt frei mit Museumsticket
Literatur+Sprache | Buchpräsentation

Knödelreich

Schlossmuseum Linz

mit Landeshauptmann Thomas Stelzer und den Autorinnen Am 6. Oktober spielen Knödel die Hauptrolle im Linzer Schlossmuseum. Im neuen Kochbuch „Knödelreich“ hat Spitzenköchin Elisabeth Grabmer (Waldschänke, Grieskirchen) Rezepte aus 350 Jahren neu interpretiert. Die beliebte und weithin bekannte Kochbuchautorin Katharina Seiser („Österreich Express“, „Immer schon vegan“ und viele weitere Kochbücher) hat das Werk kulinarisch und mit viel Kochbucherfahrung begleitet. Die alten Rezepte stammen aus der Bibliothek der OÖ Landes-Kultur GmbH. Zur Verfügung gestellt und mit historischen Details über Knödel und Kochbuchmanuskripte aufbereitet wurden diese von der leitenden Bibliothekarin Magdalena Wieser. Dazu kommen vier Familienrezepte oberösterreichischer Spitzenköchinnen und -köche sowie ein eigens entworfener Bruckner-Knödel vom gelernten Koch und Bruckner-Spezialisten Klaus Petermayr. Das Buch erscheint im Brandstätter Verlag, Wien. Musikalische Umrahmung und Kostproben Anmeldung bis 02.10. erforderlich unter anmeldung@ooelkg.at / Kennwort: Knödelreich
Literatur+Sprache

Monika Gruber, Andreas Hock:
Willkommen im falschen Film

Culturall.info - Buchtipps

Neues vom Menschenverstand in hysterischen Zeiten Ja, sind denn alle endgültig verrückt geworden? Kaum ist die Pandemie vorbei, geht der Wahnsinn weiter , wie Monika Gruber und Andreas Hock feststellen müssen. Egal, ob grüne Wärmepumpenfetischisten oder notorische PS-Protzer, verblendete Woke-Aktivisten oder ideologisierte Lehrer, besserwisserische Medienmacher und weltfremde Politiker: hier bekommt jeder sein Fett weg , der den gesunden Menschenverstand gegen Hysterie oder ein paar Gendersternchen eingetauscht hat. Gewohnt frech, scharfsinnig und bitterböse widmen sich die beiden wieder dem Zustand der Gesellschaft und legen zum Trost ein sehr, sehr lustiges Buch vor denn manchmal hilft gegen den Wahnsinn unserer Zeit nur noch Auswandern, Alkohol oder: Humor. »Ein kleines böses Buch zur Lage der Nation. Und zugleich eine Impfung gegen Hysterie und Panikmache.« Stern »Ein echtes Lesevergnügen, das nur die nicht komisch finden werden, die verlernt haben, über sich selbst zu lachen.« Münchner Merkur »Ein lustiger, kluger Appell für endlich mehr Miteinander.« Focus »Ein Kracher!« Frau im Spiegel
Literatur+Sprache

Dirk Oschmann:
Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

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»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.« Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
Literatur+Sprache

Martin Suter:
Melody

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In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz’ Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen. Hardcover Leinen 336 Seiten erschienen am 22. März 2023 978-3-257-07234-1 € (D) 26.00 / sFr 35.00* / € (A) 26.80
Literatur+Sprache

Mathias Brodkorb: Gesinnungspolizei im Rechtsstaat?

