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Salzkammergut Festwochen Gmunden

Kultur und Sommerfrische – diese kongeniale Verbindung hat Tradition. In der einzigartigen Naturlandschaft rund um den Traunsee bieten die Salzkammergut Festwochen Gmunden ein vielfältiges Programm: herausragende Musikprojekte, innovative Literaturformate, anregende Dramatik, Jazz & Crossover, Architekturgespräche sowie Konzertgeschichten, die auch das jüngste Publikum verzaubern. Ein innovatives und versiertes Team rund um Christian Hieke – künstlerischer Geschäftsführer, Johanna Mitterbauer – kaufmännische Geschäftsführerin und Karin Bergmann – Leiterin Literatur und Theater und ehemalige Direktorin des Wiener Burgtheaters, sorgen für unterhaltsame, anregende und poetische Stunden in dieser einzigartigen Region.

Kontakt

Salzkammergut Festwochen Gmunden
Theatergasse 10
A-4810 Gmunden

Telefon: +43 7612 70630
E-Mail: office@festwochen-gmunden.at

 

Mobil: +43 664 881 929 24
Kartenbestellung:
Tel. +43 7612 7063012
Email: karten@festwochen-gmunden.at

Öffnungszeiten des Festivalbüros:
Montag bis Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr
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Bewertungen & Berichte Salzkammergut Festwochen Gmunden

Konzert

Weihnachtskonzert

im Rahmen der Hausmusik Roas

Rafael Fingerlos, Ensemble Tschejefem & Freunde
Franz Welser-Möst & Rafael Fingerlos - Idee und Konzept


Nach dem großen Erfolg im Jahr 2022 kommen auch heuer wieder einige der spannendsten, heimischen Künstler*innen aus Klassik und Volksmusik für das von Franz Welser-Möst inspirierte Weihnachtskonzert, im Rahmen der Hausmusik Roas zusammen. Volksmusik und Klassik – vorgetragen auf höchstem musikalischen Niveau – verschmelzen zu einem berührenden Ganzen. Die Künstler*innen möchten durch sensibles Zusammenspiel und authentisches Musizieren das Verbindende und Berührende an der Kunst in den Mittelpunkt stellen und weihnachtliche Stimmung wecken. Mit dem Wunsch, die Musik dorthin zu bringen wo sie hingehört: zu den Menschen, direkt von Herz zu Herz.

Im traumhaften Ambiente des Stadttheaters Gmunden wird das diesen feinsinnigen Künstler*innen auch gelingen.

Wie im Vorjahr wird auch dieses Konzert wieder live vor Publikum aufgezeichnet und in der Sendereihe „Erlebnis Bühne“ am 25.12.2023 als ORFIII Christtagskonzert ausgestrahlt.

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Familienkonzert

Albertos Abenteuer - Ritter und Prinzessinnen

Ein weihnachtliches Familienkonzert für Kinder ab 5 Jahren

Albert Landertinger | Abenteurer und Posaune
Josef Herzer | Violine
Roland Pichler | Klarinette, Saxophon
Marc Reibel | Klavier
Bernhard Walchshofer | Akkordeon und Violoncello
José Antonio Cortez Cortés | Kontrabass und Gesang
Christian Enzenhofer | Schlagzeug


Alberto begibt sich mit seinen musikalischen Freunden vom Bruckner Orchester Linz diesmal in die Welt der Ritter. Doch es kommt immer auf die Mithilfe der Kinder an. Denn erst durch das gemeinsame Singen, Tanzen und Mitmachen werden die Geschichten lebendig.

