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Konzerte | Konzert

Frühlingsgrüße aus Wien

Brucknerhaus Linz

Wiener Johann Strauss Orchester Alfred Eschwé | Dirigent Das Wiener Johann Strauss Orchester lädt am 28. April 2023 zum Konzert "Frühlingsgrüße aus Wien". Freuen Sie sich – mit dem 1966 gegründeten Wiener Traditions-Orchester – auf beliebte Meisterwerke der Strauss-Dynastie und deren Zeitgenossen im Großen Saal des Brucknerhauses Linz! Die musikalische Leitung hat Alfred Eschwé inne.
Konzerte | Konzert

Elias Gillesberger

Brucknerhaus Linz

Elias Gillesberger | Klavier Elias Gillesberger: As slow as possible John Cage (1912–1992): ASLSP für Klavier (1985) ASLSP (steht für „As slow as possible“) ist John Cages Stück betitelt. Pianist Elias Gillesberger übt sich partiturgetreu in Langsamkeit. Freier Eintritt - keine Zählkarte notwendig!
Konzerte | Konzert

Daniel Grossmann & JCOM

Brucknerhaus Linz

Jewish Chamber Orchestra Munich Daniel Grossmann | Dirigent Ewald André Dupont (1891–1956): Das alte Gesetz (D 1923) mit neukomponierter Filmmusik von Philippe Schoeller (* 1957) 100 Jahre „Das alte Gesetz“ Ewald André Duponts Das alte Gesetz, ein glänzend gespieltes, inszeniertes und visuell gestaltetes Historiendrama über den Sohn eines Rabbiners, der Schauspieler werden will und es schließlich bis ans Wiener Burgtheater bringt, kreist um den Konflikt zwischen dem Aufbruchswillen der „Jungen“ und der Orthodoxie der „Alten“. Zur restaurierten Fassung des ergreifenden Films hat der französische Komponist Philippe Schoeller eine Musik für 12-köpfiges Ensemble komponiert.
Konzerte | Jazz

Inswingtief

Brucknerhaus Linz

Felix Leitner | Gypsy-Gitarre Stefan Degner | Elektrische Jazzgitarre Thomas Buffy | Violine Sabrina Damiani | Kontrabass Zwischen Gypsy-Jazz & Weltmusik Tief im gemeinsamen Fundament aus Swing und Gypsy-Jazz verwurzelt, nehmen es die Musiker*innen des Jazzquartetts InSwingtief mit Genregrenzen nicht so genau und bereichern stattdessen lieber ihren Swingsound ganz unverkopft mit Anleihen aus Bossa Nova, Klezmer oder Weltmusik.
Konzerte | Konzert

Lizard

Brucknerhaus Linz

Lizard – Linzer Ensemble für aktuelle Musik Neue Werke von Studierenden und Alumni der Anton Bruckner Privatuniversität Die lange Nacht der Uraufführungen Das Linzer Ensemble für aktuelle Musik hebt in der Langen Nacht der Uraufführungen Werke von Kompositions-Studierenden aus der Taufe. Im Rahmen des Festivals 4020 bringt das junge, 2020 von der Komponistin Katharina Roth gegründete 15-köpfige Kollektiv Lizard – Linzer Ensemble für aktuelle Musik in einer langen Nacht der Uraufführungen ein wahres Füllhorn an neuen Kompositionen von Studierenden und Alumni der Anton Bruckner Privatuniversität zu Gehör. War jemals mehr Ausblick, Aufbruch und Avantgarde im Brucknerhaus Linz zu erleben?
Konzerte | Konzert

Quatuor Zaïde - Nacht-Konzert

Brucknerhaus Linz

Quatuor Zaïde Charlotte Maclet | Violine Leslie Boulin Raulet | Violine Sarah Chenaf | Viola Juliette Salmona | Violoncello Emma O’Halloran (* 1985): Dying is a Wild Night für Streichquartett (2017) [Österreichische Erstaufführung] György Ligeti (1923–2006): Streichquartett Nr. 1 (Métamorphoses nocturnes) (1953–54) Henri Dutilleux (1916–2013): Ainsi la nuit für Streichquartett (1973–76) In einem Nachtkonzert präsentieren die vier Musikerinnen Werke von O’Halloran, Ligeti und Dutilleux.
Konzerte | Konzert

