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Rainy Days - Festival für neue Musik

19. bis 23.11.2025
Von klingenden Körpern und körperlichen Klängen


Die Musik von heute ist total verkopft? Dieses Klischee packt das Festival rainy days 2025 bei den Wurzeln und macht «bodies» zum Thema. Körper und Körperlichkeit interessieren die Künste von jeher; und gerade in der Musik ist der Gegenstand vieldeutig, die Idee, dass Körper nicht ohne Geist, Geist nicht ohne Körper auskommt, mehr als nur ein Bonmot. Die Vielfalt der Zugänge zu Körper und Körpern spiegelt sich auch im Programm des Festivals, das sich wieder an eingefleischte Fans zeitgenössischer Musik und an schlicht Neugierige gleichermaßen richtet und nahezu alle Altersgruppen einbezieht.

Was hat z. B. Judo mit Musik zu tun? Eine ganze Menge! Das wird sich in einem Konzert zeigen, das zwei Judoka mit ihrer Kampfkunst minutiös einbezieht. Der menschliche Körper mit seinen Möglichkeiten und Grenzen, Funktionen und Disfunktionen wird ebenso zum Thema wie die Idee des Klangkörpers. Und die Tatsache, dass die Übergänge zwischen beidem fließend, wenn nicht gar Ansichtssache sind, ist allgegenwärtig. So machen die Percussions de Strasbourg ihre Körper zum virtuos beherrschten Instrument und präsentieren klangliche Vielfalt, die kein anderes Equipment braucht.

Renommierte Spezialisten wie nicht zuletzt das Ensemble Recherche, aber auch die Ensembles Explore und Exaudi, die mit einem gemeinsamen Projekt nach Luxemburg kommen, nehmen das Publikum mit auf eine körperliche Entdeckungsreise ebenso wie zahlreiche Projekte, die die Besucherinnen und Besucher selbst zu Interpreten machen – neben Soundwalks innerhalb und außerhalb der Philharmonie, Installationen und Performances machen Begegnungen das Konzerthaus selbst einmal mehr zum begehbaren Klangkörper. Hierzu zählt auch die Begegnung mit dem britischen Komponisten Michael Parsons, auf den das diesjährige Festivalprogramm einen besonderen Fokus richtet.

Egal, ob Sie für ein ausgewähltes Konzert kommen oder das ganze Festivalwochenende mit «bodies» verbringen, Aha-Momente sind garantiert.

Kontakt

Rainy Days - Festival für neue Musik
Philharmonie Luxembourg
1, Place de l'Europe
L-1499 Luxembourg

Telefon: (+352) 26 32 26 32
Fax: (+352) 26 32 26 33

Bewertungschronik

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Aufführung

Rimini Protokoll

Sweat

Wer komponiert? Wer spielt? Worauf? Rimini Protokoll stellen diese Fragen auf humorvolle Weise neu. Fitnessgeräte aus der Welt der körperlichen Selbstoptimierung werden zu Musikmaschinen. Doch wer soll die eigens für diese Instrumentengruppe komponierten Songs of Push and Pull spielen? Menschen, die während ihres regelmäßigen Sporttrainings bereits unwissentlich dafür geprobt haben. Ein Abend mit Klängen zwischen Fitnessstudio, Pop und zeitgenössischer Musik.

Alfredo Bautista, interaktive Kunstinstallation, Instrumente
Benjamin Maus, interaktive Kunstinstallation, Instrumente
Klaudiusz Schimanowski, interaktive Kunstinstallation, Instrumente
Daniel Wetzel, Konzeption, Text, Regie
Arved Schultze, Dramaturgie, Forschung, Text
Erik Veenstra, Dramaturgie, Forschung, Text
Yiannnis Panagopoulos, künstlerische Mitarbeit
Lena Loy, Szenographie
Wooly Aziz, Komposition
Schneider TM, Komposition
Güner Künier, Komposition
Sophia Wind, Komposition
Fabian Tombers, digitale Leitung, Sounddesign, Programmierung
Lisa Wadle, Coaching
Patrick Tucholski, Technische Leitung
Monica Ferrari, Produktionsleitung
Ksenia Lukina, Produktionsleitung

Produktion: Rimini Apparat
Koproduktion Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Pina Bausch Zentrum «under construction», E-WERK Luckenwalde
In Zusammenarbeit mit Radialsystem, Berlin, unterstützt vom Hauptstadtkulturfonds

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Neue Musik

Hearing Voices

A Multichannel Experience

Iain Chambers Elektronik

An der Schnittstelle zwischen Musik, Sounddesign und Sprache
beschreibt dieses Werk die Erfahrung des Hörens durch sich überschneidende Klangwelten, Musikfragmente und bearbeitete Stimmen. Dieses Stück ist eine Weltpremiere und entstand in Zusammenarbeit mit Menschen, die Stimmen hören, einem Psychiater sowie einem Arzt und einem Komponisten, in dessen Familie Menschen Erfahrungen mit dem Hören von Stimmen gemacht haben. Das Kennen und Verstehen dieser Erfahrung ist einer der ersten Schritte zu einer wohlwollenden Reaktion, die darauf abzielt, die mit diesem Phänomen verbundene Stigmatisierung zu verringern, das Bewusstsein zu schärfen und die Situation für die Betroffenen zu verbessern.