Ritter Daniel ist unterwegs zum Jagen. Da erblickt er von Weitem eine Prinzessin in ihrem Pferdeschlitten. Der Schlitten rammt einen großen Stein und stürzt um. Prinzessin Ursula verletzt sich am Fuß und Ritter Daniel eilt ihr zu Hilfe. Dabei sieht er, wie hübsch die Prinzessin ist. „Ich möchte Prinzessin Ursula heiraten”, dachte er sich sofort und bringt sie nach Hause. Sie lebte auf einem einsamen Schloss gemeinsam mit ihrem alten, störrischen Vater, dem König. Prinzessin Ursula hatte ihn gewarnt. „Was, du möchtest meine Tochter heiraten? Na, da musst erst einmal beweisen, dass du ein richtiger Ritter bist. Drei Aufgaben stelle ich dir. Wenn du alle drei erfüllst, dann darfst du Ursula heiraten.” „Na, das wird doch zu schaffen sein”, dachte sich Ritter Daniel. Die erste Aufgabe besteht darin, Kekse für 500 Gäste zu backen. Ob er alle Aufgaben lösen kann? Mit Hilfe der Kinder kann Daniel vielleicht sogar den Drachen verjagen.

Mit Musik von Elton John, Johann Strauss, Georg Friedrich Händel sowie Kinder- und Weihnachtsliedern und Filmmusik.

Ein weihnachtliches Familienkonzert für Kinder ab 5 Jahren.

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© Christian Hartmann
Konzert

Schlagertherapie mit Tobias Moretti

Crossover & Jazz / Musikkabarett

Thomas Gansch | Trompete, Flügelhorn, Gesang
Sebastian Fuchsberger | Gesang, Posaune
Leonhard Paul | Posaune, Basstrompete, Gesang
Michael Hornek | Klavier, Gesang
Tobias Moretti


"Die Wirkung ausgesuchter Schlager, die mit Tiefgang auf allerhöchstem musikalischem Niveau dargeboten werden, bringt Seelenheil und Ruhe in Ihr Gemüt. Als erfahrene Schlagertherapeuten garantieren wir das und stehen dafür mit unseren Namen: Thomas Gansch, Leonhard Paul, Michael Hornek und Sebastian Fuchsberger.

Es ist uns gelungen, einen der besten in dieser hochkomplexen Branche bekannten Kapazunder für diese Therapie zu gewinnen. Tobias Moretti wird dieser Gemütsmassage mit seinem geschätzten Tiroler Humor und seiner unfassbaren Erfahrung zu einer bis dato unerhörten Wirkung verhelfen.

Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit und laden Sie ein, diese Freude durch Ihre Anwesenheit mit uns zu teilen."

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© Christoph Lehner
Konzert

„Avanti Avanti“ - Schneeberger & Bakanic Quartett

Hausmusik Roas / Crossover

Diknu Schneeberger | Sologitarre
Christian Bakanic | Akkordeon
Julian Wohlmuth | Rhythmusgitarre
Martin Heinzle | Kontrabass


Diknu Schneeberger zählt weltweit zu den profiliertesten Gitarristen in der Tradition des Gypsy-Swing. Mit seinem 2007 erschienenen Debütalbum „Rubina“ wurde der damals erst 17-jährige Wiener rasch zum Shooting-Star der Szene und erhielt Einladungen auf große Bühnen und Festivals, wo er international für Furore sorgte.

Durch einen glücklichen Zufall kreuzten sich seine musikalischen Wege mit jenen des österreichischen Akkordeon-Virtuosen Christian Bakanic. Dieser profilierte sich zunächst ebenfalls in internationalen Jazz-Projekten und klassischen Kammermusikensembles und findet nun zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder zur steirischen Harmonika und damit zu seinen volksmusikalischen Wurzeln zurück.

Die Basis für die kreativen Höhenflüge der beiden Virtuosen bildet die gleichermaßen eingespielte wie einfühlsame Rhythmusgruppe mit Julian Wohlmuth an der Rhythmusgitarre und Martin Heinzle am Kontrabass. Vom Publikum gleichermaßen wie von Kennern der Musikbranche bereits mit Spannung erwartet, erschien das Album „Avanti, Avanti“ im September 2023 als musikalisches Herbst-Feuerwerk.

