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HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste zählt zu den wichtigsten internationalen Zentren der zeitgenössischen Künste in Deutschland und Europa. Seit Juli 2018 ist Carena Schlewitt Intendantin. Mit jährlich rund 350 Veranstaltungen agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus und bietet den zeitgenössischen Künsten Tanz, Theater, Performance, Neue Musik, Medienkunst und Bildende Kunst Räume für Produktion und Präsentation. Fester Bestandteil ist das biennal stattfindende Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik. HELLERAU. Die Dresden Frankfurt Dance Company ist Company in Residence.

Zur Geschichte:
HELLERAU wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmik nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler aus ganz Europa nach Hellerau, unter ihnen Rilke, Kafka, Diaghilew, Van de Velde, Kokoschka, Gropius, Van der Rohe, Werfel, Busoni, Milhaud, Le Corbusier, Nolde und Stefan Zweig.

Kontakt

HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste
Karl-Liebknecht-Str. 56
D-01109 Dresden

Telefon: +49 351-264 62 10
E-Mail: info@hellerau.org

 

Tickets online unter www.hellerau.org

Vorverkauf über das Besucherzentrum im Seitengebäude West
Di, Do, Fr 11 – 18 Uhr
Mi 11 – 16 Uhr
Sa 13 – 18 Uhr
So/Feiertag (01.04. – 31.10.) 11 – 16 Uhr
Telefon: +49 351-264 62 46
Email: ticket@hellerau.org
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

© András Ladocsi
Festival

Transformation Forever.
Aufbruch, Freiheit und Widerstand in Mittel- und Osteuropa seit 1990

HELLERAU begibt sich mit dem Festival „Transformation Forever“ von Dresden aus in die Aufbruchs- und Freiheitsstimmung der 1990er-Jahre in Mittel- und Osteuropa, um gesellschaftliche Entwicklungen und Transformationsprozesse dieser Zeit offenzulegen und deren Einfluss auf künstlerisch-kulturelle Phänomene der Gegenwart zu erkunden. Neben internationalen Neuproduktionen und Gastspielen der Genre Tanz, Theater, Performance, Musik umfasst das Programm unter anderem ein breites Diskursprogramm, Showings von Residenzkünstler*innen, ein Kulturforum mit internationalen Gästen, Workshops, Begegnungsformate und eine Party. Den Auftakt bildet im September 2025 ein Reenactment des Stückes „Genetik Woyzeck“ (1997) von Harriet Maria und Peter Meining, das auf visionäre Weise die Macht der Bilder im neuen Zeitalter der Multimedialität mit der Bühnenrealität verschränkte.

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© Gabriele Gorgas
Festival

Spurensuche. HELLERAU und die 90er

Begleitend zum Festival „Transformation Forever“ begibt sich HELLERAU im Herbst 2025 auch auf eine Spurensuche zur eigenen jüngeren Transformationsgeschichte. Direkt nach dem Fall der Mauer, Anfang 1990, gründete sich der Verein Europäische Werkstatt der Künste Hellerau und initiierte noch vor dem Abzug der Roten Armee 1992 eine Reihe von wegweisenden Gesprächsreihen, Kunst- und Diskussionsveranstaltungen, die den Diskurs nicht nur in Dresden wesentlich prägten. Damit legte der Verein auch den Grundstein für eine Rückgewinnung des so lange abgeschlossenen Geländes für die Künste und Kultur und die breite Öffentlichkeit ab 1992.

Die 1990er Jahre wurden prägend für das Festspielhaus Hellerau – einerseits bestimmt von den vielen Herausforderungen, das große Festspielhaus-Gelände strukturell zu fassen, Sanierungen durchzuführen und Finanzierungen zu finden. Aber diese Phase war von Beginn an auch geprägt von einem neu gewonnenen freien Geist der Verbindung der Künste zwischen Ost- und Westeuropa und dem damals noch nicht so benannten globalen Süden. In verschiedenen Formaten, von einer thematischen Ausstellung über Vorträge und Gespräche bis hin zu eigens beauftragten Kurzperformances, werden einzelne Akteur*innen der damaligen und heutigen Zeit befragt und prägende Ereignisse dieser Zeit beleuchtet und diskutiert. Die einzelnen Veranstaltungen laden ein zum Erinnern, Entdecken, vor allem aber – zum Mitdiskutieren.

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2 Stream

Zeitgeist Tanz

Dresden Frankfurt Dance Company (DE)

Onlinestream | Mit Choreografien von William Forsythe, Marco Goecke und Jacopo Godani

Jacopo Godani und die Dresden Frankfurt Dance Company präsentieren mit ZEITGEIST TANZ ab dem 29. April 2021 ein Programm mit einzigartigen zeitgenössischen Choreografien. Gezeigt werden zwei Weltpremieren von Jacopo Godani und Marco Goecke.

Für seine neue Kreation mit der Dresden Frankfurt Dance Company Good Old Moone arbeitet Marco Goecke zur Musik von Patti Smith. „Wenn ich an diese Arbeit denke, träume ich vom Gefühl eines Mittelpunkts, der alles erklärt. Jedes neue Werk ist auch die Suche nach einer Begegnung mit jemandem“, sagt Goecke.

Die neue Kreation Hollow Bones von Jacopo Godani präsentiert experimentelle Formen des Spitzentanzes im Rahmen einer choreografischen Live-Komposition. Visuelle Effekte, Sound und Tanz vermischen sich, produziert und gelenkt allein durch die Tänzer:innen der Company, auf der Bühne zu einem Gesamtwerk.

Online-Stream
Die Dresden Frankfurt Dance Company präsentiert die beiden Weltpremieren Hollow Bones von Jacopo Godani und Good Old Moone von Marco Goecke im Online-Stream.

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Bewertungen & Berichte Zeitgeist Tanz

29.04.21, 15:53, Kulturnator Auch Forsythe Choreographien wieder zu sehen

Es ist erfreulich zu den wunderbaren Choreographien von Jacobo Godani auch wieder die, nennen wir sie Klassiker, von William Forsythe zu sehen. Immerhin hieß die Company mal Forsythe Company.

1 Film

Dennoch – zur Lage der Freien Künste

Janina Möbius

Der Dokumentarfilm „Dennoch – zur Lage der Freien Künste“ in der Regie von Janina Möbius vermittelt äußerst lebendig die künstlerische Bandbreite, Vielfalt der Formen und Formate, die inhaltliche und auch emotionale Stärke der freien Darstellenden Künste landauf und landab. Der Film selbst ist ein künstlerisches Erlebnis und zieht die Zuschauer:innen hinein in das Feld der performativen Künste. Auf großer Leinwand werden Positionen von Künstler:innen, freien Ensembles und Kollektiven erlebbar und es kommen Kurator:innen und künstlerische Leitungen verschiedener Produktionsorte sowie Festivals zu Wort. Dabei geht es auch um die aktuellen Herausforderungen und Transformationen für die Arbeit der freien Darstellenden Künste und um ihre Zukunft.

Dauer: 1 Std.

Wir laden Interessierte, Akteur:innen der freien Darstellenden Künste und Kulturwirtschaft zu einem Filmabend mit anschließendem Gespräch und Austausch ein.

Im Anschluss Gespräch über die Lage der freien darstellenden Künste in Dresden und der Region.

Produktion: Medea Film Factory im Auftrag des Fonds Darstellende Künste. Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Dauer: 1 Std. 30 Min.

Eintritt frei

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28.02.23, 16:48, Dresden-Blog Darstellende Kunst fordert zwingend Rezipienten

Ein Bildender Künstler kann auch mal zwei Jahre im stillen Kämmerlein arbeiten und danach wieder mit den so geschaffenen Werken in die Welt treten. Darstellende Kunst forder zwingend Rezipienten. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit bei geschlossenen Häusern. Und es schafft Zukunftsängste. Denn auch das was nun ansteht mit der zu erwartenden Sparpolitik wird die Lage gewi0 nicht vereinfachen.

2 Gespräch

HELLERAU am Apparat

Telefonsprechstunde für alle

Im letzten Jahr konnten im Rahmen von „ HELLERAU am Apparat“ durch den Hörer oder das Handy zahlreiche Fragen zu HELLERAU, dem Programm oder Dingen, die ihr euch schon immer über uns gefragt habt, beantwortet.