Konzipiert und produziert von Viet-Xuan Elen Williams in Zusammenarbeit mit CoreArts London und Natalie Shoham

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Neue Musik

Luxembourg Composition Academy

Final Concert

United Instruments of Lucilin
Julien Leroy, Leitung


Acht aufstrebende Komponist*innen, die im Rahmen der Akademie von Laura Bowler und Jessie Marino betreut wurden, präsentieren neue Werke.

Produktion United Instruments of Lucilin

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Neue Musik

Walking Piece – Intersections

Michael Parsons, künstlerische Leitung
Danseuses et danseurs
du Conservatoire de la Ville de Luxembourg


Michael Parsons Walking Piece – Intersections (version révisée de 2025)

Choreografische in situ Umsetzung von Michael Parsons Originalwerk Walk (1969) unter der Leitung des Komponisten, dargeboten von den Tänzerinnen und Tänzern des Conservatoire de la Ville de Luxembourg.

In Zusammenarbeit mit dem Conservatoire de la Ville de Luxembourg

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Aufführung

Jonathan Burrows, Matteo Fargion and the Bozzini Quartet

Any Table, Any Room

Quatuor Bozzini
Matteo Fargion, Performance
Jonathan Burrows, Performance


Ein Stück über Präsenz, Spiel und Zusammensein. Any Table, Any Room ist ein bezauberndes Musiktheaterstück, das vom Komponisten Matteo Fargion und dem Choreografen Jonathan Burrows konzipiert wurde und sanfte Theatralik mit musikalischen Texturen, subtilen Ritualen und dezentem Humor verbindet. Das Stück inspirierte eine neue Zusammenarbeit zwischen den langjährigen Freunden und künstlerischen Partnern Fargion/Burrows und dem Bozzini Quartett, die sich dieses Mal zusammenschlossen, um eine völlig neue Version des Werks zu entwickeln. Eine Meditation über Achtsamkeit, Zusammenarbeit und die Magie des Zusammenseins in einem einzigen Raum.

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Neue Musik

The orchestra: a body of sound

Luxembourg Philharmonic
Ilan Volkov, Leitung
Ilya Gringolts, Violine


Hilda Fanny: Dianda Ludus – I pour orchestre
Michael Parsons: Levels (création de la version révisée de 2021/22)
Bernhard Lang: Monadologie XXXIX für Violine und Orchester (création)

Dieses Konzert stellt die Energie und die physische Resonanz des Orchesters in den Fokus. Unter der Leitung von Ilan Volkov und in Begleitung des virtuosen Violinisten Ilya Gringolts entdeckt das Luxembourg Philharmonic das Orchester als Klangkörper und Energiequelle in Werken von Michael Parsons, Hilda Fanny Dianda, anlässlich ihres 100. Geburtstags, und Bernhard Lang.

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Neue Musik

Bozzini Quartet

Hirn + Ei

Quatuor Bozzini

Carola Bauckholt: Hirn & Ei pour quatuor de percussions

Hirn & Ei bietet eine Erkundung von Rhythmus und Artikulation ohne Instrumente. Stattdessen erzeugen die Künstler komplexe Reibungsgeräusche, indem sie lediglich eine Goretex-Jacke verwenden und so das akustische Potenzial ihres eigenen Körpers und alltäglicher Materialien hervorheben.

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Neue Musik

Exaudi Vocal Ensemble

Voices / Places

Exaudi

Aaron Einbond: Buried Gardens (commande Philharmonie) for eight voices and electronics
Andrew Hamilton: Proclamation of the Republic
Catherine Lamb: Song/Form
Cassandra Miller: Guide

Das virtuose Programm von Exaudi untersucht die Körperlichkeit von Stimmen in der Welt, von Aaron Einbonds Erkundung bedrohter Grünflächen in London über Cassandra Millers transzendent gesungene Hymne in Guide bis hin zu Andrew Hamiltons wilder Nachstellung der irischen Menschenmassen bei der Ausrufung der Republik.

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Aufführung

In Annea Lockwood’s Piano Garden

A happening

Catherine Kontz, Performance

Catherine Kontz lädt zu einer Aufführung rund um das während der rainy days-Ausgabe 2023 im Garten des Europäischen Gerichtshofes gepflanzte Klavier.

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Neue Musik

Alisa Oleva

drip drop

Alisa Oleva, Konzeption

Ein Soundwalr im Innern der Philharmonie.