Mit ihrem erfrischenden „Alpin Swing“ verzaubert das Quartett in Sekundenschnelle. Bei den Kompositionen der Wiener Musiker steht das Wechselspiel aus eingängiger Melodie und Virtuosität im Vordergrund. Eine gelungene Mischung aus Gypsy-Swing, Balkan-Jazz und neuer Volksmusik lassen das Publikum turbulent wie auch sanft durch den Abend fliegen und schon nach den ersten Takten wird klar: Dieses Quartett versteht es wie kaum ein anderes, gleichzeitig Herz und Ohr zu verzaubern.

Eine Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadtgemeinde Laakirchen

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Konzert

Counter & Strings 3.0 - Alois Mühlbacher & Spring String Quartet

Hausmusik Roas / Kammermusik

Alois Mühlbacher | Countertenor
Christian Wirth | Violine
Marcus Wall | Violine
Julian Gillesberger | Viola
Stephan Punderlitschek | Violoncello


Das Programm „Counter&Strings“ geht in die dritte Auflage.

Alois Mühlbacher und das Spring String Quartet entwickelten mit dieser Konzertreihe eine neue Facette im Bereich der klassischen Kammermusik. So gelingt es ihnen, dem Stimmfach „Countertenor“, das man üblicherweise mit Heldenrollen in Opern von Händel, mit Bach-Passionen, ja überhaupt mit Barockmusik in historisch informierter Aufführungspraxis verbindet, einen neuen Raum zu geben. Gemeinsam wagen sie es, in die Rock- und Popmusik, aber auch in das romantische Lied mit eigens dafür komponierten Arrangements einzutauchen. Alois Mühlbacher, der schon als Solist der St. Florianer Sängerknaben mit grenzüberschreitenden Aufnahmen Aufsehen erregt hat, zeigt auch als erwachsener Countertenor, dass er in allen Stilrichtungen Außergewöhnliches zu bieten hat.

Das oberösterreichische „Spring String Quartet“ zählt seit seiner Gründung im Jahr 1997 zu den führenden Jazz-Rock-Classical Crossover Streichquartetten Europas, zertrümmert dabei sämtliche gängige „Geigenmusik"-Klischees und definiert die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten des klassischen Streichquartetts neu.

Mit Alois Mühlbacher gemeinsam produzierte das Ensemble vor drei Jahren ein viel beachtetes Musikvideo: den (in einem genialen Arrangement von Georg Wiesinger mit Mozart-Musik hinterlegten) Queen-Song „Don´t stop me now“.

Aus diesem Erfolg heraus entstand eine künstlerische Freundschaft, die sich im Laufe der Jahre zu einer Liebe für Außergewöhnliches entwickelt hat.

So wird man in „Counter&Strings 3.0“ den Jubilar Anton Bruckner in ungewöhnlichen Bearbeitungen hören. Ein Abend, der die Liebe zur Musik, den Mut zum Unkonventionellen und das Zusammenspiel der Musikerfreunde in den Mittelpunkt stellt.

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Konzert

L'Orfeo Barockorchester - Endlichkeiten - Eine Matinee zur Passionszeit

Klassik / Orchesterkonzert

L'Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg | Dirigentin
Collegium Vocale Salzburg
Ekaterina Krasko | Sopran


Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Wolfgang Amadeus Mozart: Maurerische Trauermusik (1785) KV 477 (479a)
Wolfgang Amadeus Mozart: Laudate Dominum (1780) aus den „Vesperae solennes de Confessore“ KV 339
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem (1791) d-Moll KV 626