Kevin Bowyer

Brucknerhaus Linz

Kevin Bowyer | Orgel Amerikanische Orgelmusik Werke von Charles Ives (1874–1954) Roger Sessions (1896–1985) Ned Rorem (* 1923) Morton Feldman (1926–1987) Charles Wuorinen (1938–2020) Calvin Hampton (1938–1984) sowie eine Uraufführung Der britische Starorganist spielt Orgelmusik aus Amerika und eine Uraufführung.
Konzerte | Konzert

Quatuor Zaïde

Brucknerhaus Linz

Quatuor Zaïde Charlotte Maclet | Violine Leslie Boulin Raulet | Violine Sarah Chenaf | Viola Juliette Salmona | Violoncello "Die Aufhebung der Zeit" Morton Feldman (1926–1987): Streichquartett Nr. 2 (1983) Die Zeit scheint aufgehoben in Morton Feldmans Streichquartett Nr. 2, das rund fünf Stunden dauert.
Konzerte | Konzert

#VIER: LE SACRE

Brucknerhaus Linz

Thomas Gould | Violine Bernhard Schimpelsberger | Perkussion Bruckner Orchester Linz Markus Poschner | Dirigent Maurice Ravel (1875–1937): La Valse. Poème chorégraphique pour Orchestre, M. 72 (1919–20) Johannes Berauer (* 1979): NoWhere NowHere. Konzert für Violine, World Percussion und Orchester (2020) [Uraufführung] Igor Strawinski (1882–1971): Le sacre du printemps. Tableaux de la Russie païenne en deux parties (Das Frühlingsopfer. Bilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen) (1910–13)
Konzerte | Kammerkonzert

Akamus

Brucknerhaus Linz

Mitglieder der Akademie für Alte Musik Berlin Antonio Salieri (1750–1825): Armonia per un tempio della notte (Harmoniemusik für einen Tempel der Nacht) Es-Dur für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte (1794) Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791): Serenade Nr. 11 Es-Dur für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte, KV 375 (1781–82) Wolfgang Amadé Mozart: Serenade Nr. 10 („Gran Partita“) B-Dur für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Bassetthörner, vier Hörner, zwei Fagotte und Kontrabass, KV 361 (370a) (1781 oder 1783–84) Bläserharmonien Mit der als „Gran Partita“ bekannt gewordenen Serenade hat Wolfgang Amadé Mozart die seinerzeit allseits populäre Harmoniemusik veredelt und geadelt. Vermutlich am 23. März 1784 in Wien uraufgeführt, löste das Werk schon zu Mozarts Lebzeiten Begeisterungsstürme aus. Noch 200 Jahre später hatte der Geniestreich nichts von seiner magischen Wirkung eingebüßt: In Miloš Formans Film Amadeus von 1984 erliegt Antonio Salieri, der angeblich ewige Neider und Konkurrent, just durch das Adagio der „Gran Partita“ der Faszination von Mozarts Musik. Mitglieder der Akademie für Alte Musik Berlin machen anhand von Werken Salieris und Mozarts im Originalklang hörbar, wie aus Unterhaltungsmusik Kunst wurde, die unterhält und zugleich tief berührt.
Konzerte | Konzert

Bartolomey - Bittmann

Brucknerhaus Linz

BartolomeyBittmann – progressive strings vienna Matthias Bartolomey | Violoncello Klemens Bittmann | Violine & Mandola z e h n Seit zehn Jahren vertieft sich das Duo BartolomeyBittmann in die Entwicklung eines eigenen progressiven Repertoires für ihr stark in der klassischen Musiktradition verankertes Instrumentarium. Von Beginn an lag der Fokus der beiden Musiker auf Eigenkompositionen und auf dem Experimentieren mit neuen Spieltechniken für Cello, Violine und Mandola. Die musikalische Bandbreite erstreckt sich mittlerweile von wuchtigen Rock-Riffs und virtuos rasenden unisono Passagen, bis hin zu intimen Grooves und einfühlsamen Kantilenen. Der Schwerpunkt liegt dabei stets auf der Suche nach der akustischen Essenz ihrer Instrumente, ohne Verwendung von Elektronik oder Effektgeräten. Um der Schnelllebigkeit unserer Zeit entgegenzuwirken, haben Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann ihr Duo von Anfang an als Langzeit-Projekt geplant, wodurch sie ihr Zusammenspiel kontinuierlich perfektionieren und ihre musikalische Aussage in einer Vielzahl an gemeinsamen Konzerttourneen und intensiven Kompositionsphasen weiter konkretisieren. In ihrem neuen Programm z e h n feiern die beiden Musiker ihr zehnjähriges Ensemble Bestehen und präsentieren aktuelle Stücke, die zu einem großen Teil im Pandemie-Lockdown entstanden sind.
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Strawinskis „Sacre“