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Neue Musik

Michael Parsons, Siwan Rhys

Space-Time Pianos

Michael Parsons, Klavier
Siwan Rhys, Klavier


Michael Parsons: Piano Piece March 1968
Space/Time Pieces
Piano Piece 1962
Oblique Piece 14
Piano Piece December 2000
Krapp Music (version de 2025)
Two Canons Oblique Piece 2, 16, 21
Jive 1 & 2
Space/Time Pieces February 2002

Das Spektrum von konventioneller Notation bis zu völliger Unbestimmtheit erkundet dieses Konzert, das unter anderem die Transkription eines Werkes enthält, das auf Samuel Becketts Theatermonolog Das letzte Band basiert und 1999 ursprünglich von John Tilbury verfasst wurde. Mithilfe einer Notationsform, die Buchstaben in Noten überträgt, werden auch Textpassagen in Musik transkribiert.

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Aufführung

jez riley French / Pheobe riley Law

soft-hued vessels

Jez riley French, Performance
Pheobe riley Law, Performance


Jez riley French, Pheobe riley Law: soft-hued vessels (création) for field recordings, tones, objects (tending), collaborators (organic), projections

Intuitive Performance für Spuren (field recordings), Objekte (pflegend / performativ / organisch) und Klänge.

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Aufführung

Pricklings: prick me

E.M. Parry, Performance
K.A. Harper, Performance
Fritha Jenkins, Performance


Pricklings ist eine interaktive Performance mit langem Atem, die den Künstler als heiligen Transsexuellen, queere Ikone, Fetischobjekt oder verhexte Puppe in Szene setzt – ein handwerkliches Projekt, ein Prozess, ein Spiel. Ursprünglich in Queer-Clubs aufgeführt, beschäftigt sich Pricklings mit der Verkörperung von Transsexualität, der Autonomie des Körpers und den verschwimmenden Grenzen zwischen Körper und Kostüm. In dem gemeinsamen Moment, in dem die Nadel in den Fleischersatz eindringt, wird die religiöse, historische, medizinische und magische Ikonografie umgeschrieben, um neue Rituale zu schaffen. In dieser neuen Version des Werks arbeitet E. M. Parry mit Kith, den multidisziplinären Künstler*innen und Musiker*innen Fritha Jenkins und K. A. Harper zusammen, um mithilfe von Klang weitere Verbindungen und Verflechtungen zu spinnen, während sie diese körperliche Erfahrung mit anderen teilen.

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Neue Musik

lovemusic: Protest of the Physical

Bodies of sound, spaces of resistance

lovemusic

Annette Schlünz, Anne-Hélène Kotoujansky: In die Ferne, dem Berg zu (création)
Nik Bohnenberger: hands, drum – three bones (création, commande Philharmonie)
Bethany Younge: Seed (création)
Helmut Oehring: [iɱ'ˈfɛrno] (aus Mappa) I: Contrapasso I–V (an: Wladimir Putin / Sergej Lawrow) auf Dante Alighieri und Sandro Botticelli für Bassflöte, Bassklarinette, Violoncello, E-Gitarre, vorproduziertes Audiozuspiel und SignMimoChoreografie

In Protest of the Physical bietet lovemusic ein Erlebnis in vier Bildern, in dem die Körper der Interpretierenden nicht nur Mittel zur instrumentalen Ausführung sind, sondern voll und ganz auf der Bühne präsent, eng mit der Musik und ihren körperlichen Anforderungen verbunden sind und als Kontrast dienen, um zu unterstreichen, wie sehr die Gestik unser Hören bestimmt. Durch die Einbeziehung von Künstlern verschiedener Disziplinen in den Schaffensprozess, durch die Infragestellung der Rolle des Publikums und durch die Nutzung des Körpers als ausdrucksstarkes Kommunikationsmittel versucht das Kollektiv, seinen Platz als einzigartiger Interpret auf der Bühne zurückzugewinnen, anstatt als austauschbarer «Instrumentalist».

Unterstützt von Jazz & New Music, einem Programm der Villa Albertine und der Albertine Foundation, Impuls Neue Musik, Mécénat Caisse des Dépôts, Conseil Régional Grand Est, Ville de Strasbourg, Spedidam und Adami
lovemusic ist Preisträger des Ernst von Siemens Musikstiftung Ensemblepreises 2025.

Nik Bohnenbergers Stück wird von der PwC Luxembourg Foundation unter der Schirmherrschaft der Fondation de Luxembourg unterstützt.

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Neue Musik

United Instruments of Lucilin

In a Large, Open Space

United Instruments of Lucilin
Laura Bowler, Gesang
Helmut Oehring, Gitarre, SignMimoChoreography


Iannis Xenakis: Okho
Giacinto Scelsi: Arc-en-ciel pour deux violons
Jessie Marino: YjQzljv1uFQ – For Toshi Makihara
Helmut Oehring: ὀξύμωρον (Oxymoron) ὀξύς / oxys (scharf) – μωρός / mōros (stumpf) für zwei Streichinstrumente und Stimme (création) (ma-te-re / mā́tēr) für Kontrabassklarinette, Violine, Viola, SignMimoChoreografie, vorproduziertes Audiozuspiel und Kinderklavier ad. lib. (création)
Laura Bowler: Wicked Problems
James Tenney: In a Large, Open Space any 12 or more sustaining instruments

Sorgfältig ausgewählte Klangstationen sind im hallenden Raum des Foyers der Philharmonie verteilt. Das Publikum bewegt sich frei und entdeckt nach und nach ein energievolles Werk von Iannis Xenakis, meditative Spektralmusik von Gérard Grisey und Giacinto Scelsi, Jessie Marinos gestenreiche Musik oder die intensiven Performances von Laura Bowler und Helmut Oehring. Alles kulminiert in James Tenneys Werk In a Large, Open Space für 12 Musizierende.