Respekt vor den Toten ist in der Musikgeschichte keine verbreitete Tugend. Kaum lässt ein Komponist ein Werk unfertig auf die Nachwelt kommen, schon sind diensteifrig die Vollender zur Hand. Da aber kaum einer der Meister so schlau war wie Johannes Brahms, der alles Unfertige verbrannte, gibt und gab es allerhand zu vollenden: Bachs „Kunst der Fuge“, Schuberts sinfonische Fragmente … die Liste ließe sich mühelos fortsetzen, doch ganz egal wie lang sie ist, ein Werk würde darauf immer einen Ehrenplatz einnehmen: Mozarts Requiem. Nur Introitus und Kyrie hatte er noch fertiggestellt, für Sequenz und Offertorium zumindest den Vokalsatz niedergeschrieben und mit einigen unumgänglichen Instrumentationsspuren umrankt. Der Rest des Requiems fehlt, wenn man von einem Skizzenblatt absieht, auf dem der Komponist eine Doppelfuge skizzierte, als Finale für das gesamte Werk. Dieser Torso wurde schon kurz nach Mozarts Tod von Komponisten aus seinem Umfeld „vollendet", so beispielsweise von Mozart-Schüler Franz Xaver Süßmayr, dem Mozarts kompakter, fürs Requiem völlig neu entwickelter Vokalstil genauso fremd war wie die höheren Weihen des Komponierhandwerks.

Das L’Orfeo Barockorchester gehört seit 25 Jahren zu den markantesten Stimmen der Alten Musik. Hingabe, Kontinuität und ein wertschätzender Ensemblegeist, der auch große Lust auf Neues in sich trägt, sind die Basis, auf der die Orchestergründerin und Dirigentin Michi Gaigg ihre farbenreiche, klangsinnliche wie temperamentvolle Handschrift entwickelt.

Eine Werkeinführung findet um 10:30 im Foyer im 1. Stock statt.

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Konzert

Der Nino aus Wien - Eis Zeit

Crossover & Jazz / Wienerlied / Pop

Nino Mandl | Gesang, Gitarre
Raphael Sas | Gesang, Gitarre, Keyboard
pauT | Gesang, Bass, Klarinette
David Wukitsevits | Schlagzeug, Gesang


Für jede Lebenslage gibt es ein Nino aus Wien-Zitat. Für jedes Gefühl einen Vers, für jede Geschichte die passenden Bilder und Vibes. Mal als Aufmunterung wie „waun irgendwos nix wird, kauns aundas wohin fian", mal als Weisheit „Es gibt Menschen, es gibt Freunde aber meistens sind es Leute“. Alle diese Kostbarkeiten entspringen scheinbar unaufhörlich Ninos Kopf.

Als österreichischer Liedermacher und Literat prägt Der Nino aus Wien die deutschsprachige Musikszene mit seiner ureigenen Form des „Wienerlieds“ und seinem „Hirschstettner Soul“. Als „der beste junge Liedermacher des Landes” und der „Bob Dylan vom Praterstern”, wurde er durch den Falter betitelt.

Die Stimmung der letzten Jahre findet sich in seinem 12. Album „Eis Zeit“. Aufgenommen in voller Besetzung mit Nino Mandl, Raphael Sas, pauT, und David Wukitsevits. Die Aufnahmen sind so live und nah, als wäre die Band selbst Bewohner der Platte, um auf Knopfdruck jedes Mal von neuem ihre Lieder zu spielen.

Eine Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadtgemeinde Laakirchen

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Konzert

O.ö. Jugendsinfonieorchester

Klassik / Orchesterkonzert

O.Ö Jugendsinfonieorchester
Katharina Wincor | Dirigentin


Joseph Haydn (1732-1809): Sinfonie Nr. 101 in D-Dur, Hob. I:101 (1794)
Anton Bruckner (1824-1896): Sinfonie Nr. 7 in E-Dur, WAB 107 (1881-1883)

Mit Katharina Wincor steht eine junge aufstrebende Dirigentin unserer Zeit am Pult des Oö. Jugendsinfonieorchesters. Genau wie Anton Bruckner hat auch sie ihre musikalischen Wurzeln in Oberösterreich. So wie auch die jungen Musiker:innen des Oö. Jugendsinfonieorchesters, ein Orchester des Oö. Landesmusikschulwerks.

Dieser gemeinsame musikalische Nährboden ist der Ausgangspunkt für eine besondere Serie mit vier Konzerten, in der sich die jungen Musiker:innen gemeinsam mit Katharina Wincor dem Genius Loci – Anton Bruckner – widmen.