Ab Februar habt ihr nun nicht nur das Team von HELLERAU an der Strippe, sondern auch Choreograf:innen, die im jeweiligen Monat auf der Bühne von HELLERAU ein Stück zeigen.

Jeden ersten Mittwoch sind Choreograf:innen aus dem Programm des aktuellen Monats in HELLERAU telefonisch erreichbar und freuen sich auf Fragen und Anregungen jeder Art.

Dauer: 1 Std.

kostenfrei

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01.02.23, 16:54, Dresden-Blog Wer nicht fühlen kann muß hören

Es war nicht alles schlecht an Corona. Man hat am eigenen Leib gespürt, wie sehr man Kultur braucht, wie sehr man sie vermißt. Damals ging vieles nur berührungslos, aber nicht kontaktlos. Warum nicht mal miteinander telefonieren? Und das gilt ja auch jetzt noch. Es fehlt in der Kommunikation mit einer Kultureinrichtung häufig der Rückkanal. Der Zuschauer schaut, was halt so auf der Bühne geschieht. Hellerau hat meist viel zu sagen. Und so kann Hellerau auch zu hören.

01.02.23, 16:52, Dresden-Blog Wer nicht fühlen kann muß hören

Es war nicht alles schlecht an Corona. Man hat am eigenen Leib gespürt, wie sehr man Kultur braucht, wie sehr man sie vermißt. Damals ging vieles nur berührungslos, aber nicht kontaktlos. Warum nicht mal miteinander telefonieren? Und das gilt ja auch jetzt noch. Es fehlt in der Kommunikation mit einer Kultureinrichtung häufig der Rückkanal. Der Zuschauer schaut, was halt so auf der Bühne geschieht. Hellerau hat meist viel zu sagen. Und so kann Hellerau auch zu hören.

Foto: Pasha Kritchko
Ausstellung

PORTRAITS – HELLERAU Photography Award:
Residenzpreisträger 2025: Pasha Kritchko

Seit der Gründung von PORTRAITS im Jahr 2015 hat die Jury, zu der dieses Jahr die renommierte Fotografin Ute Mahler zählte, Werke von über 450 Künstler*innen aus über 50 Ländern für zahlreiche Ausstellungen in Dresden ausgewählt und Preisgelder von insgesamt 100.000 EUR verliehen.

Der aktuelle 10. PORTRAITS-Jahrgang steht unter dem Motto „Echoes of Truth“. In der Jahresausstellung in den Technischen Sammlungen Dresden sind vom 27.06. bis 19.10. die 23 fotografischen Positionen der Finalrunde zu sehen.

In HELLERAU zeigt Pasha Kritchko, der Residenzpreisträger 2025, vom 30.08. bis 06.12. erstmals in Gänze seine fotografische Arbeit „Map of Memories“. Mit diesen Bildern dokumentiert er den belarusischen Widerstand gegen das Regime nach den manipulierten Präsidentschaftswahlen von 2020. Während das Regime systematisch Archive zerstört und selbst Symbole des Widerstands kriminalisiert, entwirft Kritchko seine eigene, poetische Gegenkarte. Eine „Map of Memories“, die sich politischen Grenzen entzieht und die Erinnerung als Akt des Widerstands versteht. Tür an Tür mit Pasha Kritchko stellt die im Iran geborene Künstlerin Nazanin Hafez, PORTRAITSResidenzpreisträgerin des vergangenen Jahres, ihre neuen Arbeiten aus.

Eintritt frei

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© Bildermann
Ausstellung

ZOOM 90-06 – Wanda:Wandtke:Wehrli:Ludwig

Barbara Lubich, Svea Duwe

Es ist eine Erfolgsgeschichte, dass es einer kulturinteressierten interdisziplinären Gruppe ab ‘89 gelang das Festspielhaus HELLERAU – nach einer langen Phase der militärischen Fremdnutzung als nationalsozialistische Polizeischule, sowie darauf folgend als sowjetische Kaserne und Sporthalle – wieder zu einem Ort der Kunstproduktion zu entwickeln und langfristig für die spartenübergreifende Kunst und den gesellschaftlichen Dialog zu sichern.

Mit der Ausstellung ZOOM 90-06 rücken Svea Duwe & Barbara Lubich die Zeit ab ´89 erneut in den Fokus und nehmen Arbeiten von Claudia WANDA Reichardt, Hanne Wandtke, Penelope Wehrli und Carsten Ludwig eingehender in den Blick, die im direkten Zusammenspiel mit dem konkreten Ort Festspielhaus HELLERAU konzipiert wurden. In der Verbindung von begehbaren Raum – und Videoinstallationen legen Duwe & Lubich den Fokus auf eine Umbruchzeit, in die die wechselhafte Historie des Festspielhauses eingeschrieben ist, an der sich auch die gesamtdeutsche Geschichte nach 1911 ablesen lässt.

Teil 1 UMBRUCH Audiovideo- und Rauminstallation (Foyer)

Das Festspielhaus als Denkmal im Zustand des Verfalls: Teil 1 ruft die frühen 1990er Jahre in Erinnerung und lässt fünf Menschen über das „Wie“ eines Neuanfangs zu Wort kommen.

Mit: Detlev Schneider, Carsten Ludwig, Michael Faßhauer, Kai Kaden, Hans-Joachim Meyer, Fabian Zimmermann.
Teil 2 FEUER & FLAMME Audiovideo- und Rauminstallation (Ecksalon West)

Es war Wanda (Claudia Reichardt) die in ihrer assoziativen kuratorischen Praxis den Zeitgeist resonieren ließ und das Kunstfest 1996 mit geladenen Künstler*innen erschuf. Penelope Wehrli entwickelte dafür den „Herzstrahl“ und Hanne Wandtke das „Feuerwehrballett“. Die beteiligten Künstlerinnen und die Journalistin Gabriele Gorgas kommen zu Wort.
Teil 3 CARSTEN LUDWIG (Salon West)

Wie kaum ein anderer verwob Theaterregisseur Carsten Ludwig die Schichten der Vergangenheit des Festspielhaus Hellerau in poetisch-provokante Inszenierungen, die das komplette Gelände des Festspielhauses einnahmen. Sie hießen „Die Schlange“, „Der Obelisk“, „Ein Monat in Dachau“ oder „Schubertecho“. Laien und Profis traten in chorischen Gebilden singend, kochend oder rezitierend auf. Alle szenischen Mittel wurden eingesetzt. Das Filmportrait zeichnet Carsten Ludwig´s Werk nach, das in der DDR Zeit begann und in den 1990er Jahren kulminierte.

Eintritt frei
Die Ausstellung ist an allen Veranstaltungstagen ab eine Stunde vor der ersten Veranstaltung geöffnet.

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© PR
Tanz

Sebastian Weber Dance Company:
Glitz

Die Sebastian Weber Dance Company, bekannt für ihren energiegeladenen, bildstarken Stepptanz, kommt dieses Mal mit großer Band zurück nach HELLERAU. „Glitz“ ist eine rauschende Konzert-Performance in großer Besetzung und mit exzellenter Live-Musik. Sebastian Weber und Company gehen zurück zum Anfang ihrer eigenen Tanzleidenschaft: zum Tanzen im Club, auf Parties, im Morgengrauen. Das Stück ist laut und bunt, feiert die Kultur der Nacht, den Rausch der Utopie. Eine leidenschaftliche, trotzige, witzige, poetische Hommage an die transformative Kraft des Pop.

Sebastian Weber begann seine Karriere unter der Obhut legendärer Stepptanzmeister wie Chuck Green und Buster Brown in New York. Zwischen 1998 und 2017 entstanden zahlreiche abendfüllende Produktionen als Choreograph und Tänzer, die Stepptanz mit anderen Tanzformen, aber auch mit zeitgenössischer Musik, Film, Schauspiel und Performance kombinierte. Zweimal wurde Weber mit dem Leipziger Bewegungskunstpreis ausgezeichnet und zu Gastspielen in ganz Europa, Asien und den USA eingeladen. 2017 gründete er die Sebastian Weber Dance Company, mit der er sich einerseits auf den Sound von Stepptanz fokussiert und diesen andererseits als visuelle Bewegungssprache neu interpretiert. Es folgten nationale und internationale Gastspiele und Exzellenzförderungen sowie eine Residenz am Hessischen Staatsballett. 2019 wurde die Produktion Cowboys mit dem Sächsischen Tanzpreis ausgezeichnet.