Brucknerhaus Linz

Bruckner Orchester Linz Markus Poschner | Dirigent Auszüge aus Igor Strawinskis Le sacre du printemps. Tableaux de la Russie païenne en deux parties (Das Frühlingsopfer. Bilder aus dem heidnischen Russland in zwei Teilen) (1910–13) Die Kost-Proben feiern in der Saison 2022/23 ihren fünften Geburtstag. Zum Jubiläum ist neben zukunftsweisenden Meisterwerken von Wolfgang Amadé Mozart, Gustav Holst, Franz Schmidt und Igor Strawinski auch eine kaum bekannte Sinfonische Fantasie von Richard Strauss zu hören, die einen Kurzurlaub in Italien beschert. Die bewährte Arbeitsteilung bleibt unverändert: Das Bruckner Orchester Linz serviert unter der Leitung seines Chefdirigenten Markus Poschner musikalische, das Restaurant BRUCKNER’S danach im Foyer kulinarische Kostproben.
Konzerte | Konzert

Olga Zado

Brucknerhaus Linz

Olga Zado | Klavier Franz Schubert (1797–1828): Klaviersonate Nr. 19 c-moll, D 958 (1828) Klaviersonate Nr. 20 A-Dur, D 959 (1828) Klaviersonate Nr. 21 B-Dur, D 960 (1828) Schubert, der Visionär Für dieses Recital kehrt die junge ukrainische Pianistin Olga Zado nach ihrem umjubelten Debüt im Rahmen der Ukrainischen Dienstage in der vergangenen Saison ins Brucknerhaus Linz zurück. Im Gepäck hat sie dabei jene drei zyklisch konzipierten Klaviersonaten Franz Schuberts, die der Wiener Komponist 1828 in den letzten Monaten seines kurzen Lebens vollendete und in denen er der Gattung, formal ambitioniert und harmonisch wie melodisch hochexpressiv, gänzlich neue Sphären erschloss und so Werke schuf, deren Bedeutung erst spätere Generationen erkannten.
Konzerte | Konzert

Suzie Quatro

Brucknerhaus Linz

Mit all ihren Klassikern - von "Can The Can", über "Stumblin'In", "If You Can't Give Me Love" und She's In Love With You" bis "Rockin' In the Free World" - sowie brandneuem Material kommt die lebende Rock-Ikone 2023 live nach Linz! Sie hat das Musikbusiness geprägt wie keine Zweite und die Türen für Frauen im männerdominierten Genre nachhaltig geöffnet. Die US-amerikanische Sängerin und Bassistin Suzi Quatro war zeit ihres Lebens eine Pionierin in mehrfacher Hinsicht. Mit all ihren Klassikern - von "Can The Can", über "Stumblin'In", "If You Can't Give Me Love" bis She's In Love With You" und "Rockin' In the Free World" - sowie brandneuem Material ihres jüngsten Studioalbums "Devil In Me" im Gepäck kommt die lebende Rock-Ikone 2023 live nach Linz! Susan Kay Quatro. Mit so einem Namen ist die Rock-Karriere schon fast vorgegeben. Dennoch ist im Jahr ihrer Geburt 1950 noch nicht abzusehen, wie sehr sie später einmal eine männlich dominierte Rockwelt auseinandernehmen wird. Die große Rock'n'Roll-Revolution hat es Suzi angetan - vor allem Elvis Presley und Jerry Lee Lewis. Ihre Heimatstadt Detroit erweist sich dabei als Glücksfall. Die Motorcity ist eben auch Rockcity - und als solche US-Schmelztiegel unzähliger Sixties-Garagecombos.Rockende Rotzigkeit und ein ausgeprägtes Gefühl für Groove polieren Suzi Quatros Gesang nach und nach zur ebenso raubtierhaften wie harmonischen Vorzeigestimme, und ab Anfang der 70er-Jahre geht alles Schlag auf Schlag. Mit dem Songwritergespann Nicky Chinn/Mike Chapman und frühen Hits, wie "Can The Can" oder "48 Crash", schafft es das "Wild American Girl" zum weiblichen Superstar der Rockmusik.Dass Quatro musikalisch kein leichtgewichtiges Popsternchen ist, sondern eine waschechte Rockmusikerin mit hoher instrumentaler Kompetenz, spricht sich sogar bis nach Graceland herum. Als "The King" Elvis Presley das Cover seines Songs "All Shook Up" hört, geschieht das schier Unfassbare. Der Rock'n'Roll-Gott lädt Suzi kurzerhand zu sich ein. Letztere gerät jedoch in Panik und sagt die Einladung vor lauter Lampenfieber recht brüsk ab. Ein Fauxpas, der die Sängerin bis heute begleitet. Bis Ende der 70er-Jahre folgen - vor allem auch im deutschsprachigen Raum - weitere große Erfolge mit Nummern, wie "Stumblin' In" (ein Duett mit Chris Norman), "If You Can't Give Me Love" oder auch "She's In Love With You". Ruhiger ist es danach: Einige erfolgreiche Osttouren hier, ein wenig Musical, kleinere Filmrollen. Erst ab Anfang der 00er-Jahre besinnt sich die Wahl-Hamburgerin erneut all ihrer Stärken mit schnörkellosem Rock. Ermüdungserscheinungen? No Way! Eine englische Universität verleiht ihr im Jahr 2016 für ihre Verdienste rund um Musik und Kultur einen Ehrendoktortitel, 2019 folgt eine Kino-Doku mit dem Titel "Suzi Q". Ein australischer Producer befragt darin zig Frauen im Musikbiz nach dem Einfluss, den Suzi auf sie ausübte. Debbie Harry, Joan Jett, Donita Sparks und Heerscharen von Bassistinnen nehmen Stellung - zur "legacy", wie Suzi selbst das nennt, zu ihrem Vermächtnis.Lockdown und Brexit treffen auch Suzi Quatro: Allein das Pendeln gestaltet sich viel komplizierter als sonst. Von ausfallenden Tourterminen lässt sie sich aber nicht unterkriegen: Ganz passend zum Fall George Floyd und #BlackLivesMatter präsentiert sie auf ihrem gemeinsam mit Sohn Richard Tuckey produzierten, jüngsten Album "The Devil In Me" 2021 ein Stück über die Riots Ende der Sechziger in der "Motor City" Detroit. Die umtriebige Rockerin beweist: Sie hat noch viel zu erzählen. (Laut.de) Aktuelles Album: "The Devil In Me" (2021), Steamhammer | www.suziquatro.com
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Cunmo Yin