Im ersten Teil wird Joseph Haydns Sinfonie Nr.101 mit dem Beinamen „Die Uhr“ erklingen, welche er im Rahmen seiner zweiten Englandreise komponierte. Nach der Uraufführung 1794 in London schrieb ein Kritiker: „Nichts könnte origineller sein als das Thema des ersten Satzes; und hat er einmal ein treffliches Thema gefunden, kann niemand besser als Haydn unaufhörliche Mannigfaltigkeit daraus schöpfen, ohne auch nur einmal davon abzulassen. Die Gestaltung der Begleitung im Andante, obgleich höchst schlicht, war meisterhaft, und wir hörten nie zuvor einen reizvolleren Eff ekt als den des Trio im Menuett. – Es war Haydn, was könnte man, was bräuchte man mehr zu sagen?“

Der zweite Teil steht ganz im Zeichen Anton Bruckners.
Seine 7. Sinfonie, uraufgeführt 1884 in Leipzig mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Arthur Nikisch, brachte ihm endlich seine langersehnten Anerkennung von Musiker:innen und Publikum. Dieses Werk wurde dem „Märchenkönig“ Ludwig II. von Bayern gewidmet. Man hat Bruckners gewaltige Sinfonien mit der Architektur gotischer Kathedralen verglichen und die Herkunft des Komponisten von der Orgel ist auch in der Siebten mit ihren registerartigen Klangfarbenwechseln und Choralzitaten unüberhörbar. Doch dieser sakrale Raum wird hier erweitert um deutliche Wagner-Anklänge. So bringt die Siebte beide Glaubenswelten Bruckners zusammen: das Fundament seiner streng katholischen Frömmigkeit, aber auch die mystische Erfahrung des Wagner’schen Klangtempels – einer Kunstreligion, die Trost und Erlösung verhieß.

Eine Werkeinführung findet um 19:00 im Foyer im 1. Stock statt.

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Konzert

Ernst Molden & Aliosha Biz

Crossover & Jazz / Wienerlied / Klassik

Ernst Molden | Gitarre und Gesang
Aliosha Biz | Violine


Duo-Premiere

Ernst Molden, laut Oberösterreichischen Nachrichten „der herausragendste österreichische Liedermacher der Gegenwart”, trat in unterschiedlicher Besetzung auf: solo oder mit Walther Soyka, im Quartett mit Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth, im Duo mit dem Nino aus Wien oder Hans Theessink, mit Ursula Strauss oder großer Band. Mit dem Frauenorchester oder Maria Petrova…
Sein vielfältiges Schaffen umfasst mittlerweile 22 Alben, 10 Bücher und 5 Theaterstücke.

„...ein Pawlatschn-Paganini, ein Pyromane auf der Geige, ein Seiltänzer zwischen den Musikstilen und ein Moskauer Filialleiter des Wiener Schmähs...“, so beschreibt der Wiener Autor Richard Schuberth Aliosha Biz, der in Gmunden erstmals einen ganzen Abend mit Ernst Molden bestreitet. Aliosha Biz ist bestens bekannt in Gmunden und Umgebung. Gemeinsam stellen sie einen hochmusikalischen und sicher auch sehr unterhaltsamen Abend zusammen.

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Lesung

Briefgeheimnisse I - Lesung mit Fritz Karl und anderen

Briefwechsel interaktiv / Salzkammergut 2024

Briefe gehören zu den wichtigsten Denkmälern, die der einzelne Mensch hinterlassen kann. (Johann Wolfgang von Goethe)

Viele Menschen aus der Region sind unserer Einladung gefolgt, die Briefgeheimnisse ihrer Familien mit uns zu teilen. So treten vergessene Lebensgeschichten aus dem Hintergrund und die Schicksale hinter den Briefen erfahren eine neue Würdigung. Lebenslinien werden sichtbar, die quer durch Europa bis über den Atlantik führen – Flucht und Emigration, Sehnsucht und Entwurzelung, Politisches und Privates. Die Briefe – wie etwa jene von Maria Augusta von Trapp aus dem amerikanischen Exil oder jene der
15-Jährigen Nora von ihren Einsätzen als Rotkreuz-Schwester im Ersten Weltkrieg, um nur zwei Beispiele zu nennen – werden zum kostbaren Brennglas, das uns jüngere und fernere Vergangenheit plastisch vor Augen bringt. Die zutiefst persönlichen Gedanken reflektieren das Leben der Menschen in unserer Region und das Zeitgeschehen, welches das Leben dieser Menschen bestimmte.