Tanz: Maria Busquets, Gaëtan Farnier, Atalia Galina, Vilma Kananen, Nimrod Poles, Fran Žuglić, Gui Yuexuan
Live Musik: Werner Neumann (g) Steffen Greisiger (key) Dominik Gershkovich (key) Tom Friedrich (dr) Luca Genze (b)
Choreografie & künstlerische Leitung: Sebastian Weber
Musikalische Leitung: Steffen Greisiger
Komposition: Steffen Greisiger, Werner Neumann, Dominik Gershkovich
Kostüm: Nele Sternberg
Produktionsleitung: Gina Zimmermann
Touring Management: Jordi Oliva Codina
Fotos: Jörg Singer, Sebastian Weber
Produktion: Sebastian Weber Dance Company gGmbH
Koproduziert durch das Hessische Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, durch das Festspielhaus Hellerau und durch das Theater Hameln.

Dauer: ca. 1 Std. 15 Min.

24 / 16 €

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Kurs

HELLERmoves mit Sebastian Weber

Workshop Alle Level

Grooves & Moves

In diesem Workshop geht es vor allem darum, wie sich Groove im Körper anfühlt (nämlich großartig!) und wie das im Tanz wirksam wird. Aus einfachen Kombinationen von Schritten, Stampfen, Klatschen und Stimme entstehen kraftvolle Rhythmen in Bewegung. Die Grooves bleiben spürbar, egal ob sie gerade zu hören sind oder nicht, und schaffen eine lebendige Verbindung zwischen allen im Raum. Quasi nebenbei erfährt man viel über die Prinzipien des Steptanz. Und die Teilnehmenden tanzen Sequenzen, die sie beim Gastspiel von "Glitz" auf der Bühne sehen können.

Tänzerische Vorkenntnisse spielen keine Rolle. Gut sind saubere feste Schuhe, weil es den gesteppten Synkopen mehr Power gibt. Es geht aber auch barfuß!

*Eine Anmeldebestätigung des Workshops schicken wir eine Woche vor Beginn der Veranstaltung zu. Sorgt euch also nicht, wenn ihr nicht direkt eine Zusage erhaltet. Bei kurzfristigen Anmeldungen können wir eine Teilnahme leider nicht garantieren, freuen uns aber dennoch, wenn ihr einfach vorbeikommt und es probiert. Im Regelfall schließen wir das Anmeldeverfahren rechtzeitig.

Fragen und Anregungen an
workshop@hellerau.org
+49 351 264 62 37

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Film

Die Kunst, Viele zu bleiben

Im Sommer 2024 touren Foren für Kunst, Freiheit und Demokratie unter dem Titel DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN drei Monate lang durch das Bundesgebiet und gastieren in Leipzig, Düsseldorf, Bitterfeld-Wolfen, Berlin, Potsdam, Erfurt, Weimar und Dresden. In diesen acht Städten erblüht ein dichtes Programm aus Darstellender Kunst, Diskurs und Workshops auf Marktplätzen und Theatervorplätzen, auf Festivalbühnen und in Hörsälen: Hier wird ein taiwanesisches Tanzstück aufgeführt, dort diskutieren zwei Philosoph*innen über eine humanistische Welt und nebenan, im transkulturellen Beauty Salon, wird Begegnung im Schönen geübt.

Mittendrin sind die Schauspieler*innen Tina Pfurr und Hauke Heumann. Sie sprechen mit Politiker*innen und internationalen Regisseur*innen, Künstler*innen und Sozialarbeiter*innen: Wie streiten wir wieder richtig? Was treibt die Menschen an, die hier in der Sommerhitze Demokratie verteidigen? Wozu das alles, wenn auf demselben Quartiersplatz nächste Woche ein gesichert rechtsextremes Sommerfest gefeiert wird? Und welche Rolle spielen die Künste dabei – gegenwärtig und in Zukunft?

DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN ist ein Film von Felix Meyer-Christian im Auftrag des Fonds Darstellende Künste, der die Vielstimmigkeit in den Künsten versammelt und deren Kampf gegen Ausgrenzung und Polarisierung in einem diskursiven wie poetischen Ansatz zusammenfasst. Mit: Şeyda Kurt, Sivan Ben Yishai, Sookee, Omri Boehm, Joana Tischkau, Rabih Mroué, Lina Majadalanie, Annett Gröschner, Luce deLire, Joe Chialo, Carsten Brosda, Awet Tesfaiesus und zahlreichen weiteren Stimmen.

ca. 1 Std. 45 Min.
Deutsch, Englisch
Eintritt frei

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Führung

Auf den Spuren Tessenows in der Gartenstadt Hellerau

Entdeckungen zwischen Tradition und Moderne

Der junge Tessenow, selbst zeitweise Bewohner der Gartenstadt, war Mitgestalter des Gesamtkunstwerkes Hellerau. Ab 1910 plante er zahlreiche Wohnhäuser und Kleinstwohnungen in Hellerau. Für den schnellen Aufbau entwickelte er die „Tessenow-Wand“. 1911 wurde sein erstes, großes Projekt, das Festspielhaus Hellerau, erbaut, welches die Visionen des Bühnenbildners Adolphe Appia und des Musikpädagogen Emile Jaques-Dalcroze in ein Raumgefüge umsetzte, das durch seine Klarheit und funktionale Struktur besticht.

Erkunden Sie auf der Tour durch die Gartenstadt und Festspielhaus den Spannungsbogen Tessenows Schaffens vom traditionellen Kleinhausbau bis zum Festspielhaus, welches richtungsweisend für die Moderne wurde.

Die ca. zweistündige Führung beginnt im westlichen Seitengebäude an einem Modell und begibt sich dann zum Rundgang durch die Gartenstadt und das Festspielhaus.

Dauer: ca. 2 Std.
Sprache: Deutsch

Treff: Besucherzentrum HELLERAU auf dem Festspielhaus-Gelände westliches Seitengebäude
Kosten: 19 € pro Person, 14 € ermäßigt für Studierende/Schüler*innen
(Bar oder EC-Zahlung möglich)
Im Preis inkludiert sind die Führung durch die Gartenstadt und das Festspielhaus.

Wir bitten um Anmeldung bis 4 Tage vor dem Termin mit Angabe einer Telefonnummer unter fuehrungen-sachsen@deutscher-werkbund.de
Die Führung kann nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen stattfinden.

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Tanz

Anna Till / situation productions:
Augen auf, Augen zu

Wir öffnen unsere Augen mit unserer Geburt und schließen sie mit unserem Tod. In der Zeit dazwischen öffnen und schließen sich die Augenlider unmerklich ca. 18.000 Mal am Tag. Leben passiert. Älterwerden auch. Mit ihrem neuen Stück „Augen auf, Augen zu” richtet die Tänzerin und Choreografin Anna Till gemeinsam mit ihrem Team situation productions den Blick auf For-men und Themen des Alters und des Alterns. Dabei steht die Verschränkung der Perspektiven unterschiedlicher Generationen und die Betrachtung des Älterwerdens als andauernder Prozess im Vordergrund. Mit der kongenialen Besetzung der Tänzerinnen Brit Rodemund und Simone Gisela Weber verwandeln sich Lebensfragen eines Menschen und Themen rund um das Älter werden in eine poetische Choreografie der Nähe.

Anna Till ist freischaffende Choreografin und Tänzerin und studierte Tanz, Kontext, Choreographie am HZT Berlin und Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Mit ihrer Company situation productions und in Zusammenarbeit mit verschiede-nen Künstler:innen entwickelt sie Tanzproduktionen, die in zahlreichen Städten in Europa und weltweit aufgeführt wurden. Zu ihren jünsten Arbeiten gehören „Schwanensee in Sneakers“ (2023), eine Produktion für Jugendliche in Zusammenarbeit mit der Regisseu-rin Nora Otte, das zur Tanzplattform Deutschland 2024 in Freiburg eingeladen war.