Brucknerhaus Linz

Cunmo Yin | Klavier Ludwig van Beethoven (1770–1827): Klaviersonate Nr. 3 C-Dur, op. 2, Nr. 3 (1794–95) Klaviersonate Nr. 26 („Les Adieux“) Es-Dur, op. 81a (1809–10) Modest Mussorgski (1839–1881): Bilder einer Ausstellung. Erinnerung an Viktor Hartmann (1874) Cunmo Yin hat zuletzt durch Preise beim renommierten Arthur Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und beim Beethoven-Wettbewerb in Bonn auf sich aufmerksam gemacht. Kein Wunder also, dass der chinesische Pianist neben den ausdrucksstarken Bildern einer Ausstellung von Modest Mussorgski auch zwei Sonaten Ludwig van Beethovens auf sein Programm gesetzt hat.
Konzerte

Voces Suaves

Brucknerhaus Linz

Voces Suaves Capricornus Consort Basel Claudio Monteverdi (1567–1643): Ausgewählte Madrigale aus den Madrigalbüchern II–VIII (1590–1638) Monteverdis Madrigal-Revolution Das erstmals im Brucknerhaus Linz zu hörende Ensemble Voces Suaves, das seit 2012 für erstklassige historisch informierte Aufführungen von Musik der Renaissance und des Barocks in solistischer Besetzung steht, gibt einen klingenden Überblick über das Madrigalschaffen Claudio Monteverdis, der mit der sogenannten Seconda prattica um 1600 eine musikästhetische Zeitenwende einläutete. Zu Gehör kommt eine Auswahl seiner schönsten Madrigale, die er über einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren hinweg in acht Bänden veröffentlichte. Stehen die ersten noch in der A-cappella-Tradition der Prima prattica, tritt ab dem fünften Madrigalbuch eine Continuostimme hinzu. Eine Revolution, die schließlich im achten Buch gipfelt, in dem Monteverdi ein Instrumentalensemble mit zwei Violinen einsetzt und lange Solopassagen mit kraftvollen Tutti-Abschnitten zu opernhaften Szenen verwebt.
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Sabo|Tage in Concert