Culturall.info - Buchtipps

Der Verfassungsschutz als Erfüllungsgehilfe der Politik. Sechs Fallstudien Wird der Verfassungsschutz zu einer Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung? Mathias Brodkorb legt den Finger in die Wunde. Dabei spart er auch das heikle Thema eines möglichen Parteiverbots der AfD nicht aus. Trotz aller Skandale, in die das Bundesamt für Verfassungsschutz im Laufe seiner Geschichte verwickelt war, genießt es in der deutschen Medienöffentlichkeit großes Vertrauen. Wer als »Beobachtungsfall« oder gar als »gesichert rechts- oder linksextrem« eingestuft und damit an den Pranger gestellt wird, ist öffentlich stigmatisiert und wird tendenziell vom demokratischen Diskurs ausgeschlossen. Da der deutsche Inlandsgeheimdienst keine exekutiven Befugnisse hat, ist er für die Gesinnungsprüfung der von ihm Beobachteten zuständig. Mathias Brodkorb analysiert in seinem neuen Buch die rechtlichen Grundlagen, Struktur und Aufgaben des deutschen Inlandsgeheimdienstes und zeigt in sechs Fallstudien, wie der Verfassungsschutz nicht nur oftmals von seiner Aufgabe hermeneutisch überfordert ist, sondern sich zunehmend politisch instrumentalisieren lässt. Mitunter agiert er dabei selbst verfassungswidrig. Demokratische Willensbildung beruht auf freiem Diskurs, der von keiner staatlichen Instanz politisch gelenkt wird. Der Verfassungsschutz aber deutet legitime Grundrechtsausübung häufig als gefährlichen politischen Extremismus. Seit der Corona-Pandemie gilt selbst robust vorgetragene Kritik an der Regierung als Fall für den Inlandsgeheimdienst. Damit wird er zur Gefahr für eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft. Eine grundlegende Reform oder gar Auflösung der skandalträchtigen Behörde scheint dringend geboten. Autor(en): Mathias Brodkorb.
Literatur+Sprache | Buchpräsentation