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Neue Musik

Ensemble Recherche

They searched within him

Ensemble Recherche

Huihui Cheng: Vacillation
Elnaz Seyedi: Witnessing – 2nd attempt
Ashkan Behzadi: Journal of an Ordinary Grief for ensemble of 8 players

In unterschiedlichen ästhetischen Sprachen erforschen Elnaz Seyedi, Huihui Cheng und Ashkan Behzadi das Verständnis des Körpers als Klang, Raum und Bedeutungsträger. Seyedi schafft zarte Klangskulpturen, die sinnlich erfahrbar werden. Cheng entwirft Klangkörper, die aufgrund ihrer inneren Widersprüche zur Spaltung neigen und als phänomenologische Entitäten wahrgenommen werden können. Behzadi macht den Körper schließlich zu einem sozialen und politischen Symbol, das Träger des kollektiven Gedächtnisses, der Trauer und des Widerstands ist.

Mit Unterstützung der Freunde des Ensemble Recherche und der Koussevitzky Music Foundation.

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Neue Musik

Florentin Ginot

Disturbance

Florentin Ginot, Kontrabass , Elektronik
Yann Bouloiseau, Ton
Simon Gautier, Licht
Janet Sinica, Video


Florentin Ginot: Disturbance

Florentin Ginot debütiert in Luxemburg mit einem Solo-Stück an der Schnittstelle zwischen audiovisuellem Konzert, Videokunst und Recital. Der Musiker stellt seinen Kontrabass seinen analogen Synthesizern gegenüber und lädt dazu ein, in sein Klanginstrumentarium einzutauchen, um einen Raum zu erleben, der von der allegorischen Welt der deutschen Filmemacherin Janet Sinica geprägt ist. Die Empfindungen erinnern an eine vibrierende und heilende Erfahrung aus Störgeräuschen, Glitches und Bugs.

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Neue Musik

Claudia Molitor

The unheard also glistens

Claudia Molitor, Konzeption, Musik

The unheard also glistens ist ein Klangspaziergang, der sich mit der Bedeutung des Sehens und Hörens der Erfahrungen anderer befasst, damit wir Welten oder Wesen nicht einfach aufgrund ihrer Andersartigkeit oder weil ihre Welt für uns nicht wahrnehmbar ist, ablehnen. Und es gibt viele davon, an denen wir vorbeigehen, ohne sie zu beachten, wenn wir in der Stadt leben. Die magische Welt der Flechten, das wunderbare Leben der Tauben oder die Robustheit von Pflanzen, die als Unkraut gelten.Kommen Sie mit auf eine Reise in die realen und imaginären Klangwelten unserer Mitbürger in der Stadt!

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Gespräch

Coffee with Composers

Offenes Diskussionsforum zu neuen Werken, die beim diesjährigen Festival präsentiert werden.

Im Verbund mit der Fédération Luxembourgeoise des Auteurs et Compositeurs (FLAC) und Kultur|lx

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Neue Musik

Henri Växby

From the Book of Heads

Henri Växby, E-Gitarre

John Zorn: The Book of Heads (extraits)

Der Gitarrist Henri Växby präsentiert eine Auswahl von Stücken aus John Zorns Book of Heads, eine Reihe von Solostudien, die die Grenzen der Technik und des Klangs der Gitarre ausloten. Diese Werke verbinden komponierte Gesten mit Improvisation und entführen den Interpreten und die Zuhörenden in einen Raum, in dem das bekannte Instrument durch neuartige Techniken, den Einsatz unerwarteter Objekte und eine raffinierte Theatralik verwandelt wird.

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Party

Knut’s Kissa

A bring-your-own-music listening cafe (CDs, LPs)

Knut Aufermann, Empfang

Knut’s Kissa lädt dazu ein, ein gemütliches Hör-Café zu betreten, in dem Austausch und Musik nebeneinander existieren. Basierend auf dem Konzept der japanischen Jazz-Kissas ist Knut's Kissa ein Café, dessen Mittelpunkt eine hervorragende HiFi-Anlage bildet. Im Gegensatz zu klassischen Konzertsälen lautet das Motto dieser Kissa «Bringen Sie Ihre eigene Musik mit»l. Sie sind also herzlich eingeladen, CDs und Schallplatten mitzubringen. Wir freuen uns auf ein Hi-Fi-Hörerlebnis, bei dem wir mit den Füßen, den Schultern und dem Kopf den Takt mitvollziehen.