Diese privaten Lebenszeugnisse werden im Rahmen von zwei unterschiedlichen Lesungen der Korrespondenz von Künstler:innen, Wissenschaftler:innen, Politiker:innen, die im Salzkammergut zu Gast waren, gegenübergestellt, um neue Perspektiven zu eröffnen: Der Blick gilt dem Postkartenidyll und seiner Kehrseite, der Sommerfrische und dem Alltag und auch den mitunter schicksalshaften Begehrlichkeiten, die einer Landschaft und ihren Bewohner:innen begegnen. Der Blick gilt den Geschichten hinter der Geschichte.

Der zweite Teil dieser Veranstaltungsreihe „Briefgeheimnisse II“ findet am 19.10.2024 statt.


Der Besuch unserer Kulturhauptstadt-Veranstaltungen ist für alle Gäste kostenfrei*. Bitte buchen Sie Ihre gratis Platzkarte vorab online oder im Festwochenbüro (Theatergasse 10, Gmunden). Im Veranstaltungssaal besteht freie Platzwahl für Kartenhalter:innen.

*Mit Ausnahme der Hausmusik Roas Konzertformate ein associated project of Salzkammergut 2024.

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© Jiyang Chen
Konzert

Thomas Hampson & Daniel Hope:
“Los Angeles 1943 - Escape to paradise”

Klassik / Kammermusik

Thomas Hampson | Sprecher und Gesang
Daniel Hope | Violine und Sprecher
Adrien LaMarca | Viola
Josephine Knight | Violoncello
Stéphane Logérot | Kontrabass
Jacques Ammon | Klavier


„LA Exiles in Paradise 1943“ erweckt durch die doppelte Perspektive von Wort und Musik eine außergewöhnliche Kreativität, die durch eine der dunkelsten Perioden der Geschichte ausgelöst wurde. Daniel Hopes brillante Recherchen, Aufnahmen und Texte sowie die fachkundige Auswahl und Interpretation von Thomas Hampson, dem bedeutenden „Botschafter des amerikanischen Liedes“ und Gründer der Reihe „Song of America“, verweben die Werke und Gedanken kultureller und wissenschaftlicher Größen wie Irving Berlin und Arnold Schönberg, Frank Sinatra und Duke Ellington, Thomas Mann und Edward R. Murrow sowie Albert Einstein und Robert Oppenheimer zu einem einzigartigen Bildteppich aus erhabenen Melodien und herzzerreißenden verbalen Bildern, die die Menschheit in ihren besten und schlimmsten Zeiten zeigen. Dieser einzigartige Abend zeichnet ein lebendiges Porträt einer der bemerkenswertesten Diaspora von Talenten, die die Welt je gesehen hat.


Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Bühnengespräch mit Daniel Hope und Thomas Hampson statt.
Moderation: Peter Grubmüller, Ressortleiter Kultur der OÖN

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Konzert

Conchita Wurst

rossover & Jazz / Balladenabend

Conchita Wurst | Gesang
Edo Mjusik | Gitarre, Beatbox
Anja Obermayer | Gesang, Klavier


2014 eroberte Tom Neuwirth aka Conchita Wurst mit den Worten „We Are Unstoppable!“ beim Eurovision Song Contest die Herzen der Zuseher:innen im Sturm und weit über die queere Community hinaus. Seither veröffentlichte er drei Studioalben, tourte durch mehr als 20 Länder, performte mit namhaften Orchestern und nutzte seine Popularität immer wieder für gesellschaftspolitische Anliegen wie Gender Equality, Antirassismus und Diversität.