Buchpräsentation: Facetten 2023

Nordico Stadtmuseum Linz

Zu den bestän­digs­ten Antho­lo­gien Ober­ös­ter­reichs zählt das Lite­ra­ri­sche Jahr­buch der Stadt Linz. Erst­mals wur­de es 1941 unter dem Namen Stil­le­re Hei­mat auf­ge­legt. Nach einer kur­zen Pau­se, von 1945 – 1951, wur­de die Her­aus­ga­be ab 1952 fort­ge­setzt. Seit 1970 heißt die Publi­ka­ti­on Facet­ten. Ober­ös­ter­rei­chi­sche Autor*innen wer­den jedes Jahr in einer öffent­li­chen Aus­schrei­bung ein­ge­la­den, ihre Bei­trä­ge in der Zeit bis zum 31. März bei Linz Kul­tur ein­zu­rei­chen. Sämt­li­che Manu­skrip­te wer­den von einem*einer für zwei Jah­re bestell­ten Herausgeber*in gele­sen, bewer­tet und gege­be­nen­falls zur Ver­öf­fent­li­chung vorgeschlagen. Sti­lis­tisch und gen­re­mä­ßig fin­det man in dem Band von Lyrik über Pro­sa und for­mal offe­ne Sprach­ex­pe­ri­men­te eine Viel­falt lite­ra­ri­scher Mög­lich­kei­ten bis hin zu gro­ßen Erzäh­lun­gen und zum Roman‑, Dra­men- oder Hör­spiel­aus­zug. Neben der Ver­öf­fent­li­chung von Bei­trä­gen arri­vier­ter und bereits aner­kann­ter Autor*innen ist es auch ein beson­de­res Anlie­gen der Stadt Linz, dass lite­ra­ri­sche Neu­ent­de­ckun­gen und qua­li­tät­vol­ler Nach­wuchs in den Facet­ten aufscheinen. Für die gra­fi­sche Gestal­tung und Illus­tra­ti­on der Publi­ka­ti­on wer­den Lin­zer und ober­ös­ter­rei­chi­sche Künstler*innen aus­ge­wählt, seit 1997 fast durch­wegs Frauen. Begrüßung: Andrea Bina, Lei­te­rin Nordico Stadt­mu­se­um Linz Juli­us Stie­ber, Kul­tur­di­rek­tor der Stadt Linz Moderation: Sil­va­na Stein­ba­cher, Her­aus­ge­be­rin Facet­ten 2023 Es lesen: Domi­ni­ka Meindl gebo­ren 1978. Lebt und arbei­tet in Linz, Wil­he­ring und Wels als Schrift­stel­le­rin, Mode­ra­to­rin, Jour­na­lis­tin und Lite­ra­tur­ver­an­stal­te­rin. Lei­tet die gemein­sam mit Anna Wei­den­hol­zer, Klaus But­tin­ger und René Monet gegrün­de­ten Ori­gi­nal Lin­zer Wor­te, die dienst­äl­tes­te Lese­büh­ne Öster­reichs. Kura­tiert die Rei­he expe­ri­ment lite­ra­tur in Wels. Spre­che­rin der GAV OÖ. Blog ​„Eine Frau mit recht weni­gen Eigen­schaf­ten“: www​.domi​ni​ka​meindl​.at Gün­ther Kaip gebo­ren 1960 in Linz, seit 1980 in Wien, wo er als frei­er Schrift­stel­ler lebt. Schreibt Lyrik, Roman, Pros­ami­nia­tur und Kin­der­buch. Zuletzt: Eine Mem­bran sind wir, Gedich­te und Zeich­nun­gen, Ver­lag der Pro­vinz 2018. Rück­wärts schweigt die Nacht. Lyrik und Pro­sa und Zeich­nun­gen, Kle­ver Ver­lag 2022. Arbei­tet auch an Zeich­nun­gen und Tonskulpturen. Mag­da­le­na Wieser gebo­ren 1966 in Kärn­ten, Bun­des­gym­na­si­um für Slo­we­nen in Kla­gen­furt, Aus­bil­dung als Ver­lags­buch­händ­le­rin, Stu­di­um der Klas­si­schen Archäo­lo­gie und der Libra­ry and Infor­ma­ti­on Stu­dies. Lebt seit 1992 in Ober­ös­ter­reich, seit 2013 in Linz. Schreibt seit ihrer Jugend. Musik: Pas­sa­ge of Kuş Bil­ge Kaan Kuş (gui­tar, vocals) und Gizem Kuş (vocals, mini­keys, uku­le­le) sind auf einer gemein­sa­men Rei­se durch mehr­spra­chi­ge musi­ka­li­sche Wel­ten. Das Geschwis­ter­duo bringt sphä­ri­schelek­tro­ni­sche Sounds mit natür­li­chem akus­ti­schen Klang zusam­men und beackert nicht nur text­lich, son­dern auch musi­ka­lisch sti­lis­tisch unter­schied­li­che Fel­der. Fra­gen nach dem Leben, der Lie­be und all­täg­li­che tra­gi­ko­mi­sche Situa­tio­nen sind der Nähr­bo­den ihrer Lie­der und wer­den in die Wei­ten des Pop/​Jazz entlassen. Künstlerische Gestaltung: Mari­na Koraiman geb. 1967 in Kla­gen­furt, stu­dier­te an der Hoch­schu­le für künst­le­ri­sche und indus­tri­el­le Gestal­tung Linz und an der Pri­vat­schu­le für künst­le­ri­schen Tanz und Tanz­päd­ago­gik Linz. Prä­gen­de Zusam­men­ar­beit mit der bil­den­den Künst­le­rin Lore Heu­er­mann und dem japa­ni­schen Bild­hau­er und Tän­zer Sabu­ro Tes­hi­ga­wa­ra. Enga­ge­ments als frei­schaf­fen­de Tänzerin/​Choreographin, eige­ne Büh­nen­pro­duk­tio­nen und Per­for­man­ces im öffent­li­chen Raum seit 1996 mit Auf­füh­run­gen in ganz Öster­reich und im Aus­land. Spar­ten­über­grei­fen­de Arbei­ten mit Thea­ter und Kos­tüm sowie Künstler*innen bil­den­der Kunst, elek­tro­ni­scher Musik und Komponist*innen der neu­en Musik. Ankäu­fe in pri­va­ten und öffent­li­chen Sammlungen.
Literatur+Sprache | Lesung

Zwischen den Zeilen - Drag-Lesung mit Cherry T Joystick

OK Linz

Was haben Dragqueens und Bücher gemeinsam? Beide entführen in eine andere Welt, in der nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Dragqueen Cherry T Joystick öffnet ihre Bibliothek und bringt das Publikum bei ihrer Lesung zum Schmunzeln und regt zum Nachdenken an, vor allem aber zeigt sie die Welt von ihrer queeren Seite. Mit ihrer fröhlich bunten Erscheinung in Drag erweckt Cherry T Joystick die Magie zwischen den Zeilen zum Leben – mit Schmäh, Glitzer und Tiefgang, skurril und zugleich herzerwärmend. Cherry T Joystick ist bekannt für ihre unkonventionelle, artistische Form von Drag. Bei Lip Syncs und Moderationen setzt sie auf Comedy. Stets bunt, fashionable, aber ein bisschen mystisch – so bringt sie queere Kreativität und mit einer großen Portion Spaß auf die Bühne. Vor der Lesung lädt die Queer-Community zu einer ganz persönlichen Führung durch die Ausstellung ein. Community-Führung: Sa, 11.11.23, 13:00 Drag-Lesung: Sa, 11.11.23, 14:00-16:00 Ohne Anmeldung / Eintritt frei, Führung: € 5,- Eine Kooperation mit der HOSI Linz
Literatur+Sprache | Buchpräsentation