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Neue Musik

Louisa Marxen

Me and them

Louisa Marxen, Perkussion

Louis Andriessen: Woodpecker pour percussion solo
Agata Zubel: Mono-drum
Carola Bauckholt: Vakuum Lieder
Catherine Kontz: Metallurgy for Solo Percussion am besten samstags
Mayke Nas: Cinderella

Louisa Marxen teilt sich die Bühne mit einer korpulenten Bassdrum, einem Haufen Tischtennisbälle, einer liebenswürdigen Uhr, einem starken Staubsauger und einem charmanten Paar Absätze.

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Neue Musik

SoloVoices and Quartetto Maurice

Spiegel Spiele

SoloVoices
Quartetto Maurice


Justė Janulytė: «Nodo Infinito» for 4 voices and 4 strings
Bernhard Lang: Game 15 «Mirror-Games» for 4 voices and string quartet

Was könnte mehr Ähnlichkeit mit einem Streichquartett haben als ein Gesangsquartett? Und doch zeichnen sich auch innerhalb der Ensembles Persönlichkeiten, Merkmale und Individualitäten deutlich ab. Die Gruppendynamik, die Kohärenz der Klangfarben und das Spiel der Reflexionen, in denen sich die verschiedenen Elemente wiedererkennen, voneinander unterscheiden und aufeinandertreffen, sind Aspekte der fast täglichen Arbeit der Ensembles SoloVoices und Quartetto Maurice. Mit Spiegel Spiele laden SoloVoices und Quartetto Maurice die Komponisten Justė Janulytė und Bernhard Lang ein, auf verschiedenen Ebenen zu arbeiten: großes Ensemble mit acht Stimmen, Doppelquartett, Quartett, Trio und Duo.

Koproduktion Associazione Metamorfosi Notturne – Festival Musica in Prossimità, Festival rainy days, Festival Distat Terra und SoloVoices

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Aufführung

Musici Ireland

Chronically Hopeful

Musici Ireland
Eleanor Walsh, Schauspiel
Ali Clarke, Choreografie, Tanz
Safire Hikari, Tanz
Jane Hackett, Violine
Siobhán Doyle, Violine
Beth McNinch, Viola, Leitung
Katie Tertell, Violoncello
Libby Croad, Komposition
Trudie Gorman, Text
Eoin McNinch, Licht
Colm Hinchion, Ton


Libby Croad, Trudie Gorman: Chronically Hopeful

Chronically Hopeful ist eine neue interdisziplinäre Produktion, ein Eintauchen in die brutale, komplizierte und oft verkannte Realität von chronischer Krankheit, unsichtbarer Behinderung und neurologischer Störung. Das Stück wurde von einem Team von Künstler*innen konzipiert und aufgeführt, die diese Erfahrungen täglich machen. Es verbindet Musik, zeitgenössischen Tanz, Poesie und visuelle Dimensionen zu einem zutiefst menschlichen, schonungslosen und oft dunkel-komischen Porträt dessen, was es heute bedeutet, in einem «kranken» Körper zu leben.

Produktion Musici Ireland
entwickelt durch die Finanzierung des Arts Council of Ireland, Culture Ireland, mit Unterstützung des Mermaid Arts Centre
Koproduktion Philharmonie

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Aufführung

A-Un

A meeting at a crossing called Steve Kaspar with Yuko Kominami and Nataša Grujović

Yuko Kominami, Tanz, Performance
Nataša Grujović, Performance, Akkordeon
Steve Kaspar († 05/10/2020), Electroacoustic soundfields
Stephan Ink, Ton
Krischan Kriesten, Lichtdesign
Andreas Wagner, regard extérieur


Zwei Künstler, die eine Vision teilen, kommen zusammen, um sein Universum weiterzuverfolgen, zu vertiefen und darin zu spielen in ihrem Universum, das eine empirische und experimentelle Topologie von Klängen, Stimmen und Bewegungen von Materie offenbart. Eine Einladung zu einer zeitlosen, vergänglichen und unendlichen Erfahrung der Welt, in der Schönheit, Intensität und Resonanzen wohnen.

Produktion Rhysom Danz Kollektiv in Koproduktion mit Casino Luxembourg
Mit der Unterstützung des Kulturministeriums Luxemburg
Residence und Unterstützung von TROIS C-L, A sala de Espera, Kopla Bunz, Vewa, Fondation Été
Spende: Kimiko Kominami

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Neue Musik

Fabrik Quartet

Rare organisms

Fabrik Quartet
Muzi Lyu, Violine


Rishin Singh: whither wither
Liza Lim: String Creatures for violin (with low octave string), violin, viola, cello

In diesen beiden substanziellen Werken von Liza Lim und Rishin Singh wird das Streichquartett zu einem komplexen Organismus, der spezifischen Mechanismen und Prinzipien folgt. Beide Stücke betonen die physische Seite von Streichinstrumenten und der Kunst, sie zu spielen.