Künstlerische Leitung, Choreographie: Anna Till
Tanz, Choreographische Mitarbeit: Brit Rodemund, Simone Gisela Weber
Dramaturgie, Textentwicklung: Nora Otte
Musikalische Leitung, Sound: Johannes Till
Bühnen- und Kostümbild: Konstanze Grotkopp
Lichtdesign, Video, Technische Leitung: Martin Mulik
Text: Ulrike Feibig
Produktionsleitung: Ulrike Melzwig
Support Social Media: Josefine Luka Simonsen
Fotos: Adam Dreessen

Eine Produktion von Anna Till/situation productions in Koproduktion mit HELLERAU — Europäisches Zentrum der Künste, Dresden. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

21 / 14 €

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Aufführung

Open Studio mit Liquid Logic (DE):
Moving Identities

Liquid Logic ist ein interdisziplinäres Künstler*innenkollektiv, dass sich zwischen Tanz, Sound, Ritual und futuristischer Cuteness bewegt. Das Kollektiv arbeitet mit offenen Körpern, klaren Impulsen und monströsen Frequenzen. Inspiriert von eco-queerer, postaktivistischer und dekolonialer Theorie ko-kreieren es mit der more-than-human world. Spontane Komposition, Butoh, Stimme, Sound, moderne Magie, Rituale und Clubenergie prägen die Recherchen. Liquid Logic verbindet physisches Theater, zeitgenössischen Tanz und situatives Sounddesign und verlässt klassische Formen, um mit Körper und Klang kollektiv zu träumen. Dabei versteht Liquid Logic performative Kunst als Widerstandspraxis: ein politisches Raumschiff, das patriarchale, koloniale und normative Strukturen aufbricht.

Im Oktober ist Liquid Logic als lokale Gruppe im Rahmen des dreijährigen EU-Austauschprogramms „Moving Identities“ für eine erste Residenz zu Gast in HELLERAU und gibt innerhalb des Open Studios Einblicke in die Recherche.

Anmeldung unter:
Janka Dold, Leitung Residenzprogramm, Bündnis
dold@hellerau.org / +49 351 264 62 34

Treff: Besucherzentrum
ca. 1 Std.
Deutsch
Eintritt frei

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Kurs

HELLERmoves mit Anna Till

Workshop Alle Level

Der Workshop orientiert sich an der Produktion „Augen auf, Augen zu“ und vermittelt Arbeitsweisen aus der Stückentwicklung. „Augen auf, Augen zu“ beschäftigt sich mit verschiedenen Sichtweisen auf das Alter/n In dem Workshop können sich Menschen in verschiedenen Lebensphasen begegnen und ihre Perspektiven auf Bewegung einbringen und miteinander teilen. Transformation und Veränderung in Bewegung stehen im Mittelpunkt, Übungen zur Verbindung von Atmung und Bewegung münden in Bewegungsimprovisationen und Tanzsequenzen. Die Gruppe wird angeregt mit Übergängen zu experimentieren und schleichende, abrupte, weiche oder kraftvolle Veränderungen in tänzerischen Bewegungsfolgen zu erkunden. Eingeladen sind alle Menschen, mit und ohne Tanz- oder Bewegungserfahrung sowie besonderen Bedürfnissen.

Der Workshop richtet sich dezidiert an Teilnehmer*innen unterschiedlicher Altersgruppen (ca. 14-88 Jahre).

*Eine Anmeldebestätigung des Workshops schicken wir eine Woche vor Beginn der Veranstaltung zu. Sorgt euch also nicht, wenn ihr nicht direkt eine Zusage erhaltet. Bei kurzfristigen Anmeldungen können wir eine Teilnahme leider nicht garantieren, freuen uns aber dennoch, wenn ihr einfach vorbeikommt und es probiert. Im Regelfall schließen wir das Anmeldeverfahren rechtzeitig.

ca. 1 Std. 30 Min.
Deutsch
Eintritt frei

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Foto: Blackbird
Musik

Feature Ring mit Daniel Weltlinger

In seiner Geige steckt eine ganze Familiengeschichte: Sein ungarischer Großvater Zoltán spielte auf ihr, sein Bruder Ernö auch. Heute ist Daniel Weltlinger einer der beeindruckendsten Violinisten zwischen Klezmer, Jazz und improvisierter Musik. Aufgewachsen in Sydney, gefeiert in Berlin, berühmt in den USA – sein Album „Koblenz“ bekam fünf Sterne im Downbeat Magazine. Was ihn an Deutschland fesselt? Die Musik, die Menschen und ihre Geschichten. Im Feature Ring erzählt er sie mit Worten und Tönen.

ca. 2 Std. mit Pause
Deutsch

Diese Veranstaltung findet im Societaetstheater statt.

22/16,50 €

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Foto: Alexander Miller
Tanz

Miller de Nobili:
Hype the Pain

Hinter jedem Meme steckt eine Wahrheit, für die uns die Worte fehlen. In ihrer neuen Produktion „Hype the Pain“ richten Miller de Nobili – Förderpreisträger der Landeshauptstadt Dresden 2025 – den Blick auf die digitale Welt – einen Raum, in dem Ironie zum Bewältigungsmechanismus wird, wo Fake News sich schneller verbreiten als Fakten, und flüchtige Bilder unbemerkt Ideologien formen. Lachen verdeckt den Schmerz einer voreingenommenen Welt: Witze werden zu Schutzschilden, Unbehagen versteckt sich hinter Pointen, und der Ruf nach Aufmerksamkeit wird zur Performance.

Gemeinsam mit fünf Tänzer*innen, die Breaking, Urban Styles und zeitgenössischen Tanz mit theatralen Formen verbinden, erforschen Maria Chiara de Nobili & Alexander Miller, wie online Humor unsere Gefühle und Überzeugungen prägt. Bewegung und fragmentierte Stimmen treffen in einem dissonanten Chor aufeinander – ein Echo der Reizüberflutung und verzerrten Realität sozialer Medien.

Ist es noch ein Spiel, wenn die Regeln verschwimmen und niemand mehr weiß, wer die Fäden zieht? Gestalten wir das digitale Zeitalter – oder gestaltet es längst uns?

Miller de Nobili wurde 2020 von Maria Chiara de‘ Nobili und Alexander Miller gegründet, um ihre Leidenschaften für Breakdance, zeitgenössisches und urbanes Tanztheater sowie performative Techniken künstlerisch zu verbinden. Beide absolvierten den MA-Studiengang Choreografie an der Palucca-Hochschule Dresden. Mit HELLERAU verbindet Miller de Nobili seit ihrer Gründung eine enge Partnerschaft. Das erste abendfüllende Werk „PACK“ wurde 2021 im Rahmen des TANZPAKT-Festivals „Dancing About“ in HELLERAU uraufgeführt und erhielt 2022 eine Einladung zur Tanzplattform Deutschland. Zuletzt war Miller de Nobili mit „Labyrinth“ im März 2024 in HELLERAU zu Gast. 2025 erhielten Miller de Nobili den Förderpreis der Landeshauptstadt Dresden.

Choreografie: Maria Chiara de Nobili & Alexander Miller
In Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen: Nam Tran Xuan, Niklas Capel, Giulia Russo, Alessandro Ottaviani, Yuexuan Gui
Musik: Gábor Halász
Lichtdesign: Geohwan Ju
Bühnenbild: Sabine Mäder
Kostümbild: Kim Schölch & Till Lukas Fiedler
Produktionsleitung: Ksenia Lukina

Eine Produktion von Miller de Nobili in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Residenzzentrum tanz+ und dem Choreographischen Zentrum Heidelberg. Gefördert durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Unterstützt durch eine Residenz am Theater Freiburg und der TENZA Schmiede.

24 / 16 €

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© Fang Yun Lo
Tanz

Polymer DMT / Fang Yun Lo:
The seas between us

Die in Dresden lebende taiwanische Choreografin Fang Yun Lo zeigt in Zusammenarbeit mit dem taiwanischen Tänzer Chou Shu-Yi und dem in Berlin lebenden singapurischen Tänzer Lee Mun-Wai ein komplexes, berührendes Duett als Kommentar zu dem ungelösten Konflikt zwischen Taiwan und China. Vor dem Hintergrund von Gesprächen über die eigenen Biografien und deren Verknüpfung mit politischen Systemen erkunden die beiden herausragenden Tänzer und das künstlerische Team allgemeingültige Formen des Respekts – auch im Kontext großer gesellschaftlicher und weltpolitischer Fragen. Mit ihren tänzerischen Übersetzungen von Alltagsumgebungen und besonderen Ereignissen werden beide Darsteller zu einer Art Medium, die eine konfliktgeladene Geschichte durch sich hindurchfließen lassen, um diese letztlich abzustreifen und zu einem ganz direkten Miteinander zu kommen. Geschichten des jeweils Anderen zu übernehmen, diese Erzählungen körperlich nachzuvollziehen, sie zu verändern oder in Form von Duetten zu verschmelzen, macht das Besondere dieser choreografischen Gemeinschaftsarbeit aus.