Facetten 2022: Buchpräsentation

Nordico Stadtmuseum Linz

Zu den bestän­digs­ten Antho­lo­gien Ober­ös­ter­reichs zählt das Lite­ra­ri­sche Jahr­buch der Stadt Linz. Erst­mals wur­de es 1941 unter dem Namen ​“Stil­le­re Hei­mat” auf­ge­legt. Nach einer kur­zen Pau­se, von 1945 – 1951, wur­de die Her­aus­ga­be ab 1952 fort­ge­setzt. Seit 1970 heißt die Publi­ka­ti­on ​“Facet­ten”. Ober­ös­ter­rei­chi­sche Autor*innen wer­den jedes Jahr in einer öffent­li­chen Aus­schrei­bung ein­ge­la­den, ihre Bei­trä­ge in der Zeit bis zum 31. März bei Linz Kul­tur ein­zu­rei­chen. Sämt­li­che Manu­skrip­te wer­den von einem*einer für zwei Jah­re bestell­ten Herausgeber*in gele­sen, bewer­tet und gege­be­nen­falls zur Ver­öf­fent­lichung vorgeschlagen. Sti­lis­tisch und gen­re­mä­ßig fin­det man in dem Band von Lyrik über Pro­sa und for­mal offe­ne Sprach­ex­pe­ri­men­te eine Viel­falt lite­ra­ri­scher Mög­lich­kei­ten bis hin zu gro­ßen Erzäh­lun­gen und zum Roman‑, Dra­men- oder Hör­spiel­aus­zug. Neben der Ver­öf­fent­li­chung von Bei­trä­gen arri­vier­ter und bereits aner­kann­ter Autor*innen ist es auch ein beson­de­res Anlie­gen der Stadt Linz, dass lite­ra­ri­sche Neu­ent­de­ckun­gen und qua­li­tät­vol­ler Nach­wuchs in den Facet­ten aufscheinen. Für die gra­fi­sche Gestal­tung und Illus­tra­ti­on der Publi­ka­ti­on wer­den Lin­zer und ober­ös­ter­rei­chi­sche Künstler*innen aus­ge­wählt, seit 1997 fast durch­wegs Frauen. Begrüßung: Andrea Bina, Leiterin Nordico Stadtmuseum Linz Julius Stieber, Kulturdirektor der Stadt Linz Es lesen: Andrea Drumbl Martin Sturm Ortrun Veichtlbauer Moderation: Erich Klein Herausgeber Facetten 2022 Musik: Duo Milleflör: Flora Geißelbrecht (Bratsche, Harfe, Stimme) & Carmilla Geißelbrecht (Cello, Gambe, Ukulele, Stimme)
Literatur+Sprache | Lesung

Heikko Deutschmann liest Mann

Brucknerhaus Linz

Heikko Deutschmann | Sprecher Ulf Schneider | Violine Jan Philip Schulze | Klavier Thomas Mann (1875–1955): Auszüge aus Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde (1943–47) dazu Musik von Ludwig van Beethoven (1770–1827), Ferruccio Busoni (1866–1924), Anton von Webern (1883–1945), Rudi Stephan (1887–1915), Erwin Schulhoff (1894–1942) u. a. Thomas Manns „Doktor Faustus“ Mit seinem epochalen Alterswerk Doktor Faustus schuf Thomas Mann den wohl bedeutendsten Musikroman der gesamten deutschsprachigen Literatur, in dem er die künstlerischen Strömungen der Avantgarde und die gesellschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit kunstvoll im Lebenslauf des Komponisten Adrian Leverkühn sublimierte. Nach seinem eindrucksvollen Debüt in der Saison 2020/21 kehrt Heikko Deutschmann wieder ins Brucknerhaus Linz zurück, um, erneut begleitet vom Geiger Ulf Schneider und dem Pianisten Jan Philip Schulze, dem besonderen Klang dieses Werkes nachzuspüren, in dem Mann das kühne Wagnis unternahm, „Musik mit Sprache wiederzugeben“.
Literatur+Sprache | Lesung