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Neue Musik

Les Percussions de Strasbourg

Only

Les Percussions de Strasbourg
Minh-Tâm Nguyen, Künstlerische Leitung


Agata Zubel: Spray (avec le soutien de la Ernst von Siemens Musikstiftung) pour 6 peintres utilisant des bombes de spray
Noémie Ettlin: Banquise pour 6 pingouins
Yijoo Hwang: Désordre pour 6 consciences

Rezital für 3 Schöpferinnen, 6 Musikerinnen und Musiker, 0 Instrumente

Produktion Les Percussions de Strasbourg
Koproduktion Philharmonie

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Neue Musik

Ligeti Quartet

4 hands – 8 hands

Ligeti Quartet

Niels Rosing-Schow: String Quartet N° 1. Movements to Hear: in Your Body, in Your Ears, in Your Mind (création)
John Lely: Meander Section
Tim Parkinson: Encore for string quartet for the right hand only (création)
Catherine Kontz: III. Counterpoint for Clouds (breathing new life into it) (création)
Angharad Davies: Four Preparations for String Quartet (création, commande Philharmonie)
Michael Parsons: Levels for 16 open strings (création de la version révisée de 2021/22)

Eine Erkundung von Körperlichkeit und Grenzen anhand von Werken, die Gehör und Bewegung miteinander verbinden, sowie Kompositionen für Streichquartett, die allein mit der rechten Hand gespielt werden.

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Neue Musik

Bruine

Michael Thieke, Klarinette, Lautsprecher
Émilie Škrijelj, Akkordeon, Lautsprecher
Tom Malmendier, Perkussion, Lautsprecher


Die Performance von Bruine liegt zwischen Klanginstallation und Konzert
und lädt das Publikum ein, klanglich und visuell einzutauchen.

Produktion Compagnie Ouate in Koproduktion mit GMEA – Centre National de Création Musicale d’Albi
Mit Unterstützung der Aide à la Création et à la Diffusion de la Région Grand Est

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Neue Musik

Pony Says Bodies

Pony Says
Katarina Gryvul, Musikimprovisation, DJ


Katarina Gryvul: SHCHERB (création, commande Philharmonie)
Maximilian Marcoll: Nut | Lac 5

Hybride elektronische Klangwelten treffen auf körperliche Erfahrung Maximilian Marcolls drohnenartige Klanglandschaften werden digital in Impulse zerlegt und über Lautsprechertürme verstärkt. Der Raum wird zum Resonanzkörper, in dem sich der Sound je nach Bewegung des Publikums verändert. Katharina Gryvul kombiniert Klangquellen neu, stellt die Zuordnung von Klang und Klangkörper infrage und erweitert Pony Saysʼ elektronische Klanglichkeit um eine Schicht Live-Elektronik. Sie beschließt den Abend mit einem DJ-Set.

With the support of the Ernst von Siemens Musikstiftung

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Neue Musik

Heather Roche and Dominic Lash

Ephemeral Tangibility

Heather Roche, Bassklarinette
Dominic Lash, Kontrabass


Angharad Davies: Furniture of Self (création)
Scott McLaughlin: The field of the future is reticulated through and by the present (création)
Heather Roche, Dominic Lash: Improvisation
Jürg Frey: Ephemeral Tangibility (création)

Ein Kontrabass und eine Bassklarinette stellen Berührungspunkte zwischen Geste, Klang und Präsenz her. Die Werke erforschen die Beziehung zwischen Improvisation und Notation. Der Körper des Komponierenden und der Körper des Improvisierenden. Wie treten die Instrumentalisten miteinander in Verbindung und auf welche Weise verbinden sie sich mit den Komponist*innen in dem reflektierenden Moment der Interpretation. In den Werken von Angharad Davies, Jürg Frey und Scott McLaughlin entsteht parallel zur Improvisation der Klang nicht nur aus den Instrumenten, sondern auch aus den Räumen zwischen den Interpret*innen.

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Aufführung

Irene Kurka, Leah Muir

Em-bo-dy-ment: A multimedia drama

Irene Kurka, Sopran, Film, Performance
Michael Weilacher, Perkussion, Film
Leah Muir, Leitung, Musik, Film, Video


Leah Muir: Em-Body-Ment (création, commande Philharmonie) A Multimedia Drama

Dieses multimediale 40-minütige Drama stellt eine künstlerische Fusion über musikalische Verkörperung dar. Eine wissenschaftliche Erforschung der Virtuosität und Transzendenz des Körpers. Das Weibliche und das Männliche sind eins, Urbilder zerfallen und das Transzendente begünstigt das Verständnis des Absoluten.

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Performance

A Scratch Orchestra Performance

Michael Parsons, Koordination

Œuvres du répertoire du Scratch Orchestra

Als Gründungsmitglied des ersten Scratch Orchestra in London stellt Michael Parsons Aktivitäten vor, die Teil des Repertoires dieses Orchesters (1969–72) waren, darunter Stücke für erstmalige oder erfahrene Teilnehmende gleichermaßen. Offen für aktuelle und ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Festivals. Wenn Sie am Workshop am selben Tag teilnehmen möchten, senden Sie eine E-Mail an c.kontz@philharmonie.lu.