Er gab Konzerte mit Orchester in der Oper von Sydney, der Berliner Philharmonie, in der Hamburger Laeiszhalle, mit dem BBC Concert Orchestra im London Palladium, mit den Wiener Symphonikern im Wiener Konzerthaus, sowie zuletzt mit der Philharmonie Salzburg.

Erleben Sie nun, 10 Jahre nach dem Song Contest, den facettenreichen Künstler in einem persönlichen Unplugged-Set, in dem seine musikalische Vielfalt und seine außergewöhnliche Stimme in vollem Maße zur Geltung kommen.

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Familienkonzert

Goldene Note 2024 - Galashow

Kinder / Familienkonzert

Leona König | Moderation

Im Rahmen dieses Goldene Note 2024-Konzerts treffen die Finalist:innen der Goldenen Note-Galashow wieder aufeinander: Tasteninstrumente, Blasinstrumente und Streichinstrumente. Eine Fachjury aus Österreichs wichtigsten Musikinstitutionen wählte dazu bei einer Audition hochtalentierte Nachwuchsmusiker:innen aus, die an diesem Abend erneut ihr Können präsentieren werden.

Gegründet wurde der Förderpreis „Goldene Note“ von Leona Königs „Internationalem Musikverein für hochbegabte Kinder“ (IMFoundation). Neben der „Goldenen Note” organisiert IMF einerseits Auftrittsmöglichkeiten und Konzerte, durch die junge Talente Bühnenerfahrung sammeln können. Die enge Kooperation mit dem ORF für die Sendung „Stars und Talente by Leona König“ ist ein Beispiel dafür. Zum anderen unterstützt der Verein finanziell den jungen Nachwuchs durch altersgerechte masterclasses auf höchstem Niveau. Dadurch wird den begabten Kindern und Jugendlichen ein spezifischer und individueller Unterricht je nach Förderungsbedarf ermöglicht.

Für ihren Beitrag zur Demokratisierung des Kulturbetriebs erhielt Leona König 2023 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.

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Kammerkonzert

Salon Wittgenstein und die Musik

Salone / Kammermusik und Lesung

Hermann Beil | Lesung
Benjamin Schmid | Violine
Ziyu He | Violine und Viola
Jeremias Fliedl | Cello
Ariane Haering | Klavier
Matthias Schorn | Klarinette


Erich W. Korngold (1897-1957): Suite op.23 für 2 Violinen, Violoncello und Klavier linke Hand (1930)
Franz Schmidt (1874-1939): Quintett Nr.2 für 2 Violinen, Violoncello, Klarinette und Klavier linke Hand (1932)

Als Bruder von Margarethe Stonborough und des Philosophen Ludwig in eine musikalische Familie hineingeboren, zeigte sich schnell Paul Wittgensteins musikalisches Talent als Pianist.

Durch den Kriegsausbruch 1914 wurde seine aufstrebende Karriere jäh gestoppt, noch frustrierender war die Amputation seines rechten Armes aufgrund einer Verletzung in russischer Gefangenschaft. Zurück in Wien nahm er trotz der Einschränkung seine Karriere wieder auf, fokussierte sich auf Werke für die linke Hand und erwarb sich eine eigene Spieltechnik, die ihn an die Spitze zurückbrachte.

So schrieb Erich Wolfgang Korngold 1930 die berühmte Suite op.23 für Paul Wittgenstein, kurz nach dem Erfolg seiner Oper „Das Wunder der Heliane“. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und des aufkeimenden Nationalsozialismus flohen Korngold, wie auch Wittgenstein selbst, in die USA. Auch Franz Schmidt wurde 1932 beauftragt und schrieb seine zwei Quintette für Klavier linke Hand. Wittgenstein stimmte einer Aufführung mit Klavier zu zwei Händen nur unter der Bedingung zu, dass folgender Satz im Programm abgedruckt würde: „Dieses Werk wurde vom Komponisten für Herrn Paul Wittgenstein für die linke Hand geschrieben; es wird heute mit dessen Zustimmung zweihändig vorgetragen.“
Heute erklingt es in der ursprünglichen Form.