Erwin Steinhauer liest Satie

Brucknerhaus Linz

Erwin Steinhauer | Sprecher Mitra Kotte | Klavier Erik Satie (1866–1925). „Ich heiße Erik Satie wie alle anderen auch“ Ein (Selbst-)Porträt in Texten und Tönen Erik Saties sämtliche Werke (leicht gekürzt) „Ich heiße Erik Satie wie alle anderen auch.“ Dass der Franzose Erik Satie nicht nur ein visionärer Komponist, sondern darüber hinaus der Verfasser scharfzüngiger, skurril-komischer Gedichte, Erzählungen, Theaterstücke und Glossen war, stellt der beliebte Kabarettist und Kammerschauspieler Erwin Steinhauer unter Beweis, der im Zusammenspiel mit der jungen Wiener Pianistin Mitra Kotte ein musikalisch-literarisches (Selbst-)Porträt dieses einzigartigen Künstlers auf die Bühne bringt
Literatur+Sprache | Lesung

Wolfram Koch liest de Maistre

Brucknerhaus Linz

Wolfram Koch | Sprecher Davide Giovanni Tomasi | Gitarre Xavier de Maistre (1763–1852): Reise um mein Zimmer (Voyage autour de ma chambre) (1790) dazu und dazwischen: Niccolò Paganini (1782–1840): 43 Ghiribizzi (Phantastereien) für Gitarre solo, MS 43 (1820) Xavier de Maistres „Reise um mein Zimmer“ „Hier ist es, meine Herren, lesen Sie. Ich habe eine zweiundvierzigtägige Rundreise in meinem Zimmer unternommen und vollbracht.“ Mit diesen Worten beginnt der französische Schriftsteller Xavier de Maistre seine 1790 während eines 42-tägigen Hausarrestes, den ihm ein unerlaubtes Duell eingetragen hatte, in Turin verfasste Reise um mein Zimmer. Mit der lustvollen Entdeckung des Alltäglichen und der feinsinnigen Kontemplation über die Besonderheit des Gewöhnlichen schuf de Maistre ein so unterhaltsames wie inspirierendes Genre, dessen sprachlicher Raffinesse. Begleitet wird Wolfram Koch vom aufstrebenden Gitarristen Davide Giovanni Tomasi, Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD 2017, der mit den 43 Phantastereien Niccolò Paganinis zu jedem der 42 Kapitel die passende „Hausmusik“ beisteuert.
Literatur+Sprache

Uwe Tellkamp: Der Schlaf in den Uhren

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August 2015: Fabian Hoffmann, der einstige Dissident, steht als Chronist in Diensten der »Tausendundeinenachtabteilung« von Treva. Hier, in den Labyrinthen eines unterirdischen Reichs, arbeitet die »Sicherheit« an Aktivitäten, zu denen einst auch die Wiedervereinigung zweier geteilter Staaten gehörte. In diese Welt ist Fabian einem ihrer Kapitäne, Deckname »Nemo«, gefolgt, um herauszufinden, wer seine Schwester und seine Eltern verraten hat. Zugleich ist Fabian mit einer Chronik befasst, die zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung erscheinen soll. Doch es kommt anders. Fabian gerät auf eine Reise, die ihn tief in die trevische Gesellschaft und ihre Utopien hineinführt. Er analysiert Ordnungsvorstellungen und Prinzipien der Machtausübung, die Verflechtungen von Politik, Staatsapparat und Medien, beobachtet die Veränderungen im alltäglichen Leben. Immer mehr löst sich dabei seine Chronik von ihrem ursprünglich amtlichen Auftrag, streift zurück bis in das Dresden seiner Kindheit, in die stillstehende Zeit vor zwei Epochenjahren. Auf seiner Suche nach Ordnung und Sinn kämpft Fabian gegen die Windmühlen der Macht, die Fälschungen der Wirklichkeit, den Verlust aller Sicherheiten – und gibt doch den Traum von einer befreiten Zukunft nicht verloren. Roman
Literatur+Sprache