Brucknerhaus Linz

Sabotage Festival Orchester Thomas Kerbl | Dirigent Pete Sabo | DJ Elektronische Musik trifft bei SABO|TAGE auf klassisches Orchester. Eine Fusion aus bewegenden Rhythmen, treibenden Synthesizer-Melodien und kraftvollen Beats von DJ Pete Sabo mit voll besetztem Orchester unter der Leitung von Dirigent Thomas Kerbl. Der international bekannte DJ Pete Sabo ist hier nicht nur Pulstreiber, sondern er steht mit dem Orchester direkt live in Symbiose. Vor allem der Perspektivwechsel und das Zusammenspiel von DJ und Orchester machen SABO|TAGE so unvergleichlich.
Konzerte | Konzert

Musica Caesarea

Brucknerhaus Linz

Hubert Hoffmann | Laute Mitglieder der Österreichischen Lautengesellschaft Ars Antiqua Austria Gunar Letzbor | Violine & Leitung Baron Wenzel Ludwig, Freiherr von Radolt (1667–1716): Die Aller Treueste Verschwigneste und nach so wohl Frölichen als Traurigen Humor sich richtente Freindin, Vergeselschafft sich mit anderen getreuen Fasalen Unßerer Inersten Gemiets Regungen Erste Lauten (1701) Wolff Jacob Lauffensteiner (1676–1754): Concerto per liuto aus der Sammlung Harrach (o. J.) Die Sammlung von Baron Wenzel Ludwig, Freiherr von Radolt dokumentiert die hohe Lautenkunst am Wiener Hof, wo sich ein ganz eigenständiger Stil entwickelte, den nicht zuletzt neuartige Kombinationen von Instrumenten auszeichnen. Wolff Jacob Lauffensteiner machte schließlich Laute und Violine zu gleichberechtigten Partnerinnen und schlug damit die Brücke zum späteren Klaviertrio.
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Saso Avsenik & seine Oberkrainer