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Neue Musik

lovemusic: I Was Wearing My Skin Unfresh

Story time. For adults

Finbar Hosie, Konzeption, Musik, Regie, Video, Bühne
Emiliano Gavito, Konzeption, Performance, Flöte
Gipsy Vazquez, Bühne
Diane Williams, Text
John Cage, Text
Adam Starkie, Künstlerische Koordination


Finbar Hosie, Emiliano Gavito I was wearing my skin unfresh

I Was Wearing My Skin Unfresh lädt zu indiskreten Blicken durch halb geöffnete Fenster und Türen, reale oder imaginäre, wo sich intime und flüchtige Perspektiven auf Situationen, Körper und Leben begegnen, hinterfragt das Stück die Zukunft der Intimität in einer Zeit, in der die Freiheiten unseres Körpers mehr denn je in Frage gestellt werden. Die vier verschiedenen Episoden können als einzigartige individuelle Erlebnisse betrachtet werden, oder für ein noch intensiveres Erlebnis kehren Sie nach jeder Episode wieder ins Bett zurück!

I Was Wearing My Skin Unfresh erhielt vom französischen Kulturministerium eine Förderung für die Komposition eines Originalwerks.

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Performance

Piano Biopsy

Matthew Lee Knowles scrutinises the body of a piano, piece by piece

Matthew Lee Knowles, Performance
Catherine Kontz, Konzeption


Der Komponist und Performancekünstler Matthew Lee Knowles zerlegt ein kaputtes Klavier, Stück für Stück, und bringt so rohe und unerwartete Klänge zum Vorschein, die sich dort verstecken. Eine spielerische Entdeckung des physischen Instrumentenkörpers und seines Klangpotenzials. Wie klingt ein Klavier, das keines mehr ist?

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Performance

Noise Watchers

Body Painting

Noise Watchers Unlimited
Hy-Huu Dang, Saxophon
Hy-Khang Dang, Saxophon
Roby Glod, Saxophon
Georges Sadeler, Saxophon
Lydia Bintener, Körperbemalung
Laura Arend, Modell


Jos Smolders: Manga pour l’oreille
Roby Glod: Tadpoles/Padholes (création) pour saxophone soprano
Elainie Lillios: Au deuxième étage
Roby Glod: Padholes (création) pour saxophone soprano
Åke Parmerud: Cut 1,2,3 Progress
Hy-Khang Dang: traces fugitives (création) pour saxophone alto et saxophone ténor
Monique Jean: Lacrimous
Georges Sadeler: As life delves into the heart (création) pour trois saxophones baryton

Neue Werke für Saxophon(e) für eine Live-Bodypainting-Session.

Produktion Noise Watchers Unlimited mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur

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Neue Musik

Trio Accanto

The Last of Their Kin(d): A speculative songbook of endangered species

Trio Accanto
Georg Lendorff, Video
Katinka Deecke, Dramaturgie


Œuvres de Georges Aperghis, Nik Bärtsch, Lilian Beidler, Annesley Black, Dahae Boo, Ezko Kikoutchi, Cécile Marti, Elnaz Seyedi, Nadir Vassena, Eric Wubbels

The Last of Their Kin(d) bildet den Ausgangspunkt des Trio Accanto mit ihrem neuen Pianisten Stefan Wirth. An der Seite von Katinka Deecke erarbeitete das Ensemble eine Sammlung von Melodien über vom Aussterben bedrohte Tiere, die von einem Video von Georg Lendorff ergänzt wird. In ihren kurzen Kompositionen geben zehn Komponist*innen diesen Arten einen Klangkörper. Die unterschiedlichen Lebenswelten der Tiere spiegeln sich in den verschiedenen Äthetiken der Komponist*innen wider.

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Performance

dispersion of subjectivity

Labour

dispersion of subjectivity von Labour (Farahnaz Hatam und Colin Hacklander) ist eine klangbasierte Performance, die sich in Form einer theatralischen Dramaturgie durch die öffentlichen Bereiche des Mudams bewegt. Die Klangdramaturgie regt sowohl zum aktiven Zuhören als auch zur vertieften Beobachtung der Umgebung an.

Organisiert von Mudam Luxembourg – Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean in Kollaboration mit dem Festival rainy days und der Luxembourg Art Week

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Neue Musik

Amstel Quartet and 100 saxophones

La bocca, i piedi, il suono

Amstel Quartet
Musiciennes et musiciens de la Luxembourg Saxophone Association
Hy-Khang Dang, Leitung


Salvatore Sciarrino: La bocca, i piedi, il suono pour 4 saxophones alto solo et 100 saxophones

La bocca, i piedi, il suono ist ein Werk für 100 Saxophone, das die feine Grenze zwischen Klang und Stille auslotet. Eine sanfte Dynamik, subtile Gesten und Farben verwandeln das Ganze in eine schillernde Klangtextur. Diese immersive Performance findet im Foyer statt und bringt zahlreiche Saxophonisten der Association luxembourgeoise de saxophones zusammen mit vier Solisten des Amstel Quartetts auf die Bühne. Ein einzigartiges räumliches und akustisches Erlebnis!