Clemens J. Setz: Die Bienen und das Unsichtbare

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Georg-Büchner-Preisträger 2021 Pure meaning, pure poetry – diese Idee scheint Menschen in allen Jahrhunderten umzutreiben und anzustacheln. Sie ist der Motor für die Erfindung von Sprachen wie Esperanto, Volapük oder Blissymbolics. Den Anekdoten hinter diesen Plansprachen geht Clemens J. Setz in Die Bienen und das Unsichtbare nach, getreu dem Motto: »Erzähl die beste Geschichte, die du kennst, so wahr wie möglich.« Und diese Geschichte handelt unter anderem von Charles Bliss und seiner Symbolsprache, von Kindern mit Behinderung, die sich mit Blissymbolics zum ersten Mal ausdrücken können. Davon, wie Clemens J. Setz einen Sommer lang Volapük lernt und selbst eine eigene Sprache entwickelt. Es geht um die vermutlich einzige Volapük-Muttersprachlerin, die je gelebt hat, und die Plansprache Talossa für die gleichnamige Mikronation, die ein Teenager 1979 in seinem Schlafzimmer ausrief. Um Klingonisch und High Valyrian, eine Sprache, die für die Fernsehserie Game of Thrones geschaffen wurde. Und um Esperanto, die größte Erfolgsgeschichte in der Welt der Plansprachen, deren Sprecher unter Stalin und Hitler verfolgt wurden und durch die ein junger blinder Russe zum Dichter, Abenteurer und anarchistischen Weltgelehrten wurde. Stets ist es die eigenartige Vermengung von tiefer existenzieller Krise und Sprachenerfindung, die Setz aufspürt und die ihn in ihren Bann schlägt – und so ist dieses Buch auch die persönliche Geschichte des Sprachkünstlers Clemens J. Setz.
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Juli Zeh: Über Menschen

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Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht. Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein. »Ein Buch, das einem die Augen öffnet für unsere bundesrepublikanische Wirklichkeit.« Denis Scheck / SWR Fernsehen lesenswert (25. März 2021)
Literatur+Sprache

Ingo Schulze: Die rechtschaffenen Mörder

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Preis der Literaturhäuser 2021 Ingo Schulze erzählt davon, wie wird ein aufrechter Büchermensch zum Reaktionär wird – oder zum Revoluzzer? Norbert Paulini ist ein hochgeachteter Dresdner Antiquar. Lange Jahre finden Bücherliebhaber bei ihm Schätze und Gleichgesinnte zum Gedankenaustausch. Doch mit der Wende bricht das Geschäft ein, die Kunden bleiben weg. Paulini versucht mit aller Kraft, sein Lebenswerk zu retten. Doch er scheint dabei ein anderer zu werden. Er ist aufbrausend und zornig. Er wird beschuldigt, an fremdenfeindlichen Ausschreitungen beteiligt zu sein. Die Geschichte nimmt eine virtuose Volte: Ist Paulini eine tragische Figur oder ein Mörder?
Literatur+Sprache | Lesung

Ulrich Noethen liest Montaigne

Brucknerhaus

Ulrich Noethen | Sprecher I Zefirelli Luise Catenhusen | Blockflöte María Carrasco Gil | Violine Jakob Kuchenbuch | Violoncello & Gambe Tobias Tietze | Laute & Gitarre Jeroen Finke | Perkussion & Gesang Tilmann Albrecht | Cembalo Michel de Montaigne (1533–1592): Tagebuch der Reise nach Italien über die Schweiz und Deutschland (1580–81) umspielt und begleitet von Musik des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts aus den durchreisten Gegenden Frankreichs, der Schweiz, Deutschlands und Italiens. Michel de Montaignes Reisetagebuch Der für seine brillanten Essais berühmte französische Philosoph Michel de Montaigne machte in den Jahren 1580 und 1581 eine Bäderreise, die ihn, ausgehend von Nordfrankreich, in die Schweiz, nach Deutschland, Italien und schließlich zurück in seine Heimat nach Saint-Michel-de-Montaigne führte. Mit scharfem Blick und spitzer Feder beschrieb er in seinem Reisetagebuch die blühenden Landschaften, staunenswerten Sehenswürdigkeiten und lokalen Eigenarten der Menschen, deren Bekanntschaft er machte. Unterstützt vom Ensemble I Zefirelli, das Montaignes Bericht mit Musik der Zeit um 1600 aus den durchreisten Gegenden untermalt, erweckt Ulrich Noethens unverwechselbare Stimme diesen mehr als 400 Jahre alten Text zu neuem Leben.

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