Hermann Beil wird uns an diesem Abend Auszüge aus Paul Wittgensteins Lebensgeschichte in einer eigens erstellten Lesefassung präsentieren.

Der Besuch unserer Kulturhauptstadt-Veranstaltungen ist für alle Gäste kostenfrei*. Bitte buchen Sie Ihre gratis Platzkarte vorab online oder im Festwochenbüro (Theatergasse 10, Gmunden). Im Veranstaltungssaal besteht freie Platzwahl für Kartenhalter:innen.

*Mit Ausnahme der Hausmusik Roas Konzertformate ein associated project of Salzkammergut 2024.



Weitere Salon Wittgenstein Veranstaltungen in der Villa Toscana


Ausstellungen: Zwischen Zeiten und Künsten (März bis Juni)
Symposium: Die Familie Wittgenstein und die Musik, am 15.6.2024 | 11:00, Prunksaal

Margret Stonborough-Wittgenstein veranstaltete in der Villa Toscana zahlreiche und hochkarätige Musikabende. Ihre Eltern hatten das schon im Wien ihrer Kindheit vorexerziert. Welch innige Beziehung zwischen der Familie Wittgenstein und der Musik zieht sich durch deren Geschichte, und was verbindet den als „einhändiger Pianist“ berühmt gewordenen Paul Wittgenstein mit Gmunden? Ein hochkarätiges Panel diskutiert diese Fragen untereinander und mit dem Publikum.

Carmen Ottner (Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Musik)
Ursula Prokop (Biographin von Margaret Stonborough-Wittgenstein)
Radmila Schweitzer (Vorsitzende der Wittgenstein Initiative)

Nähere Details auf: salzkammergut-2024.at

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Konzert

Wurzeln - Auf den Spuren großer Komponisten der Region

Hausmusik Roas / Crossover

Ensemble Tschejefem
Rafael Fingerlos | Bariton
Sascha El Mouissi | Klavier
Idee und Konzept: Rafael Fingerlos und Franz Welser-Möst


Nach den zwei erfolgreichen Programmen FRANZ und JOHANNES, die den großen Komponisten Franz Schubert und Johannes Brahms gewidmet wurden, begeben sich die Künstler Rafael Fingerlos und Sascha El Mouissi, eines der international spannendsten Lied-Duos ihrer Generation sowie das oberösterreichische, weltoff ene Volksmusikensemble Tschejefem auf Spurensuche erfolgreicher Komponisten der Region. Gemeinsam kreieren sie einen aufregenden Abend, der geleitet ist vom Gedanken, musikalische Brücken über Genregräben hinweg zu bauen und die Verbindung von Volksmusik und Kunstmusik spürbar zu machen. Mit dem Ziel, das Volks- und Kunstlied, teilweise neu arrangiert und adaptiert, dorthin zu bringen, wo sie hingehören, direkt in die Herzen der Menschen.

Entstanden ist ein hochmusikalischer und tief berührender Abend voller Emotionen, der das Verbindende der verschiedenen Stile zu fi nden sucht. Auf höchstem künstlerischen Niveau ist ihnen ein außergewöhnlicher Abend gelungen mit bekannten Melodien in teils überraschenden Bearbeitungen.

Eine Produktion der Salzkammergut Festwochen Gmunden

„Ein Highlight meines Jahres“ – Franz Welser-Möst

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Salzkammergut Festwochen Gmunden

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Montag bis Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr

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Ereignisse / Festspiele Salzburger Festspiele Salzburg, Herbert von Karajan Platz 11
Ereignisse / Festspiele Mozartwoche Salzburg 24.1. bis 4.2.2024
Ereignisse / Konzert Bolschoi Don Kosaken Konzerttour Österreich / Deutschland
Ereignisse / Konzert Salzburger Kulturvereinigung Salzburg, Waagplatz 1a

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