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Aufführung

Judo and music

Ensemble Multilatérale with judokas Stephen Roulin and Antoine Bidault present Nage-no-kata

Multilatérale
Antoine Bidault, Judo
Stephen Roulin, Judo


Nage no Kata ist eine fesselnde Aufführung für die ganze Familie, eine Begegnung zwischen Musik und Sport. Das Ensemble Multilatérale tritt gemeinsam mit zwei Judokas auf der Bühne auf, um fünf Werke zu interpretieren, die Instrumentalmusik mit den Klängen und Bewegungen des Judo verbinden – Würfe, Stürze und dynamische Bewegungen – und so die Kampfkunst in ein spannendes Musikerlebnis verwandeln.

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Neue Musik

Explore Ensemble & Exaudi perform Catherine Lamb

dying your dying to come closer

Explore Ensemble
Eloisa Fleur Thom, Violine
Exaudi


Catherine Lamb dying your dying to come closer (création, commande Philharmonie)

Dieses neue epische Werk für Ensemble und Gesang ist direkt von Ursula K. Le Guins Buch Always Coming Home inspiriert und bewegt sich in liminalen Räumen wie Rückkehr-Evolution, Klang-Sprache und Motiv-Auflösung.

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Party

Closing Party with DJ Sensu

rainy days disco

Sensu DJ

Beschließen Sie das Wochenende mit DJ Sensu und tanzen Sie den Regen weg.

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Rainy Days - Festival für neue Musik

Philharmonie Luxembourg

19. bis 23.11.2025

Von klingenden Körpern und körperlichen Klängen




Die Musik von heute ist total verkopft? Dieses Klischee packt das Festival rainy days 2025 bei den Wurzeln und macht «bodies» zum Thema. Körper und Körperlichkeit interessieren die Künste von jeher; und gerade in der Musik ist der Gegenstand vieldeutig, die Idee, dass Körper nicht ohne Geist, Geist nicht ohne Körper auskommt, mehr als nur ein Bonmot. Die Vielfalt der Zugänge zu Körper und Körpern spiegelt sich auch im Programm des Festivals, das sich wieder an eingefleischte Fans zeitgenössischer Musik und an schlicht Neugierige gleichermaßen richtet und nahezu alle Altersgruppen einbezieht.



Was hat z. B. Judo mit Musik zu tun? Eine ganze Menge! Das wird sich in einem Konzert zeigen, das zwei Judoka mit ihrer Kampfkunst minutiös einbezieht. Der menschliche Körper mit seinen Möglichkeiten und Grenzen, Funktionen und Disfunktionen wird ebenso zum Thema wie die Idee des Klangkörpers. Und die Tatsache, dass die Übergänge zwischen beidem fließend, wenn nicht gar Ansichtssache sind, ist allgegenwärtig. So machen die Percussions de Strasbourg ihre Körper zum virtuos beherrschten Instrument und präsentieren klangliche Vielfalt, die kein anderes Equipment braucht.



Renommierte Spezialisten wie nicht zuletzt das Ensemble Recherche, aber auch die Ensembles Explore und Exaudi, die mit einem gemeinsamen Projekt nach Luxemburg kommen, nehmen das Publikum mit auf eine körperliche Entdeckungsreise ebenso wie zahlreiche Projekte, die die Besucherinnen und Besucher selbst zu Interpreten machen – neben Soundwalks innerhalb und außerhalb der Philharmonie, Installationen und Performances machen Begegnungen das Konzerthaus selbst einmal mehr zum begehbaren Klangkörper. Hierzu zählt auch die Begegnung mit dem britischen Komponisten Michael Parsons, auf den das diesjährige Festivalprogramm einen besonderen Fokus richtet.



Egal, ob Sie für ein ausgewähltes Konzert kommen oder das ganze Festivalwochenende mit «bodies» verbringen, Aha-Momente sind garantiert.

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Bewertungen & Berichte Rainy Days - Festival für neue Musik

Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
Ereignisse / Festival rainy days 19. bis 23.11.2025
Ereignisse / Aufführung Kultopolis Artists & More Merzig, Postfach 10 02 02
Aufführungen / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Familie+Kinder / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Ereignisse / Festival Internationale Musikfestspiele Saar Saarbrücken, Rotenbühlerweg 28 a
Ereignisse / Fest Schueberfouer Luxemburg
Ereignisse / Tanz Tanzfestival Saar Saarbrücken, Schillerplatz 1
Ereignisse / Festival Festival de Wiltz Wiltz, 1, Rue du Château
Ereignisse / Festival Mosel Musikfestival Bernkastel-Kues, Im Kurpark
Ereignisse / Theater Festival PERSPECTIVES Saarbrücken, Heuduckstraße 1
Ereignisse / Kulturveranstaltung Saarlandhalle Saarbrücken Saarbrücken, An der Saarlandhalle 1
Ereignisse / Kulturveranstaltung Congresshalle Saarbrücken Saarbrücken, Hafenstraße 12

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