Unter dem Label Polymer DMT arbeitet die aus Taiwan stammende Regisseurin und Choreografin Fang Yun Lo seit 2011 mit Künstler*innen verschiedener Disziplinen zusammen. Polymer DMT ist in Essen und Dresden/Deutschland sowie in Taichung/Taiwan beheimatet. Seit 2018 arbeiten Fang Yun Lo und Polymer DMT an einem Zyklus von Bühnenproduktionen, die sich mit Identität(en), Heimat und Migration auseinandersetzen, darunter „Home Away From Home“ (2022) und „Kim“ (2023).



Tanz, Ko-Kreation: Chou Shu-Yi, Lee Mun Wai
Künstlerische Leitung, Regie: Lo Fang-Yun
Künstlerische Mitarbeit: Chang Chu-Zhi
Dramaturgie: Chen Cheng-Ting
Kostüm: Christina Lelli
Bühnenbild, Lichtdesign: Michele Piazzi
Musik: David Le Thai
Technische Leitung, Tontechnik: Marius Kirch
Produktionsleitung: Sabina Stücker (D), Tsai Ya-Ting (TW)

The Seas Between Us ist eine Produktion von Polymer DMT, in Koproduktion mit HELLERAU Europäisches Zentrum der Künste Dresden und PACT Zollverein Essen Recherche Partner: National Theater & Concert Hall Taipeh

Gefördert durch die Kunststiftung NRW, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen KdFS, die National Culture and Arts Foundation Taiwan, sowie die Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz.

Polymer DMT wird gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, und die Stadt Essen / Kulturamt.

Die Premiere wird präsentiert in Kooperation mit der euroscene Leipzig

Dauer: ca. 1 Std. 10 Min.
Sprache: Taiwanese Mandarin / Huayu, Englisch mit deutsch und englischen Übertiteln

21 / 14 €

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© Vojtěch Brtnický
Tanz

Orchestr BERG & 420PEOPLE:
INspiraCe

Eröffnung Tschechisch-Deutsche Kulturtage

Am 30. Oktober eröffnet das tschechische Orchester BERG, eines der international führenden Ensembles für zeitgenössische Musik, die 27. Tschechisch-Deutschen Kulturtage. Inspiriert von der berühmten Komposition „In C“ des amerikanischen Minimalisten Terry Riley entwickelte BERG gemeinsam mit dem Komponisten Tomáš Reindl, der Choreografin Sylva Šafková und der Tanzkompanie 420PEOPLE das Projekt „INspiraCe“ – eine energiegeladene Konzert-Performance, die Minimalismus, Beatbox, Dubstep und zeitgenössischen Tanz mit einer beeindruckenden Licht-Skulptur verbindet.

Ein zentrales Element der Performance ist der Atem. Šafková greift damit eine der ursprünglichen Bedeutungen des Wortes „Inspiration“ auf. Auch die bewusst gesetzten Großbuchstaben im Titel verweisen auf den Einfluss von Rileys Komposition.

420PEOPLE steht seit 2007 für zeitgenössischen Tanz auf höchstem Niveau – geprägt von Professionalität, Originalität, verspielter Reflexion und künstlerischem Mut. Die Kompanie ist auf der Bühne ebenso präsent wie in Tanzfilmen und Online-Streams.

Das auf zeitgenössische Musik spezialisierte Orchestr BERG hat seit seiner Gründung fast 300 Werke – vor allem junger tschechischer Komponist*innen – uraufgeführt. Es verbindet Musik häufig mit anderen Kunstformen wie Tanz, Theater, Bildender Kunst und Film. Zudem ist das Orchester ein Vorreiter in der Präsentation neuer Musik außerhalb klassischer Konzertsäle – beispielsweise in Industriegebäuden oder sogar in einer im Bau befindlichen U-Bahn-Station in Prag.

Eine Veranstaltung der Tschechisch-Deutschen Kulturtage 2025 in Kooperation mit HELLERAU. Tickets sind erhältlich über die Tschechisch-Deutschen Kulturtage.

ca. 1 Std. 30 Min.
ohne Sprache

Fremdveranstaltung, Sonderformat. Tickets erhältlich über die Tschechisch-Deutschen Kulturtage

24/16 €

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Kinderprogramm

Let's Dance! - Tanzworkshop für Kids

Dresden Franfurt Dance Company

Am 01. und 02. November könnt ihr bei diesem Workshop in die Welt des Tanzes eintauchen! Ihr lernt coole Schritte, erfindet eigene Bewegungen, und bringt euere Ideen in kleinen Choreografien auf die Bühne. Fantasie und Spaß an Bewegung stehen dabei im Vordergrund. Gleichzeitig trainiert ihr Körpergefühl, Koordination und Ausdruck.

Und ihr könnt gemeinsam entdecken, was zeitgenössischer Tanz eigentlich ist: Wie entstehen Tanzstücke? Wie arbeiten professionelle Tänzer*innen? Und was macht die Dresden Frankfurt Dance Company so besonders?

Sa 01.11.2025 10:30 Uhr
So 02.11.2025 10:30 Uhr
Dauer jeweils: 2,5 Std.

Treff: Besucherzentrum
Deutsch, Englisch
Altersempfehlung 8 – 12 Jahre

15 €, 9 € für jedes weitere Geschwisterkind

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© Priska Ketterer
Neue Musik

Sächsische Staatskapelle Dresden:
Portraitkonzert der Capell-Compositrice Unsuk Chin

Sächsische Staatskapelle Dresden
Dirigent: Jonathan Stockhammer
Capell-Compositrice: Unsuk Chin


Bernd Richard Deutsch: „Dr. Futurity“
Arnold Schönberg: Intermezzo aus dem Streichquartett D-Dur
George Benjamin: „Three Inventions“
Yiqing Zhu: Ein Stück für 8 Streichinstrumente (Deutsche Erstaufführung)
Hans Abrahamsen „Märchenbilder“
Unsuk Chin „Graffiti“

Im Rahmen der bewährten Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden wird im Porträtkonzert die aktuelle Capell-Compositrice Unsuk Chin vorgestellt. Die Komponistin, geboren 1961 in Seoul (Korea), erinnert sich an ihren ersten Besuch in Dresden: „Es war 1985, und ich war erst kurz zuvor aus Korea nach Europa gekommen. Korea war damals, wie auch heute noch, ein geteiltes Land – auch Deutschland war zu diesem Zeitpunkt geteilt.“ In ihrer aktuellen Kooperation mit der Staatskapelle möchte sie etwas von der Inspiration zurückgeben, die sie aus dieser ersten Begegnung geschöpft hatte.

Für das Konzert in HELLERAU hat Unsuk Chin neben einer eigenen Komposition Werke von Arnold Schönberg, George Benjamin, Yiqing Zhu, Hans Abrahamsen und „Dr. Futurity“ von Bernd Richard Deutsch ausgewählt. Die musikalische Leitung und Moderation dieses besonderen Konzertes übernimmt der in L.A. geborene Dirigent Jonathan Stockhammer, der sich als Grenzgänger der Musik mit derselben Leidenschaft dem sogenannten klassischen als auch zeitgenössischen Repertoire widmet und u.a. für die Einspielung mit Werken von Frank Zappa und dem Ensemble Modern mit dem Echo Klassik ausgezeichnet wurde.

24 € | 16 €

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Musik

Immersive Sounds X Global Sonic Research

Im Rahmen eines Open Calls unter dem Titel „Futureproofing Connection“ haben das ZKM | Herztlab, das Arts Council Korea (ARKO) und HELLERAU erstmals drei internationale Künstler*innen für die Entwicklung neuer Projekte im Bereich aktueller Klangforschung und Immersion ausgewählt, die in Karlsruhe bzw. HELLERAU produziert und vorgestellt werden.

Der koreanische Künstler Philip Liu erarbeitet im Zusammenspiel von Klang und Architektur ein Archiv akustischer Erinnerung. Anastasia Koroleva (Moskau/ London) verwandelt Räume in Labyrinthe digital-sozialer Netzwerke mit Hilfe hyperdirektionaler „Sound Laser“. Die Interactive Voice Installation der in L.A. aufgewachsenen Künstlerin Rania Kim Birch (Portrait XO) lässt mit KI-geklonten Stimmen die Trennung von Subjekt und Algorithmus verschwinden.