Brucknerhaus Linz

70 Jahre und kein bisschen leise: Der Oberkrainer-Sound feiert Jubiläum! „Seit 70 Jahren erklingt sie nun schon, die Oberkrainer-Musik! Der unverkennbare Sound ist ein Teil mitteleuropäischer Musikgeschichte, ist zeitlos und hat bis heute nichts an Aktualität verloren. "Ich bin stolz, diese Musik weiter hinaus in die Welt zu tragen!“ (Sašo Avsenik 2022) Musikalischer Gast: Gregor Avsenik Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Als das Brüderpaar Slavko und Vilko Avsenik 1953 den legendären Musikstil erfanden, haben sie nicht davon zu träumen gewagt, mit ihren „Original Oberkrainern“ über 36 Mio. Schallplatten zu verkaufen und unzählige nationale und internationale Auszeichnungen einzusammeln. Was im slowenischen Heimatdörfchen Begunje seine Wurzeln hat, wird auch heute noch von vielen Musikern und Bands als Inspiration und Vorbild gesehen, lebt in vielfältigen Formen und Musikmischungen weiter. Unzählige Melodien aus dem nahezu unerschöpflichen Avsenik-Liederschatz sind zu Evergreens der volkstümlichen Musik geworden. Allen voran „Das Trompetenecho“, eines der Jahrzehnte lang am häufigsten aufgeführten Instrumentalstücke im deutschsprachigen Musikraum und Titelmelodie des legendären „Musikantenstadl“, aber auch „Auf der Autobahn“, „Es ist so schön, ein Musikant zu sein“, „Slowenischer Bauerntanz“, „Hinterm Hühnerstall“ und viele andere mehr. Der musikalische Siegeszug der „Original Oberkrainer“ dauerte fast ein halbes Jahrhundert. In den 90er Jahren zog sich die Gruppe vom aktiven Bühnengeschehen zurück. Doch die Geschichte des Oberkrainer-Sounds sollte noch lange nicht fertig geschrieben sein: 2009 formierten sich sieben blutjunge Musikanten um Slavkos Enkel Sašo, um ihrer musikalische Leidenschaft nachzugehen und die fesselnde Musik des Großvaters weiterzuführen! Slavko und sein Bruder Vilko unterstützten die neue Musikantengeneration von Anfang an mit all Ihrem Wissen, ihrer Kreativität und ihrem unerschöpflichen Erfahrungsschatz. Die Kombination aus Tradition und Jugendlichkeit, gepaart mit einer unglaublichen Portion Musikalität und Spielfreude erweist sich als unschlagbares Erfolgsrezept! Ihr TV-Debüt feierten Sašo Avsenik und seine Oberkrainer im November 2009 im Rahmen der Eurovisions-Show „Musikantenstadl". Sympathisch und authentisch präsentierte sich die Gruppe einem Millionenpublikum und legte damit den Grundstein für die eigene Profikarriere. Seither ist die Gruppe in ganz Europa unterwegs: Österreich, Deutschland und Schweiz, Frankreich und die Benelux Staaten gehören zum Auftritts-Terrain genauso wie Kroatien. Zwei erfolgreiche Tourneen in Kanada und den USA haben die Vollblutmusiker ebenfalls schon absolviert, regelmäßige TV-Auftritte in vielen großen Shows und die Auszeichnung mit dem „Musi Edelweiß“ durch den ORF als Newcomer des Jahres 2012“ folgten. 2 der insgesamt 6 bisher erschienen deutschsprachigen Studio-Alben wurden 2017 & 2019 mit „Gold“ für die Verkäufe in Österreich ausgezeichnet. Aktuell besteht die Gruppe um Sašo Avsenik, der wie einst sein Großvater auf dem Akkordeon brilliert, aus Aleš Jurman an Bass, Bariton und steirischer Harmonika, dem vielseitigen Gitarristen Matic Plevel und Tomy Budin und Denis Daneu, die auf der Klarinette und der Trompete glänzen. Neu ist Sänger Luka Sešek, der 2020 dazu gekommen ist. Nicht zuletzt der Sieg bei "Slovenija ima talent“ 2017 und u.a. seine Rolle als Hauptdarsteller im Musical „Mama Mia“ belegen sein gesangliches Potential, dass er nach seinen Erfolgen in der slowenischen Popszene nun voller Stolz und Freude bei den Oberkrainer`n zum Einsatz bringt Mit seiner Stimmgewalt sorgt er für manche Gänsehaut beim Publikum. Ihm zur Seite steht die hübsche Ausnahme-Sängerin Lucija Selak, die seit 2019 mit von der Partie ist und die Auftritte auch immer wieder mit ihrem Spiel auf der steirischen Harmonika bereichert. „Wir freuen uns sehr auf die Konzerte der Jubiläums-Tournee!. 70 Jahre Oberkrainer-Musik sind ein großartiger Anlass, um zusammen mit unserem Publikum zu feiern!“ (Sašo Avsenik) Ebenfalls dabei beim „Großen Jubiläum“ ist Solo-Gitarrist Gregor Avsenik, Vater von Sašo und bereits erfolgreich mit den „Original Oberkrainer`n auf den Bühnen unterwegs, der die nun schon 3 Generationen andauernde, musikalische Geschichte der Familie Avsenik vollständig macht! ‚Es ist so schön, ein Musikant zu sein‘ - für „Saso Avsenik und seine Oberkrainer“ ist das nicht nur ein Lied, es ist vielmehr die Lebenseinstellung der 7 jungen Musikanten.
Konzerte | Konzert

Andreas Eggertsberger

Brucknerhaus Linz

Gerald Resch | Live-Komposition Andreas Eggertsberger | Klavier Franz Jakob Freystädtler (1761–1841): Der Frühlings Morgen, Mittag und Abend. Phantasie für Klavier (1791) Robert Schumann (1810–1856)/Franz Liszt (1811–1883): Frühlingsnacht. Klaviertranskription der Nr. 12 aus: Liederkreis, op. 39 (1840), S. 568 (1872) Fanny Hensel (1805–1847): April. Capriccioso, Nr. 4 aus: Das Jahr. Zwölf Charakterstücke für Klavier, H. 385 (1841) Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893): April. Schneeglöckchen, Nr. 4 aus: Die Jahreszeiten. Zwölf Charakterbilder für Klavier, op. 37a (1875–76) Frank Bridge (1879–1941): April, Nr. 1 aus: Three Sketches für Klavier, H. 68 (1906) John Ireland (1879–1962) : April, Nr. 1 aus: Two Pieces für Klavier (1925) Karl Amadeus Hartmann (1905–1963): 27. April 1945. Sonate (Nr. 2) für Klavier (1945) Gerald Resch (* 1975): Neues Werk für Klavier (2023) [Uraufführung] April, April – Jahreszeit, Monat, Tag(eszeit) Der Pianist Andreas Eggertsberger spielt im Schlossmuseum Linz ein Kurzkonzert mit dem Veranstaltungsmonat April gewidmeten Werken, zu dem Gerald Resch eine Live-Komposition beisteuert und das mit einem Ausstellungsbesuch verbunden wird.

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