Deutsch, Englisch
21/14 €

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Kinderkonzert

Komponistenklasse Dresden & collective lovemusic:
Kobolde im Rattertakt

Neue Musik von Kindern und Jugendlichen aus Dresden und Strasbourg.

Im ‚Rattertakt‘ geht es auf musikalischen Gleisen hinein in die Welt der Phantasie – bis nach Havanna! Zu erleben sind Geschichten von Kobolden und Schatzjägern mit so geheimnisvollen Titeln wie „Lucrum perditum“ oder „Qwrxlrdnkrl!“.

In diesem moderierten Familienkonzert erklingt neue Kammermusik für Flöte, Klarinette, Violine und Cello, die die Acht- bis 20-Jährigen unter Anleitung der Komponisten Silke Fraikin, Johannes Korndörfer, Annette Schlünz und Bernd Schumann den Musikern von collective lovemusic „auf den Leib“ komponierten.

Das international gefragte Ensemble collective lovemusic aus Strasbourg (Ensemble-Preis der Ernst von Siemens Musikstiftung 2025) gibt im Rahmen dieses Kooperationsprojekts sein Konzertdebüt in Dresden und präsentiert Uraufführungen von Jungkomponisten aus beiden Partnerstädten, darunter „Auf dem Bahnhof“ von Levin Schleif, „Der Lauf der Kobolde“ von Jonas Kerda, „Rattertakt“ von Elias Krauße, „5 Miniatures“ von Lou Gitz oder „Jäger der Legenden“ von Fanny Weber.

In kurzen Interviews stellen sich die jungen Komponierenden mit ihren Stückideen dem Publikum vor.

Es musizieren:
Emiliano Gavito - Flöte, Piccolo, Bassflöte
Adam Starkie - Klarinette, Bassklarinette
Emily Yabe - Violine
Céline Papion - Violoncello

Programm:
Julius Balsukat (geb. 2009): „Church of Havanna“ für Flöte, Bassklarinette, Violine und Violoncello
Lou Gitz (geb. 2009): „5 Miniatures“ für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Lewin Gödan (geb. 2013): Trio für verschiedene Flöten, Klarinetten und ein Violoncello
Cedric Haß (geb. 2011): „Willkommen im Kuchenkonzert“ für Bassflöte, Violine und Violoncello
Ronja Kliem (geb. 2009): „Lucrum perditum“ (Verlorener Gewinn) für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Jonas Kerda (geb. 2007): „Der Lauf der Kobolde“ für Flöte/Bassflöte, Klarinette/Bassklarinette, Violine und Violoncello
Linda Korndörfer (geb. 2014): „Rennendes Alpaka“ für Violine und Violoncello
Elias Krauße (geb. 2006): „Rattertakt“ für Flöte, Bassklarinette, Violine und Violoncello
Richard Plate (geb. 2004): „Konstellationen von …“ für Flöte/Piccolo/Bassflöte, Bassklarinette, Violine und Violoncello
Levin Schleif (geb. 2014): „Auf dem Bahnhof“ für Flöte, Violine, Violoncello sowie Guiro und Lotosflöte
Manuel Timme (geb. 2014): „Qwrxlrdnkrl!“ für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Fanny Weber (geb. 2009): „Jäger der Legenden“ für Flöte, Bassklarinette, Violine und Violoncello
Willy Weber (geb. 2009): „Vals agitado“ für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Margaux Zhang (geb. 2010): „Esquisse en deux mouvements“ (Skizze in zwei Sätzen) für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello

ca. 1 Std. 45 Min.
Deutsch, Französisch
Empfohlen ab 7 Jahre
23/30/33 € Familienkarte 16/11 €

Veranstaltet in Kooperation mit Freunde und Förderer der Komponistenklasse Dresden e.V.. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden - Amt für Kultur- und Denkmalschutz, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Ernst von Siemens Musikstiftung und vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Mit freundlicher Unterstützung der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. Präsentiert von den Dresdner Neuesten Nachrichten.

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Aufführung

Groupe Crisis/Nolwenn Peterschmitt:
UNRUHE

Fast Forward

Der thematische Ausgangspunkt von „´UNRUHE“ ist der „Veitstanz“, eine Tanzepidemie, die 1518 die Einwohner Straßburgs befiel und mehr als 400 Menschen mehrere Wochen lang tanzend in den Straßen hielt. In der Beschäftigung mit diesem ungewöhnlichen Phänomen, das bis heute Rätsel aufgibt, und des gesellschaftspolitischen Umfeldes, in dem es sich ereignet hat, untersucht „´UNRUHE“ inwiefern individuelle und kollektive Impulse, darunter auch der Tanz, existentielle Bedürfnisse sind.

Gibt es Erfahrungen, die wir als Gesellschaft vielleicht kaum noch suchen und die dennoch nur ein kollektiver Akt bieten kann? „´UNRUHE“ lädt das Publikum zu einem rituellen Happening ein, das irgendwo zwischen Konzert, Theaterstück und Feier angesiedelt ist. Es ist die Einladung, ein Rätsel zu ergründen, das erst in dem Moment entsteht, in dem Menschen zusammenkommen.

ca. 1 Std. 30 Min.
ohne Sprache
Es gibt Szenen von Nacktheit und ein Moment der kompletten Dunkelheit.

11/7 €
Fremdveranstaltung, Tickets über das Stadtschauspiel

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Gespräch

HELLERAU stellt sich vor

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste ist weltweit bekannt für sein internationales zeitgenössisches Programm der Bühnenkünste von Tanz, Performance über Musik bis hin zu innovativen Bühnenformaten der Medienkünste. Das Programm besteht aus Gastspielen, Konzerten, aus Koproduktionen und Festivals. Eine besondere Rolle spielen die Künstlerresidenzen, die einen Arbeitsaufenthalt für Künstler auf dem Gelände von HELLERAU ermöglichen. HELLERAU arbeitet international eng mit unterschiedlichen Partnern wie Kulturinstitutionen, Theatern, Organisationen, Länderinstituten, NGO’ s u.v.m. zusammen und hat sich ein international tragfähiges Netzwerk aufgebaut. Im Rahmen von Fast Forward stellt sich das HELLERAU-Team den internationalen Gästen und allen Interessierten vor.

ca. 2 Std.
Englisch

Eintritt frei, Mit Anmeldung
Anmeldung bis zum 3. November 2025 gerne unter: fastforward@staatsschauspiel-dresden.de

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Treff

Open Studio mit M0nsterL4b (ES)

M0nster.L4b interessieren sich für die Verknüpfung dissidenter Erfahrungen mit Ökologie, Migration, Dekolonialität und Transidentität. Der*die Researcher-, Performer- und Choreograf*in Lu Chieregati und die multidisziplinäre Trans-Künstlerin und Aktivistin Feña Celedón erforschen queere Methoden, um Drag und choreografische Praxis durch künstlerischeProjekte zu verknüpfen und zu erweitern.

Im November ist M0nster.L4b im Rahmen des dreijährigenEU-Austauschprogramms „Moving Identities“ in Residenz in HELLERAU und gibt innerhalb des Open Studios Einblicke in ihre Recherchen.
Anmeldung unter:

Treff: Besucherzentrum
ca. 1 Std.
Englisch
Mit Anmeldung unter:
Janka Dold
Leitung Residenzprogramm, Bündnis
dold@hellerau.org
+49 351 264 62 34

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© Björn Klein
Aufführung

Merle Zurawski:
I LOVE HORSES
(genau wie michael kohlhaas)

Fast Forward

Kleists Michael Kohlhaas ist eine schillernde Figur, deren Zwiespältigkeit bis heute zur Auseinandersetzung provoziert. Kohlhaas, der „gute Staatsbürger“, erhebt sich selbst zum Racheengel, um einen Provinz-Bonzen zu bestrafen, der mittels Korruption und Seilschaften das Recht ausgehebelt hat. Dieser Kohlhaas, der „entsetzlichste“ Mensch, verwüstet Städte und ermordet Unbeteiligte, weil das „System“ ihm, dem Geschädigten, den Schutz verweigert, unter dem er sein sonst so „friedliches Gewerbe“ betreibt und ohne den er daher bei den „Wilden in der Einöde“ landet. Merle Zurawski pflanzt der KOHLHAAS-Matrix die Themen und Konflikte, Erzählungen und Ästhetik der eigenen Generation ein und bringt sie auf vielschichtige unsentimentale Weise mit dem Heute ins Spiel. Die sprichwörtliche Liebe zu den Pferden greift ein zentrales Motiv der Erzählung mit erweiterter Perspektive auf. Über die durch das Männliche definierte Welt bei Kleist, die als Parcours von Status, Macht, Geld, Terror und Erhalt der Ordnung funktioniert, sampelt Merle Zurawski die Vielstimmigkeit der Geschlechter, der Revolten, der Emanzipation und der Solidarität, die gleichwohl in derselben Wettbewerbs-Arena zur Diskussion stehen.

ca. 2 Std.
Deutsch mit englischen Übertiteln

In der Inszenierung wird Gewalt gegen Menschen, Tierquälerei, Brandschatzung und Mord sprachlich geschildert. Es kommt eine Nebelmaschine zum Einsatz.

11/7 €
Fremdveranstaltung, Tickets über das Stadtschauspiel

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Kurs

Tanzworkshop 60+

Dresden Franfurt Dance Company

In diesem mehrtägigen Workshop tauchen wir gemeinsam in die Grundlagen des zeitgenössischen Tanzes ein. Ausgangspunkt für unsere tänzerische und künstlerische Entdeckungsreise sind die Produktionen der Company. Wir tauchen ein in die jeweiligen Bewegungssprachen, Musikwelten und Choreografien der beteiligten Künstler*innen. Mit Hilfe verschiedener Improvisationstechniken erkunden wir achtsam unseren Körper und entfalten die eigene Ausdrucksfähigkeit. Auf Basis der erlernten Techniken entwickeln wir individuell und in der Gruppe eigene Bewegungen. Wir tanzen ganz ohne Druck, mit Neugier, Freude und in unserem eigenen Tempo. Der Workshop bietet nicht nur Raum für neue Bewegungserfahrungen, sondern lädt auch dazu ein, über den Tanz miteinander in Kontakt zu kommen – offen, kreativ und in entspannter Atmosphäre.

Workshop zur neuen Arbeit von Emanuel Gat

In diesem Workshop liegt der Fokus auf der Bewegungssprache von Emanuel Gat, Gastchoreograf der Saison 2025/26. In seinen kraftvollen choreografischen Kompositionen erforscht Gat die Beziehung zwischen Bewegung und Musik. Seine neue Arbeit „Abschied“ mit der DFDC beschäftigt sich mit zwei Liedern aus Gustav Mahlers Liederzyklus „Das Lied von der Erde“. Der Workshop lädt ein, dem nachzuspüren und Gats Bewegungssprache im Kontext zur Musik zu erforschen.

Beginn: jeweils 10:30 Uhr
Dauer: ca. 1 Std. 30 Min.
Treff: Besucherzentrum
Anmeldung über die DFDC

32 €

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Musik

Robert Lippok:
OPEN – CLOSE – OPEN –
Daten, Drift und Übergang

2001 verschwand die Musiktauschbörse Napster nach nur zwei Jahren wieder vom Markt, gleichzeitig wurden iTunes und Ableton Live veröffentlicht. Als Robert Lippok 2001 die CD „Open Close Open“ beim Label raster-noton veröffentlicht, markierte das für ihn einen Wendepunkt. Seit den frühen 80er Jahren testet der in Ost-Berlin aufgewachsene Künstler u.a. mit Bandprojekten wie „Ornament und Verbrechen“ oder seit den 90er Jahren mit „To Rococo Rot“ Grenzen und Neuland der Kunst aus. Nachdem Lippoks Soloalbum „Open Close Open“ 2016 als Vinyl auf dem japanischen Label Flau wiederveröffentlicht wurde, veröffentlichte er 2024 schließlich eine Extended Version auf einer 12“ „glow in the dark“-Vinyl. Nicht zuletzt auch diese Reminiszenz an New Yorker Techno-Maxis der 90er macht „Open Close Open“ zu einem wichtigen Soundtrack globaler wie lokaler und radikaler Transformationen der jüngsten Musikgeschichte, den Robert Lippok in HELLERAU mit Gästen um neue Klänge und Reflexionen erweitern wird.

ca. 4 Std.
Englisch, Deutsch

24/16 €

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Foto: Simon Richter
Musik

Feature Ring mit Jonas Urbat

Jonas Urbat ist nicht nur Tubist – er ist ein Klangforscher. Mit einem zum Studio umgebauten Van reist er durch Europa, sammelt Sounds, experimentiert mit Beats, improvisiert mit Musiker*innen. Sowieso ist das Entdecken von besonderen Dingen, Eigenschaften und Reichtümern in seiner eigenen Umgebung und deren Transformation in Klang die Basis all seiner Unternehmungen. Diese Wertschöpfung kann bei Jonas auf der Bühne in Echtzeit beobachtet werden. Die Tuba, sonst oft im Hintergrund, wird bei ihm zur Hauptakteurin: tief, kraftvoll, überraschend. Wenn dann noch elektronische Verfremdungen ins Spiel kommen, ist der Rausch vorprogrammiert.

Dauer: ca. 2 Std. mit Pause
Sprache: Deutsch

16 / 11 €

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Gespräch

Kulturforum

Mit einem länderübergreifenden Kulturforum vom 27. - 29. November versammelt HELLERAU Kulturakteur*innen aus 15 mittel- und osteuropäischen Ländern und der Bundesrepublik Deutschland, um gemeinsam zurückzuschauen, den Status Quo zu analysieren und Perspektiven zu entwickeln: Anhand von vier Themenschwerpunkten widmet sich das Forum den jeweils spezifischen Formen von Kultur und Künsten der 90er Jahre und betrachtet die gegenwärtige Situation freischaffender Kulturakteur*innen in den Regionen.

Themenschwerpunkte

Once Upon a Time
Welche Freiräume existierten in den 1990er Jahren? Was waren wichtige künstlerische Impulse und Inhalte? Welche Strukturen, Institutionen, Partner und Förderungen gab es? Und wie wurde „der Westen” zu dieser Zeit wahrgenommen?

Europe mon Amour
Was bedeutete und bedeutet die Idee eines geeinten Europas für Kunst und Kultur? Welche ungeahnten Fördermöglichkeiten und Mobilitätsangebote unterstützten transnationale Produktionszusammenhänge? Welche Auswirkungen hat und haben diese für Kunst und Kultur?

Turn Around
Welche Konsequenzen haben rechtsextreme, populistische und autoritäre Tendenzen in Mittel- und Osteuropa und Deutschland auf den Kulturbetrieb? Welche kulturpolitischen und institutionellen Fallbeispiele von Budgetkürzungen, Zensur, Abschaffung von Freiräumen gab und gibt es bei politischen Umbrüchen?

How (do) we do?
Welche neuen Praxen der Zusammenarbeit können unter diesen Bedingungen entstehen? Wie können Kooperationen in und mit den vorhandenen Realitäten und Mitteln stattfinden? Unter welchen Bedingungen wächst eine neue Generation von Kulturschaffenden heran und wie lässt sich der Generationswechsel in den Institutionen gestalten?

ca. 4 Std. 30 Min.
Englisch
Mit Anmeldung
Dieses Symposium richtet sich an Fachpublikum. Die Anmeldung gilt für alle drei Symposium-Tage.
Anmeldung unter: info@hellerau.org

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Aufführung

Julia Gonchar & Katarína Marková/Milo Juráni:
Freiheit, Aufbruch, Crash?

Vier Kurzstücke über die 90er

In 30-minütigen Kurzstücken geben Panna Adorjáni (Rumänien), Julia Gonchar (Ukraine), Katarína Marková & Milo Juráni (Slowakei) sowie die Gruppe HAVEIT (Kosovo) künstlerische Antworten auf eine Zeit, die oft mit Schlagworten wie Freiheit und Aufbruch beschrieben wird und gleichzeitig mit enttäuschten Erwartungen verbunden ist. Die in den 90er Jahren geborenen Künstler*innen widmen sich u.a. den Fragen, welche Stimmung ihre Generation mit den 90ern verbindet und welche politischen Entscheidungen sie heute noch spüren können.

Eine Koproduktion von HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste.

ca. 1 Std. 15 Min.
Publikumsgespräch im Anschluss

21/14 €

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Kurs

Community Dance - Tanzen für Alle

Dresden Franfurt Dance Company

Tanzen für Alle

Erleben und entdecken Sie die Freude am Tanz! In diesem Workshop vermitteln wir verschiedene Grundlagen des zeitgenössischen Tanzes. Ausgangspunkt für unsere tänzerische und künstlerische Entdeckungsreise sind die Produktionen der Company. Wir tauchen ein in die jeweiligen Bewegungssprachen, Musikwelten und Choreografien der beteiligten Künstler*innen. Die Workshops laden ein, dem nachzuspüren, miteinander in Kontakt zu treten, sich auszuprobieren und eine neue Bewegungssprache zu erforschen. Wir heißen alle Teilnehmer*innen ab 14 Jahren willkommen und berücksichtigen verschiedene Vorkenntnisse und körperliche Möglichkeiten.

Workshop zur neuen Arbeit von Emanuel Gat

In diesem Workshop liegt der Fokus auf der Bewegungssprache von Emanuel Gat, Gastchoreograf der Saison 2025/26. In seinen kraftvollen choreografischen Kompositionen erforscht Gat die Beziehung zwischen Bewegung und Musik. Seine neue Arbeit „Abschied“ für die DFDC beschäftigt sich mit zwei Liedern aus Gustav Mahlers Liederzyklus „Das Lied von der Erde“. Der Workshop lädt ein, diese Bewegungssprache kennenzulernen, in verschiedenen Übungen selbst auszuprobieren und im Kontext zur Musik zu erforschen.

Treff: Besucherzentrum
ca. 1 Std. 30 Min.
Für alle 14 - 99 Jahre

Eintritt frei / Anmeldung über die DFDC

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Aufführung

Panna Adorjáni & Haveit:
Freiheit, Aufbruch, Crash?

Vier Kurzstücke über die 90er

In 30-minütigen Kurzstücken geben Panna Adorjáni (Rumänien), Julia Gonchar (Ukraine), Katarína Marková & Milo Juráni (Slowakei) sowie die Gruppe HAVEIT (Kosovo) künstlerische Antworten auf eine Zeit, die oft mit Schlagworten wie Freiheit und Aufbruch beschrieben wird und gleichzeitig mit enttäuschten Erwartungen verbunden ist. Die in den 90er Jahren geborenen Künstler*innen widmen sich u.a. den Fragen, welche Stimmung ihre Generation mit den 90ern verbindet und welche politischen Entscheidungen sie heute noch spüren können.

Eine Koproduktion von HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste.

ca. 1 Std. 15 Min.
Publikumsgespräch im Anschluss

21/14 €

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Kurs

HELLERcommunity für Jung und Alt

mit Jenny Coogan

Bewegung und Tanz für alle ab 60 Jahren sowie für junge Menschen zwischen 14 und 21. Diese Workshopreihe bringt Generationen zusammen und schafft Begegnungen durch die Kunst des Tanzes. Mitmachen erwünscht, Zuschauen jederzeit möglich. Es sind weder Vorkenntnisse noch besondere körperliche Voraussetzungen nötig – nur Freude an Bewegung und Offenheit. Unter der Leitung von Dr. Jenny Coogan laden wir herzlich zu diesem transgenerationalen Tanzworkshop ein.

*Eine Anmeldebestätigung des Workshops schicken wir eine Woche vor Beginn der Veranstaltung zu. Sorgt euch also nicht, wenn ihr nicht direkt eine Zusage erhaltet. Bei kurzfristigen Anmeldungen können wir eine Teilnahme leider nicht garantieren, freuen uns aber dennoch, wenn ihr einfach vorbeikommt und es probiert. Im Regelfall schließen wir das Anmeldeverfahren rechtzeitig.

Treff: Besucherzentrum
ca. 2 Std.
Deutsch, Englisch
Die Teilnahmegebühr wird am Workshoptag in bar abgerechnet.
5 €

Fragen und Anregungen an workshop@hellerau.org oder +49 351 264 62 37

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Foto: Jaspinder Singh
Kurs

Yoga für Senior*innen

An jedem zweiten Freitag im Monat treffen wir uns zur gemeinsamen Yogapraxis von 10:00 bis 11:00 Uhr - mit dem Beratungs- und Begegnungszentrum für Seniorinnen und Senioren Dresden-Klotzsche.

Durch Yoga erhalten wir die Kraft und Beweglichkeit unseres Körpers, kommen zur Ruhe und stärken uns für die Herausforderungen des Alltags. Wir orientieren uns an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden, daher sind keine Vorerfahrungen nötig.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, eine Yoga-/ Sportmatte und bei Bedarf eine wärmende Decke mit.

Dauer: ca. 1 Std.
Sprache: Deutsch
Die Teilnahmegebühr beträgt 3 € und wird am Workshoptag in bar abgerechnet

Anmeldung möglichst unter:
0351 88 04 287 oder klotzsche@buelowh.de

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Digital

HELLERAU - 360°-Ansicht

Entdecken Sie HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste bequem zu Hause über die webbasierte 360°-Ansicht.

HELLERAU Außenansicht
HELLERAU Foyer
HELLERAU Großer Saal
HELLERAU Dalcroze-Saal
HELLERAU Nancy-Spero-Saal

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Podcast

Podcast from HELL

Monatlich gibt es eine Portion HELLERAU auf die Ohren – egal, ob in der Linie 8 auf dem Weg zu uns, beim Spazieren gehen, Putzen oder an Freitagabenden, an denen Sie das Festspielhaus vermissen. Es erwarten Sie spannende Interviews mit unseren Künstler:innen, Klangworkshops, HELLERAU ASMR und vieles mehr.

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HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste zählt zu den wichtigsten internationalen Zentren der zeitgenössischen Künste in Deutschland und Europa. Seit Juli 2018 ist Carena Schlewitt Intendantin. Mit jährlich rund 350 Veranstaltungen agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus und bietet den zeitgenössischen Künsten Tanz, Theater, Performance, Neue Musik, Medienkunst und Bildende Kunst Räume für Produktion und Präsentation. Fester Bestandteil ist das biennal stattfindende Festival Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik. HELLERAU. Die Dresden Frankfurt Dance Company ist Company in Residence.



Zur Geschichte:

HELLERAU wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmik nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der legendäre Bau bis 1914 Künstler aus ganz Europa nach Hellerau, unter ihnen Rilke, Kafka, Diaghilew, Van de Velde, Kokoschka, Gropius, Van der Rohe, Werfel, Busoni, Milhaud, Le Corbusier, Nolde und Stefan Zweig.
Tickets online unter www.hellerau.org

Vorverkauf über das Besucherzentrum im Seitengebäude West
Di, Do, Fr 11 – 18 Uhr
Mi 11 – 16 Uhr
Sa 13 – 18 Uhr
So/Feiertag (01.04. – 31.10.) 11 – 16 Uhr
Telefon: +49 351-264 62 46
Email: ticket@hellerau.org

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Bewertungen & Berichte HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste

Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Aufführungen / Oper Volksoper Wien Wien, Währingerstraße 78
Aufführungen / Oper Staatstheater Kassel Kassel, Friedrichsplatz 15
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Aufführungen / Theater Theater Bonn Bonn, Am Boeselagerhof 1
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Inselgasse 2-6
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Oper Staatsoper Stuttgart Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Aufführungen / Theater Comödie Lübeck
Aufführungen / Theater Volkstheater Rostock
Aufführungen / Kabarett Kabarett Obelisk
SatireTheater Potsdam
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin
Aufführungen / Kabarett Die Wühlmäuse Berlin
Aufführungen / Neue Musik Gare du Nord Basel
Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Literatur+Sprache / Kulturveranstaltung Literaturhaus Salzburg Salzburg, Strubergasse 23
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Ereignisse / Festival Residenzwochen München 10. bis 19.10.2025
Ereignisse / Festival SWR Donaueschinger Musiktage 16. bis 19.10.2025
Ereignisse / Festival MünsterlandFestival 4.10. bis 8.11.2025
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch Opernhaus Wuppertal
Ereignisse / Festival JOINT ADVENTURES
München
Ereignisse / Festival Kleist-Festtage 7. bis 12.10.2025
Aufführungen / Theater Sensemble Theater Kulturfabrik
Aufführungen / Kulturveranstaltung Dampfzentrale Bern
Aufführungen / Theater Theater und Orchester Heidelberg

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